Auch ungeimpft wollen wir gute Laune verbreiten. Und wie macht man das am besten? Richtig! Man macht anderen Menschen ihre Erfolge madig oder reibt ihnen ihre Fehler penetrant unter die Nase. Wir von 451 Grad wissen eben, wie man sich amüsiert.
Amüsieren könnt ihr euch auch beim Strippenzieher. Das satirische Puppentheater von RT DE hat bis jetzt jeden davon überzeugt, dass unsere Politiker doch nur Marionetten sind, die an Fäden hängen: https://youtu.be/BdsJjfEeRgM
So, aber jetzt ist die Frage, was man im Fall von #ArminLaschet macht? Der Politiker hat sich gegen Friedrich Merz und Norbert Röttgen durchgesetzt und wurde auf dem virtuellen Parteitag der CDU zum Vorsitzenden der Partei gewählt. Im Sinne eines Wettkampfes ist das als Sieg zu vermerken. In Gedanken an die Partei CDU wohl eher nicht. Sinniert man dann aber wieder über die Person Armin Laschet, hat man das Gefühl, dass sich Topf und Deckel gefunden haben und somit der Wahlkampfsieg absolut gerechtfertigt ist. Glückwünsche gehen raus.
Bevor wir jetzt zusätzlich dazu auch den Direktoren vom Deutschlandradio zu ihren Gehältern gratulieren, schieben wir ein kurzes Interview mit Arthur und dem Moskau-Korrespondenten Sergei Logen ein. Es ist nämlich dringend. Es geht, wie sollte es anders sein, um den Impfstoff. Und wir reden hier nicht von irgendeinem Impfstoff. Wir reden von dem Heiligen Gral der Impfstoffe. Dem russischen Impfstoff gegen das Coronavirus. In Russland ist die Sterberate mit 65.000 Toten durch COVID-19 relativ gering. Doch woran liegt das? Ist es vielleicht Auslegungssache, wann man als Corona-Toter gilt? Oder ist es doch dieses neuartige Wundermittel namens: #SputnikV. Das klingt schon wie ein Zaubertrank. Sputnik V. Wow, sogar mit einer römischen Ziffer. Wie bei Rocky V. Das Zeug kann euch einfach ohne Nebenwirkungen heilen. Es sei denn, ihr arbeitet bei Deutschlands seriösester Zeitung und habt keinen Bock auf Fieber, starke Kopfschmerzen oder 36 Stunden Angstzustände, dann solltet ihr doch die Finger davonlassen. Für alle anderen gilt: Schmeißt die FFP2-Masken weg und gönnt euch.
Wie kommen wir jetzt von Heiko Maas, der sich wie ein kleines Kind darüber aufregt, dass er bei der Verhaftung von Alexei Nawalny in Russland kein Mitspracherecht hatte und zusätzlich dazu auch noch während eines Pressetermins im türkischen Fernsehen keinen Mundschutz trug, zum Deutschlandradio? Genau, man wirft beiden vor, sie seien völlig überbezahlt. Dabei muss man dem #Deutschlandradio zugutehalten, dass er jetzt spart, wo er nur kann. Die Rundfunkanstalt hat nämlich seinen Tarifvertrag gekündigt. Ja, ganz recht. Da niemand die GEZ bezahlen wollte, wird der Beitrag nicht angehoben. Im Umkehrschluss bedeutet dies etwas weniger Kohle für das Deutschlandradio. Also schlappe neun Millionen Euro weniger. Die Gehälter bleiben trotzdem stattlich, und niemand von der Belegschaft muss am Hungertuch nagen. Glück gehabt. Wir tun dies als Glücksfall für die Direktoren des Deutschlandradios ab und reiten lieber weiter auf Heiko Maas herum. Habt ihr gehört? Sonderrechte für Geimpfte. Sonst geht es dem Heiko aber gut, ja? Was kommt als Nächstes? Gehaltsbonus für eine auskurierte Grippe?