Bibel

This tag is associated with 6 posts

ENDLICH – Das Meistgesuchte ARTEFAKT Der Geschichte Gefunden! – Verborgene Geheimnisse TV

Die Bundeslade ist eines der begehrtesten und begehrtesten Objekte der Welt. In der Bibel heißt es, sie habe das hebräische Volk Tausende von Jahren auf seiner Pilgerreise ins Gelobte Land begleitet, bis sie schließlich im Tempel Salomos deponiert wurde, wo er verloren ging.
Im Jahr 1982 behauptete der Forscher Ron Wyatt jedoch, die Bundeslade gefunden zu haben.

https://youtu.be/e0MrpvhCd_4

Holocaust durch Reiche voraus?

Holocaust durch Reiche voraus?

Samstag, 4.1.2013. Eifel. Unsere Zukunft wird heute geschrieben. Gerade jetzt. Hier und heute wird festgelegt, wie wir alle morgen leben werden. Da ist kein Zufall, keine Bestimmung, kein göttliches Schicksal – das ist allein menschliches Handeln aufgrund von menschlichem Willen, menschlicher Intelligenz und menschlicher Absicht. Wollen Sie in Zukunft Frieden, Gerechtigkeit, Wohlstand dann investieren Sie in Bildung und Aufklärung, Wissen und guter Laune, leistungsgerechter Bezahlung und niedrigen Preisen. Wollen Sie etwas anderes, dann investieren Sie in Waffen, Zwang, Dummheit und schlechter Laune. Einfach gesagt, lassen Sie uns mal näher hinschauen:

Unser Kommentator Helmut1 hat kürzlich einmal etwas zum Verdienst eines LKW-Fahrers geschrieben, was mir im Gedächtnis geblieben ist: 4000 – 5000 Euro monatlich würde der bekommen, wenn man frühere Verdienste in diesem Bereich auf die heutige Zeit übertragen würde. Das wäre doch was, oder? Gerecht wäre es allemal, dann wer zu lange im Auto sitzt, dem geht es bald wie mir: der Rücken bricht, das Leben ist dahin. So ein Gehalt als Durchschnittsgehalt (im Büro müßte man sich – auch als Investmentbanker – mit 3000 – 3500 Euro zufrieden geben): das wäre doch schon was. Vom Mindestlohn wird da keiner mehr leben wollen, denn der ist – genau berechnet – sehr bescheiden angelegt. JennyGER hat das mal „für sich durchgerechnet“ (siehe Neopresse):

Würde ich mit Steuerklasse 1 und ohne Kinder diesen Bruttolohn bekommen, dann hätte ich ein Netto von 991,53 Euro (nach GEZ und Kirchensteuer). Was soll ich mit 991,53 Euro? Ich bezahle 580 Euro Miete (warm), fahre ein Auto (ca. 200 Euro) und habe Internet sowie einen Handy bzw Telefonvertrag (ca. 60 Euro). Strom bezahle ich ungefähr 70 Euro im Monat. Damit blieben mir zum Leben gerade noch 81,53 Euro pro Monat.

Das ist dann immer noch weniger als der Hartz IV-Satz – aber das liegt ja auch an dem exorbitanten Luxus, den sich Jenny noch gönnt: große Wohnung, Auto, Handy und Strom. Würde sie darauf verzichten, hätte sie mehr als Hartz IV.

Eine Riesendebatte bei uns, dieser Mindestlohn, dabei kommt er im Gegensatz zu früher einer Armenspeisung gleich. Diese Lohnentwicklung ist bei etlichen Arbeitgebertagungen, politischen Gesprächsrunden und Managerschulungen beschlossen worden, Hintergrund war die strategische Entscheidung, zukünftig nicht mehr Arbeitsleistung als Grundlage des Wirtschaftsgeschehens zu honorieren, sondern Kapitaleinsatz: „Share Holder Value“ war geboren und zieht seitdem erfolgreich durch die Welt: Geld bekommt nur noch der, der schon vieles hat. Wer keins hat, braucht Lotto, um welches zu bekommen – mit Arbeit läuft da nichts mehr.

Mit dem Share Holder Value kamen die Rechenkünstler, die sich auch heute noch künstlich reich rechnen – in ihrem weltweiten von Staatsmacht und Partei geschützten Wettbüro. In ihrer Rede zur Regierungserklärung der schwarz-roten Koalition hat Sarah Wagenknecht erwähnt, dass die deutsche Bank mit Derivaten im rechnerischen Wert von 60 Billionen Euro herumspielt, Wallstreet-online erwähnt eine US-Bank, die 75 Billionen jongliert – kein eigenes Geld, sondern nur künstlich errechnete Ansprüche auf Waren und Dienstleistungen. Dieser US-Bank gehört allein schon mehr als die ganze Welt, denn deren BIP lag 2013 nur bei 73 Billionen.

Gesund kann dieser Tanz auf dem Vulkan nicht sein – aber Millionen verdienen Millionen daran, weshalb die Basis dieses kranken Systems breiter ist als die des Feudalismus.

Denken Sie jetzt mal eine Weile daran: SIE wären einer jener Nutznießer der Geldschwemme – wie würde das Ihr Denken verändern?

Hätten Sie nicht – langsam und ganz leise – ein wenig Angst vor dem Zorn der Mitbürger, die in den reichsten Ländern der Welt auf der Straße verhungern? Wäre es Ihnen nicht genehm, wenn da mal jemand etwas gegen unternehmen würde – gegen die vielen Loser, Versager, Schmarotzer, gegen die Milliarden Kosten auf zwei Beinen?

Die Reklame zu dem Film „Noah“ berührt dieses Thema aktuell wieder, 7 Milliarden Menschen lebten auf der Welt – wie viel geht noch? hieß es da sinngemäß mit einem Seitenblick auf die Sintflut.

Welcher SUV-Fahrer, der sich täglich über die Flut der „Winz-Mobile“ um sich herum aufregt, fühlt da nicht eine Erregung der Erleichterung, dass da jemand (am besten GOTT) einfach mal wieder die Klospülung betätigt, um die „viel zu vielen“ zu entsorgen?

Und es wird ja auch mit Hochdruck daran gearbeitet, die Welt für die Reichen sicherer zu machen. Schauen wir mal in die FAZ:

Die Forscher veränderten das Erbgut der Viren künstlich so, dass die Erreger neue Eigenschaften annehmen. In dem Fall Fouchiers und Kawaokas ging es darum, dass man die Vogelgrippeviren H5N1, die  in sechzig Prozent der Infektionen beim Menschen tödlich verlaufen, ansteckender macht. Bisher nämlich sind in der Natur keine Virenvarianten aufgetreten, die sich so leicht von Mensch zu Mensch übertragen wie das etwa bei Vögeln möglich ist. Es gibt eine biologische Schranke. Und diese Grenze haben die beiden Forschergruppen um Fouchier und Kawaoka an Experimenten mit Frettchen im Hochsicherheitslabor überwunden, indem sie ganz gezielt und systematisch versucht haben, Mutationen ins Virengenom einzuführen, die das Ansteckungsrisiko erhöhen.

Wer finanziert solche Studien – und mit welcher Absicht werden sie durchgeführt? Diese Fragen würde ich gerne beantworten, doch dafür fehlt mir das Geld. Als Reicher sähe ich jedoch einen kleinen Hoffnungsschimmer am Horizont: Auto und Haus haben selbstverständlich proaktive Biowaffenfilter (Ihres nicht? Wohl nicht reich genug, was?).

Übrigens: auch im Labor sind solche Experimente nicht ungefährlich:

Aus den Vereinigten Staaten jedoch sind den Autoren  zufolge den Centers for Disease Control and Prevention (CDC)  zwischen 2003 und 2009 396 „potentielle Freisetzungen aus Hochsicherheitslaboren“ bekannt geworden. In Asien waren  Infektionen mit Sars-Viren  auf die Verschleppung von Laborerregern zurück zu verfolgen. „Unfälle passieren – selbst in Hochsicherheitslabors“, heißt es in dem Brief.

Wissenschaft und Technik bauen im Auftrag der „Master of the Universe“ Massenvernichtungswaffen, weil sie selbst sehr gut daran verdienen. In den USA geht das noch leichter. Dort wohnen ja auch die meisten Reichen – und die haben ein besonderes Interesse an Robotern, wie sie der Spiegel beschreibt:

„Generell entwickelt sich die Forschung weg von automatischen Systemen, die menschlicher Kontrolle bedürfen, hin zu autonomen Systemen, die ohne menschlichen Einfluss entscheiden und reagieren“, heißt es in dem Bericht. Solche Programme gebe es auch in der US-Luftwaffe, der Armee, der Marine und bei der Pentagon-Forschungsabteilung Darpa. Autonome Systeme, schreiben die Autoren des Berichts, werden eines Tages „allgegenwärtig“ sein.

Eine Armada von fliegenden Killern – gesteuert vom PC meines Einfamilienhauses aus. Wie der Lagerkommandant des KZ könnte ich jeden Loser abknallen, der meiner Minidrohne vor die Rohre läuft – wie cool. Millionen „Gamer“ trainieren das gerade.

Gerade in den USA wird auch die geistig-religiöse Grundlage für den neuen Holocaust gelegt, ebenfalls Spiegel:

Religiöser Fundamentalismus ist unter weißen Amerikanern am stärksten verbreitet, und hier besonders unter den sogenannten Evangelikalen: 64 Prozent aller weißen Anhänger dieser protestantischen Kirchen glauben der Bibel aufs Wort.

Man merkt: dort ist Religion eine Frage des Marketing, Inhalt ist völlig egal. Niemand würde innerhalb der großen Kirchen auf die Idee kommen, die Bibel ernsthaft wörtlich zu nehmen (es sei denn, man hat gerade für einen Moment einen persönlichen Vorteil davon – sind halt auch keine Heiligen, die Kirchenleute. Sie leben nur von denen, die heilig waren), dafür hat der Staat ja das Theoligiestudium geschaffen, um kritischen Geist auch in religiösen Fragen zu erhalten.

Was nun schlimm ist an diesen (zumeist reichen) Fundamentalen: die glauben auch die Offenbarung des Johannes, für die muss Israel untergehen – und errettet werden nur 144 000 Menschen weltweit. Die haben dann alles Recht der Welt, mit Viren und Kampfrobotern im Namen Gottes eine der Sintflut nahe kommende Säuberungsaktion durchzuführen, damit Jesus wiederkommt.

Wahnsinnig? Ja. Bibel wörtlich nehmen ist gemeingefährlich – und falsch, wie jede Begutachtung eines schriftlich überlieferten Textes ohne Rücksicht auf das historische Umfeld, in dem er entstand und die persönliche Motivation und Lebenslags des Autors, der sie verfaßt  hat. Die Autoren der Bibel kennen wir oft sogar dem Namen nach, – ein „Gott“ ist nicht darunter.

Aber hier muss ich jetzt sehr vorsichtig werden, um nicht in die Gefahr zu geraten, Atheist geschimpft zu werden. Das wird nämlich in Zukunft in Europa strafbar sein. Gut – Atheismus oder Antitheismus ist eine Beleidigung jeden freien Geistes und seiner demokratischen Grundkultur – nicht weniger schlimm als die protestantischen Bibelfürsten, die die Welt mit Feuer und Schwert reinigen wollen (und auch gerade – zufällig – viele von den „ungläubigen“ Moslems eleminieren), aber verbieten sollte man ihn auf keinen Fall: wir haben Religionsfreiheit. Außerdem war es eine der großen Leistungen der Philosophie, dass sie den Atheismus entwarf – vor 3000 Jahren – um den Gottkaisern der Menschheit die Grundlage zu entziehen.

Nun – vielleicht kommen die Gottkaiser gerade wieder und wollen ihre Position jetzt durch „Toleranzzwang“ heilig sprechen. Der wird in der EU gerade vorbereitet, siehe Heise:

Ein bislang unbeachtetes Europäisches Rahmenstatur zur Förderung der Toleranz sieht in Sektion 2e vor, dass die EU „konkrete Maßnahmen“ ergreift, um Rassismus, Vorurteile nach Hautfarbe, ethnische Diskriminierung, religiöse Intoleranz, totalitäre Ideologien, Xenophobie, Antisemitismus, Homophobie und „Anti-Feminismus“ zu „eliminieren“. Der letztgenannte dieser Begriffe stößt unter anderem deshalb auf Kritik, weil es sich beim Feminismus um keinen der genetisch oder kulturell determinierten Gruppenmerkmale handelt, sondern um eine politische Ideologie. Hätten die Verfasser des Papiers gewollt, dass nicht die Kritik am Feminismus, sondern an Frauen als Gruppe eliminiert werden soll, dann hätten sie den Begriff „Misogynie“ verwenden müssen.

Atheismus ist religiöse Intoleranz pur – dem Gläubigen wird per se ohne den geringsten Beweis Geisteskrankheit unterstellt … kein freundlicher Akt, sondern ebenfalls brandgefährlich. Aber vor diesem Hintergrund lassen sich schön Weltuntergangsviren und Massenvernichtungswaffen ersinnen … ist ja eh´ alle egal, Hauptsache, es wird gut bezahlt.

Xenophie und Homophobie sind nebenbei bemerkt emotional gesteuerte Positionen. Auch der Homophobe hat ein Recht auf Existenz, ebenso der Xenophobe, beide haben auch das Recht darauf, ihre Meinung zu haben. Ebenso dürfen Juden andere Religionen ablehnen, wie Christen den jüdischen Weg als Irrweg ansehen dürfen. Grundlage unserer Gesellschaft ist aber, dass wir darüber miteinander reden … und nicht „eliminieren“.

Mir als Superreichen jedoch wäre die Diskussion zuwider. Der menschliche Abschaum soll sich zanken und streiten, damit ich meinen Lebensraum erweitern und seinen weiter einschränken kann. Sybille Berg hat dazu im Spiegel eine Neujahrsansprache geschrieben, die schon jetzt für mich zu den besten Veröffentlichungen dieses Jahres gehört:

Es steht zu vermuten, dass nur mehr ein paar Prozent der Menschheit ihren Reichtum vermehren, ihre Position ausbauen können. Und wenn Sie gerade meine Kolumne lesen gehören Sie eventuell nicht dazu. Gewinner lesen nicht selber. Sie haben keine Zeit für Unwichtiges. Statt zu glauben, dass Wunder geschehen, dass es uns wieder so gehen könnte wie der Mehrheit vor uns, mit soliden, lebenslangen Arbeitsverhältnissen, Eigenheimen, guter Ausbildung der Kinder, genug Platz im öffentlichen Verkehr, finden wir uns also besser mit dieser Zeit des Überganges in eine ungewisse Zukunft ab. Oder wir kämpfen. Aber gegen wen nur?

Immer, wenn die Zeiten spürbar anstrengender werden, um nicht direkt von schlechter zu reden, hilft es den wenigen Prozent der Gewinner, wenn sich die Arbeiterklasse, die heute Angestelltenklasse heißt, bekämpft. Das lenkt so hübsch ab. Verteilungskämpfe, getarnt als Kampf um Tradition, Religion. Wer sich bekriegt, streikt nicht. Wer den anderen Verlierer hasst, hasst den Gewinner nicht. Klingt einfach, ist es auch.

Wir führen Stellvertreterkriege. Gegen arme Zuwanderer, gegen Randgruppen, gegen die Schwächeren. Vielleicht nicht Sie, es sind ja immer die Anderen, haben den Feind gefunden. Er ist Asylant, oder Osteuropäer, er ist homosexuell, männlich oder weiblich.

Oder einfach nur arbeitslos – der dämlichste aller Stellvertreterkriege.

Was könnte die LINKE erreichen, wenn Sie sich – wie Sarah Wagenknecht in ihrer oben erwähnten Rede – dem Papst anschließen würde? CDU/CSU würden plötzlich ihre Exisenzgrundlage verlieren. Geht aber nicht: weiten Kreisen der Linken ist der Kampf gegen die Kirche wichtiger. Eine Allianz gegen die Reichen zu schmieden, scheint unmöglich – wozu auch: im Rahmen einer erzwungenen Toleranz werden wir auch lernen müssen, mit ihrem Reichtum zu leben.

Die Reichen selbst jedoch … bereiten sich auf eine andere Zukunft vor, eine Zukunft, in der der Mensch auf jeden Fall der Feind ist, siehe Focus:

140 Meter tief in einem arktischen Berg auf Spitzbergen in Norwegen liegt ein Schatz – allerdings ein recht ungewöhnlicher: Dort sammelt der Welttreuhandfonds für die Vielfalt von Kulturpflanzen Samen aus aller Welt, um ihr Aussterben zu verhindern – und im Fall einer globalen Katastrophe die Ernährung der Menschheit zu sichern, so heißt es. Bis zu 4,5 Millionen Samenproben, das sind etwa 95 Prozent der gefährdeten Nutzpflanzen, finden in dem Bunker Platz.

Wir erfahren in dem Artikel, dass der Tresor im Falle eines nuklearen Weltkrieges nutzlos sei … aber warum brauchen wir ihn dann? Gut – als Schutz gegen Monsanto, deren Genexperimente eine Lebensgefahr für die ganze Menschheit darstellen … gut, dass man im Geheimen dann noch echtes Saatgut hat, um die Welt wieder aufzubauen, wenn sie dereinst zerstört ist.

Wie aber sollte sie zerstört werden, wenn nicht durch die Kraft des Atoms?

Die Reichen wissen schon, was uns droht – hier aus einem Artikel der FTD, zitiert bei global-4wards:

Widrige Umstände wie überschuldete Bauern und unter steigenden Nahrungspreisen leidende Konsumenten in Entwicklungsländern? Wenn trotzdem weiter teure Monsanto-Produkte gekauft werden, muss die Abhängigkeit schon groß sein. Vom Lizenzprodukt Saatgut des Quasimonopolisten. Die Finanzkrise ist ein laues Lüftchen gegen das, was sich im Agrarsektor anbahnt.

Da kommt etwas ganz Gewaltiges auf uns zu. Es wird die Erde in eine Wüste verwandeln, aber danach folgt – für einige Auserwählte – das Paradies mit frischen Saatgut aus dem Milliardärstresor.

Fliegende Kampfroboter werden Kritiker im Namen der Toleranz eliminieren – wobei vor allem die Tolerierung der Gottgleichheit des Reichen gemeint ist. Wo das Saatgut nicht ausreicht, werden Viren ausgesetzt, um eine genehme, „ausreichende“ Population sicher zu stellen: ich kann auch schon sagen, wie viele es werden: 144 000. Mehr will Gott nicht – meint die einflußreichste Kaste innerhalb der letzten Supermacht der Erde.

Aber wir machen uns Sorgen um Armutseinwanderung durch Roma, um Kirchensteuer, Homophobie in Russland oder die alberne Frauenquote, die an sich kein Problem löst, sondern nur etwas Kosmetik darstellt … so als seien Frauen von sich aus so dämlich, dass sie ohne männliche Quote nichts erreichen könnten.

Große, von Killerrobotern beschützte Landsitze in einem Naturparadies der 144 000 – diese Zukunft haben wir fest im Blick. An der wird mit Hochdruck gearbeitet, für die zahlen wir alle schon jetzt – durch Lohnverzicht. Diese Zukunft scheint uns zu gefallen – weil wir alle was Besseres zu tun haben, als sie zu verhindern.

 

 

 

 

 

Nachrichten 24.02.2012

power

 

Aus meinem RSS-Reader kopiert:

Da haben wir Karl Weiss über den Ölpreis, Politik und Peak Oil:

„Als Italien im Jahr 1999 den Euro als Währung einführte, lag der Aussenhandelsüberschuss des Landes bei 22 Milliarden Dollar (in US-Zählweise: ‚billion Dollar’). Seitdem hat sich die Aussenhandelsbilanz Italiens dramatisch verschlechtert und liegt heute bei –36 Milliarden Dollar (In US-Zählweise ‚billion Dollar’). Obwohl diese Veränderung viele Gründe hat, einschliesslich der ansteigenen Importe aus China, war der Ölpreis-Anstieg der Hauptgrund. Obwohl die eingeführten Mengen um 388 000 Fässer (‚barrel’) täglich geringer sind als 1999, muss Italien heute etwa 55 Milliarden Dollar (billion Dollar) pro Jahr für Ölimporte zahlen, im Vergleich mit 12 Milliarden Dollar (‚billion Dollar’) im Jahr 1999. Das ist ein Wert in der Nähe des aktuellen Handelsbilanz-Defizits. Der Ölpreis ist sehr wahrscheinlich eine der wesentlichen Ursachen für die Euro-Krise im südlichen Europa, wo die Länder völlig von ausländischem Öl abhängen.“

Die neue Rheinische Zeitung über Korruptionsmöglichkeiten in Deutschland:

Der Zugang zu Dokumenten der öffentlichen Verwaltung ist gemäß Zivilpakt und der Rechtsprechung der Europäischen Konvention für Menschenrechte ein Menschenrecht, wird international als Voraussetzung für die Demokratie angesehen und ist wichtig im Kampf gegen Korruption. Die Haltung der deutschen Regierungen zu diesen Themen ist im Vergleich mit anderen Ländern äußerst fragwürdig.

Jochen Hoff im Entenhaus über die Anpassung der Bibel an die heutige Zeit:

Nachdem die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) des Herrn Kannegiesser von Gesamtmetall schon die Sprachhoheit über Begriffe wie sozial, gerecht und Verantwortung mit millionenschwerer Propaganda und kräftiger Unterstützung der wirtschaftsfaschistischen Medien übernommen hat, fordert nun Marlehn Tieme aus dem Aufsichtsrat der Deutschen Bank das die Verkündigung des Evangeliums, also schlußendlich die Bibel selbst umgeschrieben wird, damit sie endlich den Forderungen der „Funktionseliten“ also den Forderungen der Reichen entspricht:

„Die Kirche hat oftmals nur mit dem Finger auf Verantwortungsträger gezeigt“, erklärt EKD-Ratsmitglied Marlehn Thieme, die Direktorin der Deutschen Bank ist. Die Kirche müsse einsehen, dass es „Funktionseliten in dieser Gesellschaft“ gibt. Es gelte, das Evangelium ihren Bedürfnissen entsprechend zu verkündigen.

Die Grundrechtepartei (wer auch immer das wieder ist) echauffiert sich über den Versuch, die Hartz4 Klageflut einzudämmen:

Von exekutiven Weisungen abhängige Richter auf Probe (Hilfsrichter) entscheiden am Sozialgericht Berlin in fast 50 Prozent aller Hartz-IV-Klagen mit dem Ergebnis von Nichturteilen. Die gesetzlichen Bestimmungen verbieten den Einsatz von Richter auf Probe als Einzelrichter oder Vorsitzende einer Kammer aus gutem Grunde, denn das Grundrecht auf den gesetzlichen Richter gemäß Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG erfordert einen persönlich und sachlich von Weisungen unabhängigen Richter gemäß Art. 97 GG.

Dieses Grundrecht auf den gesetzlichen Richter ist jedoch am Sozialgericht Berlin unbekannt. Im Jahre 2011 wurden dort nach vorliegenden Informationen 47 Richter auf Probe und 67 Richter auf Lebenszeit für Hartz-IV-Verfahren eingesetzt. Tendenz steigend.

Persönlich und sachlich von Weisungen der Exekutive abhängige, willfährige Richter auf Probe entscheiden also in hoher Zahl ohne grundgesetzliche Grundlage in unzulässigen Ausnahmegerichten, ob einem Hartz-IV-Empfänger Recht gewährt wird. Zweiklassenjustiz und Bedarfsrecht – das Grundgesetz stört da nur.

Markus Gaertner berichtet über das „Memorandum of Understanding on Specific Economic Policy Conditionality„, mit dem Griechenland endgültig ruiniert werden soll:

Die Gläubiger der EU haben den Griechen eine Checkliste mit Reformaufgaben überreicht, die es in sich hat. Satte 51 Seiten ist das “Memorandum of Understanding on Specific Economic Policy Conditionality” lang.

Es ist ein Grusel-Kabinett an Auflagen, die von der Schlankheitskur des Verwaltungsapparates über eine gepfefferte Steuerreform bis hin zu einer Straffung des Regierungsapparates reichen. Die Details sind so erstaunlich präzise ausgearbeitet, dass man sich fragt, warum nicht drinsteht, wie Herr Papademos seine Bleistifte auf den Tisch legt – wenn er ab April überhaupt noch einen hat.

Dazu passt der offene Brief von Mikis Theodorakis über die Zerstörung von Griechenland, den wir bei Gegenmeinung (wogegen eigentlich?) lesen können:

Es gibt eine internationale Verschwörung mit dem Ziel der Vollendung der Zerstörung meines Landes. Sie begannen 1975 mit Ziel die neugriechische Kultur, sie fuhren mit der Perversion unserer neueren Geschichte und unserer nationalen Identität fort und versuchen jetzt, uns mit Arbeitslosigkeit, Hunger und Verelendung auch biologisch auszulöschen. Wenn sich das griechische Volk nicht vereint erhebt um sie zu aufzuhalten, ist die Gefahr der Auslöschung Griechenlands existent. Ich siedele sie in den nächsten zehn Jahren an. Von uns wird nur das Andenken an unsere Zivilisation und unsere Kämpfe für die Freiheit verbleiben.

„Medien-Lügen“ über Medien-Lügen (inklusive eines Links zu der Liste der griechischen Steuersünder):

Die Süddeutsche Zeitung nimmt also ein Bild und verkehrt es genau ins Gegenteil vom eigentlichen Geschehen. Damit hat sie einen anderen Beweis erbracht: Wenn man für die Troika Propaganda machen will muss man Bilder verfälschen, denn anscheinend findet man nicht mal eine kleine Gruppe von Leuten, die wirklich hinter den Zwängen der Merkozy-Diktatur stehen.

Warum sollten sie auch? Der Mindestlohn wurde auf 590 Euro Brutto (!) gesenkt, bei fast gleichen Lebenshaltungskosten in den Städten wie in Deutschland und Österreich. Die Griechen können von ihrer Arbeit nicht mehr leben, ganz zu schweigen von Pensionskürzungen und Sozialabbau. Doch während die griechischen Normalos all das über sich ergehen lassen müssen, leben ihre Reichen weiter in Saus und Braus. Sie haben ihr unmoralisch, meist aber sogar ungesetzlich angeeignetes Vermögen längst außer Landes geschafft, insgesamt 200 Milliarden Euro.

Prekaer.info (ne, kannte ich bisher auch nicht) bringt ein paar gute Gurken (Blödsinn, Gründe), NICHT bei Amazon zu kaufen:

Nach den Kriterien unserer Jury hat sich der Versandhandel von Amazon Deutschland durch die Praxis preiswürdig erwiesen, insbesondere zu Boom-Zeiten wie der Vorweihnachtszeit 14-tägige unbezahlte Praktika vor eine Arbeitsaufnahme vorzuschalten. Dabei hat sich Amazon den eingesparten Lohn der Erwerbslosen über das jeweils zuständige Jobcenter als „Maßnahme zur Aktivierung und Wiedereingliederung“ bezahlen lassen.

Nicht unerwähnt lassen wollen wir auch einige problematische Geschäftspraktiken Ihres Unternehmens: Den Vorwurf, den Sozialstaat auszunutzen, der Erwerbslosen pauschal gemacht wird, reichen wir Amazon aus guten Grund weiter! Fast 1 Million Euro, die Sie durch Ihre Praxis der unbezahlten Praktika für Erwerbslose im Jahre 2010 laut der Regionaldirektion NRW der Arbeitsagentur an Löhnen gespart haben (10), ging zu Lasten des Steuer- und Beitragzahlers.

Über die Datensammlungswut der EU, diesmal das „Frühwarnsystem FWS“ (klingt wie ein Konstrukt aus einem schlechten SF-Film):

Das Frühwarnsystem FWS ordnet Verdächtige in fünf Gefährlichkeitsstufen ein. W1 ist die unterste Stufe, W5 die höchste. In letztere Kategorie fallen Personen oder Unternehmen, eventuell ganze Staaten, die vom EU-Rat im Rahmen der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik sanktioniert werden. Diese werden meist auch von den Vereinten Nationen angeprangert, weshalb sich hier weniger das Problem stellt, das der Europäische Bürgerbeauftragte, der Grieche Nikiforos Diamandouros, nun in Bezug auf das FWS in einem Verfahren verfolgt.

Aussagen, ungefiltert im ORF (…und viel zu kurz):

Offensichtlich gibt es seit einigen Wochen beim ORF einen verantwortungsbewussten „Mutbürger“, der den üblichen Filter der System-Medien, ein Stück weit geöffnet hat. Sie sehen hier einen Zusammenschnitt, der mit Abstand, ehrlichsten Diskussionsrunde, die im deutschsprachigen Fernsehen jemals zu sehen war. Dank Roland Düringer, der seit der letzten Sendung von „Dorfers Donnerstalk“ (unfreiwillig) als DIE prominente Gallionsfigur der österreichischen Wahrheitsbewegung betrachtet werden darf, haben viele Zuseher erstmals von der Bandbreite der möglichen Szenarien gehört. Die teils emotionale Ausführung kombiniert mit der augenscheinlichen Ernsthaftigkeit, lassen keinen Zweifel offen und bestätigen dem Zuseher, dass wir hier tatsächlich seine persönliche „Wahrheit“ vorgetragen bekommen. Unterstütz wird er dabei unter anderem von Konstantin Wecker.

Das Letzte:

Das Prollblog (unter den ersten Zehn meiner Lieblingswebseiten) über die Macht der Masse:

Und das Allerletzte (in dieser Liste), der Bundespräsident der Herzen (das wird er wohl nicht mehr los):

Bundespräsident der Herzen war Gauck doch auch mal, oder? Das lässt auf die nächste Amtszeit hoffen.

 

 

Ufomythen, Bibelrätsel, Erkenntnistheorie und der Ursprung des Bösen

Was Wahrheit ist, was Wirklichkeit ist, wird von den Herrschenden festgelegt. Das ist seit Jahrtausenden so – einfach mal die Opfer der jeweiligen Inquisition fragen.

Legen wir – mit dem „Economic Hit Man“ John Perkins – eine Korporatokratie (eine Diktatur der Konzernstrukturen und ihrer Werte) zugrunde, dann werden die Werte klar erkenntlich: „Konsumismus“ als  Materialismus in brutalster Form.

Obwohl selbst unsere Schüler schon merken, das wir – angesichts der riesigen Entfernungen zwischen Atomkern (der selbst auch kaum „da“ ist) und Elektronen – eigentlich aus „nichts“ bestehen, die Welt mehr und mehr Hologramm wird, predigt die Koropratokratie nur eins: nur das, was wir sehen und anfassen können ist wahr, was wir hören, riechen, fühlen, schmecken schon weniger.

Den Widerstand – und die „gute Erziehung“ durch die Konzerne – wird man schnell merken, wenn man Perkins Rat verbreitet zur Rettung der Welt lieber mal zu meditieren anstatt shoppen zu gehen. „Ich kaufe, also bin ich“ ist die Devise der modernen Wohlstandsblase, und was sie zu kaufen hat, was „man“ kauft, ißt, trägt, singt, wie „man“ seine Wohnung einrichtet, wohin „man“ in Urlaub fährt und welche Farbe in diesem Sommer „in“ ist – das sagen einem schon die vielen Agenten der Korporatokratie.  Philosophie ist da unerwünscht – es sei denn, als Philosophiegeschichte, als etwas Totes und Vergangenes im Museum.

Philosophie ist auch deshalb unerwünscht, weil sie schon zu den Barrikaden eilt, wenn jemand daherkommt der einem weismachen will was man diesen Sommer anzieht und was Trendfarbe zu sein hat. Zuviele Menschen sind für die Freiheit gestorben als das man sie nun zwecklos einem Modegecken opfert – und doch geschieht genau das. Von der Wiege bis zur Bahre begleitet uns Bertelsmann und sagt uns auf breiter Front, was „man“ so tut – bis ins kleinste Detail. Wer davon abweicht, riskiert ins Fernsehen zu kommen und öffentlich gemaßregelt zu werden.

Natürlich werden auch viele Themen „Tabu“. Ufos gehören dazu, dabei sind sie als „Moderne Mythen“ Bestandteil unserer Kultur und gehören zu den Forschungsobjekten der Religionswissenschaft.

Neben vielen merkwürdigen Gestalten, die solcherart tabuisierte Themen immer hervorbringen respektierte ich unter anderem die Arbeit von David M. Jacobs, weil seine persönliche Geschichte – die Entwicklung vom Skeptiker und Historiker zum Gläubigen – glaubwürdig ist (aber auch gelogen sein kann) , obwohl die Resultate seiner Forschung eher beängstigend sind:

Dieses Buch liefert die Beweise dafür, daß sich hinter der wohlwollenden Fassade der Aliens etwas ganz anderes verbirgt – rücksichtslose Invasoren, die ihren eigenen Fortbestand auf Kosten unserer Menschheit sichern wollen. Die Züchtung von Hybriden dient seiner Ansicht nach nicht der Erschaffung einer neuen Menschheit, sondern vielmehr der Erhaltung der vom Aussterben bedrohten Aliens. Und wenn der große Plan aufgeht, wird die Erde bald nicht mehr den Menschen, sondern den Aliens gehören …

Quelle: tatjana ingold

Das Buch habe ich mal für einen Euro erstanden (wie eigentlich alle Bücher der grenzwissenschaftlichen Kategorie – da hat man nie das Gefühl, zuviel gezahlt zu haben) und es hat mich nicht sonderlich beeindruckt. Es fehlte was. Eine plausible Hintergrundgeschichte für die Erschaffung von Hybriden. Dabei … gibt es sie.

Einfach mal Bibel lesen:

Da sich aber die Menschen begannen zu mehren auf Erden und ihnen Töchter geboren wurden, da sahen die Kinder Gottes nach den Töchtern der Menschen, wie sie schön waren, und nahmen zu Weibern, welche sie wollten.{Matthäus.24,38} Da sprach der HERR: Die Menschen wollen sich von meinem Geist nicht mehr strafen lassen; denn sie sind Fleisch. Ich will ihnen noch Frist geben hundertundzwanzig Jahre.{1 Petrus.3,20} Es waren auch zu den Zeiten Tyrannen auf Erden; denn da die Kinder Gottes zu den Töchtern der Menschen eingingen und sie ihnen Kinder gebaren, wurden daraus Gewaltige in der Welt und berühmte Männer. Da aber der HERR sah, daß der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar.

Ein Mythos, der sich in vielen anderen Kulturen wiederfindet: die Götter rauben Menschenfrauen und zeugen mit ihnen Ungeheuer (in manchen Bibelübersetzungen werden aus den „Tyrannen“ auch „Helden“ oder „Ungeheuer“). So etwas kannten auch schon die alten Griechen.  Die alten Griechen wußten aber auch schon, das UFOs gar nicht auf der Erde existieren können – eben so wenig wie Götter. Diese Erkenntnis erleichterte vielen das Leben und sparte viele Opfer an die Priesterkaste – sehr zu derem Ärgernis.

Platon skizziert das Grundmuster dieser Überzeugung in seiner „Ideenlehre“ (die übrigend in groben Zügen der Interpretation der Theorien des Physikers Burghard Heim durch den Physiker und Ufo-Forscher Ilobrand von Ludwiger entspricht), wonach alles Seiende unstofflichen Ideen zugrunde liegt, alle Löwen dieser Welt  zum Beispiel der Idee der „Leonitas“, der „Löwheit“ entspringen.  Was nicht dementsprechend in der Ideenwelt manifestiert ist, würde auf der Erde keinen Platz finden können, abgestoßen werden wie Fremdkörper im Blut. Insofern gäbe es keinen Grund, sich vor Göttern, Engeln, Ufos Teufel und Dämonen zu fürchten – sie mögen zwar irgendwo vorhanden sein (weshalb wir auch Begriffe von ihnen haben) aber sie gehen uns schlichtweg nichts an weil sie nicht in den Definitionskreis der Erde gehören.

Plausibel, oder? Das würde dann auch für die Ufonauten gelten und man könnte ruhig schlafen gehen, wenn nicht der Henoch einen kleinen Fehler in der Geschichte entdeckt hätte: die Invasion der Gottessöhne wurde durch die Sintflut beendet. So eine Art Immunreaktion der Erde. Aber ihre Kinder … waren nicht von der Art der „Gottessöhne“, sie konnten nicht einfach „in die Sterne“ geschickt werden. Hören wir Henoch selbst dazu:

Aber die Riesen nun, die von den Geistern und Fleisch gezeugt worden sind, wird man böse Geister auf Erden nennen, und auf der Erde werden sie ihre Wohnung haben. Böse Geister gingen aus ihrem Leibe hervor, weil sie von Menschen geschaffen wurden, und von den heiligen Wächtern ihr Ursprung und erste Grundlage herrührt; böse Geister werden sie auf Erden sein und böse Geister genannt werden. Die Geister des Himmels haben im Himmel ihre Wohnung, und die Geister der Erde, die auf der Erde geboren wurden, haben auf der Erde ihre Wohnung. Die Geister der Riesen werden böse handeln, Gewalttaten begehen, Verderben stiften, angreifen, kämpfen, Zertrümmerung auf Erden anrichten und Kummer bereiten; sie werden nicht essen, sondern hungern und dürsten und Anstoß erregen. Und diese Geister werden sich gegen die Söhne der Menschen und gegen die Weiber erheben, weil sie von ihnen ausgegangen sind.

Die Kinder blieben als böse Geister auf der Erde. Körperlos, aber nicht machtlos noch wirkunglos. Sie haben nämlich ein konkretes Ziel: die Erde wieder beherrschen zu können wie dereinst. Geht nur nicht: sie haben keine materielle Struktur (besser gesagt: definierte  holografische Form) mehr und können auch ihre alten Formen nicht mehr bilden, da Minotauren (und ähnliche Chimären) nicht mehr zur Grundstruktur des Hologramms gehören.

Vielleicht können sie menschliche Gestalt annehmen. Oder tierische Gestalt. Darüber – gibt es noch keine Geschichten. Aber auf andere Art können sie Einfluß nehmen: durch Ideen.

Woher die menschliche Erkenntnis kommt, ist bis heute unklar, aber Theorien gibt es genug: Erkenntnistheorien.

Wenig Berücksichtigung findet in diesen Artikeln die Theorie der Intuition … auf die sich u.a. Einstein bezieht:

Intuitiv klar schien es mir von vornherein, dass sich für einen solchen Beobachter alles nach denselben Gesetzen abspielen müsse wie für einen relativ zur Erde ruhenden Beobachter.“

Quelle: Lehrer-online

Auch Träume scheinen eine Rolle bei Schöpfung und Erkenntnis spielen zu können:

Bekannt ist, dass sich viele Naturwissenschaftler und Nobelpreisträger intensiv mit ihren Träumen befasst haben und nützliche Informationen und schöpferische Eingebungen gewinnen konnten. Hier einige Beispiele:

  • Niels Bohr, der Entdecker des Atommodells – er hat im Traum Atom und Elektronen gesehen
  • Kekulé – ihm erschien im Traum die für die Chemie wichtige Benzolringverbindung
  • Einsteins Relativitätstheorie – „… die Lösung kam über Nacht …“
  • Giuseppe Tartini (Violinist und Komponist) – sein berühmtestes Werk ist die Teufelssonate. Im Traum spielte der Teufel auf der Violine eine wunderschöne Melodie. Tartini versuchte sofort nach dem Erwachen diese Musik nachzuspielen.
  • Paul McCartney von den Beatles – träumte den Erfolgssong YESTERDAY

Quelle: Philognosie

Hier sei dann auch die Spekulation erlaubt, das nicht alle Ideen der menschlichen Wissenschaft unbedingt auf ihrem eigenen Mist gewachsen sein müssen – manches wurde vielleicht einfach nur „eingegeben“ um die Grundkonstanten der „Schöpfung“ (die wir uns einfach mal ohne den zu sehr belasteten Begriff „Gott“ vorstellen wollen) zu zerrütten, einerseits die Spaltung des Atoms, andererseits … die langsame Zerrüttung der Definitionskonstanten unserer Schöpfung durch „Chimären“.

Die Chimären-Forschung ist das zurzeit wohl umstrittenste Gebiet der modernen Biomedizin. «Jetzt machen sich Wissenschafter daran, sich über das letzte Tabu der natürlichen Welt hinwegzusetzen», umschrieb der Gentech-Kritiker Jeremy Rifkin vor einiger Zeit sein Unbehagen gegenüber den Mixturen von menschlichen und tierischen Zellen. «Mit den Chimären-Experimenten riskieren wir, die biologische Integrität unserer eigenen Spezies zu unterminieren.»

Quelle: NZZ.ch

Und hier schließt sich der Kreis. Während die einen von innen die Definitionskonstanten aufweichen und die Grundlagen der Schöpfung durch Kernspaltung zerrütten, gleichzeitig aber große Bestrebungen haben, die Anzahl von definierten und manifestierten „Ideen“ zu verringern (weshalb uns nicht umsonst das größte Artensterben der Geschichte erwartet, das ein gewissesn Vakuum an Ideen hinterläßt) , erledigen die anderen die gleiche Arbeit von außen, mit dem Ergebnis, das irgendwann die Rückkehr der Götter möglich sein wird – und die Manifestation der bösen Geister in ihren ursprünglichen Formen.

Hier … ist dann die Arbeit des Philosophen auch schon getan. Nicht „wahr“ oder „falsch“ gilt es zu beurteilen (das ist die Welt der einfältigen Dogmatiker und Inquisitoren), sondern nur „möglich“, „denkbar“ und allerhöchsten „wahrscheinlich“.

Persönlich halte ich den oben skizzierten Mythos für denkbar, möglich aber unwahrscheinlich.

Was mir an ihm gefällt ist, das er eine mögliche Erklärung dafür bietet, das die Welt trotz 60 Jahren UNO und Menschenrechten immer mehr ins Chaos stürzt – das deutet schon darauf hin, das wir es mit kriegstreibenden Kräften zu tun haben, die wir in vielen Fällen sogar genau benennen können: es stecken Konzerne und ihre Lobbyisten dahinter. Ästhetisch betrachtet paßt  die aufkeimende Korporatokratie zeitlich harmonisch zur Kernspaltung – so als ob da letzte Hürden eingerissen worden wären (auch diese Theorie habe ich mal „unterwegs“ aufgegriffen, weiß aber nicht mehr genau, von wem sie stammt. Der Erfinder möge sich bitte melden).

Letztlich nehmen Konzerne als juristische und politische „Wesen“ (was sie per Gesetz sind) im Vergleich zu Individuum in Ansicht ihrer Machtfülle die Position von Göttern in archaischen Gesellschaften ein, auch wenn – hoffe ich – noch niemand zum großen Walt Disney, zu Coca Cola oder Ford betet (aber wohl entsprechend ehrfürchtige Gefühle hegt – erst recht wenn es um den eigenen Arbeitsplatz geht).

Anders als andere mythische und religiöse Konstrukte stellen Konzerne allerdings  politisch, wirtschaftlich  und gesellschaftlich eine außerordentliche Gefahr da und sind – wie in dem Film „Corporation“ geschildert – als Psychopathen anzusehen.  Kein schöner Ausblick für die Zukunft – aber eine schöne Illustrierung für die neue Gestalt der alten Ungeheuer.

Was jedoch bei all dem nicht vergessen werden darf ist das, was uns die Religionswissenschaft (die als solche nichts mit Theologie oder Kirche zu tun hat bzw. haben sollte) ins Poesiealbum schreibt:

Die Befunde, die wir vor allem im interdisziplinären und internationalen Netzwerk der Evolutionary Religious Studies (ERS) austauschen, belegen immer stärker, dass wir es bei Religiosität – vergleichbar etwa zur Musikalität – mit einer biologischen Veranlagung zu tun haben, die nicht einfach Defekte markiert, sondern empirisch beschreibbar wichtige Funktionen im Leben von Menschen erfüllt hat und weiter erfüllt. [1, 2] Unsere Vorfahren und auch heutige Jäger und Sammler wussten und wissen dabei aber, dass es einen Unterschied gibt zwischen jener Realität, in der zum Beispiel Tiere sprechen und Helden zur Sonne klettern und der Realität, in der täglich gejagt, gesammelt und gelebt wird. Die Grenzen sind und bleiben jedoch stets fließend und manchmal streitig, auch können die Einsichten dieser Welten natürlich das Verhalten in der je anderen beeinflussen. Ich werde Ihnen aufzeigen, dass genau an dieser Bruchstelle, die viele Menschen verunsichert, seit Ende des 19. Jahrhunderts verstärkt Außerirdische gesichtet bzw. konstruiert werden.

Quelle: Blume-Religionswissenschaft

Insofern ist die Reduktion des Phänomens „UFO“ auf außerirdische Dampfmaschinen schon ein – verständlicher – Fehler. In einer älteren Dämonologie fand ich einmal den Hinweis darauf, das „Ufos“ nur die sichtbare Ausprägung der tausend Diener eines einzelnen Dämonenfürsten sind (von denen es sehr viele gibt).

Aber glaubt man Henoch, so ist auch dieses nicht ganz falsch.

Andererseits aber … muß man all jenen Kritikern der UFOs entgegenhalten, das ihre großen „Gegenkonstrukte“ gleich morgen in sich zusammenfallen, wenn auch nur eins dieser Dinge über Berlin schwebt.  Dann … ist es allerdings vielleicht schon zu spät.

Das wäre schon eine drolliges und absurdes Ende der menschlichen Geschichte: die Bibel hatte doch Recht – aber auf eine sehr unangenehme Art und Weise.

Und gerade kurz bevor wir verstehen, wie flüchtig und zerbrechlich „Wirklichkeit“ doch sein kann und warum wir unsere Frauen gerne in Burkas eintüten oder im Haus einsperren (ein archaischer Reflex, um sie vor aufdringlichen “ Gottessöhnen“ zu verbergen) , wie Welt auf mehrdimensionaler Art und Weise funktioniert, wird uns die Welt schon wieder genommen.

Für Letzteres brauchen wir allerdings keine UFOs, das Wirken der Konzerne reicht völlig aus. Folgen alleine Baukonzerne noch weiter der Logik der letzten fünfzig Jahre, dann ist die Erde in 100 Jahren zubetoniert. Dann gehört alles Saatgut gehört Monsanto und jeder Zwergstaat hat hundert Atombomben.  Aber vielleicht nehmen wir ja Konzerne und ihre Arbeit, ihre Wirkung in der Welt ernster, wenn wir die religiöse Dimension mit ins Spiel bringen – und den Bürgern aufzeigen, das David gegen Goliath denkbar und möglich ist.

PS: und was der Computer mit diesem Text rein optisch veranstaltet, entzieht sich meiner Verantwortung. Trotzdem möchte ich mich für die seltsamen Schriftbilder entschuldigen … sie entziehen sich allerdings völlig meiner Einflußnahme.

7 für die Bibel und 3 plus für den Koran

Ob jetzt wohl die Verkaufszahlen für Bibeln steigen?

„Ein Australier testet religiöse Schriften auf ihren Gebrauchswert, indem er Blätter daraus als Marihuanazigaretten verbrennt.“

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33330/1.html

Was Spiegel TV nicht senden mag

Ein nettes Beispiel für die Methoden der „Qualitätsmedien“. Ärgerlich nur, wenn die befragten Muslime die Bibel besser kennen als der (christliche) Spiegel TV Moderator. Und auch noch wissen, wie man eine Handy Kamera bedient…

Die letzten 100 Artikel