der spiegel

This tag is associated with 40 posts

Der Mensch als „freundlicher Affe ohne Moral“: „Spiegel“-Propaganda für ein nihilistisch-idiotistisches Weltbild der Giordano Bruno Stiftung

Affe GBS pixabay

 

(Gastbeitrag von Prof. Dr. Hubertus Mynarek)

Dieses Magazin hat einen Leserbrief unterdrückt, der sich mit Wirtschaftsminister Robert Habeck und der Giordano-Bruno-Stiftung befasst. Sagen wir es zunächst einmal in aller Kürze für Leser, die nicht gern einen ganzen Aufsatz von A-Z lesen:

Da der Leserbrief sich gegen einen Aspekt von Habecks Auftritten wendet, konnte dieser Brief nicht erscheinen, denn Habeck ist eine der neuen Ikonen dieses Magazins. Er ist die führende Figur innerhalb der Grünen, und seine Halbbildung und seine fragmentarischen Kenntnisse der Wissenschaften ohne tieferen Einblick in die Wissenschaftsgeschichte entsprechen ungefähr dem Bildungs- und Wissensniveau der meisten „Spiegel“-Redakteure. Außerdem sind die Grünen für die Macher des „Spiegel“-Magazins ein nicht zu verharmlosender Wirtschaftsfaktor, wenn man bedenkt, dass die Anzahl der „Spiegel“-Leser rückläufig ist, während doch die Grünen jene Partei sind, deren Mitglieder im Vergleich zu anderen Parteien der Bundesrepublik noch am öftesten den „Spiegel“ zur Hand nehmen.

Also, mit der grünen Partei darf es sich der „Spiegel“ nicht verderben, und deshalb muss jede Kritik an Habeck unobjektiv und ungerecht sein und somit unterdrückt werden, selbst wenn es sich noch gar nicht um seine politischen Ideen handelt, die früher in dem Satz gipfelten, dass ihn das große Kotzen überkomme, wenn er an Deutschland denke.

Inzwischen hat er ja wenigstens gelernt, dass man dies so unverblümt und direkt nicht sagen darf, wenn man die nächsten Wahlen für sich gewinnen will. Es fällt einem in diesem Zusammenhang ein Gedicht des Gesellschaftskritikers Erich Kästner ein, das ich in meinem neuesten Buch „Betrug-Fälschungen-Fake News in der Politik des 20. und 21. Jahrhunderts“ zitiert habe.

„Macht einen Buckel. Denn die Welt ist rund. Wir wollen leise miteinander sprechen: Das Beste ist totaler Knochenschwund. Das Rückgrat gilt moralisch als Verbrechen.
 
Ihr seht sie eilends in den Reichstag schreiten. Das Wohl des Volkes fördert ihren Gang. Und würdet ihr sie noch ein Stück begleiten, dann merktet ihr: sie geh‘n ins Restaurant.
 
Sie fürchten Spott, sonst nichts auf dieser Welt! Und wenn sie etwas tun, dann sind es Fehler. Es ist, zum Glück, nicht alles Hund, was bellt. Sie fürchten nur die Wahl und nicht die Wähler.“

 

Der zweite Grund, warum der „Spiegel“ meinen Leserbrief nicht veröffentlichte, hat wesentlich mit der Giordano-Bruno-Stiftung zu tun. Fast der ganze Artikel im „Spiegel“ mit dem Titel „Land der Gottlosen“ übernimmt die Daten zum Kirchenaustritt vieler Protestanten und Katholiken von einem fanatischen Atheisten, der noch vor einigen Jahren mit einem Bus durch fast alle größeren Städte der Bundesrepublik fuhr und simple Propaganda gegen die „Dummen“ machte, die noch an Gott glauben (als ob der Glaube aller Atheisten an die darwinistische Version der Evolution, die ohne Milliarden günstiger Zufälle kein Leben, keine Pflanzen- oder Tierart zustande bringt, nicht weit mehr Glauben verlangt, als es der Glaube an einen genialen Schöpfergeist erfordert).

Aber da ja die meisten jüngeren „Spiegel“-Redakteure oberflächliche Atheisten sind, deshalb auch in ihrer Unkenntnis der Philosophiegeschichte die Giordano-Bruno-Stiftung zu einer ganz neuen atheistischen Denkfabrik hochjubeln, können sie auch nicht zugeben, dass ihre statistischen Daten über die Kirchen und die Kirchenaustritte von einem Vorstandsmitglied der Giordano-Bruno-Stiftung, eben Carsten Frerk, restlos übernommen sind. Auch zwei weitere Glaubensthesen der Giordano-Bruno-Stiftung, nämlich, dass der „Mensch lediglich ein Tier ist“ und dass wir „ohne Moral die besseren Menschen sind“, sodass wir trotz unserer vielen Ausrutscher in unserer Entwicklungsgeschichte doch noch zu „freundlichen Affen“ werden können, übernehmen die meisten „Spiegel“-Redakteure in ihrer Gesinnung und zahlreichen Äußerungen vom „Denktank“ der Giordano-Bruno-Stiftung.

Zwar betont der „Spiegel“ sehr oft das Prinzip der Meinungsfreiheit, aber er gewährt, wie man am Beispiel des hier behandelten Leserbriefs klar erkennen kann, nur den Leserbriefschreibern einen Platz im Spiegel“, die genau seiner Meinung sind.

Buchveröffentlichungen Mynareks im Zusammenhang mit dem obigen Aufsatz:

„Die Vernunft des Universums. Lebensgesetze von Kosmos und Psyche“ (nur noch über den Autor erhältlich);
„Religiös ohne Gott?“, NIBE Verlag, Alsdorf;
„Die Giordano-Bruno-Stiftung. Neo-Atheistische Variante der Humanität oder Affentheorie?“ Angelika-Lenz Verlag, Neu-Isenburg 2022
(Neuauflage von „Der evolutionäre Naturalismus ist kein Humanismus – Die Giordano-Bruno-Stiftung in der Kritik“
„Der Mensch – Sinnziel der Weltentwicklung“, Schöningh Verlag, Paderborn;
„Betrug-Fälschungen-Fake News in der Politik des 20. und 21. Jahrhunderts“, Angelika-Lenz Verlag, Neu-Isenburg 2022;
„Moderne Denker der Transzendenz“, NIBE Verlag, Alsdorf 2019.

Universitätsprofessor i. R.
Dr. Hubertus Mynarek
Odernheim

Zum Autor:

Der Philosoph und Theologe Hubertus Mynarek gilt als einer der prominentesten Kirchenkritiker unserer Zeit. Er war Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien und der erste Universitätsprofessor der Theologie im deutschsprachigen Raum, der aus Gewissensgründen aus der katholischen Kirche ausgetreten ist. In einem Offenen Brief an Papst Paul VI. prangerte er dessen Herrschsucht und die Machtstrukturen der kirchlichen Hierarchie an. Eines seiner Hauptwerke ist „Herren und Knechte der Kirche“. Mynarek ist Vertreter eines ökologischen Humanismus, den er u.a. in seinen Büchern „Ökologische Religion“ und „Die Kunst zu sein“ darlegt. Vita siehe mynarek.de.


Foto: Pixabay/CC0

 

WIE DER SPIEGEL IN EINEM INTERVIEW ALLES UNGÜNSTIGE FÜR DIE UKRAINE-REGIERUNG HERAUSGESCHNITTEN HAT – Wahrheitsbewegung

Wie der schon über 9-11, AfD, Querdenken, Corona generell und in unzähligen anderen Bereichen systematisch täuschende Spiegel gezielt in einem Interview am 2.5.2022 mit einer evakuierten Zivilistin aus dem Stahlwerk in Mariupol ihre wiederholte Kernaussage herausschneidet, dass alle Zivilisten vom Asow-Bataillon (das sich bewusst auf die Nazis bezieht) im Stahlwerk die ganze Zeit über trotz vorhandener Fluchtkorridore gezielt festgehalten und damit ihre Leben gefährdet wurden, darum geht es in diesem Video.
Außerdem geht es um Schlussfolgerungen, die sich direkt aus dem Verhalten des Spiegels und aller anderen großen Medien ziehen lassen, die die Verzerrung des Interviews und andere Täuschung nicht aufgreifen.

Der Spiegel und seine Lügen über Mariupol

Am 3. Mai habe ich mal wieder darüber berichtet, wie dreist der Spiegel seine Leser belügt. Er hat am 2. Mai einen Videobeitrag veröffentlicht, in dem es um die gerade aus dem Stahlwerk in Mariupol evakuierten Zivilisten ging. Darin wurden ausführlich die Aussagen einer Frau gezeigt, aber der von Spiegel gezeigte Zusammenschnitt ihrer Aussagen erweckte den Eindruck, sie würde der russischen Armee vorwerfen, die Zivilisten nicht aus dem Bunker unter der Anlage gelassen zu haben.

Dummerweise ist das Interview mit der Frau im Netz zu finden und es zeigt das exakte Gegenteil von dem, was der Spiegel seinen Lesern erzählt hat. In Wahrheit hat die Frau alle Vorwürfe der russischen Armee bestätigt und den Asow-Kämpfern vorgeworfen, die Zivilisten nicht aus der Anlage gelassen zu haben. Sie hätten im Radio von den humanitären Korridoren der Russen gehört, seien aber nicht rausgelassen worden. Sie endet damit, dass sie sagt:

„Die Ukraine ist als Staat für mich gestorben.“

Das aber – und all ihre Vorwürfe gegen die Asow-Kämpfer – hat der Spiegel seinen Lesern verschwiegen. Meinen Artikel darüber inklusive Links zum Spiegel-Artikel und zum Video und der kompletten Übersetzung der Aussagen der Frau finden Sie hier.

Nach der Veröffentlichung meines Artikels dürfte der Spiegel wieder mal viele böse Zuschriften bekommen haben und – wie mir Leser berichtet haben – gab es auch erboste Kommentare unter dem Artikel.

https://www.anti-spiegel.ru/2022/beim-luegen-erwischt-welt-und-spiegel-veraendern-heimlich-ihre-artikel/

Nachrichten AUF1 vom 29. November 2021

Österreich: Erneut Massenproteste gegen Impfzwang + 1. Dezember: Kickl befürwortet Impf-Streik + Und: Bill Gates sponsert den „Spiegel“

Tacheles #69 – Wahlen in Russland

 

Links

Russische Wahl https://www.anti-spiegel.ru/2021/wie-…

https://www.anti-spiegel.ru/2021/wie-…

https://www.anti-spiegel.ru/2021/mit-…

Interessante Umfrage: Welches System wollen die Russen?

https://www.anti-spiegel.ru/2021/woll…

Wenn der Westen mit Demokratie beglückt…

https://www.anti-spiegel.ru/2021/lawr…

Russland und Weißrussland

https://www.anti-spiegel.ru/2021/puti…

Energiepreise in Europa

https://www.anti-spiegel.ru/2021/gasp…

Briefwahl in den USA

https://www.anti-spiegel.ru/2021/dies…

9/11 und Afghanistan

https://www.anti-spiegel.ru/2021/vom-…

https://www.anti-spiegel.ru/2021/in-r…

https://www.anti-spiegel.ru/2021/das-…

Abendsonne https://www.anti-spiegel.ru/2021/alle…

Überwachung https://www.anti-spiegel.ru/2021/bka-…

ZDF verfälscht eigene Dokus

https://www.anti-spiegel.ru/2021/film…

Böhmermann und Spiegel gegen Lanz: Die Torwächter der Corona-Meinungsmache

Jan Böhmermann wirft Gästen von Markus Lanz „Menschenfeindlichkeit“ vor, weil sie die Corona-Politik kritisieren. Der TV-Entertainer fordert gar eine „strenge, umfassende mediale und gesellschaftliche Qualitätskontrolle“, bevor bestimmten Meinungen eine Bühne bereitet werde. Der Vorgang steht, auch wenn er zunächst nebensächlich erscheint, exemplarisch für die bedenkliche Rolle, die sich Teile der Medienlandschaft inzwischen anmaßen.

Von Tobias Riegel.

Weltfremde Regierungserklärung

Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier: https://apolut.net/weltfremde-regierungserklaerung-von-thomas-roeper

Merkel spricht über die „Erfolge“ des Afghanistan-Kriegs.

Bundeskanzlerin Merkel hat am 25. August eine Regierungserklärung zu Afghanistan abgegeben, die in aller Deutlichkeit aufzeigt, dass von Selbstkritik keine Rede sein kann. Hinzu kam eine Aufzählung der „Erfolge“ in Afghanistan, bei der man sich fragen muss, wie weltfremd die Dame ist.

Ein Kommentar von Thomas Röper.

Am Mittwoch wurde im Bundestag über die nachträgliche Genehmigung der Rettungsaktion der Bundeswehr in Afghanistan abgestimmt. Die Debatte begann mit einer Regierungserklärung der Bundeskanzlerin, die es in sich hatte. Im Spiegel habe ich zwei Artikel darüber gefunden, die beide bestenfalls teilweise aufgezeigt haben, was Merkel da erzählt hat. Der erste Artikel trug die Überschrift „Merkels Regierungserklärung – »Die Taliban sind jetzt Realität in Afghanistan«“ (1) und der zweite trug die Überschrift „Merkel und das Afghanistan-Desaster – War doch nicht alles schlecht„(2).

In dem zweiten Artikel konnte man immerhin Kritik darüber lesen, dass Merkel es mit Selbstkritik nicht so hat, sondern sich stattdessen hinter der Entscheidungen der „Verbündeten“ versteckt. Frei nach dem Motto „Ich kann nichts dafür, das waren gemeinschaftliche Entscheidungen.“

Dass man auch für gemeinschaftlich getroffene Entscheidungen persönlich verantwortlich ist, scheint Merkel gar nicht zu wissen. Oder könnte zum Beispiel ein Mitglied einer Diebesbande auf Freispruch hoffen, wenn es argumentiert, es könne persönlich nichts dafür, die Entscheidung zu Einbrüchen habe man in der Gruppe gemeinschaftlich getroffen?

Tacheles #67

Natürlich war Afghanistan dieses Mal bei Röper und Stein das beherrschende Thema. Aber wie immer war es nicht das einzige Thema. Es ging auch mal wieder um Weißrussland, um den dementen Biden und auch um Belege dafür, dass Google mit Geld der US-Geheimdienste entstanden ist. Das und noch einiges mehr erfahren Sie in den nächsten zwei Stunden.

 

Links zur Sendung
Afghanistan


Joe Biden


Lauterbach entsorgen


Die Folgen von Afghanistan für die Ukraine


Nord Stream 2 hat einen US-Aufseher


Weißrussland


Russland weist BBC-Journalistin aus


Google und die Geheimdienste


Bill Gates verdient am Klimawandel


Loch in der ISS

Tacheles #66

Auch dieses Mal haben Röper und Stein wieder viele Nachrichten gefunden, über die in Deutschland nicht berichtet wurde.

Aber was ist eigentlich interessanter?

Wenn die Medien in Deutschland über etwas nicht berichten, wie zum Beispiel über die Rolle der OSZE bei den anstehenden Wahlen?
Oder wenn die Medien über etwas nur zur Hälfte berichten, wie zum Beispiel den Umgang Litauens mit Flüchtlingen?
Für beides finden sich in dieser Sendung wieder einige Beispiele, entscheiden Sie selbst…

 

 

Links zur Sendung

Grüne: Putsch durch Ermächtigung

Doppelstandards: Kinder auf Demos

Die weißrussische Sportlerin Timanowskaja

OSZE als Instrument des Westens

Gute und böse Wahlbeeinflussungen

Ausgewiesene russische Diploamten

Litauen und Migranten

Wie die USA ihren Afghanen «helfen»

Der Spiegel und Dr. Faucis Finanzierung der Corona-Forschung in Wuhan

Wieder einmal beschäftigt der Spiegel sich mit Dr. Fauci und seiner Rolle bei der Entstehung von Covid-19. Der Spiegel tut sich sichtlich schwer mit dem Thema und es ist fast schon bemitleidenswert, wie sich das ehemalige Nachrichtenmagazin dabei quält.

Tacheles #65

Sommerloch gibt´s bei Röper und Stein nicht, denn auch in dieser Tacheles-Sendung haben sie wieder viele Themen gefunden, über die in Deutschland nicht — oder unvollständig — berichtet wurde. Natürlich ging es brandaktuell im Nord Stream 2, aber auch um andere Themen wie die Corona-Situation in Russland, Erkenntnisse über die Herkunft von Covid-19 aus den USA, um den Streit zwischen der EU und Ungarn und um noch einiges mehr.

 

 

Links zur Sendung
Nord Stream 2

Corona in Russland

Kreuzimpfungen

USA haben Forschung in Wuhan

EU-Rechtsstaatsbericht

97% Einigkeit über Klimawandel

Merkel im Katastrophengebiet

Ukraine

OPCW und Navalny

Massenverhaftungen in Litauen

Protasewitsch

Tacheles #64 – Mut zur Lücke(npresse)

Auch dieses Mal haben Röper und Stein wieder viele Themen der letzten zwei Wochen gefunden, über die in Deutschland — nun ja — etwas unvollständig berichtet wurde. Sei es der Skandal um rechtsextreme Taten in der Bundeswehr, sei es die Herkunft von Corona, sei es der Dauerbrenner Ukraine und noch einiges mehr.

 

Links zur Sendung
Die Flucht aus Afghanistan
https://www.anti-spiegel.ru/2021/der-westen-flieht-aus-afghanistan-und-verraet-seine-verbuendeten/
Nato-Provokationen im Schwarzen Meer
https://www.anti-spiegel.ru/2021/die-gefaehrlichen-provokationen-der-nato-im-schwarzen-meer/
https://www.anti-spiegel.ru/2021/putin-im-o-ton-ueber-den-vorfall-im-schwarzen-meer-und-die-gefahr-eines-dritten-weltkrieges/
Bundeswehr und Nazisymbole
https://www.anti-spiegel.ru/2021/bundeswehr-nimmt-in-litauen-an-manoevern-unter-nazi-symbolen-teil/
Die neue Mauer in Europa
https://www.anti-spiegel.ru/2021/litauen-baut-eine-mauer-an-der-grenze-zu-weissrussland/
Weißrussland
https://www.anti-spiegel.ru/2021/lukaschenko-erhebt-schwere-vorwuerfe-gegen-bundeskanzlerin-merkel-persoenlich/
Ukraine
https://www.anti-spiegel.ru/2021/neues-aus-dem-kiewer-absurditaetenkabinett-was-deutsche-medien-nicht-gemeldet-haben/
https://www.anti-spiegel.ru/2021/wie-der-spiegel-seine-leser-beim-thema-ukraine-dumm-haelt/
Die unbekannte Pipeline Turk Stream
https://www.anti-spiegel.ru/2021/suedeuropa-ist-nun-unabhaengiger-vom-ukrainischen-gastransit/
BLM und Kriminalität
https://www.anti-spiegel.ru/2021/was-der-spiegel-ueber-den-katastrophenfall-new-york-verschweigt/
Glyphosat und die Zulassungsbehörden
https://www.anti-spiegel.ru/2021/die-manipulation-der-unbedenklichkeitsstudien-fuer-glyphosat/
Desinformation als Spiegel-Titelstory
https://www.anti-spiegel.ru/2021/wie-der-spiegel-seine-leser-ueber-die-urspruenge-von-covid-19-in-die-irre-fuehrt/
Corona in Russland
https://www.anti-spiegel.ru/2021/wie-ich-die-corona-situation-in-russland-erlebe-und-wie-ich-die-russischen-medienberichte-dazu-sehe/
Das Stadtfest in Petersburg
https://www.anti-spiegel.ru/2021/letztes-wochenende-fand-in-st-petersburg-eines-der-groessten-festivals-der-welt-statt/
Das komplette Video
https://www.youtube.com/watch?v=Zm2VKJVCEgA

Anti-Spiegel: Das Rätsel von Wuhan + Die Anti-Chinesische Politik der USA + RT Deutsch

Das Rätsel von Wuhan – Wie der Spiegel seine Leser über die Ursprünge von Covid-19 in die Irre führt

Die Titelstory des Spiegel befasst sich diese Woche mit dem „Rätsel von Wuhan“ und der Frage des Ursprungs von Covid-19. Der Spiegel stellt dabei Fakten zusammen, die man alle schon am 8. Juni hier beim Anti-Spiegel lesen konnte, stellt dann aber die vollkommen falschen Fragen. Die aktuelle Spiegel-Titelstory ist eine journalistische Fehlleistung erster Güte.



Die wahren Gründe für die anti-chinesische Politik der USA

Während Politik und Medien ihre zunehmend anti-chinesische Politik und Agitation mit den Fragen von Menschenrechten und Demokratie begründen, wird in Washington Klartext gesprochen.



Deutschland behindert RT-DE. Welche Konsequenzen hat das für deutsche Medien in Russland?

Dass RT-DE von der Bundesregierung behindert und schikaniert wird, ist nicht neu. Da deutsche Journalisten – auch des deutschen Staatssenders Deutsche Welle – in Russland ungehindert arbeiten können, stellt sich die Frage, wie lange Russland sich das noch gefallen lässt.

https://www.anti-spiegel.ru/2021/deutschland-behindert-rt-de-welche-konsequenzen-hat-das-fuer-deutsche-medien-in-russland/

Geht´s noch dreister?

Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/gehts-noch-dreister-von-thomas-roeper

Spiegel: „Bestechung von Abgeordneten soll künftig als Verbrechen gelten“ – Selten so gelacht!

Der Spiegel und andere „Qualitätsmedien“ haben vor einer Woche gemeldet, dass der Bundestag ein Gesetz beschlossen hat, das Bestechung von Abgeordneten nun strafbar macht. Was da von Politik und Medien veranstaltet wird, ist mit „Ver*ung“ noch ausgesprochen nett umschrieben.

Wir erinnern uns an die Maskenaffäre, bei der sich einige CDU-Abgeordnete die Taschen gefüllt haben, indem sie Maskengeschäfte gegen Provisionen an Ministerien vermittelt haben. Das ist per Definition Korruption, wie ich immer wieder ausgeführt habe. Nur ist – das habe ich dabei immer mit den entsprechenden Paragrafen belegt – die Bestechung von Abgeordneten in Deutschland legal.

Tacheles #62

Erstmalig präsentieren Robert Stein und Thomas Röper die Sendung LIVE

Nato und Russland

Verlogenheit bei der Nato und Propaganda im Spiegel.

Von Thomas Röper.

Nato-Generalsekretär Stoltenberg hat Russland zum Dialog aufgefordert, aber schon dabei gelogen. Und der Spiegel und andere Medien haben die Lüge weiterverbreitet.

Nato-Generalsekretär Stoltenberg hat der Tageszeitung „Welt“ ein Interview (1) gegeben, in dem er einen Dialog mit Russland gefordert hat, Russland reagiere aber nicht auf die Gesprächsangebote der Nato, der Ball liege nun bei Russland, so Stoltenberg. Diese Aussagen haben die westlichen Medien kritiklos zitiert, wie ich am Beispiel des Spiegel aufzeigen werde. Das Problem dabei ist, dass das gelogen ist.

Der Westen hat 2014 alle Gespräche abgebrochen

Der Nato-Russland-Rat, um den es geht, wurde 2002 gegründet und hat danach monatlich getagt. Der Sinn war es, Vertrauen zwischen Russland und der Nato aufzubauen, Missverständnisse zu vermeiden und gefährlichen Zwischenfällen vorzubeugen. Die Nato hat diese Gespräche im Zuge der Ukraine-Krise im Jahr 2014 einseitig ausgesetzt. Ab 2016 gab es einige unregelmäßige Treffen des Formats, das letzte ist mittlerweile 19 Monate her.

Es war also nicht Russland, dass die Treffen abgebrochen hat, sondern die Nato. 2014 hat der Westen fast alle regelmäßigen Gesprächsrunden mit Russland eingefroren, am besten dürfte den meisten in Erinnerung sein, dass der Westen Russland 2014 aus den G8 ausgeschlossen und wieder die G7-Treffen eingeführt hat.

Die Nato hat alle russischen Gesprächsangebote ausgeschlagen

Russland und seine Regierung haben diese reihenweisen Abbrüche von Gesprächen seitdem immer wieder beklagt und zu Gesprächen aufgerufen. Aus dem Westen kamen fast nie Antworten. Stammleser des Anti-Spiegel wissen das, denn hier werden immer wieder solche Gesprächsangebote der russischen Regierung und von Präsident Putin selbst übersetzt, wie ich an einigen Beispielen aufzeigen will.

Als die USA zum Beispiel einseitig den INF-Vertrag über das Verbot bodengestützter nuklearer Kurz- und Mittelstreckenraketen gekündigt haben, hat Russland angekündigt, einseitig auf die Stationierung solcher Raketen in Europa zu verzichten, solange die Nato keine solchen Raketen in Europa aufstellt. Das hat die Nato abgelehnt (2).

Als Putin vorgeschlagen hat, dass Russland und USA ihre Atomraketen aus Europa abziehen sollten, haben die USA mit der Drohung der Stationierung weiterer Atomraketen in Europa reagiert und die Bundesregierung hat die Presse – und damit die deutsche Öffentlichkeit – bei dem Thema angelogen, die Details finden sie über den im Schriftartikel verlinkten Beitrag (3).

Statt auf Entspannung zu setzen, hat die Nato 2020 ihre Flüge von Kampf- und Aufklärungsflugzeugen an der russischen Grenze massiv erhöht. In 2020 gab es knapp 4.000 solche Nato-Flüge an den russischen Grenzen (4).

Die „Qualitätsmedien“ berichten nicht…

Die Zufallsideologie – Tacheles #60

Oligarchen

Alles Zufall: In dieser Sendung haben Röper und Stein gezeigt, wie viele «Zufälle» es in der Politik gibt und dass komischerweise immer die gleichen Leute von diesen Zufällen profitieren.

Die Sendung war wieder ein «Rundgang» durch die wichtigsten aktuellen Themen der Geopolitik und sie hat gezeigt, dass man schon sehr fest an Zufälle glauben muss, wenn man glauben will, was die Medien erzählen. Man muss also ein «Zufallsideologe» sein, wenn man Spiegel, Tagesschau und Co. weiterhin glauben will.

Wer diese längste Tacheles-Sendung aller Zeiten bis zum Ende schaut, der erfährt, dass auch Erdbeereis keine Hilfe ist, denn natürlich haben Röper und Stein bei all den traurigen Nachrichten ihren Humor nicht verloren.

Fridays for Future, Greta Thunberg, Maaßen

Das Antisemitismus-Dilemma des Spiegel.

Der Spiegel hat in diesem Tagen ein Problem. Er muss den Einen für angeblichen Antisemitismus fertig machen und eine andere vor Antisemitismus-Vorwürfen in Schutz nehmen. Da die beiden Geschichten miteinander verbunden sind, macht der Spiegel sich zwangsläufig lächerlich.

Ein Kommentar von Thomas Röper.

Das Leben eines Spiegel-Redakteurs ist normalerweise schön und einfach. Man muss nur täglich schreiben, dass Frauen dies oder jenes besser können als Männer, ein bisschen Propaganda für LGTB machen, natürlich Russland (möglichst mehrmals täglich) verdammen und uns vor dem Weltuntergang warnen, den normalerweise der Klimawandel herbeiführt, wenn nicht gerade ein Coronavirus uns allen ans Leder will. Dazu kommen noch die ständigen Hinweise darauf, dass EU und Nato super sind, dass neben dem Virus auch noch überall die rechte Gefahr lauert und dass uns alle wohl nur eine Kanzlerin Baerbock retten kann. Und ein Spiegel-Redakteur muss – ganz wichtig – ständig jeden verdammen, der nicht das politisch korrekte Neusprech verinnerlicht hat, denn wer sich nicht daran hält und die falschen Formulierungen benutzt, der ist ein Nazi und Antisemit.

Es sind nicht viele Themen und sehr einfache Narrative, die ein angehender Spiegel-Redakteur vor einem erfolgreichen Einstellungsgespräch auswendig lernen muss.

Maaßen der Antisemit

Sonntag der 9. Mai war daher ein toller Tag für den durchschnittlichen Spiegel-Redakteur, denn bei einer Talkshow durfte die deutsche Friday-Chefhüpferin Luisa Neubauer den CDU-Kanzlerkandidaten Laschet damit konfrontieren, er habe mit seinem Schweigen zur Bundestagskandidatur von Maaßen „rassistische, antisemitische, identitäre und übrigens auch wissenschaftsleugnerische Inhalte“ legitimiert.

Das saß.

Und es passte dem Spiegel, denn Maaßen ist für den Spiegel ohnehin ein Feindbild, Laschet findet der Spiegel auch doof, denn der Spiegel will ja Baerbock als Kanzlerin und wenn dann auch noch die engelsgleichen Friday-Helden auf Maaßen eindreschen und dabei das Lieblings-Totschlagargument „Antisemitismus“ ins Gespräch bringen, was den ungeliebten Laschet zwangsläufig in die Defensive bringen musste, dann ist der Montagmorgen in der Spiegelredaktion gerettet.

Daher erschien am Montag auch ein Artikel mit der Überschrift „Trotz fragwürdiger Äußerungen – Maaßen weist Antisemitismus-Vorwurf zurück“ beim Spiegel (1), in dem er sich so richtig schön austoben konnte. Zuerst konnte man da lesen, dass Neubauer keinerlei Belege für ihre Vorwürfe gebracht hat und dass Maaßen die Vorwürfe als „halt- und beleglose Behauptungen“ zurückgewiesen hat. Danach erfährt der Spiegel-Leser:

„Allerdings gibt es viele Belege dafür, dass Maaßen sich mit seiner Wortwahl und Äußerungen zumindest in sehr zweifelhafter Gesellschaft befindet.“

Wie schnell man beim Spiegel ein Antisemit wird…

Westliche NGOs in Russland: Was ist Meduza?

Und warum es zu einem ausländischen Agenten erklärt wurde.

In vielen deutschen Medien wird derzeit berichtet, dass Russland im Internet Zensur einführt und als Beispiel wird das Portal Meduza genannt. Faszinierend ist, wie heftig dabei in Deutschland (vielleicht sogar aus Unwissenheit) gelogen wird.

Ein Kommentar von Thomas Röper.

Meduza ist ein Kreml-kritisches Portal, dass sich in Russland großer Beliebtheit erfreut. Nun wurde es zum ausländischen Agenten erklärt und die deutschen Medien berichten, das sei ein weiterer Schritt in Richtung Zensur in Russland. Hier werde ich zunächst aufzeigen, was Meduza ist und danach gehen wir auf die Vorgeschichte ein, wie es dazu kam, dass Meduza zum ausländischen Agenten erklärt wurde. Wie immer ist die Chronologie, die die „Qualitätsmedien“ leider nicht erzählen, zum Verständnis wichtig.

Die Gründung von Meduza

Meduza behauptet von sich, vollkommen unabhängig zu sein. Das ist gelogen, allerdings verschweigt Meduza seine Gründungsgeschichte, über die es einst sehr offen selbst berichtet hat, inzwischen so erfolgreich, dass es schwer ist, sie heute noch nachzuvollziehen.

Die Gründerin von Meduza heißt Galina Timtschenko. Sie hat bis 2014 eines der größten Nachrichtenportale in Russland geleitet und es nach der Vereinigung der Krim mit Russland verlassen. Zusammen mit einem großen Teil der Redaktion wollte sie ein eigenes Portal gründen. Dazu jedoch brauchte sie Geld, das sie nicht hatte.

Die heute offizielle Gründungsgeschichte von Meduza lautet, sie habe zwar mit dem ehemaligen Oligarchen und (laut Europäischem Gerichtshof für Menschenrechte)(1) rechtmäßig verurteilten Betrüger Michail Chodorkowski über finanzielle Unterstützung verhandelt, man habe sich aber nicht auf eine Zusammenarbeit geeinigt. Meduza sei vollkommen unabhängig.

Der Spiegel hat mit Timtschenko ein Interview geführt, in dem es um die aktuellen Entwicklungen geht. Es ist unter der Überschrift „Pressefreiheit in Russland – Russland geht gegen Onlineportal »Meduza« vor: »Ich nenne das eine Geiselnahme«“ (2) erschienen und da klingt die Gründungsgeschichte von Meduza so:

„SPIEGEL: Der Ex-Oligarch und Putin-Gegner Michail Chodorkowski erwog, bei Ihrem Projekt einzusteigen, Sie haben mit ihm verhandelt, aber der Deal scheiterte. Warum?
Timtschenko: Wir wollten finanzielle Unabhängigkeit, dass es keinen Herrn über uns gibt. Meine Vorbedingung bei den Gesprächen war: Das Medium, das ich als nächstes leite, darf keinen Eigentümer haben, es muss den Journalisten selbst oder mir als ihrer Vertreterin gehören. Aber dann stellte sich heraus, dass Chodorkowski eben doch zu 100 Prozent Eigentümer sein wollte, einschließlich der Möglichkeit, Einfluss auf die Redaktion zu nehmen. Das passte leider nicht.“

Was Timtschenko verschweigt

Meduza selbst hat 2016 einen ausführlichen Artikel über seine Gründungsgeschichte veröffentlicht, in dem man einst lesen konnte, Chodorkowski habe Meduza komplett finanziert…

Anti Spiegel: US-Kriegspropaganda pur im Spiegel + Russischer Think Tank: Was ist die „Biden-Doktrin“?

US-Kriegspropaganda

Nun beginnt, was russische Medien und auch der Anti-Spiegel seit Januar melden: Die geplante Offensive der Ukraine gegen den Donbass wird im Westen medial vorbereitet und wie immer ist der Spiegel bei der Kriegspropaganda in der ersten Reihe dabei.

Russischer Think Tank

Think Tanks und NGOs sind die Spezialität der USA und des Westens. Für Russland ist das noch Neuland und das Land hat nur wenige solcher Organisationen, die einem unüberschaubaren Netzwerk westlicher Stiftungen gegenüberstehen. Während der Westen in Russland ungezählte politische NGOs unterhält, bekam der Spiegel schon Schnappatmung, als in Berlin eine einzelne russische NGO aktiv geworden ist.

Und es geht schon los bzw. es geht weiter:

Donbass: Vierjähriger bei mutmaßlichem Drohnenangriff getötet

Im Dorf Alexandrowskoje in der Nähe von Jenakijewo nördlich von Donezk soll bei einem Drohnenangriff der ukrainischen Armee am Samstag ein vierjähriges Kind getötet und eine Frau verwundet worden sein. Dies meldet die Nachrichtenagentur DAN mit Verweis auf die Leitung der Volksmiliz der „Volksrepublik Donezk“ (DVR).

Nach Angaben der Volksmiliz der DVR in ihrem Telegram-Kanal nutzte die ukrainische Seite ein unbemanntes Luftfahrzeug, um einen Sprengsatz über einem Hof in Alexandrowskoje auf dem Gebiet der Volksrepublik abzuwerfen:

„In diesem Moment befanden sich zwei Zivilisten im Hof. Im Ergebnis der verbrecherischen Handlungen der ukrainischen Militanten kam ein im Jahr 2016 geborenes Kind ums Leben, und eine im Jahr 1954 geborene Ortsansässige erlitt Wunden von unterschiedlichem Schweregrad. Sie wurde ins Krankenhaus eingeliefert, wo ihr die notwendige medizinische Versorgung zukam.“

Die DVR forderte Vertreter der OSZE-Sonderbeobachtungsmission auf, den Angriff der ukrainischen bewaffneten Kräfte zu protokollieren und von der ukrainischen Seite eine detaillierte Untersuchung des Vorfalls zu verlangen, um die Verantwortlichen zu identifizieren und vor Gericht zu stellen.

Die letzten 100 Artikel