Bürgernähe

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Pilotprojekt „Abgeordnetenwatch zum Selbermachen“

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oder:  Starten Sie abgeordnetenwatch.de für Ihre Stadt oder für Ihren Landkreis

Grafik AW selbermachenWir sind überzeugt: Die Transparenz und Bürgernähe, die abgeordnetenwatch.de auf Europa-, Bundes- und Landesebene schafft, würde auch vielen Städten und Landkreisen gut tun. Daher wollen wir abgeordnetenwatch.de künftig auch für die kommunale Ebene anbieten.

Insgesamt 413 kreisfreie Städte und Landkreise gibt es in Deutschland. Wir wollen zunächst mit drei Pilotprojekten starten. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Wenn Sie Lust und Zeit haben, sich ehrenamtlich in die Recherche für Ihre Stadt bzw. Ihren Landkreis einzubringen, dann melden Sie sich bitte bei uns per Mail. Schreiben Sie in Ihrer Mail:

  • für welche Stadt/Landkreis Sie recherchieren würden,
  • wie viele Abgeordnete der Stadtrat/Kreistag hat,
  • wie Sie das Abstimmungsverhalten recherchieren würden und
  • wann die nächsten Kommunalwahlen anstehen.

Schicken Sie Ihre Mail an: recherche@abgeordnetenwatch.de / Betreff: abgeordnetenwatch.de für meine Stadt/Landkreis

Unter allen Interessierten werden wir drei Projekte auswählen. Die Recherche erfolgt dann gemeinschaftlich mit anderen über das Internet. Einsendeschluss ist der 15. Mai 2011.

Alle anderen, die die Kommunalisierung von abgeordnetenwatch.de nicht aktiv durch eigene Mitarbeit unterstützen können, bitten wir um Unterstützung durch eine Spende oder Fördermitgliedschaft. Denn neben der Recherche fallen Kosten für die Moderation, Programmierung, Koordinierung und Öffentlichkeitsarbeit an.

 

Quelle: www.AbgeordnetenWatch.de

Arge- Augenhöhe

Jeder zehnte Hartz-IV-Bezieher in Hamm erscheint nicht zu Terminen

Die Ausreden, mit denen die Mitarbeiter des Kommunalen Job-Centers konfrontiert werden, sind völlig unterschiedlich. Sie reichen von „Ich war krank“, „Ich habe keine Post bekommen“ bis zu „Ich hab verschlafen“, oder „Hab‘ ich vergessen.“ Aber auch die „Betreuung der Geschwister, weil kein anderer da war“ wird gern als Ausrede genommen. „Ich hab‘ einen Mini-Job und musste arbeiten“ oder „Ich konnte nicht kommen, weil der Bus nicht gefahren ist und ich schließlich kein Auto habe“, sind weitere Highlights der Ausreden-Hitliste, die im Job-Center zwar nicht geführt wird, die aber den Mitarbeitern bekannt sind und die natürlich in der „Hartzburg“ in Bockum-Hövel kursieren. Inzwischen kennen die Sachbearbeiter auch ihre Pappenheimer – und wundern sich über (fast) gar nichts mehr.

„Wenn sich Klienten weigern zu kommen, und wenn das öfter passiert, können wir ihnen die Leistungen kürzen“, sagt Stadtsprecher Christian Strasen. Und das werde auch konsequent durchgezogen, denn irgendwelche Sanktionen müsse es schließlich geben.

Hier bitte systemkonformer Beitrag weiterlesen

Es ist unfassbar, wie sich dieser Schreiber hier aus dem Fenster hängt, Menschen werden behandelt wie Schulkinder, und bist du nicht willig so kommt der Rohrstock heraus, und bei den Kommunen kommt die Sanktionspeitsche heraus.

Menschliche Lebensunterstützung Arge- Augenhöhe

Ich stelle mir eine Arge vor, die auf Augenhöhe und ohne Repressalien arbeitet, in dem sie sagen, wir wissen wir haben etwa 11 Millionen Arbeitslose, wir wissen auch dass es noch mehr Arbeitslose geben wird, wir können Sie nur einladen und unsere Angebote die wir zu Verfügung stellen anzunehmen, sie entscheiden was für sie am besten ist und wir kümmern uns um die entsprechende Umsetzung damit sie sich weiterbilden können, wo sie glauben was für sie am besten ist. Denn nur sie wissen um ihre Marktchancen, nicht wir.

Wenn sie für sich ein Feld entdeckt haben, wo sie glauben wieder aktiv an diesem Arbeitsprozess teilnehmen zu können, werden wir sie unterstützen wo es nur geht, wenn sie es denn wollen.

Wir bieten auch verschiedene Kurse an, die auf freiwilliger Basis laufen, die dazu dienen dass sie aus ihren vier Wänden mal herauskommen und sich bei Kaffee und Kuchen und bei Gesellschaftsspielen, sich den Alltag von der Seele reden können.

Wir stellen Ihnen auch persönliche Fallmanager zur Seite, die ihnen helfen sich weiterzuentwickeln, dies ist alles freiwillig, sie können alles und müssen nichts.

Denn wir wissen zu gut um dieses kapitalistische System, das durch Automatisierung und Rationalisierung, immer mehr Arbeitsplätze freigesetzt werden, aus diesem Grund sehen  wir uns als eine Art  Lebensberatung mit einhergehende Berufsberatung/Qualifikations Beratung, und dies alles auf Augenhöhe.

Wir wissen auch das durch mediale Hetzkampagnen, Druck von seiten der Behörden, wie Entziehung der Lebensgrundlage mit der Sanktionspeitsche, Menschen schwere Krankheitsbilder zeigen, die auch entsprechend an der Lebenszeit nagt, Studien haben herausgefunden dass Menschen unter solch einem Druck im Durchschnitt 10 Jahre eher sterben, und sie in die Hände der Pharmaindustrie und Psychiatrie gespült werden, dies muss verhindert werden, uns ist ihre Gesundheit wichtig, und wir helfen ihnen dabei sie zu erhalten.

Wir sind für Sie da, wann immer sie uns brauchen, Arge- Augenhöhe,eine Behörde von Bürgern für Bürger.

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