Darvin

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Menschlich?

Wir sind Affen.
Darwin hatte Recht, aber wissen wir auch wie sehr er Recht hatte?
Wissen wir, welche Facetten unseres Menschseins tatsächlich menschlich sind und welche denen der Primaten die keine Häuser bauen gleich sind?

Wir sind Affen.
Legt endlich eure Überheblichkeit ab. Natürlich ist innerhalb der Vielfalt an Arten das Bewusstsein für die eigene abgehoben, man kämpft ja auch um Lebensraum.
In diesem Prozess des Lebens, dem wir angehören kann man sich keine Schwächen leisten.
Nun ist das der hier zuerst aufgezählte Punkt unserer Menschlichkeit:
Wir haben uns eine Position erschaffen, in der wir nicht mehr um Lebensraum mit anderen Rassen kämpfen – müssen.
Wir Menschen halten uns für klüger, bewusster und wichtiger als Tiere; dies ist im Sinne des Systems, in welchem sich der Mensch im jetzigem Abschnitt des Lebens-Prozess befindet, der Grund, weshalb wir dazu neigen bei dem Wort „Rassen“ an Diskriminierung zu denken. Sobald angefangen wurde andere Menschen in besser oder schlechter zu kategorisieren, führte dies zu einer Übernahme gleichen Verhaltens gegenüber anderen Lebensarten.
Wir kämpfen nicht um Lebensraum mit anderen Tieren, wir kämpfen gegen unsere eigene Art um eine Unterdrückung aufrechtzuerhalten, auf die unser Wirtschaftsystem angewiesen ist.
Das wiederum ist kein menschlicher sondern ein urtierischer Aspekt unseres Daseins; Survival of the fittest lässt grüßen. Dabei gibt es grade zu diesem Punkt viele, viele Menschen die ihren Lebenssinn durch eine hervorpalaverte, genetische Trennung zu erklären suchen.

Zurück zum ersten Punkt. Wir kämpfen nicht um Lebensraum mit anderen Rassen. Nichtsdestotrotz ist die uns anerzogene Überheblichkeit der Eltern unserer Eltern unserer Eltern (10000b.C.) gegenüber anderen Tieren eine unserer grundlegendsten Verhaltensweisen. Dies führt dazu, dass Straßen durch Wälder gebaut werden, ungeachtet der vielen Nester so vieler Vogelarten, dass wir unseren Nahrungsbedarf in Nahrungskonsum umwandeln, bei dem wir Tierarten jämmerlich in engen Käfigen mit Hormonen aufpumpen und mit Schleppnetzen das Gleichgewicht im Ursprung allen Lebens zerstören; und die die sich dafür schämen werden belächelt und als Vegetarier, sowie Veganer unverstanden gelassen in ihrer Enthaltsamkeit.
Wollen wir nicht – endlich – Menschen sein? Das Bild des dummen, machtbesessenen, ehemaligen Präsidenten Bush stellt wunderbar die Charakteristik beinahe aller Individuen in unserer Gesellschaft dar.

Wir erschaffen einen Abstand zu den Tieren um frei von Gefühlen morden zu können.
Wir erschaffen einen Abstand zu anderen Menschen, die wir zu anderen Rassen zu zählen beginnen, um frei von Gefühlen mit ansehen zu könnnen wie sie, nicht unverschuldet von unserereins, jämmerlich verrecken.
In der Tierwelt sieht man ähnliches. Wollen wir nicht Menschen sein?
Es wäre jedem Teilnehmer unserer Gesellschaft ein leichtes seine Verantwortung zu erkennen, wenn solch ein Denken in irgendeiner Weise irgendwie gefördert würde.
Verantwortung nicht nur für unserer Tun, Abschaltung AKW’s, Beendigung Massentierhaltung, Stop Diskriminierung, sondern auch für den Horror unserer Vorfahren.
Afrika ist in unzählige Tribes geteilt, ein Feuer welches unsere Ahnen, die Sklavenhändler größtenteils mit angefacht haben. Inzwischen sind die Völker schon unzählige die wir auf dem Gewissen haben und es werden mehr.
Völker, damit meine ich nicht nur jene die in unserer Historie verzeichnet wurden.
Es macht keinen Unterschied ob man Fleisch vom Pferd, der Kuh oder vom Menschen isst. Es gibt keinen Kannibalismus; und wenn es ihn gäbe wäre jeglicher Fleischverzehr ein so benannter Akt.

Mit freundlicher Genehmigung von Megzs

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