Bundespräsident

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Prof. Max Otte packt aus: Deshalb kandidiere ich als Bundespräsident

Prof. Max Otte im Gespräch mit Michael Mross: Alle Hintergründe zur Kandidatur zum Bundespräsidenten. Was will Otte wirklich?

„Ein Bundespräsident darf nicht ausgrenzen“ – Punkt.PRERADOVIC mit Prof. Dr. Max Otte

Er hat für den Paukenschlag bei der sonst vorhersehbaren Wahl zum neuen Bundespräsidenten gesorgt. Prof. Dr. Max Otte, seit 30 Jahren CDU-Mitglied, lässt sich als Kandidat von der AFD vorschlagen. Die CDU will ihn jetzt aus der Partei schmeißen, er kämpft dagegen. Aber warum tut sich Max Otte das an? „Weil es eine bürgerlichen Kandidaten braucht“, sagt der Ökonom und stellt mit Blick auf den Amtsinhaber Steinmeier fest: „Ein Bundespräsident darf nicht ausgrenzen“

Fränkie – “ Der Bundespräsident der Sozialen Kälte“

Heinrich Lübke redet für Deutschland

EIN ALPTRAUM VON FREIHEIT – Die Gauck-Maschine walzt alles platt

Autor: U. Gellermann
Datum: 22. Februar 2012

Ein Bundespräsident Gauck? Das ist die Ausgeburt des politischen Hinterzimmers. Sie werden damals, in den Juni-Tagen des Jahres 2010 gekichert haben, Trittin und Gabriel, als sie ihn gegen Wulff und die schwarz-gelbe Koalition ins Rennen schickten. Den selben Mann, der 1999 von der CDU als Kandidat gegen Johannes Rau erwogen worden war. Mit Gauck wollten sie der Regierungskoalition ein Beinchen stellen. An Inhalte dieser Kandidatur hatten sie nicht gedacht. Dass der Mann zum Afghanistan-Hartz-IV-Komplex die Positionen vertrat, von denen ROT-GRÜN jetzt, in der Opposition, abgerückt war? Scheißegal. Die schwitzenden Hände der Vorfreude der beiden waren zu riechen. Freude über das dumme Gesicht von Angela Merkel, wenn sie mit einem Kandidaten konfrontiert werden würde, der von ihrem Fleisch war: Ein DDR-Opportunist, der erst als die sozialistische Republik in den letzten Zügen lag, seinen Hang zur Opposition entdeckte. Allerdings ein Mann, der von ihr nicht einfach beherrschbar gewesen wäre.

Jetzt hat die FDP den „parteiübergreifenden“ Kandidaten übernommen. Ausgerechnet jene Partei hebt Gauck auf den Schild, die mit ihrer auffälligen Klientelpolitik, mit ihrer Selbstbedienungsmentalität sogar die eigenen, nicht so zimperlichen Wähler abgestossen hat. Eine Micki-Maus-Partei, die aktuell mit nur noch drei Prozent Volksgunst auf dem Tisch tanzt, weil die Katze Angela grade mit anderem beschäftigt ist. Bei der FDP ist Gauck richtig. Sein dröhnendes Freiheitsgerede meint die Freiheit der Besserverdienenden. Die Freiheit, dem Pöbel seine Verachtung zu zeigen. Die Freiheit, die Empörten mit Hohn zu übergiessen. Wo Wulff das Schnäppchen jagte, wird Gauck zur Jagd auf alles blasen was links ist. Überzeugt von einer Mission, die ihn selbst als den einzig Gerechten begreift. Denn Selbstzweifel sind dem Mann, der gern in der dritten Person von sich redet, fremd. „Der Gauck hat sich noch gar nicht geäußert“, hatte er jüngst gesagt. Und gemeint: Erst wenn der Gauck sich geäußert hat, kann sein Wille geschehen.

Wer waren denn die, die den Gauck bei der Präsidenten-Kür 2010 zum Kandidaten der Herzen gebrüllt hatten? Es war eine unheimliche Gang aus SPIEGEL, STERN und BILD, eine übergreifende Meinungsmaschine, deren Besitzer in den Milliardärsrängen sitzen und deren Redakteure um so vieles mehr verdienen als jenes Volk, das sie nach ihrer Pfeife tanzen lassen. Ein Schelm, der Böses dabei denkt, dass es die selbe Maschine war, die das Wülffchen hinweggefegt hat. Ein riesiger Apparat zum Aufspüren von geschenkten Kinderautos war unterwegs gewesen, um seinen Rücktritt zu erreichen. In einem Land, dessen Medien bis heute die korrumpierenden Kohl-Millionen unter dessen Ehrenwort nicht gefunden haben. Der kleine Wulff, er wollte es doch nur gut haben. Und auch ein bisschen gut machen: Der Islam gehöre zu Deutschland, hatte er gesagt. Ja, ist der denn verrückt, fragten die SPRINGERS und SPIEGELS. Die Zeiten werden härter, die Verteilungskämpfe werden brutaler. Haben wir denn nicht den Sarrazin vorabgedruckt, um den Deutschen die türkische Karte zu zeigen?

Dem Sarrazin, dem beamteten Rassisten, vom Bertelsmann-Konzern gehätschelt, von Talk-Show zu Talk-Show weitergerreicht, bescheinigt der Gauck Mut. Es ist der feige Mut des Heckenschützen, der aus finanziell gepolsterter Deckung Minderheiten beschießt. Es ist der gleiche Mut, den der Herr der Stasi-Akten aufbrachte, als er entschied, welches Leben durch Akten-Veröffentlichungen denn ruiniert werden sollte. Es ist jener Mut, der ihn in den 80ern zu freundlichen Gesprächen mit der Staatssicherheit brachte. Die Stasi hatte aus diesem Dialog immerhin einen so positiven Eindruck von Gauck gewonnen, dass sie zum einen seine Bespitzelung einstellte, zum anderen erwog, ihn zum Informellen Mitarbeiter zu ernennen. Es ist diese Sorte Mut, die den Präsidenten Gauck der großen Medienkoalition so geeignet erscheinen lässt.

Heldenhaft schwätzt Gauck vom Unrecht der Vertreibung, kühn bestreitet er die Einzigartigkeit des Judenmordes, tapfer fragt er ob soziale Fürsorge nicht zur Erschlaffung führe, unverzagt stellt er sich vor den Verfassungsschutz wenn der die LINKE bespitzelt, forsch wendet er sich gegen Multi-Kulti. An Gauck ist der sprichwörtliche Mut des Radfahrers zu beobachten: Nach oben buckeln, nach unten treten.

Wer die Kommentare zur Gauck-Kandidatur wahrnimmt, muss um dessen Leben fürchten: Ein Glanz der Demokratie sei er, ein alter Adler, einer, der auf das Land losstürmt, ein Demokratie-Lehrer, ein Herzens-Präsident. Eine solche Lobesfülle kennt man eigentlich nur aus Nachrufen. Doch Gauck selbst ist der Nachruf auf die Gesellschaft wie wir sie bisher kennen. Nicht weil er persönlich über Macht verfügt. Sondern weil die, die ihn über ihre Medien in das Amt hieven, all das wollen was er ausspricht: Ein Land der kulturellen Spaltung, ein Land der sozialen Kälte, eine Relativierung des Verbrechens an den europäischen Juden und ein freundliches Verständnis für den Verfassungsschutz. Gauck, das ist der fleischgewordene Alptraum einer freiheitlichen Fassade, hinter der in aller Ruhe die Freiheit abgebaut werden kann.

DIE MÜNDLICHE FASSUNG DES ARIKELS IST HIER ZU ERREICHEN:

http://weltnetz.tv/video/249

Die Plattform für linken Video-Journalismus.

Mit Dank an die Rationalgalerie

Wulff tritt zurück

+++EIMELDUNG+++

Schloss-Schönblick: Ja er ist voll dabei. Jetzt tritt Christian Wulff an allen Fronten mächtig zurück. Überall muss er beim Rückzug scharf schießen und es werden alle getreten die nicht mehr mit ihm sind. Die letzten Gefechte rund ums Schloss sind voll im Gange. BILD bildet dem Volk gerade eine neue Meinung, dagegen wird der einsame Ritter aus Niedersachen kaum mehr ankommen. Inzwischen sind selbst alle seine Wähler ausnahmslos in Deckung gegangen. Dies allein schon damit nicht weiter hinterfragt wird wie sich die Verbindung der Politiker zu den Banken in Bezug auf die Beschlüsse zur Rettung der Finanzindustrie möglicherweise gestalten. Denn das Geheimnis auch dieses Skandals rund um den Wulff sind ja bekanntermaßen nur zwei unanständige Worte: Geld und Bank. Wir gehen davon aus dass Wulff innerhalb der nächsten Stunden den harten Salven der Journalie erliegen wird und seine Zurück-Treterei mit einem echten Rücktritt vom Amt krönt. Damit könnte er auch gleich doppelter neuer Rekordhalter für dieses erlesene Amt werden. Erstens der jüngste und zweitens der kürzeste Bundespräsident in der Geschichte der BRDigung. Noch ist die Analyse offen, ob nach seiner Rücktreterei ein Déjà-vu zu diagnostizieren sein wird oder ob es angesichts der Pensionsansprüche, für den möglichen präsidialen Frührentner, ein „Bellevue“ bleibt.

Weiterhin machen wir uns natürlich ernstliche Gedanken um ein mögliches Machtvakuum an der bundesdeutschen Grüßaugust-Front, die zur Verteidigung der amtlichen Ehre nicht unbesetzt sein darf. An dieser Stelle müssen wir jetzt unbedingt einen Parteilosen vors Loch schieben. Die weitere Verwicklung der Parteien in dieses Amt kann nach dieser Erfahrung nur Verdruss bedeuten. Damit sind die Fronten endgültig klar und es kann einfach keinen anderen für dieses wichtige Amt geben als Georg Schramm. Wir kommen nicht umhin an dieser Stelle vorlaut vortreten zu müssen, bevor BILD um die Ecke schießt und Dieter Bohlen für dieses Amt ins Rennen zu schicken versucht. Unsere Haltung zu diesem Thema ist gut durchdacht und eine ehrliche Lösung fürs Volk. Eben gerade nicht die abermalige Besetzung des Präsidialamtes mit einem Platzhalter für eine weitere Dependance des Kanzleramtes zuzulassen. Notfalls müssen wir solange ein „Occupy Bellevue“ organisieren, bis diese Sache erstmals in der Geschichte des Amtes zugunsten des Volkes entschieden ist.
Weshalb muss es Georg Schramm werden? Die eindeutige Stellungnahme seinerseits hat er noch aus der Anstalt geliefert. Bereits deutlich vor seiner dortigen Entlassung hatte er diesen Schritt angekündigt. Insoweit ist seine Nominierung nur folgerichtig und reine Formsache. Darüber hinaus ist er einer der Wenigen die noch „Tacheles“ beherrschen, eine Sprache die in der politischen Landschaft nahezu ausgestorben ist, in diesen finsteren Zeiten aber dringend benötigt wird, weil die 99 Prozent diese sehr gut verstehen. Er kennt bekanntlich die Sorgen und Nöte der Menschen, hat diese immer schon thematisiert und ist offensichtlich auch willens auf die Bagage unter der Reichskristallkugel ab und an mal einzudreschen, soweit diese es einfordert. So etwas brauchen wir und keinen weiteren Günstling von Merkels Gnaden in besagtem Schloss.


 
Damit dürfte also die Messe für unseren Bundespräsidenten gesungen sein. Sollte der faktische Rücktritt nicht binnen einer kriegsentscheidenden Frist von 48 Stunden erfolgen, steht zu vermuten dass er für die Sicherung der Pensionsansprüche noch etwas länger ausharren muss und er sodann zurückgetreten wird. Ehre, Amt und Würden sind eh ruiniert, jetzt kann es nur noch um den Unterhaltungswert gehen und da wird nur in harter Münze (heim)gezahlt, und dies mit einem beträchtlichen Zins. Möglicherweise sind wir mit dieser Meldung der realen Faktenlage eine Nasenlänge voraus, aber wer eine hellsichtige durchsichtige Glaskugel hat der sollte die auch benutzen.

Mit Dank an QPress.

ohne worte: mallorca – immer wieder geil!

maschmeyer

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ohne worte – dafür mit bastelbogen!

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Wulffs erste Fehlentscheidung: Löw erhält Bundesverdienstkreuz

Nicht, das ich es Löw nicht gönnen würde, aber die Begründung ist … nennen wir es "seltsam":

"Ich äh habe entschieden, das Bundestrainer Joachim Löw mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet wird, weil er die Mannschaft zusammengestellt hat, motiviert hat, Ausfälle ausgeglichen hat, die uns hätten zurückwerfen können.

Weil er in besonderer Weise ebne auch Trainerqualitäten bewiesen hat und äh wir eben wissen, wie wichtig ein Trainer für ein Team ist und äh ich hoffe, Sie Herr Löw, auch damit zu erfreuen, das man in Deutschland sehr wohl weiß, welchen Anteil Sie an diesem Erfolg haben." (Quelle:  SpOn-Kicker.TV vom 11.07.2010)

Wirft man einen Blick auf die Homepage des Bundespräsidenten, so erfahrt man:

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich.

Man muß sich da schon fragen, welche Verdienste um das Gemeinwohl bzw welche besonderen Verdienste um die BRD Jogi Löw erbracht hat.

Also – welche, die nicht auch alle Bundestrainer & Teamchefs vor Ihm geleistet haben,  darunter die Weltmeistertrainer Sepp Herberger und Helmuth Schön sowie Teamchef Franz Beckenbauer.

Mit Löw gemeinsam haben sie – und andere, wie etwa Jupp Derwall und Berti Vogts – das sie für Geld ihre Arbeit gemacht haben.

Aber das tun auch bspw. die Mitarbeiter der Stadtwerke, Leiharbeiter, die für Dumpinglöhne ihrem Beruf nachgehen oder die sog. "1-Euro-Jobber".

Also eine ganz alltägliche Leistung und nicht wirklich etwas besonderes, zumal es in dieser Mannschaft keine echten "Störenfriede" mit Charakter wie Günther Netzer, Gerd Müller, Paul Breitner, Mario Basler oder Stefan Effenberg gibt, die auch mal gegen jeden Widerstand und aus tiefster Überzeugung mit dem Kopf durch die Wand gehen, sich mit Mannschaft, Trainer, DFB, Medien und/oder Fans anlegten.

Muß man gar im Gegenzug davon ausgehen, das – wäre die deutsche WM-Auswahl bereits in den Gruppenspielen ausgeschieden – Jogi die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen worden wäre..?

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