Drogen

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Die volle WEF-Dröhnung: Globalisten wollen uns mit Psycho-Drogen “behandeln” – Pravda TV

Was auf den ersten Blick lustig klingt, kann für uns ganz schön gefährlich werden: Im “Davos Medical Psychedelic House” schwadronierten die globalistischen Weltführer darüber, die Bürger mit psychedelischen Drogen zu behandeln.

Ob diese Gespräche einem Drogenkonsum durch die Politiker und “Stakeholder” – gemeinsam mit “Schamanen” – quasi “im Selbstversuch” erwachsen sind, ist nicht bekannt. Dass sie unser Bewusstsein erweitern wollen, ist nach den ihnen eigentümlichen Zensurbestrebungen und stets geforderten jedenfalls unwahrscheinlich.

Vielmehr könnten einige “Stakeholder”, wie die Schwab-Denkfabrik ihre Lobbyisten nennt, einerseits auf das große Geschäft, andererseits aber auch auf die Steuerbarkeit des Volkes schielen, befürchten Kritiker.

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Geduld haben, obwohl uns gerade die Zeit davonläuft …

Gleichschaltung 4.0 EGruppe highres


(Grafik: E-Gruppe Berlin)

Meine Partnerin hat einige Jahre in der Drogentherapie gearbeitet. Dort gilt es als Grundsatz, dass Therapie ohne Willen zur Therapie keinen Sinn hat. Eltern wird geraten, mit ihrer Hilfe zu warten, bis die drogensüchtigen Kinder in der Gosse landen und zu „krachen“ beginnen – erst dann hat man eventuell Aussicht auf eine Kehrtwende.

Solange ihnen die Drogen im Blut zirkulieren und sie high machen: keine Chance.

Umgelegt auf die synthetischen Drogen, mit der die Eliten und ihre Leitmedien fast eine ganze Generation angefixt haben und hinter die Fichte führen (Gender, UniteBehindScience, Great Reset, Die Grünen, mRNA-Crack, no borders-no nation-just covid), heißt das: Mal ‘n bisschen abwarten.

Die „westliche Wertegemeinschaft“ und ihre Werte: Selektion, Folter, Drogen, Dreck, Kindesmissbrauch und ihr neuer Gott

Digital StillCamera

 

 

Freitag, 12.12.2014. Eifel. Ja, wir leben derzeit ja in der westlichen Wertegemeinschaft. Auch schon länger – die hat sich während des Zweiten Weltkrieges gebildet: als Bollwerk gegen die Hunnen, die Russen, die Roten, die Bestien, die Nicht- und Unmenschen – also all jene, die nicht jubeln, wenn ihnen der „american way of life“ ins Land sickert. Man kann den „american way of life“ (dem immer weniger Amerikaner trauen) auch einfach beschreiben: „Gib mir all´ Dein Geld“. Ja – wir schauen immer auf die „Winner“ und vergessen dabei schnell, dass die ihre Milliarden nur auf unterschiedlichstem Wege von den „Loosern“ abgezogen haben. Ja – ich kann mich an Zeiten erinnern, wo Pädagogen und Psychologen die Abschaffung primitiven „Rankings“ im Sportunterricht (und im Sport generell) abschaffen wollten, weil man für einen „Sieger“ zehn, hundert oder tausend „Verlierer“ produziert; für den einen auf dem Treppchen mussten viele andere am Wegesrand liegenbleiben. Ja – schauen sie sich mal an, was das volkswirtschaftlich anrichtet: das Wertesystem produziert serienweise Menschen, die sich als Versager und Verlierer fühlen – mit enormen Folgen für ihre Leistungsfähigkeit.

Seltsamerweise macht man sich darüber keine Gedanken: „Selektion“ ist eins unserer Lieblingsspiele, das läuft schon seit Urzeiten („Wer ist Herr, wer ist Sklave“?) und sollte durch die Einführung der demokratischen Zivilgesellschaft aufgelöst werden. Leider – war man nicht gründlich genug, hatte den Sport übersehen, wo das Prinzip „Selektion“weiter vor sich hinwucherte. Man verdient auch gut an der Selektion: entlässt Microsoft mal eben 18000 Mitarbeiter („Entlassungen“ sind eine weitere, gern praktizierte Form der Selektion) steigen gleich die Börsenkurse (siehe Newsslash): so verdient man doppelt. Ebay schlägt jetzt ganz gezielt in die gleiche Kerbe: trotz gut laufender Geschäfte feuert man mal eben 3000 Mitarbeiter, „um sich für Investoren interessanter zu machen“ (siehe Spiegel).

Aktuell tritt neben der Selektion auch ein weiterer westlicher Wert in den Vordergrund: die Folter. Weltweit hat die CIA Foltergefängnisse eingerichtet, zum Teil mit Hilfe anderer westlicher Staaten – sogar die Schweden haben ihnen Opfer zugeliefert – um bestialische Menschenrechtsverletzungen zu begehen. Es kam aber noch schlimmer: die Folter geschah nicht etwa auf Grund menschlicher Entgleisungen, sondern wurde ganz professionell mit hochgradig krimineller Absicht ins Leben gerufen (siehe Spiegel):

Bei „Dr. Swigert“ und „Dr. Dunbar“ handelt es sich um zwei Militärpsychologen, die die CIA beauftragte, die schlimmsten Foltermethoden zu entwickeln und sogar persönlich durchführen zu lassen. Obwohl bis dahin ohne jede praktische Erfahrung mit „verschärften Verhörmethoden“, habe das Duo schließlich eine so zentrale Rolle gespielt, dass die CIA ihr Folterprogramm ab 2005 fast ganz an die Privatfirma der Männer „outgesourct“ habe.

Wissen Sie, was die Menschheit an dem Holocaust so entsetzt hatte? Nicht die Tatsache, dass Menschen andere Menschen in Massen umbringen – das gab es schon öfter. Aber dass sich der die Wissenschaft komplett mit all ihrer Kraft und Leistungsfähigkeit in einen Vernichtungsapparat integrieren lässt, ja, diesen sogar ersinnt, baut und mitbetreibt (und als Mediziner wie Dr. Mengele sogar einen riesigen Nutzen aus dem vorhandenen „Material“ ziehen kann): das hat viele Hoffnungen und Träume der Menschheit nachhaltig zerstört und bewiesen, dass „Wissenschaft“ keinerlei moralischen Wert in sich trägt und der „Wissenschaftler“ ebenso brutaler Täter werden kann wie die „bildungsfernen Schichten“: nur mit viel größerer Wirkung.

Hier sind es zwei Psychologen, die – noch eine Steigerung des Grauens, wie sie wohl nur in den USA möglich ist – eine Privatfirma betreiben und aus Folter einen lukratien Geschäftszweig machen.

Wir haben es hier aber nur mit den großen Folterungen zu tun, das Prinzip „Folter“ hat in den letzten Jahren weite Teile unserer Gesellschaft durchdrungen – und wird auch von vielen als normaler Umgang akzeptiert. Ja – nehmen wir mal wieder das oft strapazierte Thema Hartz IV. Ich zitiere mal ein – künstliches – Testament eines Arbeitslosen (gegen-Hartz), ein literarisches Stück der Extraklasse:

Das „Paradestück“ Schröders, die Hartz-Reformen und davon besonders die vierte, erwiesen sich für den Betroffenen als ein Weg, gepflastert mit Demütigung, Verachtung, Menschenrechtsverletzung, Bevormundung, Engstirnigkeit, Unwissenheit und Ignoranz.

Hinzu kommen noch – nicht erwähnt im Testament – die ständigen Ängste, von einem gering qualifizierten Sachbearbeiter mit Sanktionen überzogen zu werden, die Hunger und Obdachlosigkeit nach sich ziehen können, wobei der Tod des Sanktionierten billigend in Kauf genommen wird: das läßt sich ohne Probleme als Form von Folter anerkennen.

Huch – wir foltern in Deutschland Arbeitslose?

Ja – jetzt schauen Sie sich doch mal die Antifolterkonvention an:

Die UN–Antifolterkon­ven­tion enthält in ihrem Artikel 1 eine Def­i­n­i­tion der Folter:

Nach Artikel 1 der Kon­ven­tion ver­steht man unter Folter jede Hand­lung, durch die einer Per­son vorsät­zlich große kör­per­liche oder seel­is­che Schmerzen oder Lei­den zuge­fügt wer­den. Diese Def­i­n­i­tion wird durch erk­lärende Beispiele noch weiter spez­i­fiziert. So muss diese Schmerzen bzw. Lei­den zuführende Hand­lung erfolgen:

  • z. Bsp. um von der Per­son oder einem Drit­ten eine Aus­sage oder ein Geständ­nis zu erlangen,
  • um sie für eine tat­säch­lich oder mut­maßlich von ihr oder einem Drit­ten began­gene Tat zu bestrafen,
  • um sie oder einen Drit­ten einzuschüchtern oder zu nötigen
  • oder aus einem anderen, auf irgen­deiner Art von Diskri­m­inierun­gen beruhen­den Grund.

Dabei ist allerd­ings Voraus­set­zung nach Artikel 1, dass

  • diese Schmerzen oder Lei­den von einem Ange­höri­gen des öffentlichen Dienstes
  • oder einer anderen in amtlicher Eigen­schaft han­del­nden Person,
  • auf deren Veranlassung
  • oder mit deren aus­drück­lichem oder stillschweigen­dem Einverständnis  

Hartz IV-Sanktionen werden von Angehörigen des öffentlichen Dienstes verhängt, um Arbeitslose einzuschüchtern und zu nötigen … z.B. zur Arbeitsaufnahme oder zur Teilnahme an unsinnigen Maßnahmen. Bestraft werden sie für ihre Arbeitslosigkeit, diskriminiert werden sie, um die „soziale Hängematte“ unattraktiv zu machen und arbeitende Menschen einzuschüchtern. Das geschieht auch mit nachhaltigem Erfolg: seit Einführung der Folter für Arbeitslose arbeitet inzwischen jeder vierte Deutsche als Geringverdiener (siehe Spiegel).

„Sanktionen“ – auch im internationalen Parkett ein gern und schnell genommenes Instrument des staatlichen Miteinanders der Bestrafung, Nötigung und Einschüchterung, welches die alten „vertrauensbildenden Maßnahmen“ völlig verdrängt hat: so was kann man schon „Zeitgeist“ nennen.

Diese Art von Folter wird auch von privaten Hilfsorganisationen angewandt, die sich als Zuchtmeister von Hilfebedürftigen aufspielen, ohne zu merken, was sie da eigentlich wirklich machen (siehe Der Westen):

1800 Einzelpersonen oder Familien erhalten bei der Essener Tafel Woche für Woche Lebensmittel. Wer dreimal bei der Lebensmittel-Ausgabe der Tafel fehlt, verliert seine Karte für ein Jahr. Angesichts des großen Andrangs müsse man streng sein, sagt der Tafel-Verein.

Selektion – und Folter. Westliche Werte – wie gehabt. Es gibt aber noch mehr „Werte“, die man sich richtig was kosten läßt: Drogen zum Beispiel.

Kürzlich fand die Polizei in Australien drei Tonnen Drogen aus Deutschland, Marktwert: eine Milliarde Euro. Der Stoff kam aus Hamburg (siehe Spiegel). Drogen für EINE MILLIARDE. Wer soll die eigentlich alle nehmen? Anders gefragt: gibt es noch Menschen, die ohne auskommen? Auch nur EINEN? Und wir halten den „Kampf gegen die Arbeitslosigkeit“ für so wichtig, dass wir eine Behörde von 100000 Sanktionieren einrichten – anstatt die Leute in die Drogenfahndung zu stecken? (Auch in der Steuerfahndung wären die wahrscheinlich gewinnbringender eingesetzt – aber das widerspräche den Werten Folter und Selektion).
Wie wichtig Drogen in Deutschland sind – sogar in Deutschland – zeigen interessante Untersuchungen schon seit vielen Jahren – zum Beispiel die Flusswasserstudie aus dem Jahre 2000, siehe Spiegel:
Erstmals haben Forscher das Wasser deutscher Flüsse in einer umfangreichen Studie auf Kokainspuren untersucht. Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Deutschen weit mehr Kokain konsumieren als bisher vermutet – allein am Rhein jährlich im Wert von 1,6 Milliarden Euro.

Drogen bestimmen mehr und mehr den Alltag eines Lebens im Folter- und Selektionsstaat, den man anders wohl nicht aushalten kann. Sogar der Chef der Grünen züchtet auf seinem Balkon eine Hanfpflanze (siehe Der Westen), in 22 von 28 Toiletten des Berliner Reichtstagsgebäudes fand man Spuren von Kokain (siehe Spiegel aus dem Jahre 2005, bezug nehmend auf eine Sendung von Sat 1).

Als wären Selektion, Folter und Drogen nicht schon genug Werte der westlichen Wertegemeinschaft, die zeigen, dass wir auch Dreck am Stecken haben, um den wir uns kümmern sollten, bevor wir andere verurteilen, kommt noch ein weiterer Wert dazu: eben der eben genannte Dreck.

Ja: kürzlich verkündete das Handelsblatt, welche Städte in Deutschland die dreckigsten seien. Überraschenderweise nahmen nicht die klassischen Ruhrgebietsstädte wie Duisburg oder Gelsenkirchen die vordersten Plätze ein, sondern die Metropolen der deutschen Schickeria: auf Platz 1 kam Stuttgart, auf Platz 2 München – als Städte mit der höchsten Feinstaubbelastung (siehe Handelsblatt). Ja – dort, wo die Industrie so richtig brummt, ist es auch wieder mal so richtig schön dreckig. Aber über die Schattenseiten unsere Unkultur reden wir ja nicht so gerne.

Leider kommt noch eine dazu, eine, die größten Abscheu erzeugt und deshalb gerne weit verdrängt wird.

Kindesmissbrauch.

Nicht der alltägliche, der schon schimm genug ist – sondern der systematisierte, der von einer Leistungselite im Koksrausch begangen wird. In Belgien verschwanden die Spuren sehr schnell … bzw. starben 30 Zeugen, die belegen konnten, dass hinter der Affäre Detroux noch viel mehr stand als ein durchgeknallter Einzeltäter. In Portugal hatte man den Fall Casa Pia, in den Mediengrößen und Spitzen der Politik verwickelt waren (auch der ehemalige Premier- und Arbeitsminister) – und jetzt kommt England dazu, das schon zuvor durch mehrere Fälle systematischen Missbrauchs von sich reden machte. Die Welt berichtet darüber (siehe Welt):

In London gärt ein unfassbarer Pädophilen-Skandal. Darin verwickelt: Politiker, Richter, V.I.P.s. Der Verdacht: Geheimdienste deckten den Kinderschänderring im Regierungsviertel – und auch Morde.

Diese Geschichte liest sich wie das Drehbuch eines schlechten Krimis. Es geht um einen Pädophilenring, dem prominente Politiker, Richter und andere Personen des öffentlichen Lebens angehören. Und es geht um Kinder, die über Jahre hinweg missbraucht, einige von ihnen gar ermordet wurden.

Eine Nachricht, die einen erblassen lässt. Was spielt sich eigentlich hinter den Kulissen unsere Weltpolitik ab? Welche perverse Gestalten überziehen unser Welt mit Selektion, Folter, Drogen und Dreck, um sich als Lohn an unseren Kindern gütlich zu tun?

Es ist natürlich nur eine Momentaufnahme, einige willkürlich herausgegriffene Aufnahmen einer Gegenwart, die – so scheint es – völlig aus den Fugen gerät. Doch sollten wir diese Aufnahmen deshalb vergessen, verdrängen, ignorieren?

Die Dimensionen der Entgleisungen der westlichen Wertegemeinschaft haben ein solches Ausmaß erreicht, dass man sich schämen muss, dazu zu gehören. Es ist eine Gemeinschaft von Unwerten … und mit der Meinung stehe ich nicht alleine da. Der Papst selbst – oberster Hüter der so oft gepriesenen Werte des christlichen Abendlandes – fällt ein vernichtendes Urteil über die westliche Wertegemeinschaft, führende Volkswirtschaften sanieren sich durch den Verkauf von Waffen (ja – hier steht Deutschland inzwischen ganz weit vorne), Kriege dienen unverzichtbar als Stützen eines großen Imperiums, Menschen werden dem Idol „Geld“ geopfert, ja, Geld“ ist der neue Gott geworden (siehe Zeit).

Schauen Sie sich bitte diese westliche Wertegemeinschaft an, deren Friedensnobelpreisträger den Drohnenkrieg gegen die Zivilbevölkerung auf ein nie dagewesenes Niveau gebracht hat, schauen Sie sich diese Gemeinschaft an, die Selektion, Folter, Drogen, Dreck und Kindesmissbrauch als unverzichtbare Werte vorlebt … und dann fragen Sie sich, wie das auf Russen oder Moslems wirkt.

Ich könnte verstehen, wenn die da Angst kriegen und sich Sorgen um ihre Familien machen.

In den Augen unseres obersten Wertehüters  haben wir – die westlichen Kulturen – die größtmögliche Sünde begangen, die man sich im christlichen Wertekanon vorstellen kann:

„Das Wirtschaftssystem sollte im Dienst des Menschen stehen. Aber wir haben das Geld in den Mittelpunkt gerückt, das Geld als Gott.“

Kein Wunder, dass dieser Artikel über den Papst sehr kurz und knapp ist. So etwas hören wir nicht gern: Geld als Gott – das ist die größte denkbare Sünde einer Wertegemeinschaft, die sich dereinst nominell aus dem Christentum heraus definierte – aus ihm und den zehn Geboten, die zuallererst davor warnten, sich anderen Göttern zuzuwenden.

Das haben wir jetzt getan – und wundern uns darüber, mit welchem Zorn man unsere Kultur ablehnt.

Ich denke – es sind gerade die Momentaufnahmen unserer Kultur, die unser Ansehen weltweit schädigen.

So aber – sind wir nicht jene „Guten“, als die wir gesehen werden wollen, und deshalb bleibt uns der Krieg als einziges Kommunikationsinstrument übrig, denn als „gut“ kann man eine Gesellschaft, in der solche Momentaufnahmen möglich sind, nicht auf Anhieb erkennen, weshalb „wir“ für „die anderen“ (zu denen jetzt auch unsere eigene Kirche gehört) einfach nur … „böse“ sind.

 

Der wirtschaftliche Kollaps und seine gruseligen Folgen für Europa, das Internet und unsere Organe

Montag, 28.5.2012. Pfingstmontag. Der Heilige Geist ist wieder unterwegs und sagt uns, das das Zeitalter der USA vorbei ist. 2016 werden die von China überholt - jedenfalls hat jemand wieder eine Perspektive entwickelt, die diese Aussagen zuläßt. Denkbar ist dies schon - immerhin erfahren wir jetzt auch mal etwas über die Kosten der Krise, die uns gierige Banken beschert haben: 200 Billionen Dollar soll das letztlich kosten, so Paul Craig Roberts.  Das sind           200 000 Milliarden, 28571 Dollar pro Mensch auf diesem Planeten. Wir sind ein reicher Planet, wenn wir uns so etwas leisten können ... andererseits können wir uns das wahrscheinlich nicht leisten, weshalb der Herr Roberts ja auch empfiehlt, im großen deregulierten Kasino der Bankwirtschaft auf "Kollaps" zu setzen. Wie sieht dieser Kollaps nun eigentlich aus? Können wir uns da überhaupt vorstellen?

Montag, 28.5.2012. Pfingstmontag. Der Heilige Geist ist wieder unterwegs und sagt uns, das das Zeitalter der USA vorbei ist. 2016 werden die von China überholt – jedenfalls hat jemand wieder eine Perspektive entwickelt, die diese Aussagen zuläßt. Denkbar ist dies schon – immerhin erfahren wir jetzt auch mal etwas über die Kosten der Krise, die uns gierige Banken beschert haben: 200 Billionen Dollar soll das letztlich kosten, so Paul Craig Roberts.  Das sind           200 000 Milliarden, 28571 Dollar pro Mensch auf diesem Planeten. Wir sind ein reicher Planet, wenn wir uns so etwas leisten können … andererseits können wir uns das wahrscheinlich nicht leisten, weshalb der Herr Roberts ja auch empfiehlt, im großen deregulierten Kasino der Bankwirtschaft auf „Kollaps“ zu setzen. Wie sieht dieser Kollaps nun eigentlich aus? Können wir uns da überhaupt vorstellen?

Brauchen wir eigentlich nicht, die Welt hat für uns mal nachgeschaut, was die stärkste Wirtschaft der Welt so produziert: mehr und mehr Städte verwahrlosen, driften in einen postzivilisierten Zustand, in dem die  Bewohner ohne Lebensmittelhilfen verhungern würden.  Man fühlt sich an alte Westernfilme erinnert, wo Revolverhelden die Stadt tyrannisieren – glaubt man dem Herrn Roberts, ist allerdings der Sheriff (die Polizei) schon längst zur größten Gefahr für den Bürger geworden.

Wir wähnen uns in Deutschland nun eigentlich sicher vor dieser Entwicklung und können das auch zurecht, weil die Medien grundsätzlich die Folgen der Kriminalisierung unserer Gesellschaft verschweigen und lieber ganz neue Fässer aufmachen. Schauen wir uns zum Beispiel den Drogenbericht der Bundesregierung an, der gerade vor dem Bild der drogenverseuchten verkommenen US-Städte wie Camden einen besonders humoristischen Aspekt aufweist:

Zunehmend verbreitet ist auch der exzessive oder pathologische Computer-spiel- und Internetgebrauch bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Etwa 250.000 der 14- bis 24- Jährigen gelten als internetabhängig, 1,4 Mio. als problematische Internetnutzer.

„Komm, mein Sohn, zieh´ Dir mal ´nen ordentlichen Joint ´rein oder setze Dir mal ´nen guten Schuss – aber mache´bloß diesen Scheißcomputer aus!“ – so wünscht sich Vater Staat die ordentlichen Eltern. Immerhin: wer Haschisch oder Heroin konsumiert, steht im Rahmen der Beschaffungskriminalität dem Bundestagsabgeordneten als Strichjunge oder Prostituierte zur Verfügung, wer aber den ganzen Tag Computerspiele zockt, entzieht sich bewusst und absichtlich den erbaulichen Sprüchen unserer politischen Eintagsfliegen – was könnte es schon Schlimmeres geben? Oder er liest dies hier und fängt an, die täglich gepredigten Beruhigungsbotschaften der Bezahlmedien in Frage zu stellen, denn die sind noch lange nicht so perfekt getürkt, wie sie sein müssten, damit endlich Friedhofsruhe ins Volk einkehrt.

Manchmal dringt noch durch, das wir uns am Rande eines totalen sozialen Zusammenbruchs befinden, weil sich die Eliten der Welt von unserem Geld die Taschen vollstopfen – so wie der griechische Milliardär Spiros Latsis und sein EU-Kumpel Barroso, auf dessen Yacht Alexander sich all jene Menschen treffen, die vom Megacrash noch profitieren und von denen wir nie etwas erfahren sollen.

Eine Krähe hackt halt der anderen kein Auge aus, dafür greifen sie lieber harmlose Passanten an oder denken sich eine Autobahnmaut aus, mit der wir die Benutzung der Autobahnen bezahlen dürfen, die wir mit unseren Steuergeldern zuvor teuer bezahlt haben. Die Griechen dürfen sich gerade anhören, was mit einem Volk geschieht, dessen Vermögen nahezu komplett von den Kumpels der EU-Renegaten in die Schweiz geschafft wurde:sie rangieren für die Herren des Geldes deutlich hinter Afrika. Hören wir Frau Lagarde vom IWF im Spiegel:

„Ich sorge mich mehr um die Kinder in einem kleinen Dorf in Niger, die nur zwei Stunden Unterricht am Tag haben und sich zu dritt einen Stuhl in der Schule teilen. Sie brennen darauf, Bildung zu bekommen“, erwiderte Lagarde. „An diese Kinder denke ich die ganze Zeit. Denn ich glaube, sie brauchen viel mehr unsere Hilfe als die Menschen in Athen.“

Und wie geht es Afrika?

Höllische Abgründe“ offenbaren sich im „fruchtbarsten Kontinent der Welt„, der seinen Bewohnern ein Jahreseinkommen von 300 Dollar zukommen lässt.

Zustände wie in den USA.  Schauen wir mal, das denn die „Elite“ so mit Afrikanern vom Niger im Sinn hat, wenn Sie erstmal in ihren Fängen sind. Afrikanet hat da eine schöne Lebensgeschichte veröffentlicht:

So kam es, dass ich drei Wochen nach meiner Ankunft in England Pornodarstellerin mit Tieren wurde und zwischen Amsterdam, Berlin, Paris und meinem Wohnsitz London hin- und hergereicht wurde. Ein- bis zweimal die Woche ging ich in ein Studio oder zu Privatpersonen, um diese Schweinereien zu drehen. Manchmal gesellte sich auch der Besitzer des Hundes oder der Hunde dazu, und dann wurden Szenen gedreht, von denen einem nur schlecht werden kann. Das Herrl und sein Hund gleichzeitig, und die Frau schaut dabei amüsiert zu, schlürft in aller Ruhe ihren Cocktail.

So stellen sich die Reichen halt die Welt ihrer Träume vor – und verwirklichen sie. Und solche Verhältnisse wollen sie gerne überall – auch in den USA und in Griechenland. Immerhin muss jeder Mensch dieser Welt seine 28 000 Dollar Schulden abbauen (wofür man in Nigeria inzwischen 40 Jahre lang arbeiten müsste), die die Finanzkrise verursacht hat, dafür wollen „die Märkte“ schon was sehen und auch ihren Hunden eine kleine Freude gönnen.

Und wie es immer so ist im Paradies – man will nicht gehen, wenn´ s gerade am Schönsten ist. Leider sterben Reiche genauso wie Arme (nur zwanzig Jahre später) und begeben sich auf eine Reise, die ein unbekanntes Ende hat. Der deutsche Bundestag hilft dabei, in dem er schon jetzt die Weichen für eine schöne neue Welt gestellt hat, siehe Yahoo:

SPD-Chef Steinmeier will den Menschen „mehr auf die Pelle rücken“ und zwar „regelmässig“ ab dem 16. Lebensjahr. Schon dieses Jahr werden wir gefragt, ob wir denn wirklich so „unmenschlich und unsolidarisch“ sein wollen, unsere Organe nicht umgehend der Transplantationsmafia zu schenken, die sich davon ein gutes Leben ermöglichen, siehe Freitag:

In einem anonymen Schreiben an Bundestagsabgeordnete und das Gesundheitsministerium bezichtigten Mitarbeiter den DSO-Vorstand der „Selbstbedienungsmentalität“ und „Vetternwirtschaft“. So soll er sich großzügig Dienstwagen genehmigt, Immobilien privat genutzt und lukrative Aufträge an Personen aus dem privaten Umfeld vergeben haben. Auch der „Führungsstil nach Gutsherrenart“ wird beklagt: Kritische Mitarbeiter würden mundtot gemacht, gemobbt oder entlassen.

Nun – wo der Mensch Ware und Rohstoffquelle wird, sollte man sich überhaupt nicht wundern, das auch der letzte Rest von Ethik, Moral und Anstand den Bach ´runtergeht – im Sinne des uneingeschränkten  Renditegenußes der „Upperclass“. Immerhin sind Transplantationen teuer – 150 000 bis 200 000 Euro fallen da schon mal für eine neue Leber an, 50 000 für eine Niere, 50150 000 für ein Herz.

Wie lange hält so ein Herz?

Nicht sehr lange, weiß dhm:

Die Ein-Jahres-Überlebensrate nach einer Herztransplantation beträgt ca. 80 %, nach fünf Jahren leben 60-70 % der Patienten und nach zehn Jahren ca. 40-50 % aller Herztransplantierten.

Bei Leber sieht esnoch schlimmer aus, erklärt uns der Pharmariese Novartis

Fünf Jahre nach der Transplantation funktionieren noch 54,8 Prozent der Lebern von Lebendspendern und 55,1 Prozent der postmortal gespendeten Lebern 

„Lebenspenden“ wird mit Sicherheit das Thema der Zukunft werden – erst recht für Pleitegriechen.

So unwahrscheinlich? Ist für deutsche Arbeitslose schon längst gefordert worden.

Man sollte sich klar vor Augen führen, das Transplantationen für jedermann schlichtweg nicht bezahlbar wären – man vergleiche nur mal die pro-Kopf-Kosten von Transplantationen mit den Kosten, die allein die aktuelle Krise verursacht: das ist ein vielfaches davon.  Und brauchen … brauchen könnten wir solche Organe selbst immer mal. Jeder von uns wird mit Sicherheit irgendwann mal Probleme mit Organversagen bekommen – spätestens im Alter.

Zirka vier- bis zehn Transplantationen kann so ein Mensch brauchen, bis er endlich neunzig ist – und manche können sich das sogar leisten. Organe braucht man natürlich noch mehr – nicht jedes Organ überlebt die natürlichen Abstoßungsreaktionen.

Man sollte sich diese Daten mal deutlich vor Augen führen um zu sehen, in welche Gesellschaft unsere „Führer“ uns führen wollen – und was das im Zeichen der weltweiten Krise für unsere Leber bedeutet.

Die wird ganz schnell Volksvermögen, erst recht, wenn der IWF sich auf die Förderung von Nigerianerinnen konzentriert, weil die mehr Profit abwerfen als alte Griechen.

Ich warte nur auf den nächsten Schritt, in dem Lebendorganspender Vorrang bei Jobs, Studienplätzen und verbilligten Krediten haben … das kommt mit Sicherheit als Nächstes.

Und irgendwann … werden wir dann  Bankenkrise und Misswirtschaft mit unserem Herzen bezahlen.

„Ein Herz für die Deutsche Bank“ … wird dann ein gruseliger Slogan für Arbeitslose werden.

Der Zug wird jedenfalls gerade aufs Gleis gesetzt.

Ob er ankommt, hängt von uns allen ab.

Jetzt können wir auch verstehen, warum „Internet“ als „böse Sucht“ Heroin gleichgestellt wird.

„Die“ wissen auch, das es von uns allen abhängt … und man, wenn´s schlecht läuft, nicht an unsere Organe kommt.

Das aber … wäre schlecht für´s Geschäft und könnte „die Märkte“ beunruhigen.

Und darüber, wie 28571 Dollar pro Person die Welt verändert hätten, wenn wir sie den Menschen anstatt den Märkten gegeben hätten, wollen wir gar nicht nachdenken. Würde die Märkte auch beunruhigen. Afrikanerinnen bräuchten sich auf jeden Fall nicht mehr für Geld  mit Hunden paaren – die hätten für viele Jahrzehnte Geld genug.

 

 

 

 

 

Nachrichten am Mittwoch

Die Jungs von der Wallstreet haben den Hals immer noch nicht voll:

Dreieinhalb Jahre nach Ausbruch der Finanzkrise raffen die Verantwortlichen für den Zusammenbruch immer noch Milliarden Dollar an sich. Gleichzeitig profitieren sie von Rettungsprogrammen der Regierung und können sich einer de facto Amnestie für ihre Verbrechen erfreuen.

Die vierzig bestverdienenden Hedge Fond Manager sackten letztes Jahr zusammen über dreizehn Milliarden Dollar ein, wobei die zehn Meistverdienenden im Durchschnitt jeder mehr als 200 Millionen erhielten. Das ergibt sich aus einem Bericht im Forbes Magazin der vergangenen Woche.

Impressionen aus dem französischen Wahlkampf:

Schneller noch und lauter als Präsident Sarkozy – und das will bekanntlich etwas heissen – empörte sich die Welt des französischen Fussballs über den Vorschlag Hollandes. Da ging ein regelrechtes Aufheulen durch die Reihen von Frankreichs hoch bezahlten Kickern, selbstsicheren Vereinsbossen, angestaubten Verbandsfunktionären und dubiosen Managern und Spielervermittlern. Frankreichs Fussball werde in die 2. Liga absteigen, die Profivereine würden das nicht überleben, es sei das Ende des französischen Spitzensports schlechthin , dröhnte es von allen Seiten.

Dabei brachten die meisten Ballzauberer , wie üblich , auch bei dieser Gelegenheit kaum ein vernünftiges Wort über die Lippen, schauten mit hohlem Blick und den Stöpseln im Ohr nur verständnislos – Patriotismus, Solidarität in Krisenzeiten, was geht mich das an, wovon redet dieser Herr Hollande , dieser Holländer da eigentlich , ja wer ist er ? Ein Franck Ribery verdient im Monat 883.000 Euro – na und ? Wagt es etwa wirklich ein Politiker der Republik, sich mit König Fussball anzulegen?

Demnächst werden wohl auch die Fußballer mit ihren Euros auch nicht mehr so viel anfangen können:

Seit Hitlers Ermächtigungsgesetz wurde keine antidemokratische Unternehmung so kaltblütig durchgesetzt wie jetzt Merkels ESM-Plan, der die vollständige gegenseitige Schuldenübernahme aller Euro-Staaten und damit auch das Eintreten der stärkeren Staaten in Europa, wie z.B. Deutschland, für alle Bankschulden aller europäischen Banken bedeutet. Das wird als „alternativlos“ bezeichnet. Die Banken übernehmen nun auch offiziell diktatorisch die Regierungsgewalt in Europa!

Über Solidarität und Gewerkschaften:

Die Arbeitnehmer im Öffentlichen Dienst verlangen 6,5% mehr Lohn. Die Arbeitgeber hüllen sich in schweigen.
Wie berichtet wird, kommen sehr viele der Arbeitnehmer des Öffentlichen Dienstes mit ihrem Geld nicht mehr über die Runden. Nicht, weil sie im Champagner baden und Belugakaviar mampfen, nein, weil sie seit vielen Jahren schon Lohnverzicht üben mussten. Übrigens nicht als einzige in dieser versumpften Republik.
Was macht Ver.di ist hier die Frage. Gibt die Gewerkschaft wieder klein bei? Oder übt sie sich endlich mal damit, wirklicher Interessenvertreter der Arbeitnehmer zu sein?
Das Ziel der Arbeitgeber ist klar. Sie schweigen. Sie wollen, dass die Bevölkerung sich über die Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes aufregt. Sie wollen den heiligen Volkszorn über die so dicken und fetten Angestellten des Öffentliche Dienstes, die den ganzen Tag nichts machen, sondern nur auf ihren Bürostühlchen schlafen, heraufbeschwören. Und ich denke, sie werden es auch schaffen.

Was mir sonst noch fehlt ist ein Haushaltsgerät, daß die Geldscheine desinfiziert. Wäre bestimmt eine Geschäftsidee:

Die ewige Leier von der Hygiene hat einen neuen Höhepunkt erreicht, oder sollte ich besser sagen Tiefpunkt? SAGROTAN No-Touch! Unsere lieben zerbrechlichen Kinderlein können ENDLICH, ohne den grausigen und bakterienverseuchten Seifenspender anzufassen, eine desinfizierende Seife verwenden! Liebe Eltern, kaufen Sie unbedingt dieses Produkt. Ihre Kinder werden an Pest und Cholera leiden, wenn Sie es nicht tun, und zwar wöchentlich – zwei mal!

Aber wenigstens bleibt die Nato in Afghanistan um die Drogenversorgung sicherzustellen:

„Wenn die Afghanen einen solchen Wunsch aussprechen, bleiben wir hier über 2014 hinaus“, sagte Allen während eines Besuchs in der südlichen Provinz Helmand nach Angaben afghanischer Medien.

Ein Artikel von Wladimir Putin über die russische Aussenpolitik:

Ich denke nach wie vor, dass die Sicherheit aller Länder der Welt unteilbar und hypertrophe Gewaltanwendung unzulässig ist und dass die grundlegenden Völkerrechtsnormen von allen strikt befolgt werden sollten. Eine Vernachlässigung dieser Prinzipien führt zu einer Destabilisierung der internationalen Beziehungen.
Durch eben dieses Prisma betrachten wir einige Aspekte des Verhaltens der USA und der Nato, die der heutigen Entwicklungslogik widersprechen und sich auf Stereotype aus dem Blockdenken stützen. Alle verstehen, was ich damit meine: die Nato-Erweiterung, die die Errichtung von neuen Objekten der Militärinfrastruktur einschließt, und die von den USA inspirierten Pläne der Allianz zur Aufstellung der europäischen Raketenabwehr.

Bloß nicht zu Dritt vor dem Reichstag posieren:

Drei Jungs Anfang 20 mit Reiseführern und Ringelschals. Bis dahin ein ganz normaler Touristenbesuch. Für die drei endet er mit einem Strafverfahren. Ort ihres Unheils ist der Platz der Republik: Vor dem Reichstagsgebäude fotografieren die Freunde einander.

Ui, Obama hat keine Lust auf Krieg?

Es war das siebte Zusammentreffen von Israels Premierminister Benjamin Netanjahu mit US-Präsident Barack Obama, das für Montag mit großer Spannung erwartet wurde. In Washington sollte die Entscheidung darüber fallen, ob es zu einem Militärschlag gegen das iranische Atomprogramm kommt.

Doch von Erfolg gekrönt scheint die Begegnung für Netanjahu nicht gewesen zu sein. War es doch sein erklärtes Ziel, den USA damit zu drohen, Iran im Alleingang anzugreifen, falls sie nicht zu einem gemeinsamen Militärschlag bereit seien.

Hielten die Arier sich nicht vor vielen Jahren für das auserwählte Volk oder werfe ich da was durcheinander?

Die Meinungsforscher lassen die Katze aus dem Sack. Um einen Slogan von 1990 zu umschreiben –Israel ist nicht das, was man dachte. Nicht was die Welt dachte, nicht was die Israelis selbst glauben zu denken. Israels Gesellschaft ist nicht säkular, sie ist nicht liberal und ist nicht aufgeklärt. Wäre es ihr erlaubt, frei zu antworten, ist es zweifelhaft, ob 80 Prozent der Iraner sagen würden, dass sie an Gott glauben; es ist zweifelhaft, dass es noch eine andere freie Nation auf dem Planeten gibt – außer den US-Amerikanern, die dieselben Ergebnisse liefern würde. Aber sicher gibt es keine andere Nation auf dem Planeten, die sich so sicher in ihrer arroganten Sicherheit ist: Dass sie aus allen anderen Völker auserwählt und über alle anderen erhoben wurde.

Möglicherweise ein Eigentor:

“Gewerbliche Anbieter im Netz, wie Suchmaschinenbetreiber und News-Aggregatoren,
sollen künftig für die Verbreitung von Presseerzeugnissen (wie Zeitungsartikel) im Internet
ein Entgelt an die Verlage zahlen“.

Das bietet reichlich Raum für Spekulationen, zumal die Schwammigkeit dieser Formulierung nicht einmal ahnen lässt, was später Gesetzestext werden soll. Es sei denn, dies soll ernsthaft die Vorlage dazu sein. Was, so ist die zentrale Frage, bedeutet das “wie” in dem Text und was “gewerblich”? Dies ist bereits von vielen Kritikern erläutert worden. Sind etwa Seiten “gewerblich”, die ab und an Werbung beinhalten? Solche, die Zählpixel der VG Wort enthalten? Die mit einem flattr-Button? Diejenigen von Freiberuflern? Das müsste geklärt werden, es sei denn es handelt sich um eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Juristen.

Und diejenigen, die nichts von dieser Zwangsabgabe haben, werden schon mal auf neue Aufgaben vorbereitet:

„Heute wenden wir uns mit einer ungewöhnlichen Bitte an Sie“, heißt es in einem Schreiben an die Mitarbeiter, das über das elektronische schwarze Brett des Unternehmens verbreitet wurde. „Wir bitten Sie, auf freiwilliger Basis und zeitlich befristet im Notfall als Zusteller einzuspringen.“ Und das höchstens einmal pro Jahr und dann längstens für zwei Wochen.

Und die haben was davon:

Der Medienkonzern Axel Springer („Bild“, „Die Welt“) profitiert weiter von einem stark wachsenden Geschäft im Internet und im Ausland.

In beiden Sparten legte das im MDAX notierte Unternehmen 2011 nach eigenen Angaben deutlich zu. Mit den Zeitungen und Zeitschriften im Inland setzte Springer vor allem wegen rückläufiger Werbeeinnahmen weniger um – und auch der operative Gewinn sank in diesen Geschäftsfeldern. Allerdings sind beide Segmente nach wie vor hoch profitabel

Ehrendenkmal für Wulff gefordert:

Wie erst jetzt bekannt wurde, soll Christian Wulff nach seinem Rücktritt vom Bundespräsidentenamt nicht nur einen Ehrensold, ein eigenes Büro, Mitarbeiter, ein Fahrzeug mit Chauffeur und ein viertes Lied beim Zapfenstreich erhalten. Wulff besteht außerdem darauf, dass ihm zu Ehren eine gigantische Pyramide im Zentrum Berlins errichtet wird.

Wulffs Anwalt bestätigte diese Nachricht gegenüber dem Postillon: „Was dem ägyptischen Pharao etwa zur Zeit des Alten Reichs zugestanden hat, steht selbstverständlich auch Christian Wulff zu – unabhängig davon, dass er nur anderthalb Jahre im Amt war“, heißt es in einem Schreiben der Kanzlei.

Was nicht sein kann, daß nicht sein darf (auch wenn beides das Grauen™ ist):

Trotz des leichten Vorsprungs sagte Forsa-Chef Manfred Güllner, es gäbe keine Sehnsucht nach einer rot-grünen Regierung: „Die meisten Bürger sehen das nicht als Alternative. Wenn sich die SPD wie zuletzt bei der Gauck-Nominierung zu sehr mit den Grünen verbündet, werden eher letztere stabilisiert.“ Viele Deutsche würden sich angesichts der großen Probleme des Landes eher eine Große Koalition wünschen.

Ein Interview mit einem ehemaligen Pharmamanager:

Das, was heutzutage Medizin genannt wird, ist einzig und alleine ein Business, das mit Menschlichkeit und dem Hippokratischen Eid nichts mehr zu tun hat. Und diese Art von Business ist wie eine Krankheit, die von den USA aus alle anderen Länder der Welt angesteckt hat. Sie missbrauchen Frauen, Kinder und arme Menschen als Versuchskaninchen, einzig und alleine zu einem Zweck: Profit. Viele tausend Menschen sterben täglich an den Nebenwirkungen der Medikamente.

Wofür wir die Pharmaunternehmen brauchen:

Smajdor sagt [über die künstliche Gebärmutter, Rb], nur so würde es die wahre Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau geben, denn weder Männer noch Frauen würden dann durch das Kinderkriegen in ihrem Leben eingeschränkt und die Last der Fortpflanzung der menschlichen Spezies würde nicht mehr auf ihnen liegen. Sie sagt weiter, in einer wirklichen liberalen Gesellschaft darf die Schwangerschaft und die Geburt eines Kindes nicht mehr toleriert werden.

Bewegte Bilder:

Für alle Schadenfreudigen (besonders nett bei 1:55 – das war bestimmt Absicht):

FNORD

Legalize It

Ein netter Artikel über die Linken, die einfach so alle Drogen freigeben wollen (Update: „wollten“) um Deutschland ins Chaos zu stürzen. Keine Angst, auch diese Forderung, so berechtigt sie sein mag, wird schnell den gleichen Weg nehmen wie die Abschaffung von Hartz4 und das bedingungslose Grundeinkommen. So wie auch damals bei den Grünen

Die Frage nach der Legalisierung von Drogen ist wiederum ein ganz eigenes Terrain. Wer sich ernsthaft mit der Materie beschäftigt, erkennt den Irrsinn eines ‘war on drugs’, alle anderen mögen bitte schweigen. Der Drogenhandel ist ohne Prohibition gar nicht denkbar. Niemand hätte ein Interesse daran, Jugendliche anzufixen und Mythen über Drogen zu verbreiten, wenn sie legal wären. Es ist völlig uncool, sich seinen Stoff in der Apotheke zu besorgen.

Kommunisten: Haschgift spritzen, Land kaputtmachen

 

Update:

Offenbar hat die schlechte Presse wegen der Passage zur Drogenpolitik einen Teil der Verantwortlichen der Linken dazu veranlasst, den gefassten Beschluss der Delegierten in Frage zu stellen. Schlagzeile von dapd: “Linke beugt sich Medienberichterstattung”. Und dpa titelt: “Linke-Parteitag relativiert Beschluss zur Drogenpolitik.” Es gibt darüber einen erheblichen Unmut in der Partei – verständlicher Weise. An der Ergänzung ist das Symbolische entscheidend, die Tatsache, dass man tanzt, wenn gepfiffen wird und nicht der eigenen Melodie vertraut – und weniger der konkrete Inhalt oder der Hinweis auf die 4. Gewalt. Wer die Ergänzung aus programmatischen, inhaltlichen Gründen für nötig erachtet haben sollte, hätte sie bei der Antragsberatung einbringen können. Geschehen ist das nicht, sondern es wird auf eine Berichterstattung reagiert, auf Überschriften und Kritik von anderen Parteien. Eine Nachrichtenagentur meldet: “Die Linke hat nach heftiger Kritik ihren umstrittenen Beschluss zur Drogenpolitik korrigiert. Auf Initiative von Fraktionschef Gregor Gysi beschlossen die Delegierten am Samstagabend in Erfurt eine zusätzliche Textpassage, demzufolge die Abgabe von Drogen nur für den Fall legalisiert werden solle, dass dies in kontrollierter Weise geschehe. Mit dem am Abend gefassten Zusatzbeschluss will die Partei klarstellen, dass sie nicht für die generelle Freigabe harter Drogen und den Handel mit diesen ist.” Wenn die Linke nun alle ihre Positionen von der jeweiligen Berichterstattung abhängig macht, gibt sie sich auf – und konterkariert im Übrigen auch jene Kritik an der “bösen bürgerlichen Presse”, die sie selbst sonst für sinnvoll hält. Über den Spott darf sich die Linke nicht wundern.

Beschluss für die Medien

Quod erat demonstrandum

Hartz IV macht Krebs – die Entmenschlichung der Gesellschaft als Werk des Teufels

Macht es eigentlich noch Freude, Nachrichten zu lesen? Also – so ganz ohne Tabletten und Alkohol? Geht das gut durch, das ein Chef der Bundesanstalt für Arbeit das deutsche Jobwunder preist und zwei Wochen später genau das Gegenteil prophezeit: weniger Geld für alle?

Gestern erst hatte ich über das Ende das Kapitalismus geschrieben, weil ein Professor im Handelsblatt sein Ende konkret beschrieben hatte. Heute erfahre ich bei Spiegel-online: der legt erst mal richtig los, der Kapitalismus … bedauerlicherweise:

Der Kapitalismus dürfte deshalb keineswegs am Ende sein, sondern lediglich eine neue Stufe erreichen. Man kann das schlecht oder gut finden – ändern wird es wenig. Unabhängig von moralischen Kategorien kann es sein, dass in der heraufziehenden Ära der Kapitalknappheit die Wirtschaft sich erst recht an den Interessen der Kapitaleigner orientieren wird.

Das wäre dann der Supergau: Hartz IV für alle, die nicht 80 Stunden die Woche Tag und Nacht mit voller Leistung bis zum siebzigsten Lebensjahr durcharbeiten können. So schlimm wird es nicht kommen, tröstet uns der Autor:

Die große Frage ist, wie die Wirtschaft darauf in den kommenden Jahren und Jahrzehnten reagieren wird. Wird die „Entmenschlichung“ des Systems fortschreiten, die die Kapitalismuskritiker beschwören? Werden im Szenario der Kapitalknappheit die Interessen der Beschäftigten und der Bürger tatsächlich vollkommen unter den Tisch fallen?

Vermutlich nicht. Vielleicht passiert gerade das Gegenteil: Ohne den Faktor Mensch, ohne sein Wissen, seine Fähigkeiten und seine Kreativität, ist Kapital unproduktiv. Erst durch das intelligente Zusammenspiel der beiden wichtigsten Produktionsfaktoren Mensch und Kapital lassen sich jene hohen Renditen erreichen, die künftig erwirtschaftet werden müssen.

Kann man allerdings die Arbeitskräfte in großen Massen aus dem Ausland beziehen (wie es – welch´ Zufall – gerade massiv gefordert wird) dann … steht einem Fortschreiten der Entmenschlichung der Gesellschaft doch nicht mehr im Wege, oder?

Damit das System funktioniert, muß man nur die „soziale Hängematte“ fortnehmen … dabei ist sie der Grund, weshalb wir überhaupt Gemeinschaften bilden. Da aber Gemeinschaften den egoistischen Kapitalinteressen entgegenstehen, braucht man auf sie keine Rücksicht zu nehmen – genauso wenig wie auf die Wahrheit, wie die Welt heute berichtet:

„Sachverstand ist bei vielen Politikern offensichtlich nicht mehr gefragt“, sagte Bosbach „Welt Online“. Stattdessen werde mit frisierten Zahlen und Statistiken gezielt Stimmung gemacht, und Entscheidungsprozesse würden so vorangetrieben.

Als Beispiel nennt er die angebliche Kostenexplosion im Gesundheitswesen. Bei genauerer Betrachtung zeige sich, dass die Ausgaben für Gesundheit seit Anfang der Neunzigerjahre nicht stärker gestiegen sind als die Konsumausgaben der Deutschen.

Der Anteil am Bruttoinlandsprodukt (BIP) erreichte 2003 mit 10,8 Prozent einen Höchststand und ist seither sogar leicht rückläufig. Die Sozialquote liegt seit Mitte der Siebzigerjahre konstant bei etwa 30 Prozent des BIP, rechnet Bosbach vor. Von einem Wildwuchs des Sozialstaates könne da doch keine Rede sein.

Indes sind die Einnahmen der Krankenkassen seit 1992 kontinuierlich zurückgegangen, weil die Löhne und Gehälter seit 1995 schwächer gestiegen sind als das BIP und es immer mehr prekär Beschäftigte, Arbeitslose und Hartz-IV-Empfänger gebe.

Wie es die „Welt“ aushält, solche Erkenntnisse zu veröffentlichen und gleichzeitig gegen den Sozialstaat zu wettern, bleibt ihr Geheimnis. Vielleicht hilft ja Kokain in hohen Dosen.

Das ganze Geheimnis unseres sozialen Elendes ist: Karsten Maschmeyer und Konsorten brauchen Spielgeld – und das nimmt man den Bürgern in großem Umfang fort, indem man einfach für Arbeit kein Geld mehr bezahlt, beides aber trotzdem einfordert. Das so ein System ohne Drogen krank macht, zeigt eine aktuelle Untersuchung, veröffentlicht bei heilpraxis.net:

Arbeitslosigkeit wird zum Stress eigener Art“, so seinerzeit der Studienautor Wilhelm Adamy vom IGES-Institut. Laut Studie litten Hartz IV-Bezieher vor allem unter Stoffwechselstörungen und Krebserkrankungen. Auch psychische Leiden wie Depressionen nehmen laut der Studie konstant zu. Eine weitere wissenschaftliche Auswertung der Universität Leipzig ergab, dass viele Arbeitslose regelrecht apathisch werden und ihre Situation kaum verkraften. Die Folge: Depressionen, Ängste und soziale Phobien.

Das Druck Menschen kaputt macht, weiß man seit tausenden von Jahren. Aber wir modernen, aufgeklärten Menschen versuchen es gerne mal mit was Neuem: zum Beispiel mit noch mehr Druck. Auch diese Logik scheint nur unter Drogen zu überzeugen.

Wir sind ja nun ein christliches Land. Wir feiern Weihnachten, Ostern und Pfingsten, halten den Sonntag arbeitsfrei und lassen die Armen nicht verrecken. Dafür, das das so bleibt, stehen vor allem unsere christlichen Parteien. Doch was erfahre ich jetzt in der Welt? Die stehen mit dem Teufel im Bunde:

Welt Online: Wie steht es um die Drogenhändler, sind sie den Verlockungen des Teufels erlegen?

Pantoja: Ja, so ist es. Der Teufel hat ihre Schwäche fürs Materielle erkannt. Aber das gilt nicht nur für die Drogenhändler, sondern auch für viele Politiker und ganz normale Menschen. Die Verlockungen des Geldes und der Macht sind die stärksten unserer Zeit und führen dazu, dass die Menschen von Gottes Weg abkommen.

Aha. Verlockungen des Geldes und der Macht sind des Teufels (den es zwar im Christentum eigentlich nicht geben darf, ich will jetzt aber mal nicht kleinlich werden).  Was heißt das jetzt für die Kapitalrendite und das Kanzleramt? Klar: Teufelsdreck. Und für Hartz IV, dem Ergebnis des Schulterschlusses von Politik und Wirtschaft? Teufelswerk, na klar.

Ich denke, wir sind nicht mehr weit von dem Schluß entfernt, das der Porsche der Kinderwagen des Teufels ist … und das Hartz IV ganz real Menschen tötet, und zwar viel mehr als man bislang angenommen hat. Die werden statistisch nur anders erfaßt – schon sind sie weg. Geschieht schon jeden Tag. Die Kinder Gottes können den Teufelsatem von Erniedrigung, Demütigung, Verachtung, Drohung und Anfeindung nicht ewig aushalten – immerhin sind sie eigentlich fürs Paradies geschaffen.

Wenn man nun schon nicht aus Gründen der Menschlichkeit, des Bekenntnisses zu den allgemeinen Menschenrechten oder natürlicher Solidarität (ohne die wir schon lange ausgestorben wären) dazu kommen, uns der Entmenschlichung der westlichen Welt in den Weg zu stellen, vielleicht schaffen wir es ja, weil wir eine christliche Kultur haben – oder wir bekennen uns offen zu dem Gegenteil, dann ist auch endlich Schluß mit den lästigen Feiertagen und dem kindischen Sonntag.

Teufelsrepublik Deutschland – wir hätten nicht nur die passende Geschichte dazu, sondern auch einen passenden Mythos, wie der Berliner Dialog zitiert:

Aber auch mitten in Deutschland gibt es nach der Erkenntnis pfingstlerischer Endzeitpropheten Stätten und Bauwerke, die direkt in der Bibel vorkommen – allerdings als Unheilsstätten. Unter der Schlagzeile „Das ist Satans Thron – Offenbarung 2,13 – Heute in Berlin!“, behauptet die extrem pfingstlerische Zeitschrift „Prophetic Vision“ des David Hathaway, der von deutschen Archäologen ausgegrabene und ab 1902 in Berlin ausgestellte Pergamon-Altar sei der in Offenbarung 2, 12-13 in dem Sendschreiben an die Gemeinde in Pergamon genannte „Thron Satans“.

Die Beweisführung der Pfingstler ist so erdrückend wie die unserer Politiker:

„Seit 1945 erlebte das wiederaufgebaute Deutschland mit seiner geteilten Stadt Berlin und getrennt vom Pergamonaltar einen wirtschaftlichen Aufschwung, wie es solchen weder in Deutschland noch in Europa jemals zuvor gegeben hatte.“

Als Westdeutschland durch die Mauer vom Ischtar-Tor, „Babylons Symbol des Judenhasses“, getrennt war, habe sich Westdeutschland auf eine Gnadenzeit zubewegt. Mit der Wiedervereinigung 1990 habe sich dies geändert. Deutschland befinde sich wieder in einer Wirtschaftskrise.

Problem erkannt, Gefahr gebannt, möchte man sagen. Doch was ist jetzt zu tun? Nationalexorzismus? Beutegut zurück nach Pergamon schicken (wäre sowieso eine korrekte Idee)? Die Bonner Republik zurückholen? Oder den Hartz-Regelsatz um 33 Euro erhöhen?

Einmal abgesehen von der Spielerei mit Bildern und jenem Pergamonmythos (der sich im Übrigen noch viel weiter ausdehen ließe, wenn man Spaß an solchen Spielereien hätte) ist es auch ohne Teufel klar, wohin die Reise geht: die Entmenschlichung der Gesellschaft schreitet voran – und in ihrem Gefolge entwickelt sich die Hartz-Gesetzgebung zum Vernichtungsprogramm auf leisen Sohlen. HARTZ MACHT KREBS … wäre mal eine dicke Schlagzeile wert.  Und ich wüßte nur allzugerne, wie eine christliche Gesellschaft mit einem solchen Teufelswerk leben kann.


7 für die Bibel und 3 plus für den Koran

Ob jetzt wohl die Verkaufszahlen für Bibeln steigen?

„Ein Australier testet religiöse Schriften auf ihren Gebrauchswert, indem er Blätter daraus als Marihuanazigaretten verbrennt.“

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33330/1.html

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