Erneuerbare Energien

This tag is associated with 6 posts

Stromerzeugung statt Nahrungsmittel: Ein Gespräch mit Frank Hennig TE Wecker an 07 05 2023

Realsatire

Heute:
++ Knapp 30.000 Windräder stehen bereits in Deutschland. Es sollen noch dreimal so viele werden. Dazu kommen immer gigantischere Photovoltaikanlagen, die auf wertvolles Ackerland gesetzt werden. Landverpächter verdienen daran bis zu zehnmal mehr als mit Ackerbau. Roggen,Gerste, Weizen weg – Solaranlagen hin. Lebensmittel kommen dann aus dem Ausland. Abwegig der Gedanke, dass solche gigantischen Anlagen keinen Einfluss auf Natur, Umwelt und Klima haben. Ein Gespräch mit Frank Hennig, Diplomingenieur für Kraftwerksanlagen und Energieumwandlung und TE-Autor.

++

Webseite: https://www.tichyseinblick.de

Newsletter: https://www.tichyseinblick.de/newslet…

Wenn Ihnen unser Video gefallen hat: Unterstützen Sie diese Form des Journalismus: https://www.tichyseinblick.de/unterst…

Die deutsche Energiepolitik ist wie Russisches Roulette! – Auf1 TV

Zum Jahreswechsel wurden in Deutschland drei Atomkraftwerke vom Netz genommen, die verbliebenen drei sollen bis zum Jahresende folgen. Im vergangenen Jahr kamen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes noch 11,3 Prozent des Stroms in Deutschland aus Kernenergie, die nun durch Erneuerbare Energien ersetzt werden sollen. Unabhängige Experten sehen das kritisch und warnen für Gefahren für die Stromversorgung.

Bernhard Riegler hat sich darüber mit dem Blackout-Experten Robert Jungnischke unterhalten…

HEADWIND“21 – Als die Krise zum Business wurde (Deutsche Untertitel)

Filmemacher Marjin Poels blickt in seiner neuen Dokumentation kritisch auf das Thema Energiegewinnung und deckt mit Alexander Pohl die Schattenseiten des „grünen Wunderlands“ auf.

Die ernüchternde Botschaft: Es gibt bisher keine perfekte Form der Energiegewinnung! Genau wie bei den herkömmlichen Energiequellen müssen wir uns auch den kritischen Blick auf die Erneuerbaren bewahren, um festzustellen, dass auch hier keine im ökologischen Sinne nachhaltige Lösung für den stets steigenden Energiehunger geschaffen wird. Bis wir also eine Energieform gefunden haben, die völlig unproblematisch zu nutzen ist, bleibt uns die nur die Vermeidung von unnötigem Energieverbrauch. Doch was ist notwendig – und was überflüssige Vergeudung?

Dr. Daniele Ganser: Können wir das Erdöl verlassen? (Luzern 2. Juni 2021)

Am 2. Juni 2021 hat der Schweizer Historiker und Friedensforscher Daniele Ganser am eco2friendly Day im Kultur- und Kongresszentrum Luzern einen Vortrag zum Thema Erdöl gehalten.

Ganser erklärt im Vortrag, dass wir als Menschheitsfamilie stark vom Erdöl abhängig sind. 1945 brauchten wir pro Tag 6 Millionen Fass zu je 159 Litern. Seither ist der globale Verbrauch stark angestiegen. Derzeit brauchen wir pro Tag 100 Millionen Fass, das entspricht 50 Supertankern.

Erdölkriege sind eine Realität. Der illegale Angriff der USA auf den Irak 2003 und die Lügen von US-Aussenminister Colin Powell vor dem UNO-Sicherheitsrat zeigen, so Ganser, dass immer wieder Kriege um Erdöl geführt wurden.

In seinem Vortrag argumentiert Daniele Ganser, dass wir auf erneuerbare Energien aus Sonne, Wind und Wasser umsteigen sollten. Jeder kann einen Beitrag leisten. Persönlich produziert er Sonnenstrom auf seinem Hausdach, fährt ein Elektroauto und ernährt sich vegetarisch.

Weil der Vortrag wegen den Corona-Massnahmen praktisch ohne Publikum stattfinden musste, ging Ganser am Schluss noch auf das Thema Corona ein. Er unterscheidet zwischen drei Ängsten: Die Angst vor Virus, vor Armut und Diktatur. Keine Angst ist besser oder richtiger als die andere. Es brauche einen Diskurs zwischen den verschiedenen Gruppen, wobei jeder seine Angst beobachten solle.

Moderiert wurde der Kongress von Sven Furrer, der im Anschluss an den Vortrag mit Daniele Ganser ein kurzes Gespräch führte.

Wann kommt der Blackout? – T.C.A. Greilich bei SteinZeit

Nach der offiziellen Statistik fällt in Deutschland jeden Tag 472-Mal der Strom aus. Einschlägige Untersuchungen haben gezeigt, dass dabei 90 Prozent der Stromunterbrechungen noch gar nicht erfasst sind. Demnach würden die tatsächlichen Versorgungsstörungen bei rund 4700 Stromausfällen liegen – pro Tag!

Diese Zahl lässt erahnen, dass etwas faul sein muss mit der deutschen Stromversorgung – und tatsächlich haben sich die erforderlichen Eingriffe, um das Stromnetz stabil zu halten, vervielfacht. Denn die Risikofaktoren nehmen zu und sind vielfältig, etwa die strukturelle Versorgungssicherheit, Naturereignisse und Klimawandel, Energiewende und steigender Energiebedarf, Cyber- und Terrorangriffe.

Die Frage ist nicht, ob es zu einem Blackout kommt, sondern wann

Mittlerweile sind täglich Eingriffe der Netzbetreiber zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Stabilität des Netzes erforderlich. Oft hatten wir einfach nur Glück, dass es bei kleineren Störungen blieb. Aus diesem Grunde stellt T. C. A. Greilich seinem Buch die These voran: Die Frage ist nicht, ob es zu einem Blackout kommt, sondern wann. Um dies zu belegen, beleuchtet er nicht nur die Risiken, sondern bewertet auch die Wahrscheinlichkeit und gibt einen Überblick über bisherige Vorfälle, deren Ausmaß und Häufigkeit sowie Einschätzungen von Experten, Unternehmens- und Behördenvertretern.

T. C. A. Greilich will sensibilisieren und wachrütteln, denn viel mehr als um die Problembetrachtung geht es ihm darum, dass wir weder als Privatpersonen noch auf staatlicher Ebene für den Fall eines Blackouts vorbereitet sind – der in unserer Just-in-time-Gesellschaft fatale Auswirkungen hätte.

Doch er geht noch einen Schritt weiter und zeigt ganz konkret auf, welche Vorsorgemöglichkeiten jedermann für den Fall einer nicht mehr oder nur noch beschränkt vorhandenen Funktionalität von Lebensmittel- und Wasserversorgung, Verkehr und Bankwesen, Telekommunikation und Medien sowie staatlicher Verwaltung und öffentlicher Sicherheit hat.

T. C. A. Greilich war viele Jahre in Krisen- und Katastrophengebieten sowie Schwellenländern tätig. Er weiß, wie sich ein Leben mit ständig fehlendem Strom und einer ohne Elektrizität nicht mehr funktionierenden Infrastruktur anfühlt. In Theorie und Praxis hat er sich mit Fragen der Energieversorgung und des Stromausfalls sowie dessen Bewältigung beschäftigt.

Wasserstoffgedanke bedeutet die Zukunft

Timm Koch: Wasserstoffgedanke bedeutet die Zukunft | Marcus Klöckner im Interview mit Timm Koch |

„In Industrie und Gesellschaft spricht sich allmählich herum, dass der Wasserstoffgedanke die Zukunft bedeutet.“ Das sagt Timm Koch, der sich mit dem „Super-Molekül“ Wasserstoff auseinandersetzt. Der Autor beobachtet die aktuellen Vorstöße der Bundesrepublik in Sachen Wasserstoff genau und sieht Licht und Schatten. Die Bundesregierung habe ein gutes Ausgangspapier, das allerdings Schwächen aufweise. Ein Interview über die neuesten politischen Entwicklungen zum Thema Wasserstoff und die Möglichkeiten, diese Technologie weiter voranzutreiben.

Die letzten 100 Artikel