Atomkraftwerke galten bisher, ganz offiziell, als Erdbebensicher. Es existierte lediglich ein Restrisiko. Dieses Restrisiko, der Supergau, existiert nicht nur in der Theorie. Was das in der Praxis bedeutet, wussten alle Kernkraftwerksbetreiber spätestens seit Tschernobyl. Irreparable Schäden in dreistelliger Milliardenhöhe. Strahlentote. Evakuierung ganzer Landstriche auf sehr, sehr, sehr lange Zeit.
Zwei Jahre nach dem Unfall in Fukushima sieht die Bilanz heute etwa so aus: 57.000 frühere Bewohner der Region sind bis dato nicht nach Fukushima zurück gekehrt und werden dies auch nicht tun. Es sei denn, sie wollten sich umbringen und suchten daher einen Landstrich, der sie radioaktiv verstrahlt. Radioaktive Strahlung und die Atomlobby haben etwas gemeinsam. Beide sind sehr hartnäckig und verstehen es, möglichst unsichtbar zu bleiben. Im Falle der Atomlobby, oder besser: der Atomindustrie, dient diese Taktik nur einem Ziel: der Verschleierung.
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Moin zusammen.
Auch eine Art Endlagerung. Klar, daß das nur in einer kleinen Lokalzeitung erscheint:
In den rätselhaften Strahlen-Fall im Naturschutzgebiet „Nüssauer Heide“ schalten sich nun Politiker aus dem Lauenburgischen ein. Allen voran fordern die Grünen eine konsequente Aufklärung und die Offenlegung der Messwerte.
Jochen Hoff echauffiert sich ob der „Blue Card“:
Ein deutscher Ingenieur wird nie mehr als 2909 Euro im Monat verdienen können und ein angestellter Arzt ist mit 3734 Euro im Monat am Ende. Brutto versteht sich. Davon darf er dann noch Bafög und Studiengebühren zurückzahlen, lange Wege pendeln und unbezahlte Überstunden sowie Bereitschaften fahren. Es geht also bei der Geschichte gar nicht darum Fachleute oder gar Hochqualifizierte zu gewinnen. Es geht lediglich darum, die Löhne zu drücken.
David Cameron fängt sich einen Rüffel von Kardinal Keith O’Brian (wer auch immer das ist) ein:
Die katholische Kirche hat mit Sicherheit im Wettbewerb um die teuflischste Organisation zusammen mit einigen Mafias und einigen Drogen-Händler und -Mörder-Organisationen die höchsten Noten verdient, aber sie hat auch ein Gefühl dafür entwickelt, wann übertrieben wird.
Über den Kampf gegen die Windmühlenflügel:
Viele moderne Viren nutzen keine Sicherheitslücke im Rechnersystem aus um eine Maschine zu infizieren, sondern eine andere, viel größere und schwieriger zu sichernde Lücke: Die Person vor dem Rechner. Der Virus verbreitet sich in Mails mit provozierendem oder verängstigendem Inhalt und enthält Anhänge, die sich als Dokumente ausgeben, aber Programme sind. Der Anwender soll beim Lesen der Mail dazu gebracht werden, den Anhang zu öffnen und so die dort enthaltenen Programme auszuführen. Auf diese Weise installiert sich ein Grundprogramm, das dann anfängt, weitere Programmbestandteile aus dem Netz nachzuladen.
Es ist das Anliegen dieser Organisationen, dass trotz reger Beteiligung von Millionen von Menschen nichts wirklich bewegt wird und wurde. Die globale Mafia weiß, dass Menschen gutes tun wollen und lenkt dieses Bestreben in die falsche Richtung. Die “beste Opposition”, in deren Augen ist natürlich eine gut kontrollierte Opposition! Aber die am besten kontrollierte Opposition, ist natürlich diejenige, welche sie (die globale Mafia) selbst gründet. Am bekanntesten wurde diese Art der Einflussnahme, durch die COINTELORO Aktivitäten des FBI, in den 1950-1960 er Jahren, als sie die Studentenbewegungen infiltrierten.
Innerhalb von drei Jahren wuchs der Verteiler von Avaaz auf über 4.9 Millionen Menschen aus aller Welt an und wurde damit schon zur weltweit größten Internetbewegung. Sie selbst nennen es “Mitglieder”, aber es reicht einmal in einer Kampagne unterzeichnet zu haben und schon ist man “Mitglied”.
Alles gar nicht soo schlimm. Bitte gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen:
Der Energiekonzern Total will in der kommenden Woche mit dem Abdichten des Gas-Lecks an der Nordseeplattform „Elgin“ in der Nordsee beginnen. Dazu solle Schlamm in das Bohrloch gepumpt werden, erklärte der Konzern am Freitag.
Der Finanzvorstand des französischen Unternehmens stellte eine Wiederaufnahme der Gasförderung an der havarierten Plattform noch in diesem Jahr in Aussicht. „Unsere Teams arbeiten an mehreren Szenarien und es gibt die Möglichkeit, dass wir irgendwann vor Jahresende schrittweise wieder anfangen“, sagte Patrick de La Chevardiere.
Total hatte die Plattform „Elgin“ vor der schottischen Küste wegen des Gaslecks Ende März aus Sicherheitsgründen geräumt. Zunächst strömten etwa 200.000 Kubikmeter Erdgas pro Tag aus der Förderanlage und bilden ein explosives Gemisch. Darunter ist auch Methan, das als besonders klimaschädigend gilt.
Vor einer Woche gelang es Total nach eigenen Angaben die Menge des ausströmenden Gases durch eine Entlastungsbohrung deutlich zu reduzieren. Zuvor hatte man eine Explosion befürchtet. Umweltexperten warnten zudem, dass eine Behebung des Problems nicht einfach würde.
Entlastungsbohrung? Stelle ich mir so vor daß ein anderes Loch in die Gasblase gebohrt wird und das Gas dann durch 2 Löcher entweicht, was natürlich den Druck mindert. Aber wohin geht das entlastende Gas? Und, was ist mit dem anderen Loch das seid Jahrzehnten Methan in die Atmosphäre bläst?
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