Fema

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Die Kriminalisierung der Bevölkerung, im Sinne der Rendite.

Der Aufbau eines Überwachungsstaates und die besorgniserregende Einschränkung der Freiheit durch immer schärfere Gesetze sind nur ein Teil der Methoden, die Gesellschaft durch Angst zu beherrschen. Es werden so viele Vorschriften erlassen, dass niemand mehr in der Lage ist, sie alle zu kennen und einzuhalten, damit kann jeder zu jeder Zeit kriminalisiert werden, ein perfektes Druckmittel. Und die mittels immer ausgefeilte Technik möglich lückenlose Überwachung tut ein übriges, Unbehagen und Angst zu schüren.

Ein Blick nach Amerika zeigt ein düsteres Bild, mehr als 2,1 Millionen Amerikaner sitzen in Haft, etwa 4 Millionen Häftlinge sind auf Bewährung frei. Die Botcamps/Erziehungscamps sind dort noch nicht mit hineingerechnet. Das sind mehr Häftlinge  als in China und Europa zusammengenommen. Die Gefängnisindustrie ist mittlerweile der größte Arbeitgeber Amerikas, es beschäftigt zurzeit 530.000 Personen. Häftlinge haben in diesen Anstalten kein Zuckerschlecken, sie müssen einen Dienst an der Gesellschaft ableisten, sie werden verliehen an Firmen  wie Boeing, Dell, Nike, McDonald’s, Microsoft, für einen Stundenlohn von circa 0,20 $!

Ganz eindeutig sind die Gewinner dieses Systems die großen Aktiengesellschaften und vor allem die Gefängniskonzerne wie zum Beispiel  Fema.

Unter Bill Clinton hat sich die Situation noch mehr verschärft, denn in den USA hat Lobbyarbeit dazu geführt das Sozialleistungen nur noch fünf Jahre gewährleistet werden, danach gibt es keinen müden Dollar mehr. Dies bedeutet wiederum das viele Menschen keinen anderen Ausweg sehen und in die Beschaffungskriminalität abrutschen,  da freut sich natürlich Fema.

Und wenn ich mir die Hetzkampagne gegen das Unwerte Hartz IV-leben in Deutschland vor Augen führe, indem sich besonders Professor Gunnar Heinsohn hervorgetan hat,er will die Hartz IV Leistungen auch auf fünf Jahre begrenzt sehen, kann einem wirklich nur angst und bange werden. In der öffentlichen Diskussion hat sich noch einer sehr hervorgetan, Volkswirtschaftsprofessor an der Universität Bayreuth, Peter Oberender, fordert die Freigabe des Organhandels mit der Begründung:

„Wenn jemand existenziell bedroht ist, weil er nicht genug Geld hat, um den Lebensunterhalt seiner Familie zu finanzieren, muss er meiner Meinung nach die Möglichkeit zu einem geregelten Verkauf von Organen haben.“

Und der Tag wird kommen da werden nachkommende Generationen so sozialisiert das solche Schlagzeilen „Organhandel in China: Hinrichtung auf Bestellung“ als Normalität gelten. Das wird der Dienst der Hartz IV-Empfänger an der Gesellschaft sein, denn wer nicht arbeitet hat auch kein Recht auf Leben.

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