Deregulierung des Finanzsektors

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Raubzug im Schatten

Während alle Welt wie gebannt auf das Corona-Geschehen starrt, fahren Hedgefonds gewaltige Profite ein. Exklusivabdruck aus „Wolff of Wall Street“.

Ein Kommentar von Ernst Wolff.

Wir sollten nicht nur die Themen beachten, die uns allenthalben aufgedrängt werden, sondern vor allem auch jene, die man uns offensichtlich verschweigen will. Corona ist — neben anderen Funktionen für die Geld- und Machtelite — ein gewaltiges Ablenkungsmanöver. Schon lange vor 2020 spielten sich im Hintergrund Vorgänge ab, die sich für den globalen Wohlstand und die soziale Gerechtigkeit als höchst gefährlich erweisen könnten. Die Mehrheit der Menschen muss jetzt erkennen, dass die soziale Misere, vor allem die seit Jahren anhaltende kontinuierliche Senkung ihres Lebensstandards, aber auch der kulturelle Verfall und die zunehmende Unterwerfung der Gesellschaft unter autoritäre politische Strukturen, ihre Ursachen im gegenwärtigen Finanzsystem hat.

Heute ist Sonntag, der 5. April 2020, und während die Welt wie gebannt auf die Ausbreitung der Corona-Pandemie starrt, ereignen sich im globalen Finanzsystem Dinge von großer Tragweite. Seit einigen Wochen können wir beobachten, wie Hedgefonds ihre Marktmacht ausspielen und das bestehende System mithilfe von Regierungen und Zentralbanken zu ihren Gunsten auspressen, wie sie ihrem größten Konkurrenten — der mittelständischen Wirtschaft — den Boden unter den Füßen entziehen und jede denkbare Maßnahme ergreifen, um vom inzwischen unvermeidbaren Wirtschafts- und Finanzcrash maximal zu profitieren.

Transatlantisches Freihandelsabkommen

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