Black Lives Matter

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Der Schnellschuss

Juli Zehs Roman „Über Menschen“ ist der Versuch, ein Buch über so gut wie alle aktuellen Themen unserer Zeit zu schreiben.

Tagesdosis

Roland Rottenfußer

Greta-Fieber, Black Lives Matter, Stadtflucht, Ost-West-Gefälle, Rechtsruck und natürlich ganz viel Corona — kann man das alles in eine einzige Story verpacken? Der jüngste Versuch der Starautorin Juli Zeh ist in Maßen gelungen, auch wenn man von ihr diesmal keine machtkritischen Reflexionen im Stil ihres Gesundheitsdiktatur-Thrillers „Corpus Delicti“ erwarten kann. Eher gleitet Zeh im Plauderton über die vielen brisanten Fragen hinweg, die ihr jüngstes Werk aufwirft, und kittet mögliche Brüche mit einem menschelnden Harmoniekleister. Gerade in der Versöhnung von Gegensätzen liegt jedoch eine Stärke ihres Romans. Als angenehm erweist sich auch, dass man eines in ihrer Aussteigergeschichte nicht antrifft: Übermenschen.

Kulturelle Aneignung- Bizarre Blüten amerikanischer Progressivideologen

Wer ist der Mensch und was darf er sein? In den letzten Wochen kamen zwei bizarre Fälle von Identitätspolitik in die Schlagzeilen. Jessica Krug gab sich viele Jahre lang fälschlicherweise als Afroamerikanerin aus, um als Professorin und Aktivistin gegen Rassismus und Unterdrückung der Schwarzen zu kämpfen.
Die englische Sängerin Adele wurde aus dem progressiven Lager scharf angegriffen, weil sie sich im afro-karibischen Look in der Öffentlichkeit zeigte. Ihr wird kulturelle Aneignung vorgeworfen.

Doch bedingt nicht der Austausch von Menschen und Kulturen jeden Fortschritt? Wenn Rassismus als unwissenschaftlicher Unfug des 19.Jhdts. erkannt wird, wieso sollte man dann das Trennende zwischen den Menschen immer mehr hervorheben? Wie weit haben sich die progressiven Ideologen entfernt von den hehren Zielen Freiheit und Gleichberechtigung?

Bei Black Lives Matter ist 2 + 2 nicht gleich 4

Ein Kommentar von Rainer Rupp.

Diese neue mathematische Erkenntnis teilte die afro-amerikanische Hilfslehrerin und BLM-Aktivistin Brittany Marshalls jüngst in einer Kurznachricht auf Twitter im Rahmen einer Diskussion über den Rassismus der Weißen. Denn nur wegen des westlichen Imperialismus sei 2+2 = 4. Verständlicherweise ging ihr Tweet im Internet viral und wurde schneller verbreitete als Corona.

Wörtlich heißt es in dem Tweet von Marshall: „Die Idee von 2 + 2 gleich 4 ist kulturell und nur wegen des westlichen Imperialismus/Kolonisierung betrachten wir dieses Ergebnis als die einzige Möglichkeit.“

Alles Rassisten?

Der Kampf um das kulturelle Erbe des Empire in Großbritannien

Im Rahmen der Proteste der Black Lives Matter-Bewegung in Großbritannien wird der Umgang mit dem kolonialen Erbe des einstigen Empire zunehmend in Frage gestellt. Ob das Königshaus oder Winston Churchill – der Vorwurf des Rassismus macht auch vor ihnen nicht halt.

MARKmobil Aktuell – Getürkte Realität

Deutschland und das Mega-Demo-Wochenende. Überall wird demonstriert. Wird es brennen? Oder gar schlimmer?

In dieser Folge von MARKmobil betrachtet unser Reporter Mark Hegewald über die unglaublichen Unterschiede in der heutigen Demo-Kultur zwischen Ost- und Westeuropa. Manchmal sind sie so krass, dass es nur eine Erklärung geben kann: der einen Seite wird eine getürkte Realität vorgespielt. Welche der beiden Seite mag das wohl sein?

Mark liefert einen aktuellen Überblick über das „Black lives matter“-Wochenende und verrät unter anderem auch, wo die Opposition zur Neuen Weltordnung (NWO) zu finden ist – und was sie fordert.

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