Wahre Begebenheit, schon vor 20 Jahren aufgelesen im Feuilleton eines Qualitätsblattes: Ein Ölprinz hat sich den Spaß gemacht, mit Millionenaufwand auf allen lokalen Zeitungen und TV-Kanälen ein Produkt zu bewerben, von dem aber nicht gesagt wurde, was es eigentlich ist. Nur: „Holen Sie sich das neue „Blender“! Das müssen Sie haben!“ [Name des Produkts nicht memoriert, könnte auch „Fubux“ o.ä. geheißen haben]
Und tatsächlich: Beim Verkaufsstart standen die Leute Schlange, um es sich im Supermarkt abzuholen. Vor den Kassen waren mannshohe Stapel des Produkts aufgeschlichtet. In den WC-rollenförmigen Schachteln des „Blender“ war dann: nix drin, außer ein Zettel mit der Notiz, dass das Ganze ein Experiment war und der Käufer an der Kassa sein Geld refundiert bekommt.
zum Weiterlesen:
Ein SF Kurzfilm. Sehenswert. Auch deshalb, weil er mit Open Source Software (Blender und Gimp) realisiert und per Crowd Founding finanziert wurde.
„Tears of Steel“ was realized with crowd-funding by users of the open source 3D creation tool Blender. Target was to improve and test a complete open and free pipeline for visual effects in film – and to make a compelling sci-fi film in Amsterdam, the Netherlands
Und hier ein kurzes Video, wie einzelne Effekte eingebaut wurden: