Bundestagswahl 2021

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Aussondiert – HallMack

Die #Sondierung ist abgeschlossen was steht im #Sondierungspapier?

„Heulen und Zähneknirschen“ in der Partei Die Linke | Von Rainer Rupp

Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier:
https://apolut.net/heulen-und-zaehneknirschen-in-der-partei-die-linke-von-rainer-rupp

Ein Kommentar von Rainer Rupp.

Der biblische Begriff „Heulen und Zähneknirschen“ ruft starke Emotionen hervor (1). Er wird im Neuen Testament insgesamt siebenmal benutzt, um zu warnen: Wenn du so weitermachst wie bisher, dann…. Der Begriff soll die Qualen beschreiben, die die von Gott dem Herrn Verdammten in der Hölle erleiden.

Von den sieben Versionen, bei denen der Begriff benutzt wird, passt das Gleichnis vom schlechten Knecht am besten auf die vernichtende Wahlniederlage der „Linkspartei“: Denn dabei geht es um den schlechten Knecht, der trinkt und seine Kollegen schlägt und der dafür büßen wird, denn er rechnet nicht damit, dass der Herr, nämlich der Wähler, nach seiner Ankunft mit ihm abrechnen und „ihn in Stücke hauen und ihm seinen Platz unter den Heuchlern zuweisen wird. Dort wird er heulen und mit den Zähnen knirschen.“ (Matthäus 24,51)

Die Linke hat an alle anderen Parteien – inklusive an die Nichtwähler – große Stimmenanteile verloren. Im Vergleich zur letzten Bundestagswahl haben sich die für die Linke abgegebenen Stimmen sowohl in absoluten Zahlen als auch prozentual beinahe halbiert.

Am meisten hat die Partei bei ihrer linken Kernwählerschaft verloren, denn die neue Führung wollte unbedingt in der neoliberalen und pro NATO geprägten deutschen Parteienlandschaft ankommen und auf Augenhöhe akzeptiert werden. Laut dem Nachrichtensender ARD hatte das Meinungsforschungsinstitut „Infratest dimap“ noch am Wahlsonntag herausgefunden, dass die Linkspartei von allen im Bundestag vertretenen Parteien mit großem Abstand bei Arbeitern am schlechtesten (2) und bei Arbeitslosen unverändert als zweitschlechteste Partei abgeschlossen hat. —

Wir werden offensichtlich verarscht – Freiheit ist der Weg

Dirk Müller: Wunderwirksame Bundestagswahl – Wer würfelt eigentlich die Zahlen?

Der gemütliche Ungeimpfte – Roland Rottenfußer

Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier:
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In einer Zeit, in der das Establishment alles tut, um Maßnahmenkritikern und Demokratieverteidigern das Leben schwer zu machen, ist Selbstfürsorge eine revolutionäre Tat.

„Für Ungeimpfte wird es ungemütlich.“ Überschriften dieser Art findet man derzeit zuhauf in den Medien. Sie sollen Druck machen, um aus dem noch widerspenstigen Drittel der Bevölkerung weitere „Freiwillige“ für die Impfzentren zu rekrutieren. Was früher unter dem Begriff Menschenrechte bekannt war, verwandelt sich schleichend in Geimpften-, allenfalls noch Getesteten-Rechte. Das Ergebnis der Bundestagswahl 2021 ist nicht geeignet, die Corona-Opposition zu ermutigen. Kostenpflichtige Zwangstests könnten Menschen, die auf ihr körperliches Selbstbestimmungsrecht pochen, in naher Zukunft entmutigen. In dieser Situation müssen wir weiter alle Möglichkeiten des Widerstands ausschöpfen. Gleichzeitig erscheint aber ein schnelles Erwachen aus dem kollektiven Albtraum, in den man uns gestürzt hat, unwahrscheinlich. Wir werden eine Weile mit der Situation der Ungeimpften-Diskriminierung leben müssen. Eine nähere Betrachtung zeigt aber: Für die meisten von uns wird es halb so wild werden. Sorgen wir gut für uns, denn „schon Blühen ist Widerstand“ (Oliver Ziegler). Ein kleiner Überlebensratgeber für die Opfer der Impf-Apartheid.

Ein Kommentar von Roland Rottenfußer.

Die Bevölkerung hat das Manöver der politischen Kaste geschluckt. Die Bevölkerung schluckt eigentlich jedes Manöver — kaum eines erscheint so plump, dass es zum Scheitern verurteilt wäre. Diesmal aber hat es selbst mich — als einen erfahrenen, schon etwas verhärmten Corona-Oppositionellen — noch einmal überrascht. Große Parteien und Medien sind offenbar übereingekommen, das Thema „Corona“ im Wahlkampf ganz draußen zu lassen. Und so kam es am Wahlabend zu einem geradezu grotesk anmutenden Schauspiel, das an Realitätsleugnung grenzte. Man fühlte sich wie mit einer Zeitmaschine ins Jahr 2019 zurückversetzt. Alles war wie „vorher“: das Personal, die Argumente, die Themen. Nur die Gesichts-Filtertüten, die von vielen Parteisoldaten vor der Kamera übergestülpt wurden, zeigten an, dass wir uns tatsächlich im Jahr 2021 befanden.

Nachrichten AUF1 vom 4. Oktober 2021

Pandemie der Ungeimpften: Platzt nun die nächste Corona-Lüge? + Luftsteuer: In Österreich wird mit dem Klima-Wahn jetzt richtig abkassiert + Bundestagswahl: Anzeichen von massivem Wahlbetrug verdichten sind

Bundestagswahl 2021: Ein Pyrrhussieg der Corona-Blockflöten – Hermann Ploppa

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Ein Kommentar von Hermann Ploppa.

Der König Pyrrhus von Epirus hatte im Jahre 279 vor Christi Geburt eine Schlacht gegen die Römer gewonnen. Einem Gratulanten sagte er: „Noch so ein Sieg, und wir sind verloren!“ Denn der hauchdünne Sieg über die Römer war mit so starken eigenen Verlusten verbunden, dass Pyrrhus und seine Leute die nächste Schlacht gegen die Römer glatt verloren haben. Ähnlich verlustreich könnten die Corona-Einheitsparteien aus der letzten Bundestagswahl hervorgehen.

Ein hochkomplexes kapitalistisches System wie die Bundesrepublik Deutschland muss sich selber immer wieder hinterfragen und im Streitgespräch verschiedene Meinungen und Optionen zulassen. Tatsächlich aber wird die Bundesrepublik von Parlamentariern kontrolliert, die in allen entscheidenden Fragen einer Meinung sind und die die heilsame Kraft kontroverser Diskussion gar nicht mehr kennen. So hat sich schon die DDR in der eigenen pasteurisierten Konsensmilch ertränkt. Sie präsentierte den Wählern nur eine einzige Wahlliste. Auf der stand zunächst die SED. Auf derselben Liste befanden sich zudem die pseudobürgerlichen Parteien CDU, dazu eine FDP-Parodie und sogar eine NPD-Parodie. Die DDR-Bürger nannten diese Alibi-Bürgerparteien „Blockflöten“, weil sie in einem Block mit der SED auftraten.

Nachrichten AUF1 vom 4. Oktober 2021

Pandemie der Ungeimpften: Platzt nun die nächste Corona-Lüge? + Luftsteuer: In Österreich wird mit dem Klima-Wahn jetzt richtig abkassiert + Bundestagswahl: Anzeichen von massivem Wahlbetrug verdichten sind

Kaitag am Freitag – #266 – 01.10.2021

Lion Media – Das Wahl-Debakel Kommt jetzt der Great Reset?

Bundestagswahl 2021 – Kommentare von Joppa, Hellmeyer, Hörstel, Kahler, Janich, Fasbender und Rahr

Kommentar: Nach der Wahl sind wir auch nicht schlauer

Welche Lehren können aus der Bundestagswahl 2021 gezogen werden? Es sind nicht viele. Mal wieder lagen Umfragen daneben, mal wieder läuft alles auf endlose Sondierungs- und Koalitionsgespräche hinaus. Und dann? Tja dann bleibt der zuvor medial forcierte Richtungswechsel vermutlich dennoch aus.

Ein Kommentar von SNA News Politikchef Marcel Joppa.

Chefanalyst zu politischer Zukunft Deutschlands: „Aufgabe ist es, zu gestalten, nicht zu verwalten“

Was bedeuten die Ergebnisse der Bundestagswahl für die Altparteien? Welche Koalition ist am wahrscheinlichsten, und was bedeutet das Wahlergebnis für die politische Landschaft und die politische Zukunft Deutschlands? Darüber sprachen wir mit dem Chefanalysten Folker Hellmeyer.

Gefühle und Marketing wichtiger als Inhalte
Die schwachen Wahlergebnisse der beiden großen Volksparteien seien vor allem ein Indikator dafür, dass zum einen andere Lösungsansätze erwartet werden, zum anderen aber auch ein neuer politischer Stil. „Wir sehen, dass altbackene Politik, die in Hinterzimmern gemacht wird, nicht mehr so en vogue ist, also es geht einmal um den Stil, aber es geht auch um die Inhalte“, so Hellmeyer. Dies spiegelt sich auch in der Beliebtheit der Kandidaten wider. Obwohl Armin Laschet kompetent und geeignet für das Kanzleramt sei, entspreche sein Persönlichkeitsprofil nicht wirklich den Erwartungen gerade der jüngeren Generation. „Da ist eher ein Typ Habeck gefragt, der vielleicht gar nicht die Tiefenschärfe hat, aber der bezüglich der Themen, die er anspricht, auch in seiner saloppen Art, einfach besser rüberkommt“, meint Hellmeyer. „Das ist ein Risiko übrigens der Demokratie: dass häufig nicht der Kontext, nicht der Inhalt am Ende bei Wahlen eine Bewertung erfährt, […] sondern die Form des Marketings und des Verkaufs von Ideen.“ Dass Gefühle Rationalität dominieren sei einem Staatswesen nicht immer unbedingt zuträglich, so Hellmeyer weiter.

Ampelkoalition laut Hellmeyer die wahrscheinlichste Lösung
Der Vorteil der Ampelkoalition sei, dass es sich um eine Gewinnerkoalition handele: Alle drei Parteien hätten bei der Wahl hinzugewonnen. Zugleich hätten Grüne und Liberale deutlich mehr Einfluss, da sie die „Königsmacher“ seien. Aus diesem Grund wäre es auch sinnvoll und notwendig, dass sich Grüne und FDP bereits vorab zu Sondierungsgesprächen träfen, um ihre Kompatibilität zu prüfen und Lösungsansätze in den strittigen Punkten zu suchen. Eine neuerliche Große Koalition sieht Hellmeyer nicht. Die CDU sollte sich nun in der Opposition neu orientieren.
Für die Zukunft Deutschlands sei vor allem wichtig, dass das Land pragmatisch regiert wird. Wann immer Deutschland pragmatisch geführt wurde, sei es immer sehr erfolgreich gewesen. „Wenn Deutschland ideologisch geführt wurde, da können wir auch in das letzte Jahrhundert zurückschauen, dann war es immer ein Drama und ein Unglück, nicht nur für Deutschland, sondern zum Teil auch für den Rest der Welt“, mahnt Hellmeyer. Zudem sei wichtig, dass Deutschland wieder gestaltet werde, und nicht, wie in der jüngeren Vergangenheit, nur verwaltet.

WA56 Wahl: Analyse, Fälschung und Aussichten – Christoph Hörstel 2021-9-27

Wahl in unserem System bedeutet grundsätzlich Fälschung, schon wegen der ständigen Indoktrinierung wehrloser Bürger durch Kartellmedien. 2021 gab es auch handfeste Verfälschung des Wählerwillens, sicherlich bei Basis-Partei, AfD und anderen.



BK46 Riesenschwindel um „Pandemie der Ungeimpften“: Dr. Barbara Kahler 2021-9-24

Riesenzahlenschwindel um die frei erfundene und erlogene „Pandemie der Ungeimpften“. Die Bundesregierung folgt einer versteckten Betrugspolitik.



Wahl 21: Stabile 89% für die SED



Thomas Fasbender zur Bundestagswahl: „Abbröckeln der Stimmen für Altparteien war absehbar“

Auf die Frage, warum die Union – und deren Kanzlerkandidat Armin Laschet – ein historisch schlechtes Ergebnis eingefahren hat, sagte Fasbender:

„Ich kann mir nicht vorstellen, dass die beiden Kanzlerkandidaten von ihrem Anspruch abrücken werden, nicht zuletzt sind beide auch Kandidaten für realistische Koalitionen, und ich gehe davon aus, dass beide nun in die Verhandlungen gehen werden.“

Fasbender geht davon aus, dass es personelle Veränderungen bei der Union geben wird – vermutlich aber erst nach positiven Koalitionsverhandlungen. Fall die Union in die Opposition gehen muss, legt sich Fasbender fest:

„Dann wird es ein Tal der Tränen geben.“

Die Zeit der großen Volksparteien ist nun auch in Deutschland vorbei:

„Das Abbröckeln der Stimmen hat sich schon jahrzehntelang angekündigt. Die Zersplitterung der Bevölkerung ist sehr groß und macht die Koalitionsbildung nicht einfach.“

CDU und SPD stehen für ein „Weiter so“, neue Einflüsse erhofft sich Fasbender eher von FDP und Grünen. Er schließt aber auch eine Große Koalition nicht aus.



nterview mit Alexander Rahr zur Bundestagswahl: „Die Parteien stehen für nichts“

Am Tag nach der Bundestagswahl sprach RT DE mit dem Politikwissenschaftler Alexander Rahr über die Ergebnisse. Er sieht Olaf Scholz und die SPD als die Gewinner der Wahl. Dennoch seien auch die Unionsparteien nicht aus dem Rennen um die Kanzlerschaft. Grüne und FDP zeigen einen ausgeprägten Willen zur Macht.

#QuerdenkerSindTerroristen – Geheimer CDU-Plan – Kartoffelmus (Folge 28)

00:00:43 Geht #Union in Opposition?
00:01:16 Klare Gewinner der #Bundestagswahl
00:02:46 Erschossen wegen #Maskenpflicht
00:03:47 #Kubicki attackiert #Lauterbach
00:04:18 Boris #Johnson wird grün?

Albrecht Müller zur Bundestagswahl 2021: Bei dieser Wahl ging es nicht um wichtige Themen – RT Aktuell

Den Hochrechnungen zufolge ist die SPD stärkste Kraft und die Union landete auf Platz zwei. Im Rahmen seiner Berichterstattung sprach RT DE mit dem ehemaligen Berater von Willy Brandt und Herausgeber der NachDenkSeiten, Albrecht Müller, über die Ergebnisse der Bundestagswahl und den möglichen Folgen. Müller zufolge sei es typisch für die Union, dass sie trotz der historischen Niederlage in die Regierungsverhandlungen eintreten wolle.

„So ist halt die Union – sie will an der Macht bleiben.“

Man müsse sich bei der Beurteilung der Wahlergebnisse auch vor Augen halten, dass sich die Ergebnisse der CDU/CSU nicht nur im Vergleich zur letzten Wahl, sondern im Vergleich zu den letzten Jahren halbiert haben. Auch die SPD habe im Vergleich zu 1998 deutliche Verluste einfahren musste. Ob es personelle Konsequenzen für Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) gebe, sei laut Müller noch unklar, auch wenn es derzeit nicht so aussehe:

„Es kann durchaus sein, dass es in der CDU so rumort – sie müssen ja auch sehen, dass eine ganze Menge von Abgeordneten ihren Sitz verloren haben – dann ist es durchaus denkbar, dass er noch abgelöst wird.“

Der Wahlkampf habe sich vor allem von Seiten der Union durch Kampagnen gegen ein rot-rot-grünes Bündnis und insbesondere gegen Die Linke ausgezeichnet. Diese „Rote Socken“-Kampagne sei jedoch ohne Substanz, dadurch zeige sich, dass es im Wahlkampf nicht um wichtige Themen wie Krieg oder Frieden oder um die Vermögensverteilung ging.

„Es ging darum, ob Die Linke mitregiert oder nicht – Das ist bescheuert, verzeihen Sie, wenn ich das so hart sage.“

Was die Regierungsbildung angeht, hält Müller derzeit eine Koalition aus CDU, FDP und Bündnis90/Die Grünen am wahrscheinlichsten, da die FDP bereits signalisiert habe, dass sie am liebsten in einem Bündnis mit der CDU und CSU regieren würde. Eine Große Koalition unter Führung der SPD schließe er jedoch aus – dies wäre aus Sicht der Union nicht vertretbar.

Nachrichten AUF1 vom 24. September 2021

Balkan-Bolsonaro: Kroatischer Präsident spricht Klartext über CoronaSchwindel + Sicherheitsexperte warnt im AUF1-Exklusivgespräch: IS
schleust weiter Terroristen nach Europa + Und: Kommt nach der
Bundestagswahl die rot-rot-grüne Horrorshow?

Klima-Kommissariat | Was dem Wahlkampf fehlt | Innovative Verbote

Hungern für das Klima – in der Idee liegt sicherlich ein wahrer Kern. Denn solange sich die Menschheit so ernährt wie in den letzten 150 Jahren, zieht das Klima ständig den Kürzeren. Sieben junge Aktivisten – mittlerweile sind es sechs – wollen das Klima mit einem Hungerstreik retten. Sie kampieren seit Ende August am Spreebogen vor dem Reichstag. Armin Laschet, Olaf Scholz und Annalena Bärbock sollen zu ihnen kommen und öffentlich über den Klimawandel diskutieren, so die eine Forderung. Ein Klima-Bürgerrat soll dringend einberufen werden, so die andere. Abiturprüfungen sind dem Klimakampf schon geopfert. Gesundheitlich geht es den jungen Menschen denkbar schlecht. Aber auch dieses Selbstopfer nehmen sie in Kauf. Annalena Bärbock hat mit ihnen telefoniert. 15 Minuten lang. Sie mache sich Sorgen. Aber eigentlich habe sie nur ihre Parolen loswerden wollen, sagen die Aktivisten. Die Bundesregierung mache sich Sorgen, sagt der Regierungssprecher. Auch die anderen Kanzlerkandidaten. Nur persönlich vorbeikommen ist halt schwierig, bei dem engen Terminplan. Und außerdem sei der Hungerstreik keine gute Idee. Und der Staat dürfe sich nicht erpressen lassen, das wisse man seit Helmut Schmidt und dem Deutschen Herbst.

Bei allem menschlichen Mitleid, ist die theatralische Hungerraktion eine groteske Krönung einer ad Absurdum getriebenen politisch-medialen Panikmache, die nun in einer akuten Klimahysterie gipfelt. Welche die Gesundheit junger Menschen ernsthaft bedroht, die psychische wie die körperliche. Und ihren Schulabschluss sowieso. Außer sie wollen später Politiker werden und brauchen keinen. Denn copy-pasten geht auch ohne Abitur.

Den Glauben, die Erderwärmung lasse sich mit einem Klima-Kommissariat oder einem persönlichen Besuch der drei Kanzlerkandidaten aufhalten, kann man naiv und gutmenschlich finden. Wenn er bloß nicht solche skurrilen Blüten getrieben hätte wie Hungern für das Klima. Und wenn nicht die Spitzenkandidaten, dann kommt vielleicht die Band Suchtpotenzial zu einem Freikonzert vorbei. Ein passendes Lied hat sie schon.

„Da hilft nur ficken, ficken… für den Frieden“

Die drei Hauptwahlkämpfer haben derweil viel zu tun. Insbesondere die der Union und der Grünen, die gegen den Trend ankämpfen müssen. Der SPD-Kandidat dagegen braucht nur den Trend zu verwalten. Was er auch beim jüngsten Fernseh-Triell getan hat. Diese brachte die Erkenntnis, Olaf Scholz kann wach sein und Armin Laschet unverkrampft.

Kein Wort über die Außenpolitik, keine einzige Frage über Europa, Deutschland verharre in seiner Blase – ungefähr so klang das Lamento im Netz nach der jüngsten Kanzlerkandidaten-Runde. Unsinn. Erstens, ist es völlig nachvollziehbar, dass sich die Wahl an den innenpolitischen Themen entscheidet. Zweitens, war es nur vernünftig von der Moderation, dem Zuschauer irrelevanten Wortschwall über Bekenntnis zu einem gemeinsamen starken Europa zu ersparen. Kann man einfach überspringen ohne inhaltliche Verluste und die teure öffentlich-rechtliche Sendezeit sparen. Und drittens, wie sollen sich die Kandidaten außenpolitisch profilieren, wenn die Grundrisse der deutschen Außenpolitik von Berlin nur bedingt mitbestimmt werden. Das entscheidende Wort liegt bei Washington. Man kann ebensowohl Anthony Blinken danach fragen, wie die Bundesrepublik demnächst außenpolitisch ticken wird. Er sollte es besser wissen.

Übertreibung? Mitnichten. Die Bundesrepublik ist als Mitglied in einem Militärpakt per se nur bedingt souverän. Dazu noch als ein Junior Partner, dem historisch die Rolle des vorgeschobenen US-Raketenträgers zukam. Aber weit über die formalen Bündnisrestriktionen hinaus macht die angeeignete Selbstunterwerfung ihrer politischen Klasse dem großen Beschützer vor den Gräueln einer Selbständigkeit die deutsche Außenpolitik zu einem Hohlglöckchen am Steigbügel des Hegemons. Wenn Annalena Bärbock eine aktive Außenpolitik verspricht, dann ist darunter nichts Anderes zu verstehen, als noch mehr Eifer, noch mehr Selbstaufopferung im Einsatz für die wechselhaften US-Interessen. Die, wie Afghanistan es abermals deutlich gemacht hat, kurzfristig und ohne Vorwarnung umdefiniert werden können. Und jemand soll bitte erklären, wie 20 Jahre Vorlauf zum Fiasko am Hindukusch mit 59 Toten und 125 Verwundeten unter fremder Ägide sowie bis heute nicht bekannten Kosten den deutschen Interessen gedient hat.

Nachrichten AUF1 vom 9. September 2021

Österreich: Sinnlose Corona-Zwangsmaßnahmen werden x-mal verschärft + Horrorvision: Was wollen die Globalisten mit dem Transhumanismus? + Und: Jetzt begehrt sogar Didi Hallervorden gegen den Gender-Schwachsinn auf!

20:IV Live mit Ralf Ludwig …

Themen:

1. Wahl am 26. September 2021 – Gibt es eine Wahlempfehlung?
2. Rundfunk-frei. Wie können wir den ÖRR abschaffen?

Hermann Ploppa: Der Sieger bei Bundestagswahlen steht immer fest – die NATO

07.2021 Hermann Ploppa im Gespräch mit Sergey Filbert.

Hermann Ploppa ist Politologe und Publizist. Er hat zahlreiche Artikel über die Eliten der USA veröffentlicht, 2019 erschien sein aktuelles Buch „Der Griff nach Eurasien – Die Hintergründe des ewigen Krieges gegen Russland“.

Warum ich für die Basis-Partei kandidiere

Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier:
Warum ich für die Basis-Partei kandidiere | Von Ernst Wolff | apolut.net

Ein Kommentar von Ernst Wolff.

Wir leben seit eineinhalb Jahren in einem gesellschaftlichen Ausnahmezustand. Mit der Begründung, eine Krankheit eindämmen zu wollen, hat man uns zahlreiche Freiheitsrechte genommen, große Teile der Wirtschaft zerstört und irreparable gesellschaftliche Schäden angerichtet.

Das offizielle Ziel, die Krankheit zu besiegen, ist nicht erreicht worden. Dafür aber haben die ergriffenen Maßnahmen die bisher größte Wohlstandsumverteilung von unten nach oben ermöglicht. Noch nie haben einzelne Personen und einzelne Unternehmen so viel Geld und so viel Macht an sich reißen können wie seit März 2020 und noch nie hat der Mittelstand, der die meisten Arbeitsplätze schafft und die höchste Steuerlast trägt, eine solche Erschwernis seiner Arbeits- und Lebensbedingungen hinnehmen müssen wie in den vergangenen 18 Monaten.

Ganz offensichtlich war das, was wir bisher gesehen haben, aber nur der Anfang.

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