Man kann die großen historischen Zusammenhänge des Abendlandes nicht verstehen, ohne die Geschichte der Tempelritter zu kennen. Doch ist dies eine Geschichte von Geheimnissen, Gerüchten und Gegensätzen. Mönche und Krieger, Verteidiger des Christentums und Häretiker, Idealisten und Banker- wer waren die Templer?
Wir schauen auf die Fakten, von der Gründung kurz nach dem ersten Kreuzzug bis zur Niederschlagung des Ordens durch den französischen König Philipp der Schöne und den Prozessen und gehen einigen Fragen nach, die sich aufdrängen. Gab es eine verborgene Agenda des Ordens? Was hat es mit dem Schatz der Templer und dem Tempelberg von Jerusalem auf sich? Welche Verbindungen gibt es zwischen Templern und venezianischen Oligarchen? Welche weltanschaulichen und religiösen Strömungen gab es im Orden und wie wurden diese durch den kulturellen Austausch mit dem Orient beeinflusst? Was hat es mit den Assassinen und anderen islamischen Häretikern auf sich? Was haben die Templer mit Gralslegenden, dem Marienkult, insbesondere mit den schwarzen Madonnen und den gotischen Kathedralen zu tun?
Eine spannende Reise ins hohe Mittelalter und unerlässlich, um die Esoterik des Abendlandes zu verstehen, von den Freimaurern und ihren nationenbildenden Revolutionen bis zum preußischen Militarismus und den okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus.
Bild: commons.wikimedia.org“ Eigenes Werk: Michael Schilling
Natürlich ist der Friedensnobelpreisträger berechtigter Weise sehr von uns allen geschätzt. Da wir die Situation aber sehr oft schon auch sehr ernst bearbeitet haben, denke ich, dass es zur Abwechslung einmal ganz gut wäre, die Ost-West Spannung auch etwas satirisch zu bearbeiten.
Ja die Situation ist ernst☺: Es sind schon zwei Prominente, nämlich Ken Jebsen und Willy Wimmer in das südliche neutrale Nachbarland Österreich geflohen und haben sich in einem Baumhaus verschanzt.(Quelle:Tree TV). Gorbatschow meinte zwar, das wäre nicht der richtige Platz um einen Atomkrieg sicher überleben zu können, doch meinte Willy Wimmer, dass in Österreich, das Innenministerium unter Herbert Kickl (Quelle: wikipedia.org) schon Killerroboter einsetzt und zusätzlich gäbe es dort schwer genießbare Pilze (Quelle: profil.at). Gorbatschow meinte, dass man dort in Österreich schon über 30 Jahren an einem unterirdischen Tunnelsystem für die Bahn arbeitet, das im Ernstfall durchaus Schutz bieten könnte. (Quelle:semmering-basistunnel). Das wäre im Ernstfall wesentlich sicherer, als so ein Baumhaus. Im übrigen wäre ja D auch von Robotern regiert? (Quelle:heise.de). Wily Wimmer meinte im Tree TV, link ist oben, dass George Soros (Siehe dazu auch: Nachrichtenspiegel.de), der Schattenbundeskanzler von D wäre. Willy Wimmer war immerhin über Jahre Leiter der OSCE und hat erhebliches Insiderwissen. Zusätzlich würde D von wem eigentlich regiert? (Quelle: rubikon): Was ich mir stattdessen viel später (23.45 h) zu nachtschlafender Zeit angesehen habe, war die Dokumentation „abgehört und abgenickt“ von Hubert Seipel, die sich mit den Praktiken amerikanischer Geheimdienste in Deutschland befasst und zu dem überraschenden Ergebnis kommt, dass die Bundesrepublik seit ihrem Bestehen und ohne Rücksicht auf irgendwelche dort etablierten Rechtslagen flächendeckend abgehört wird, Wirtschaftsspionage seitens der NSA inklusive, und dass das auch jeder weiß, der es wissen will, nur dass es offenbar niemanden interessiert, wer der Stine andauernd untern Rock fasst: weil’s blöderweise gar nicht der Hansi(in diesem Zusammenhang Russland) ist.
Nun von wem wir regiert werden, hat unser Eifelphilosoph kürzlich veröffentlicht. Von 200 Familien. (Quelle: nachrichtenspiegel.de). Ronald Bernard ein Ex Banker und Whistleblower hat wohl diese Familien als 8000 bis 8500 Banker noch genauer beschrieben?(Quelle:epochtimes.de). Sie leiden teilweise an einer Krankheit, die ihr Wertesystem so umdreht, dass es den Jüdisch-Christlichen Werten genau entgegen gesetzt ist. Was tun Sie, wenn Ihr Vorgesetzter auf einmal den logischen Verstand verliert? Wenn er auf einmal Sessel und Bänke aus dem Büro oder der Fabrik wirft und nicht mehr auf logisches Zureden reagiert? Es scheint eine schwere psychische Krankheit zu sein, wenn die leitenden Strukturen alles dafür tun, um einem Atomaren Weltkrieg immer näher zu kommen? Denn ein Atom-Weltkrieg wäre das Ende des größten Teiles der Menschheit.
Die königlichen Familien haben vor über 100 Jahren an Syphilis gelitten, jetzt leidet die Welt immer mehr unter Alzheimer.(Quelle: nachrichtenspiegel.de). Ja wir haben sogar die Bürgerpflicht auf drohende Gefahr aufmerksam zu machen.(Quelle:presseportal.de). Ja Sie können auf diesem Wege zum Engel werden? Nein, Sie müssen nicht fliegen lernen, jedenfalls nicht mit Ihren beiden Armen. Doch möchte ich Ihnen eine wahre Geschichte nicht vorenthalten: Ein Techniker, der mir ein Gerät verkaufte, kam sehr viel zu spät zum Termin. Seine Schwiegermutter war verstorben. Wir plauderten über ein Leben nach dem Tod und er meinte er glaube an gar nichts. Doch es müsse etwas geben: Einmal fuhr er mit dem Auto und auf einmal sah er seinen verstorbenen Onkel winken. Verwirrt fuhr er langsam. Er fuhr gerade an einer Plakatwand vorbei. Am Ende der Plakatwand rannte ein kleines Kind über die Straße, gerade vor ihm. Wenn er nicht durch sein Erstaunen, über das Winken seines verstorbenen Onkels, langsam gefahren wäre,dann hätte er das Kind sicher überfahren.
Also wenn uns Michael Gorbatschow jetzt vor einer Atomgefahr(Quelle: heise.de) warnt, dann wäre es gut, wenn wir alle aktiv werden, um diese Gefahr abzuwenden? Wenn wir alle schlafen, und auf einmal kommt ein Weltkrieg, genauso unvermutet, wie der erste Weltkrieg, dann ist es zu spät. Wenn wir krank sind und große Fehler machen würden, man verhindert diese Fehler, dann wären wir später auch sehr dankbar, dass nichts passiert ist? Willy Wimmer im oben erwähnten link Tree TV hat da auch noch einige gute Ideen: Die jungen Menschen informieren sich nicht bei den Massenmedien. Und wenn die Eliten uns einen Krieg mit Russland aufzwingen: Einfach Durchwinken, so, dass die russischen Truppen ohne Widerstand direkt nach England weiterkönnen!
Bild: pixabay.com/CCO
Haben Sie nicht auch als Kind oder Jugendliche-r Schiffe versenkt. (Siehe:wikipedia). Ich auch, ich habe dieses Spiel geliebt. Ich habe damals auch gerne Schach gespielt und hatte damit durchaus Erfolg, bis mir der Gedanke, immer nur den Gegner Schach Matt zu setzen, so widerlich war, dass ich aufgehört hatte, das Spiel zu spielen. Man kann dabei überhaupt nicht lachen, es ist todernst.
Was machen Sie, wenn Sie gerade am Thron sitzen und jemand den Thron auch braucht? Sie haben vielleicht eine ganze Bibliothek dort aufgebaut, lesen gerade ein schönes Buch, und jemand anderer möchte Ihren Platz dort einnehmen? Deshalb werden Sie verstehen, dass es nicht angenehm ist, wenn man vom Thron verdrängt wird? Stellen Sie sich vor Sie sitzen seit 2014 am Thron, und jemand möchte Sie von dort verdrängen.
Sie werden sicher in vielen Medien informiert, dass der berühmte Schokoladenkönig Poroschenko jetzt das Kriegsrecht in der Ukraine ausgerufen hat. Ja übrigens Schokolade: Dieser Stoff verlängert die Sitzdauer am Thron deutlich und auch deshalb ist es nur verständlich, dass einem da etwas einfallen muss, um am Thron bleiben zu können.
Ja sogar die Deutschen Wirtschaftsnachrichten berichten, dass nächstes Jahr vielleicht wieder die Gasprinzessin in der Ukraine am Thron sitzen wird. (Quelle: deutsche-wirtschafts-nachrichten.de). Ja jetzt einmal ganz im Ernst: Wer ist Ihnen am Thron lieber, wenn Sie direkt darnach kommen, jemand der viel Gasbildung hat, oder jemand der eben nur länger am Thron sitzt?
Jedenfalls, wenn man so bald vom Thron verdrängt werden könnte, da kann einem schon etwas einfallen? Wenn Ihnen langweilig ist, schon lange nichts mehr Aufregendes passiert ist, so würden Sie vielleicht auch Schiffe versenken spielen? Deshalb waren auch auf den beschlagnahmten Schiffen Beamte des urkainischen Geheimdienstes. (Quelle: ukrinform.de).
Natürlich ist das in der Politik deutlich ernster: Also drei ukrainische Schiffe hielten sich am Sonntag nicht an die Sperrung der Meeresstraße von Kertsch durch Russland.
Es gab Verletzte und die drei Schiffe wurden dann in den Hafen von Kertsch auf der Krim, von Russischen Schiffen aufgebracht. Für den Ukrainischen Nationalstolz ja durchaus ein schwieriges, sehr provozierendes Thema. Ein Vorfall aber, der genauso lösbar wäre, wie wenn ein Russisches Flugzeug von der Türkei abgeschossen wurde, oder ähnliches.
Aber es geht ja da wieder um die Krim, die schon 1994 los von der damals von der Sowjetunion unabhängig gewordenen Ukraine wollte. Juri Meschkow wurde damals zum Präsidenten der Krim gewählt. (Quelle z.B.: http://www.fort-fribe.ch/resources/STAMM/2014-06-Ukraine.pdf). Damals wurden die Wahlen auf der Krim vom Präsidenten der Ukraine Kraftschuk als illegal erklärt. 1994 war übrigens Boris Jelzin, der Gute, der den Wodka so liebte, und auch vom Westen geliebt wurde, der Präsident Russlands. Jener Boris Jelzin, unter dem die vom Harvard Reformer Jeffrey Sachs geleitete Schocktherapie Gaidars, die Russische Bevölkerung an den Rande des Abgrunds brachte. Jeffrey Sachs im profil.at :Was Russland betrifft, war die Sichtweise im Westen damals sehr zynisch. In der US-Regierung meinte man, die Korruption sei gut, solange sie unserer Seite diente – also dem damaligen Präsidenten Boris Jelzin half, an der Macht zu bleiben. Diese Haltung schwächte die Reformkräfte innerhalb Russlands. Und wieder Sachs: In Russland hatten die geopolitischen Interessen der USA zerstörerische Folgen. Amerika und die ganze westliche Welt sind nicht konstruktiv mit Russland verfahren. Heute, 25 Jahre später, zahlen wir den Preis dafür. Eine Frage an den Reformer wäre, wie er glauben konnte, dass eine von den leitenden Strukturen auf Staatshörigkeit dressierte Bevölkerung, nach siebzig Jahren plötzlich zu aktiven unabhängigen für Wirtschaft fähigen Menschen werden hätte können? Vor allem wenn die Gesetze zum Wirtschaften nicht als erste geändert wurden. Das hatte nur zum Schock führen können. Die Aktiven und die die von den Radikalreformen profitierten, waren in den 90er Jahren die sowjetischen Apparatschiks und die sind als Kapitalisten umgewendet, bis heute noch mit einer Mischung poststalinistischer und raubtierkapitalistischer Gedanken in Kiew und etwas gezähmt in Russland aktiv. Manche sind aber auch ausgewandert und treiben ihr Spiel in Europa und auch transatlantisch.
Im Westen wird das 2014 durchgeführte Referendum, für eine Loslösung der Krim von der Ukraine, als völkerrechtswidrig gesehen. Im Osten sieht man das als Selbstbestimmungsrecht der Völker. Also eine schwierige Situation, die jemandem der gerne am Thron sitzt, gerade recht kommt. Wenn das Kriegsrecht verhängt wird, dann gibt es keine Versammlungsfreiheit und damit könnten die Wahlen verschoben werden? (Zunächst wollte er 60 Tage Kriegsrecht, was die Präsidentenwahl deutlich verschoben hätte. Quelle: z.B.: krone.at, welt.de). In der WELT steht das so drinnen: Zuvor war in einem Erlass der Kriegszustand für 60 Tage verkündet worden, der rückwirkend seit Montagnachmittag gelten sollte. Dann wurden die 60 Tage vom Parlament auf 30 Tage verkürzt und gelten nur in 10 Oblasts-Verwaltungseinheiten. Die Salzburger Nachrichten beschreiben den Konflikt etwas objektiver: Das Asowsche Meer nordöstlich der Halbinsel Krim entwickelt sich seit Monaten zu einem weiteren Schauplatz des Konflikts der Nachbarländer. Das Verhältnis ist wegen der 2014 von Russland annektierten Krim und der Ostukraine, wo Moskau aus westlicher Sicht die prorussischen Separatisten militärisch unterstützt, zerrüttet. Kiew hatte angekündigt, die Präsenz der Marine im Asowschen Meer zu erhöhen. In den vergangenen Monaten hatten beide Seiten Fischkutter in dem Meer festgesetzt und beschlagnahmt. Am Sonntag soll Moskau auch zwei Kampfhubschrauber dort eingesetzt haben. Die Agentur Interfax berichtete, es sollten russische Kampfflugzeuge auf der Krim stationiert werden. Auf Bildern war zu sehen, dass ein großes Frachtschiff direkt unter der Brücke zur Halbinsel quer im Wasser stand und so die Durchfahrt blockierte.
Quelle: https://www.sn.at/politik/Weltpolitik/krim-konflikt-zwischen-moskau-und-kiew-spitzt-sich-zu-61444180 © Salzburger Nachrichten VerlagsgesmbH & Co KG 2018
Auch die TAZ berichtet darüber: TAZ :Und doch könnte Präsident Petro Poroschenko tatsächlich von der aktuellen Lage profitieren. Denn nun wird im Land über das Kriegsrecht und die Gefahr eines russischen Angriffs geredet, die Poroschenko heraufbeschwört. Nicht mehr jedoch zum Beispiel über die massenhaften Angriffe auf Aktivisten, die sich gegen Korruption oder für die Rechte von LGBTI* einsetzen. Es gibt zehn unaufgeklärte Morde und weder die Polizei noch der Geheimdienst SBU sind bisher erfolgreich darin, die Verantwortlichen zu finden. Ebenso behindern der Präsident und seine Verbündeten im Parlament die Schaffung eines effektiven Antikorruptionsgerichts und anderer Behörden, die gegen Vetternwirtschaft kämpfen. Auch darüber spricht gerade niemand mehr.
Vor allem sind die Oblaste in denen das Kriegsrecht herrscht, Regionen, wie Odessa, die auch nicht sehr begeistert von der Kiewer Regierung sind, und die vielleicht offener für russische Informationspropaganda sind. Als eine Reihe von Fliegen auf einen Schlag.
Denn der Schokoladenkönig möchte ja einerseits gerne weiter so viel Schokolade verkaufen, und andererseits hilft es der Waffenindustrie ja durchaus, wenn wieder ordentlich Waffen produziert und gekauft werden können. Also ist der Konflikt ja durchaus wirtschaftsfördernd? Für Europa keinesfalls. (Qelle: ntv). Für Uncle Sam schon. (Quelle: infosperber). Infosperber: „Die USA haben Europas Wirtschaft im Würgegriff“: In einem Leitartikel vom 17. Mai ruft die «New York Times» Europa auf, sich gegen das Tyrannisieren («bullying») der USA mit vereinten Kräften zu wehren. Die Folgen von Konflikten, welche die USA mit verursacht haben, bekämen die Europäer mit Flüchtlingen, Migranten, Terrorismus, Islamphobie und Rechtspopulismus zu spüren. Europa zwischen Wirtschaftskrieg mit Uncle Sam und Russlandsanktionen?
Aber warum lässt Russland sich diesmal provozieren? Ist Putin, der auch in großen Schokoladefabriken in Russland produzierende Poroschenko angenehmer und berechenbarer, als Timoschenko? Wäre es da nicht eben sinnvoll sich auf ein Kriegsrecht einzulassen, mit Wahlverschiebung, wo Poroschenko als regierender Präsident durchaus wirkungsvoll in Szene setzen kann und dann nach und nach die schwer vernachlässigte Bevölkerung doch wieder ihn wählt?
Timoschenko gilt als sehr sprunghaft und populistisch. Die großen Pipelines Russland werden mittelfristig umgeleitet, das wird die Gasprinzessin ja durchaus nicht angenehm sein?
Der Schokokönig ist doch wirklich durchaus sympathisch, doch scheint die Ukraine leider die Spielregeln des Hedgefondskönigs übernommen zu haben? (Quelle:kyivpost.com, nachrichtenspiegel.de, sueddeutsche.de und cnn.com wo George S. meint: Well, I set up a foundation in Ukraine before Ukraine became independent of Russia. And the foundation has been functioning ever since and played an important part in events now). Was würde übrigens Karl Marx zu den Aktivitäten des Hedgefonds König sagen? Ja was hat er denn in seinem Buch das Kapital gesagt? Ich habe vor Jahrzehnten die ersten Seiten dieses Buches gelesen und vor allem wenn wir die Roboterisierung der von Silikon Valley geplanten künstlichen Intelligenz da genau betrachten, so ist die Kritik von Karl Marx so aktuell wie noch nie. Vor allem wenn wir die Informationen des Whistleblowers Ronald Bernard über die Banker dazu nehmen. (Quelle: youtu.be.) Diese Banker spielen vielleicht auch die zentrale Rolle bei der Konfrontation zwischen West und Ost und deshalb kann dieser Konflikt, so Ronald Bernard durchaus auch in einen Atomkrieg ausarten!
Sehr interessant zu Russland, die ehemalige Moskau Korrespondentin Prof.Dr. Gabriele Krone-Schmalz:http://www.krone-schmalz.de/
Wie lange muss man spielen, bis das Pulverfass endlich explodiert?
Es gibt da durchaus schönere Spiele, als Schiffe versenken zu spielen. Es gibt auch andere gemeinsame wunderschöne Tätigkeiten. Wie wäre es gemeinsam Musik zu machen? Wie wäre es an Stelle Schiffe versenken zu spielen, Brücken über tiefe Gräben zu bauen? Völker wieder zu versöhnen, an Stelle zu spalten? Völker mit viel gemeinsamer Geschichte wieder einander näher zu bringen? Wir können Russland und auch viele Probleme der Ukrainischen Bevölkerung verstehen und sowohl im klaren Gedanken aber auch vielleicht bei Reisen in diese Länder den Frieden aufbauen, den diese Länder für ihre Sicherheit und für ihren wirtschaftlichen Erfolg brauchen? Eine Lösung der Spannung zwischen Ukraine und Russland wäre relativ einfach: Eine blockfreie Ukraine, deren Grenzen aber vom Westen garantiert werden.
Donnerstag, 14.11.2013. Eifel. Es gäbe noch viel zu schreiben, aber ich habe mir eine neue Tastatur gekauft, die sehr gewöhnungsbedürftig ist. Das ist aber nicht der Grund, weshalb ich es mir heute ein wenig einfach mache. Mir ist noch ein weiterer Kommentar im Kopf geblieben, den ich mehrmals durchgelesen habe. Mir ist viel daran gelegen, ihn noch einmal größer heraus zu bringen – und das nicht nur, weil ich den Autor sehr schätze, sondern weil dies ein Thema berührt, das ich seit Wochen mit mir herumtrage.
Der Kommentar kam vom „Einsiedler“ und berührt einen Aspekt meiner Artikel, der ein wenig untergegangen ist. Wollen wir ihn einfach mal lesen:
Zur gesellschaftlich notwendigen Antwort auf all diesen unerträglichen Zynismus:
Eine kopflose Revolte ist zum Scheitern verurteilt. Das zeigt die Geschichte, insbesondere die mit den Spezialdemokraten (Mehrheits-SPD). Es lohnt sich sehr, hier mal zu lesen, was bei einer deutschen Revolution üblicherweise so alles schiefgeht : de.wikipedia.org/wiki/Novemberrevolution und besonders: Wolfram Wette, Professor für Neueste Geschichte in der ZEIT zum gleichen Thema: http://www.zeit.de/2003/24/A_-Milit_8areins_8atze/komplettansicht .
Wer es ernst meint und nicht nur Dampf ablassen will, der muss sich konkret fragen, wie eine bessere Gesellschaft aussehen sollte und wie diese herbeigeführt werden kann. Welche Personen, Organisationen und Techniken sind geeignet, diesen Wandel trotz vielfältigstem Widerstand zu bewirken? Welche Zielkonflikte werden zwangsläufig auftreten und wie stehe ich selbst dazu? Was kann ich selbst zum Gelingen beitragen? Wo stehe ich dem Ziel gar selbst im Wege? (Wie) bin ich selbst lern- und entwicklungsfähig?
Lauter schwierige und unangenehme Fragen, mit deren Beantwortung wir wohl hoffnungslos überfordert sind. Wir müssten uns ernsthaft damit beschäftigen, geradezu ausbilden und persönlich entwickleln. Aber wer kann das leisten, wie soll das gar eine Mehrheit leisten, um ein korrektes demokratisches Vorgehen zu gewährleisten? Kaum vorstellbar!
Stattdessen warten wir anscheinend lieber gemütlich auf den omnipotenten, charismatischen und glückreichen Helden, der uns all diese Fragen erspart und uns einfach an die Hand nimmt und zu dem Ziel führt, das wir zwar konkret noch gar nicht kennen, aber lassen uns gerne voller Vertrauen dorthin führen?
Ohje, das wär ja schlimm: ein neuer “Führer”, der uns die schwierige, unangenehme und gefährliche Arbeit abnimmt? Bloss nicht! Aber: diese Arbeit selbst leisten? Noch schlimmer!
Also lieber weiter fruchtlos streiten und aneinander vorbeireden. Das gibt uns wenigstens das Gefühl, etwas zu tun…
Daher wird es wohl kommen, wie es kommen muss: den fürchterlichen Kollaps werden die alten Eliten nutzen, um ihre Herrschaft noch weiter zu festigen. Denn sie machen nicht nur Sprüche. Das tun sie nur im Vordergrund. Im wesentlichen aber GESTALTEN sie ihre Machtoptionen – jetzt. Sie raufen sich zusammen, um ihre feudalen schönen Lebensstile ganz pragmatisch zu sichern.
Was tut der Widerstand? Er bekämpft sich selbst. Es gibt keine konsensfähigen Ziele oder gar Wege dorthin, und noch nicht einmal den glaubwürdigen Wunsch, dorthin zu gelangen.
Aufklärung und Empörung sind gut und wichtig. Aber solange wir nicht auch das Heft zur GEMEINSAMEN Umgestaltung selbst in die Hand nehmen, werden dies andere in IHREM Sinne tun. Wie machen wir es ihnen leicht? Indem wir gerne jeden Anlass zum Vorwand nehmen, nicht zu kooperieren. Der eine ist von der Gewerkschaft, der andere zu radikal, ein Dritter zu gemässigt, eine Vierte gar Feministin, eine Fünfte hat konservative Werte. Und wir wurden ja schon einmal enttäuscht… Tausend Gründe, nicht zu kooperieren!
Ist ja auch viel bequemer als der mühsame Weg, selbst politisch aktiv zu werden. Und vielleicht geschieht ja noch ein Wunder? So wie im Fernsehfilm, wo immer im letzten Moment der glückliche Retter auftaucht? Die Hyperrealität hat uns längst eingeholt! Und darum sollten wir uns auch nicht beschweren, wenn es so kommt, wie es kommen muss.
Wie es kommen wird?
Der Megacrash wird seit 2008 mit immer neuen Geldern aufgehalten. Ewig kann das so keiner finanzieren – und wir werden dankbar sein müssen für diesen Crash. Käme er nicht: die Täter würden die Welt in ein Konzentrationslager verwandeln, um ihrer Entdeckung zu entgehen. Sie sind ja schon dabei – viele merken es täglich (so wie andere sich täglich darüber aufregen, dass man diesen Prozess beim Namen nennt: wie gerne würden wir vergessen, dass es so etwas wie Ausschwitz je gegeben hat! Das Leben wäre wieder so schön einfach.
Ist es aber nicht.
Die Gesetzgebung läuft die ganze Zeit in diese Richtung: Arbeitspflicht für alle – und kostengünstige Entsorgung bei absehender Minderleistung im Falle von Krankheit oder Alter.
Was aber tut der Widerstand? Die außerparlamentarische Opposition?
Pflegt die Wichtigkeit des eigenen ICH – zur Not auf Kosten des Nebenmannes. Erschöpft sich in Diskussionen hinter dem Stacheldraht, um sich gegenseitig zu beweisen, wer denn der bessere Linke ist.
Demnächst mehr zu diesem Thema – jetzt möchte ich die Worte des Einsiedlers lieber unkommentiert zum Lesen empfehlen: darin liegt der ganze Plan zur Rettung vor der Katastrophe begründet.
Sonntag, 20.10.2013. Eifel. Seit einiger Zeit habe ich das Angebot eines Lesers, uns Liveberichte über Roma aus Rumänien zu schicken. Nun – ich höre gerne etwas aus Rumänien, zumal dieser Leser ein sehr interessanter und weltgewandter Mensch ist, nur sagt mir das Thema „Roma“ nichts. Also war ich heute einmal in einer Galerie (Eifel Kunst), wo ein stellvertretender Bürgermeister ein paar und ein Seelsorger ganz viele Worte über Roma sprachen – umgeben von zahlreichen Fotos echter Zigeuner. Es waren interessante Einblicke in eine fremde Welt, gekrönt von der Frage, warum eigentlich die Zigeuner in der ganzen Welt so abgelehnt werden. Ich möchte hier übrigens den deutschen Begriff Zigeuner verwenden, ich denke, als „Gadscho“ darf ich das auch, weil ich sowieso von nichts eine Ahnung habe.
Es ist natürlich auch die Frage, warum Hexen auf der ganzen Welt so eine Ablehnung erfahren. Das Reden über Hexen ist ebenso schwierig wie das Reden über Zigeuner, erst recht, wenn man erfährt, dass echte Hexen in der Ethnologie vor allem eins sind: unsichtbar und körperlos. So wie man weiß, dass Zigeuner stehlen und auf die Straße kacken, weiß man, dass die Kirche Hexen verbrannt hat – völlig abgesehen von der Tatsache, dass echte Hexen körperlos sind und gar nicht verbrannt werden können … es sei denn, man unterstellt einfach mal der Nachbarin, dass sie eine sei. So schnell werden Begriffe Mordinstrumente.
Das mit den Kirchen ist eine Lüge – aber das stört heutzutage niemanden mehr, die „aufgeklärte Gesellschaft“ kann mit Lügen gut leben, wenn sie nur ihren Zweck erfüllen. Heute weiß man, dass es nicht die Kirchen waren, die Hexen verbrannten, sondern Staat und Gesellschaft, also „die Guten“. Die gleichen „Guten“ haben auch Juden, Kommunisten, Schwule und alle anderen verbrannt, die ihnen gerade nicht in den Kram passten, ist also gar keine Besonderheit, wenn man merkt, dass die auch Hexen und Zigeuner jagen, der eine oder andere Arbeitslose erhält gerade auch eine Prise Menschenhatz – im angeblich so aufgeklärten Deutschland des 21. Jahrhunderts.
Nur wenigen fällt auf, dass die unbegründete, industrielle Vernichtung von Menschenmassen eine Erscheinung der „Moderne“ ist, unser Alltag ist voll von lustigen Sprachbrocken, die solche Erscheinungen begleiten: „Sozialromantik“, „sozialverträgliches Frühableben“, „Kosten auf zwei Beinen“, selbst Minister reden schon gerne von „Schmarotzern“, „Parasiten“, die „nicht essen sollen, wenn sie nicht arbeiten“: das ist die Ethik von Freunden der Leibeigenschaft, die den Menschen nur nach seinem materiellen Nutzen beschreiben. Sie haben auch gezeigt, wie man mit Menschen verfährt, die unnütze Esser geworden sind. Wird gerne verdrängt in Deutschland, ist aber trotzdem wahr.
Ebenso verdrängen wir, dass wir Zigeuner genauso der Massenvernichtung zugeführt haben wie Juden, da gab es echt keinen Unterschied – nur haben Zigeuner keine Lobby, die sie international verteidigen würden.
Auf der Ausstellung tat dies ein Seelsorger der Kirche – und ich habe mir erlaubt, schweigend und interessiert zuzuhören.
Einige interessante Momente sind hängen geblieben: die große Liebe zu Kindern, der starke soziale Zusammenhalt, die Wertschätzung der Alten.
Seltsam, dass so etwas in den großen Medien gar nicht hängen bleibt.
Ich kenne persönlich keine Roma, weiß also überhaupt nicht, was von den Warnungen über den 1.Januar 2014 zu halten ist, wenn die Roma Deutschland überschwemmen. Vielleicht nicht viel, viele Zigeuner sind seit Jahrhunderten in Deutschland ansässig und – wie ich lernen durfte – teilweise steinreiche Immobilienbesitzer. So etwas ergibt sich schon mal, wenn Familien über Generationen eng zusammenarbeiten.
Ich kenne nur die aufgebauschten Medienberichte über Zigeunerhäuser aus dem Ruhrgebiet, die mich nicht verwundern: überall auf der Welt entwickeln Nomaden schwer erträgliche Eigenheiten, wenn man ihnen ein sesshaftes Leben aufzwingt. Überall auf der Welt entwickeln Volksgruppen seltsames Verhalten, wenn sie sich von einer Mehrheit verfolgt fühlen – was dann für die Mehrheit der untrügliche Beweis ist, dass man sie zurecht verfolgt.
Während des Vortrags kam mir Vine Deloria in den Sinn, ein Rechts- und Politikwissenschaftler aus den USA, der in den siebziger Jahren mit seinem Buch „Nur Stämme werden überleben“ erfolgreich war. Ich zitiere mal aus seinem Buch, hier bei Amazon veröffentlicht:
»Wir haben Leute gehört, die uns predigten, wir müßten alles Indianische aufgeben, denn es sei Indianern unmöglich, ihre Lebensweise innerhalb der zivilisierten Welt beizubehalten. Wir haben zugesehen, wie Land gestohlen wurde, damit riesige Dämme und Fabriken gebaut werden konnten. Jedesmal, wenn wir uns der ausbeuterischen Landnutzung widersetzten, wurde uns erklärt, Fortschritt sei notwendig für den „American Way of Life“. Jetzt ist das Lachen an uns. Nach 400 Jahren fröhlichen Raubbaus findet sich der weiße Mann nur eine Generation von der Auslöschung des Lebens auf unserem Planeten entfernt. Natürlich werden auch die Indianer ausgelöscht – aber nicht, weil wir nicht begriffen hätten, was vor sich geht. Nicht, weil wir uns nicht gewehrt hätten, und auch nicht, weil wir uns geweigert hätten, Stellung zu beziehen. «
Der weiße Mann – der „Gadscho“ – nur eine Generation von der Auslöschung entfernt: noch eine Wahrheit, die wir gerne verdrängen. Ob nun genveränderndes Plastik, dass das Potential hat, die Menschheit unfruchtbar zu machen, Atomwaffen und künstlich modifizierte Superseuchen, ein kapitalistisches Wirtschaftssystem, dass sich gerade selbst auffrisst, Konzerne, die Saatgut mit Todesgenen versehen und Gifte flächendeckend verteilen oder einfach unser Alltag voller Lebensmittelskandalen und krebserregenden Stoffen in sämtlichen alltäglichen Gegenständen: nur noch radikale Verdrängung der Probleme erlaubt es uns, ausgelassen den Kölner Karneval zu genießen – anstatt die Energie in die Lösung der Probleme zu stecken.
Ich möchte auch gerne jeden Kritiker der Zigeuner mal auf den Prüfstand stellen. Wo wäre man im Alter lieber: im vertrauten Kreis der Familie – oder abgestellt auf der obersten Etage eines Altenheimes, wo nur einmal am Tag ein Pfleger nach dem Rechten schaut – selbst dann, wenn man seine eigenen Angelegenheiten nicht selbst erledigen kann. Wer hinschaut, wie wir mit unseren Alten umgehen – schon jetzt – dem wird schnell klar, welche Zustände Personalmangel und Kostendruck in Zukunft in diesen Verwahranstalten Alltag werden lassen. Auch das: verdrängen wir, ebenso wie die Tatsache, dass die Jugend schon jetzt durchblicken läßt, wie sie mit den Alten umgehen will: der Ausdruck „Gammelfleisch“ spricht eine deutliche Sprache – die Sprache der Verrohung, die Übles ahnen läßt.
Die Kinder – so habe ich gelernt – werden dort wie kleine Prinzen behandelt. Und unsere Kinder? Die Kinder der „überlegenen Kultur“, die seit Jahrzehnten am Abgrund tanzt und täglich (!) mehr an Gleichgewicht verliert? Im kinderfeindlichsten Land Europas (wenn nicht gar der Welt) mag ich diese Frage gar nicht mehr stellen, unterbezahlte Erzieherinnen und überarbeitete Eltern können hier kaum mehr bieten als systematische Verwahrlosung, die weit von den hehren Erziehungsidealen der „Aufklärer“ entfernt sind.
Schaue ich mir an, welchen „Diebstahl“ unsere Generation an der deutschen Jugend vollzieht, wie wir ihnen Schuldenberge auflasten, die sie nie zurückzahlen können (erst recht nicht mit der billigen Ausbildung deutscher Schulen in einer Wirtschaft, die lieber von der Steuer absetzbare Maschinen anschafft als Menschen beschäftigt) – da wird das geklaute Huhn von nebenan ein ganz kleines Problem.
Wenig gelernt habe ich über die Frage, ob die Zigeuner glücklich mit ihrer Kultur sind, ihren Stämmen, Riten, verschworenen Gebräuchen. Was ich aber annehme, ist, das wir mit unserer Kultur unglücklich sind … aber kaum noch einer traut sich das zu sagen: wie leben in der besten aller möglichen Welten, wer das nicht einsieht, kann ja „nach drüben gehen“ – was mangels konkret gelebter gesellschaftlicher Alternative nur noch das Jenseits sein kann.
In Tschechien möchte man Roma schon wieder „ins Gas schicken“ (siehe SWR). Dort scheint man die deutsche Vergangenheit nicht verdrängt zu haben: im Gegenteil, man findet sie gut.
Der echte Nazi findet seinen „Juden“ überall – und wenn die Juden alle sind, dann sucht er sich eben andere: Schwule, Arbeitslose, Christen, Zigeuner – egal, Hauptsache, es passt ein Stiefel ins Gesicht. Warum überrascht es eigentlich nicht, dass einige NS-Auffassungen vom Zigeuner in Deutschland bis in die neunziger Jahre hinweg fortgelebt haben. Demnach sind Zigeuner eine
„erbliche Unterschicht“ minderer „Bevölkerungsqualität“, die durch eine im Vergleich zur Mehrheitsbevölkerung überdurchschnittliche Kriminalitätsrate bei unterdurchschnittlicher Intelligenz charakterisiert sei und sich zur Begrenzung des damit verbundenen gesellschaftlichen Konfliktpotenzials weniger für strukturell angelegte Förder- und Bildungsprogramme als für die bevölkerungssanitäre Maßnahme der Geburtenkontrolle empfehle
Siehe Wikipedia. Rassenhygiene im vereinten Deutschland – ganz aktuell. „Bevölkerungsanitäre Maßnahmen“ – wir hätten bei der Wiedervereinigung viel kritischer Fragen sollen, was da eigentlich über die Grenze kommt, will mir scheinen.
Machen das Zigeuner eigentlich auch? Planen die auch die Auslöschung ganzer Volksgruppen? Haben die sich schon mal durchgeführt?
Die moderne Kultur des weißen Mannes stünde nicht sehr gut da, wenn man sie mit jenem Blick misst, den man Zigeunern angedeihen läßt. Unsere Industrieanlagen jedenfalls haben größeren Schaden angerichtet als die Diebstähle der Zigeuner, machen die heute noch. In vielen Städten haben Industrien Menschen getötet – in großem Umfang sogar. Eine Kupferhütte in der Nachbarschaft sorgt ganz schnell für einen Anstieg des „plötzlichen Kindstodes“ – doch das Progrom gegen die Kupferhütte blieb bislang aus. Das Auto tötet jährlich Millionen (weltweit 1,2 Millionen im Jahr, siehe FAZ, Tendenz stark steigend, siehe Focus), doch führt das nicht dazu, dass es jemand aus dem Land verbannen will.
Fünf Jahre Straßenverkehr werden mehr Menschen töten als der Holocaust – für die Massenvernichtung von Menschen haben wir in der Tat ein Händchen.
Der Zigeunerköttel auf der Straße führt zum Volksaufruhr (kürzlich in Norwegen, leider – und zurecht – nicht mehr zitierbar), doch der Hundekot (pro Tag 2500 Tonnen, siehe shortnews) findet kaum Erwähnung.
Ich kann mir nicht helfen: je mehr ich mich mit diesem Thema beschäftige, umso mehr frage ich mich: vielleicht sollten wir eher von Zigeunern lernen als sie zu jagen. Ihre Kultur hat deutlich länger überlebt als unsere – und wie lange unsere es noch macht, ist sehr fraglich. Schon jetzt brauchen wir die Rohstoffe mehrerer Planeten, um unseren Lebensstil fortführen zu können – wir haben aber nur einen. Auch ein Problem, dass wir gerne verdrängen, um noch mal ungestört eine Folge „Wetten Dass“ sehen zu können.
Ja, ich weiß: Zigeuner machen Müll. Schmeißen den einfach auf die Straße, wo alle ihn sehen können.
Und was machen wir? Produzieren Müll, pro Kopf 448 Kilo im Jahr im Jahre 2008, 455 im Jahre 2009, Tendenz: steigend (siehe Rp-online), Hundekot nicht eingerechnet. Der löst sich nicht in Luft auf, wenn wir den in den Eimer schmeißen – wir verschiffen den bis nach Afrika, damit wir ihn nicht mehr sehen.
Verdrängung pur.
Ist es vielleicht so, dass der Müll der Zigeuner uns nur ärgert, weil er uns an unseren eigenen Müll erinnert, weil sie sichtbar machen, was wir so gern verbergen würden?
Ich werde nur immer unsicherer, ob ich noch mehr Negatives über Roma lesen möchte. Ich fürchte, wenn wir einen fairen Vergleich anstellen (und nicht wieder sichtbare Menschen im Kampf gegen unsichtbare Hexen verbrennen, um das dann der Kirche in die Schuhe zu schieben), würde unsere Kultur nicht besser aussehen.
Und bevor die nach guter deutscher Tradition „ab ins Gas gehen“, sollten wir die lieber aufnehmen – als kleines Zeichen, dass wenigstens wir aus der Geschichte gelernt haben. Vielleicht kann man von denen auch viel für die Zukunft lernen: wie man als Familienverband in feindlicher Umwelt überleben kann.
Ich denke, für deutsche Familien ist das ein sehr interessantes Thema, denn die – stehen kurz vor der Ausrottung, ein Thema, das Konservative und Ultrarechte sonst gerne beklagen.
Und die Diebstähle, der seltsam zwanglose Umgang mit dem Eigentum der Gadschos? Ich kenne das Ausmaß nicht, aber ich weiß, was Banker schon jetzt weltweit abgegriffen haben: über eine Billion Dollar. Stört sich einer um Banker in der Nachbarschaft? Fürchtet man die? Nein.
Sollte man aber: die haben jetzt den ganz großen Coup vor, siehe Deutsche Wirtschaftsnachrichten:
Die große weltweite Enteignung wird konkret: Der Internationale Währungsfonds verlangt eine allgemeine „Schulden-Steuer“ in Höhe von 10 Prozent für jeden Haushalt in der Euro-Zone, der auch nur über geringe Ersparnisse verfügt. Das Geld soll für den Schulden-Dienst verwendet werden. Damit sollen die Forderungen der Banken befriedigt und das Schulden-System gerettet werden. Dieses Konzept habe sich bereits nach dem Ersten Weltkrieg in Europa bewährt. Der Vorstoß sollte jeden Sparer in höchste Alarm-Bereitschaft versetzen.
Cool, oder?
Während der aufrechte Deutsche den Zigeuner jagt, der sich ein Hemd von der Wäscheleine nahm, klaut ihm der Banker zehn Prozent seiner Ersparnisse.
Wetten, dass hinter dem Banker niemand herrennt, noch dass sich jemand Gedanken darüber macht, ob man Banker überhaupt ins Land lassen sollte?
Sollte man nicht – doch das ist eine andere Geschichte.
Das Thema Medikamentenversuche am Menschen wird nur am Rande behandelt. Der Rest ist einigermaßen gruselig. Aber leider wahr:
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Ein Sprichwort heißt sinngemäß, Beziehungen nützen nur dem nichts, der keine hat. Von Vorteil war und ist es heute noch, wenn man Einen kennt, der wiederum Einen mit Beziehungen kennt. Davon können ehemalige DDR Bürger ein Lied singen. Gut, zu jener Zeit, ging es maximal um Baumaterial, Ersatzteile für den geliebten Trabi und andere fahrbare Untersätze und andere Dinge, was das Leben etwas angenehmer machte.
Heute geht es,vorausgesetzt, wenn man Einen kennt, der wiederum Einen mit Beziehungen kennt, um Millionen und ab und an um Milliarden, nein nicht um Baumaterial, Ersatzteile, sondern um richtig viele Euros. Wer erinnert sich nicht an den Herrn Kohl, der hatte viele Bekannte, welche der CDU Millionen spendeten und weil der Herr Kohl ein Ehrenmann ist, kennen wir bis heute nicht wer die Bekannten von Herrn Kohl sind. Altbundespräsident Christian Wulff, hat auch viele Bekannte, die ihm die eine oder andere Gefälligkeit taten, die Bekannten kannte wiederum die BILD, was Herrn Wulff letztlich das Amt kostete.
Es kommt aber nicht immer darauf an ob man viele Bekannte mit Beziehungen hat, was der Herr Mappus eindrucksvoll beweist. Herrn Mappus Devise scheint gewesen zu sein „Glotzen statt Kleckern“. Denn bei Herrn Mappus, ging und geht es Milliarden, da sind Herr Kohl und Herr Wulff ja Waisenknaben.
Was aber alle drei Herren gemeinsam verbindet, ist, fehlendes „Rechtsbewusstsein und Moral“, dass alle Herrn, einer und der gleichen Partei angehören, dürfte reiner Zufall sein, oder?
Fazit:
„Den meisten Schmutz gibt es, wenn eine Hand die andere wäscht.“ und „In Seilschaften bildet oft das Hinterteil des einen den Horizont des anderen.“
16.12.2011. Eifel. Draussen? Mistwetter. Ein Orkan zieht über die Eifel, starke Regenschauer gehen nieder, Schneechaos droht am Nachmittag. Es sind solche Momente, wo man einmal dankbar sein kann: dankbar darüber, was vorherige Generationen alles aufgebaut haben. Die Tatsache, das man nicht nackt auf der Weide von den Elementen erwischt wird, hat man der „Zivilisation“ zu verdanken, der unermüdlichen Arbeit unzähliger Generationen von Menschen, die den Kampf gegen die Natur aufnahmen, sich Häuser und Wärmequellen erdachten, um dem quälenden Kältetod zu entkommen.
Das war sehr schlau, glaube ich. Und nun sind wir am „Ende der Geschichte„. Der Reichtum hat unglaubliche Höhen erreicht. Wir Menschen können fliegen, rasen wie der Blitz über ihre Autobahnen, beherrschen das Atom und können jederzeit per Knopfdruck auf ihrem PC Bilder von jedem Ort der Erde abrufen. Wir hätten es in der Hand, das Paradies auf Erden zu schaffen … stattdessen erwartet die meisten von uns der quälende Kältetod – wie zum Beispiel Giorgos Barkouis, über den das Handelsblatt jetzt berichtet:
Mitte 2010 hat er seinen Job als Computertechniker bei einer Versicherung verloren – „wegen der Krise“, wie ihm der Chef achselzuckend erklärte. Er suchte nach einem neuen Job. Aber wer stellt einen 59-Jährigen ein? „Ein Jahr später, als die Arbeitslosenhilfe auslief, wurde mir klar, dass ich meine Miete nicht mehr bezahlen konnte und meine Krankenversicherung verlieren würde“, erzählt Giorgos.
Dabei dachte man: „Mensch, Computertechniker braucht doch jeder, oder?“
Nein, braucht man nicht mehr. Überhaupt braucht man keine Griechen mehr – eine „Lawine des Elends“ kommt auf dieses Land zu, meint jedenfalls Gerd Höhler, ein in Griechenland wohnender Deutscher im Handelsblatt:
Die Wirklichkeit kann man in Athen besichtigen. Ich war vergangene Woche in einer Obdachlosenunterkunft. Dort habe ich Menschen angetroffen, die binnen 18 Monaten aus dem Mittelstand in die Armut abgestürzt sind. Die Zahl der Obdachlosen ist in diesem Jahr um 25 Prozent auf über 20.000 gestiegen. In den Suppenküchen der griechischen Hauptstadt werden jeden Tag etwa 13.000 Menschen verköstigt – die Ärmsten der Armen. Wer in Griechenland seinen Job verliert, steht schnell vor dem Aus. Das Arbeitslosengeld, 461,50 Euro, gibt es im günstigsten Fall ein Jahr lang. Danach kommt nichts. In Griechenland gibt es keine Grundsicherung wie Hartz IV, keine Sozialhilfe. Rund 250.000 Griechen haben im zu Ende gehenden Jahr ihre Arbeit verloren. Den meisten von ihnen droht im Jahr 2012 der Absturz in die Armut. Auf Griechenland kommt eine Lawine des Elends zu.
Gruselig, oder? Wir Deutschen regen uns darüber auf, das Hartz-Abhängige keinen Weihnachtsbaum bekommen, die Griechen wären über Hartz IV froh. Soweit ist es in Europa schon gekommen, das man das Musterwerk zur Deregulierung von Demokratie und Menschenrechten freudig begrüßt, weil es vor dem Wüten des Orkans und dem Kältetod schützt.
Es sind kleine Philosophen wie meine Wenigkeit – oder große wie der Sloterdijk – die äußerst bedenkliche Erscheinungen wahrnehmen, siehe Handelsblatt:
„Die kollektive Demoralisierung ist schlimmer als eine vorübergehende Rezession jemals sein kann“, sagte Sloterdijk. Seit Jahrzehnten lebten wir in einer gespenstischen Atmosphäre, in der ständig verrücktmacherische Doppelbotschaften auf die Menschen einprasselten: sie sollten zugleich sparen und verschwenden, sie sollten zugleich riskieren und solide wirtschaften, sie sollten hoch spekulieren und mit den Füßen auf dem Boden bleiben. Auf die Dauer führe das zu einer absoluten Zermürbung. „Derselbe demoralisierende Effekt geht auch von der Tatsache aus, dass die leistungslosen Einkommen rasend schnell wachsen. Das vergiftet die jungen Leute, weil sie anfangen, sich in Scheinkarrieren hineinzuträumen.“
Mit den Vorwürfen hat er sicher recht. Sein Lösungsvorschlag jedoch, an die „Vornehmheit der Reichen“ zu appellieren, wirkt ebenfalls wie ein Traum – wo soll in einer demoralisierten Welt die Grundlage für solch eine Vornehmheit herkommen?
Gerne sucht man in solchen Zeiten auch Schuldige. Politiker sind immer dafür gut. Für Sloterdijk sind sie es, die uns ins Unglück stürzen. Geht ja auch nicht anders, wenn die Reichen „vornehm“ sind. Politiker suchen lieber die Schuld bei den Banken, laut Wolfram Weimer eine Hetzjagd mit Tradition:
Am häufigsten aber traf dieser spezielle Verfolgungswahn die Juden. Hitlers Tiraden gegen die „Zinsknechtschaft”, gegen die „gierigen Wucherer”, die „satanische Hochfinanz” und die „Geldratten” unterscheiden sich im Duktus kaum von den rasenden Attacken der heutigen Bankenhasser. Auch sie vergleichen die „Spekulantenbrut” mit Tieren und stigmatisieren sie wahlweise als Haifische oder Raubtiere, unsere Wirtschaftsordnung sei ja schließlich ein „Raubtierkapitalismus”.
Und die SPD hält Arbeitslose für Parasiten. Hat auch so einen „Duktus“. Die Banken selbst merken gerade, das sie auch nicht so voll auf dem Siegertreppchen stehen. Gestern haben sie sich noch die Taschen mit Rettungsgeldern für Griechenland gefüllt (Gelder, die wir nur ungern geben und die in Griechenland auf seltsame Weise für einen rasenden Anstieg der Obdachlosigkeit sorgen – auch so ein zermürbendes Paradoxon), heute werden sie schon herabgestuft, siehe Manager-Magazin:
Die Abstufungsorgie europäischer Banken geht weiter: Die US-Ratingagentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit von fünf Instituten gesenkt. Unter anderem ist auch die Crédit Agricole betroffen, die gerade erst eine milliardenschwere Abschreibung vornehmen musste.
Und was wäre so eine richtige Orgie schon ohne die Deutsche Bank? Ebenfalls: herabgestuft siehe Welt.
Natürlich fordert das heraus, den Blick auf die nächsten Täter zu nehmen: die USA. Immerhin sind sie das Heimatland des Kapitalismus und die Triebfeder der aktuell wütenden Dauerkrise. Merkt man ja schon, wenn man sieht, wie die mit ihrem Geld umgehen, siehe Manager-Magazin:
Europäische Banken rutschen immer tiefer in die Krise: Sie müssen milliardenschwere Abschreibungen vornehmen, die Kreditwürdigkeit sinkt mehr und mehr und jetzt ziehen offenbar vermehrt verunsicherte US-Kunden ihre Gelder von den Instituten ab.
In den vergangenen sechs Monaten seien die Einlagen bei US-Töchtern nicht-amerikanischer Institute um ein Viertel auf 879 Milliarden Dollar gesunken, berichtet die „Financial Times“ unter Berufung auf Daten der US-Notenbank Fed. Das sei der stärkste Rückgang, der jemals gemessen wurde.
Die Ratingagenturen werten die Banken ab, woraufhin die Sparer ihr Geld abziehen, woraufhin die Ratingagenturen weiter abwerten, was die Sparer wiederum dazu veranlasst, ihr Geld abzuholen, woraufhin die Ratingagenturen … ach, lassen wir das. Man sieht wo es endet: Ackermann wird auch obdachlos, nur halt etwas später.
Bevor sich jedoch der Zorn über die USA ergießt, sein ein Blick dorthin gestattet – siehe Handelsblatt:
Nach einer Erhebung der Regierung lebten 2010 49,1 Millionen Amerikaner in Armut. Die Zahl jener Haushalte, die Beihilfen für die täglichen Lebensmittel bekommt, die sogenannten food stamps, stieg von 2007 bis 2010 um 16 Prozent auf 13,6 Millionen.
Die Studie des Städtetages nennt Arbeitslosigkeit, Armut, niedrige Löhne und hohe Kosten für Wohnungen als Hauptgründe für den Bedarf nach Lebensmittel-Beihilfen. Rund 71 Prozent der Städte erklärten, dass sie ihr gesamtes Budget für Lebensmittelhilfen aufgebraucht hätten. In den 29 Metropolen hätten 27 Prozent der Menschen, die Lebensmittelnothilfe benötigten, keine erhalten, heißt es in der Studie.
Das es übel aussieht im Heimatland des Kapitalismus sieht auch der Präsident – siehe Handelsblatt:
US-Präsident Barack Obama hat eine Rede zur sozialen Spaltung der Gesellschaft in den USA gehalten. Der Kampf der Mittelklasse gegen den sozialen Abstieg sei die „entscheidende Frage unserer Zeit“.
Man sieht: die Amis brauchen ihr Geld selber. Kein Wunder, das sie es bei uns abziehen. Denen geht es kaum besser als den Griechen.
In Deutschland scheint man vor den Einschlägen der Krise noch sicher zu sein. Die Medien arbeiten mit Hochdruck an dieser trügerischen Illusion, die wertvolle Zeit sinnlos verstreichen lässt, die für Gegenmassnahmen dringend gebraucht würde. Gelegentlich erfährt man zwar, das sogar Gold kein sicherer Hafen mehr ist (siehe Welt) oder das es aktuell die Franzosen ganz dicke mit einer Rezession und steigenden Arbeitslosenzahlen erwischt, das die Parkgebühren in Städten langsam auf 100 Euro täglich ansteigen und sogar Gewerbeimmobilien nicht mehr zu vermieten sind (mit einem Anstieg des Leerstandes um bis zu 1000%), aber generell zeigt sich der Deutsche an und für sich von der Krise unbeeindruckt – wenn man den Medien glauben darf.
Vielleicht rüttelt ihn die IWF-Chefin wach, die aktuell düstere Prognosen abgibt, Prognosen, die heute alle großen Nachrichtenmagazine in Aufruhr versetzen, siehe Welt:
„Der Ausblick auf die Weltwirtschaft ist im Augenblick nicht besonders rosig. Er ist ziemlich düster“, sagte Lagarde am Donnerstag in Washington. Europa könne seine Probleme nicht alleine lösen, alle Länder müssten den Europäern nun mit Hilfe des IWF beistehen.
Würden die Probleme nicht entschieden angegangen, würde die Weltwirtschaft ähnlichen Vorzeichen gegenüberstehen wie vor der Großen Depression in den 1930er-Jahren, sagte Lagarde weiter. Keine Volkswirtschaft der Welt sei vor dem Abwärtstrend immun, sagte die Chefin des Internationalen Währungsfonds.
Auch die Hoffnung auf die „Schwellenländer“ erweist sich als trügerisch, siehe Manager-Magazin:
Europa nahe der Rezession, die USA dümpeln vor sich hin, jetzt bremsen auch noch die gerühmten Bric-Staaten aus Brasilien, Russland, Indien und China die Konjunktur scharf ab. Für die deutsche Wirtschaft und den hiesigen Jobmarkt kommt die Implosion des Wachstumsbollwerks zur ungünstigsten Zeit.
Nur Hugo Boss blickt noch positiv in die Zukunft – kein Wunder, die haben schon nach der letzten großen Depression an der Produktion von SS-Uniformen gut verdient.
Schon jetzt werfen die „Zeiten nach der Depression“ ihre Schatten voraus, siehe Welt:
Der Kongress hat den Verteidigungshaushalt verabschiedet. Damit stimmte er einer unbegrenzten Haftzeit Terrorverdächtiger zu – auch ohne Prozess.
Es scheint so zu sein, als könnten wir bald erwarten, Zeugen ähnlicher Ereignisse zu werden wie jener, die aktuell in der Welt geschildert werden:
US-Marineinfanteristen waren bei dem Massaker an Zivilisten – unter ihnen Frauen, Kinder und ein Rollstuhlfahrer – vorgegangen, nachdem ihr Militärkonvoi auf einen Sprengsatz gefahren war. Sie erschossen mehrere Männer aus einem Fahrzeug heraus. Später zogen die Soldaten durch den Ort nordwestlich von Bagdad und töteten 19 Bewohner.
Und wieso das alles? Wieso müssen wir das erleben, obwohl die Menschheit so reich geworden ist, es genug zu essen für jeden gibt? Wieso müssen wir Menschen auf den Straßen erfrieren lassen, während die Gewerbeimmobilien leer stehen? Wieso schaffen wir es nicht, das Ende des Kapitalismus als das zu begreifen, was es ist: die größte Naturkatastrophe, die die Menschheit je heimgesucht hat! Könnten wir es endlich so sehen, dann könnte es eine Welle von Hilfsbereitschaft geben, dann könnte sich zeigen, wieviel „Vornehmheit“ sich noch im Zeitalter der Demoralisierung mobilisieren ließe und dann könnten wir vor allem … die Katastrophe noch verhindern.
So jedoch müssen wir hilflos zusehen, wie der Kapitalismus seine Kinder frisst.
Staaten, Banken, Menschen.
Was übrig bleibt?
Ödnis und Leere … und ein wirkliches Ende der Geschichte.
Dabei war es doch gar nicht so schlecht, den Orkan aus einer gemütlichen, geheizten Wohnung heraus bei Tee und Gebäck zu beobachten, oder?
Leider scheint der Mensch an sich für den Kapitalismus zu teuer zu sein.
Am Ende der Geschichte zeigt sich halt, das der Kapitalismus so wenig Wohlstand bringt wie der Kommunismus soziale Gerechtigkeit. Schade, das wir uns geirrt haben – wieder mal.
Wir leben ja in wahrlich spannenden Zeiten. Eine kleine Zahl mutiger Journalisten liefert sich einen unglaublichen Kampf. Die ganze Welt befindet sich in einer nie dagewesenen Wirtschaftskrise, deren Folgen nur durch zunehmende gigantische Verschuldung aufgehalten werden kann, nur ein kleines gallisches Dorf eine kleine Zahl von Journalisten schreibt mutig dagegen an.
Das macht auch Sinn. Wirtschaft und Psyche hängen eng zusammen. Glaubt man an den Reichtum der Zukunft, schmeißt man sein Geld gerne zum Fenster heraus, es wird einem ja durch die Tür vielfach vermehrt in einer großen Schubkarre wieder zurückgebracht.
Glaubt man nicht an den Aufschwung, kauft man lieber Dosen … und Tabak als Notwährung.
Seit Monaten melden die Wirtschaftsjournalisten wöchentlich mehrmals das Ende der Krise, doch die Krise wehrt sich, wo sie nur kann:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,652230,00.html
Der deutsche Maschinenbau leidet massiv unter der globalen Krise. Die Aufträge sind zum elften Mal in Folge massiv eingebrochen – im August sanken die Bestellungen um 43 Prozent. Dennoch hofft die Branche, dass die Talsohle bald erreicht ist
Vielleicht gibt es aber gar keine Talsohle im Abgrund? Man kann doch nicht einfach so tun, als gäbe es eine, als wäre der Prozeß noch aufzuhalten. Gut, so eine Vermutung wäre für die Psyche natürlich fatal, was wiederum den DAX belasten würde, der gestern ja zu einem neuen Höhenflug ansetzen wollte, bevor die blöde Krise ihn wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeschossen hat.
Im Kampf gegen die Krise setzten bezahlte Schreiberlinge Journalisten jedes Mittel ein, das ihnen zur Verfügung steht, auch die platte Lüge:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,652206,00.html
Zahl der Arbeitslosen sinkt überraschend stark
Wer nur die Überschrift liest, ist erleichtert und erwartet mindestens zwei Millionen Arbeitslose weniger.
Doch im Originalton der Bundesanstalt für Arbeit hört sich das nüchterner an:
„Durch die Herbstbelebung ist die Arbeitslosigkeit im September deutlich zurückgegangen“, sagte der Vorstandschef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise. „Dies ist jedoch keine Trendwende. Insgesamt bleiben die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf den Arbeitsmarkt weiterhin spürbar.“
Gut, wenn man den Artikel ganz liest, denn er wird noch düsterer. Und mir fehlt auch die Zahl derjenigen, die aus ALG I in ALG II übergewechselt sind … ein Sinken der Arbeitlosigkeit kann auch dadurch geschehen, das alle in eine andere Statistik wandern. Am Ende, nach dem Verlust jedes Anspruches auf ALG I haben wir nämlich statistisch keinen einzigen Arbeitlosen mehr. Aber das ersparen wir uns mal, denn es gibt noch mehr aus der Welt der Wirtschaft.
Kennt noch jemand diesen Ackermann? Deutsche Bank? Der hat ja vor kurzem noch toll geprahlt, das er wieder Gewinne macht und seine 25 % – Rendite erreicht. Jetzt zieht er aus den Supergewinnen auch noch Konsequenzen und baut Stellen ab. Das ist immer gut für den Aktienkurs.
Die Finanz- und Wirtschaftskrise veranlasst die Deutsche Bank zu deutlichen Einschnitten beim Personal. Nach Informationen von WELT ONLINE streicht die Bank 1300 Stellen im Inland.
Nun, manche Kommentatoren blicken momentan sehr optimistisch in die Zukunft. Kein Wunder, sie sitzen wohlversorgt in Brüssel. Dort wird es noch lange Schinken geben.
http://www.handelsblatt.com/politik/handelsblatt-kommentar/die-spur-der-krise;2463271
Auch wenn es provokativ klingt für die, denen Arbeitslosigkeit droht: Wir können mit Zuversicht in die unmittelbare Zukunft schauen.
Stimmt. „Wir“ sind ja nicht die, denen Arbeitslosigkeit droht. Und wenn man sieht, was jener Experte für die Zukunft erwartet, kann er nur froh sein, das er zu dem „wir“ gehört und nicht zu den Arbeitnehmern.
Viele Arbeitnehmer fallen dauerhaft aus dem Markt, die strukturelle Arbeitslosigkeit steigt. Krisen verändern die Wirtschaftsstruktur, daraus resultiert eine längere Suche nach neuen Jobs und damit eine verlängerte durchschnittliche Arbeitslosigkeit. Hinzu kommt der Effekt von Firmenpleiten und von Kapitalverlusten bei denen, die überleben. Schließlich spielt die Schrumpfung des Finanzsektors eine Rolle und die Tatsache, dass abwandernde Arbeitskräfte im neuen Job eine niedrigere Produktivität haben – auch wenn sie vielleicht sozial nützlicher sind. Insgesamt folgt deshalb nach einer Bankenkrise ein Wohlstandsverlust, der fünf Prozentpunkten des Bruttoinlandsproduktes entspricht.
Fallen dauerhaft aus dem Markt … wer jetzt zwischen 40 und 67 ist und seinen Arbeitsplatz verliert, der hat eine große Chance, ins sozialstaatliche Paradies von Hartz-IV zu wandern. Wie zuvor drängeln sich immer mehr Menschen um immer weniger Arbeitsplätze – und keinen interessierts.
Wir brauchen aber bezahlte Arbeit um unseren Staat am Leben zu erhalten.
Und nur mit Zuversicht und Optimismus bekomme ich beim Metzger kein Gramm Schinken. Ich kann es ja mal versuchen … aber nur, wenn ein Kamerateam mich begleitet.
Das Zuversicht, Optimismus und seriöse Geschäftsplanung eigentlich einen Dreck wert sind, merken gerade auch viele Jungunternehmer, die sich optimistisch und zuversichtlich eine Existenz aufbauen wollen, denn die Banken geizen mit Geld (trotz hoher Zinsansprüche) wo sie nur können.
Mir scheint, die „Kreditklemme“ hat vielleicht eine ganz andere Ursache, als das Banker sich in ihre kleinen Scheinchen so sehr verliebt haben, das sie sich nie mehr von ihnen trennen noch sie in fremde Hände geben wollen.
Ich denke … die schauen etwas hinter jene weisen Worte des „Think-Tank-Experten“ … denn dort erkennt man leicht die Eckdaten für einen Einbruch der Binnenkonjunktur.
Kredite für Häuser und Autos bekommt man noch relativ leicht, aber an Häusern verdienen Banken so oder so gut.
Jedoch sind insolvente Geschäfte, erst recht, wenn sie in Massen auftreten, weniger erbaulich. Da ist man dann auf einmal …weniger kreditfreudig.
Heute hat sich die „Welt“ mal etwas ganz besonderes erlaubt: ein Anwalt von Hartz-IV-Abhängigen
zieht über die Betroffenen her.
Überforderte Langzeitarbeitslose, bornierte Sachbearbeiter und ganze Familien mit Sozialhilfekarriere: Ein Berliner Sozialrechtsanwalt gewährt einen Einblick in die absurde Hartz-IV-Industrie. Er spricht über das Anspruchsdenken seiner Mandanten, rechtswidrige Quoten-Vorgaben in Jobcentern und eine verkommene Gesellschaft.
Die Vergütungen sind tendenziell eigentlich zu gering. Mit einem Verfahren verdient man zwischen 300 und 1000 Euro netto. Aber wenn Sie ein paar Verfahren im Monat haben, haben Sie schon ein paar Tausend Euro im Monat Umsatz gemacht. Wenn man seine Kosten im Griff hat, kann man davon ganz gut leben.
Soviel zu der sozialen Integrität des … „Kronzeugen“ der Welt. Und auch sonst ist seine Weltsicht … ziemlich verkommen:
Es kann doch nicht sein, dass wir Millionen Menschen haben, die keiner Arbeit nachgehen, und gleichzeitig gibt es unendlich viele soziale Aufgaben, die nicht angepackt werden, weil sich niemand findet, der dafür Lohn zahlen würde!
Es gibt nicht nur unendlich viele soziale Aufgaben, die angepackt werden müssen. Aber es gibt unendlich viele, die nichts bezahlen wollen und lieber auf ihrem Geld sitzenbleiben. Zwangsarbeit für Hartz IV-Abhängige ist aber nicht unbedingt die richtige Antwort. Aber eine verkommene Gesellschaft kennt nichts anderes. Korrekt wäre, soviele Steuern einzunehmen, das wir würdige Altenpflege ausreichend bezahlen können. „Würdige“ Altenpflege, wohlgemerkt. Ich möchte als alter hilfloser Mensch auch nicht allein mit Zwangsverpflichteten in den Park müssen. Die kippen mich doch vor lauter Frust einfach nur um uns sagen dann: ich bin herausgefallen. So wird da einfach kein Schuh draus. Aber zahlt man echten Lohn, dann verdient der Anwalt natürlich nicht genug.
Wo wir gerade in Berlin sind: da habe ich noch einen.
Kinder statt Inder … kennt das noch einer? Kommt von Rüttgers, dem neuen Arbeiterführer aus dem Ruhrgebiet. Klappte nicht ganz, der Deutsche wollte lieber Inder aber die wollten nicht kommen.
Kinder bedeuten Leben, Spontanität, Kreativität, Humor, Liebe, gute Laune, Neugierde, Aufmerksamkeit, Spiel und Spaß. Das alles … ist nichts für Deutschland. Seit Jahrzehnten diskutieren wir ja schon, warum wir das kinderfeindlichste Land Europas geworden sind. Geworden? Ja, denn hier auf dem Land bei alten Leuten entdecke ich eine Kinderfreundlichkeit, die mich verblüfft, überrascht und sehr erfreut.
„Wir waren doch mal alle so“ sagt dann die Bäuerin mit Kopftuch.
Geht´s dann in die Stadt … wird´s heikel. Und das soll auch so bleiben:
http://eltern.t-online.de/kinderfreie-zone-im-caf-darf-es-das-geben-/id_41007380/index
Kinder sind unsere Zukunft, mehr Rechte für Kinder – solche Thesen und Forderungen hört man immer wieder von Politikern und Eltern und zu Recht. Doch mancher fragt sich auch: Was ist mit dem Recht der Kinderlosen auf kinderfreie Zonen? Jedenfalls ist es ein Thema, das die Gemüter erhitzt, die der Kinderlosen genau so wie der Eltern. Und tatsächlich: Auch Eltern haben hin und wieder Lust auf kinderfreie Räume. Ein Trend nur für Berlin?
Schon alleine die Fragestellung ist … erbärmlich. „Dürfen wir endlich auch gegen Kinder vorgehen oder geht das noch nicht?“
Wer allerdings nun meint, der Trend sei spezifisch deutsch, der irrt – dankenswerterweise sind wir da jetzt mal nicht die Vorreiter, denn die Schweizer gehen da schon viel offensiver zur Sache:
http://blog.tagesanzeiger.ch/mamablog/index.php/8398/kinder-mussen-draussen-bleiben/
Das Kinderwagen-Verbotschild hängt gleich unter dem Hundeverbot neben dem Eingang der Bar Infinito, nähe der Bahnhofstrasse. Die Botschaft ist klar: Hunde und Kinder sind unerwünscht in der Bar, in der tagsüber gepflegte Shopperinnen ihre Neuzugänge für den Kleiderschrank mit einem Glas Champagner feiern und nach Büroschluss Banker die Erholung der Börse begiessen. Und man muss auch verstehen warum: Kinder sind wie Hunde schlecht erzogen. Manchmal noch schlechter. Sie gucken die Gäste neugierig an, sie schlagen im Sitzen auch nicht elegant die Beine übereinander, wie eine 35-jährige Dame im Deux-Pièce. Und, man stelle sich vor, zuweilen lachen und weinen Kleinkinder, wie Hunde hecheln und bellen. Eine Zumutung!
Gefühle haben und sie zu zeigen ist natürlich für den erfolgreichen Banker in der Schweiz undenkbar, die muß er zuerst abtöten, bevor die Gelder aus Kinderarbeit, Menschen- und Drogenhandel verbucht werden.
Völlig klar, das man dann nicht noch echte gesunde Menschen vor seiner Nase herumzappeln haben möchte.
Ich frage mich, was sich diese Leute eigentlich denken, vor allem: die Kleinen sind doch noch viel unterhaltsamer und dankbarer für Aufmerksamkeit als die Großen … und ich fände die Gesellschaft neugieriger dreijähriger Unterhaltsamer als die Gesellschaft von Shopperinnen und Bankern.
Gibt es auch mal … bankerfreie Zonen? Auch eine Zone ohne Shoppingplastikzombies fände ich ganz angenehm.
Man denke sich nur … wir hätten hier eine entsprechende Inderfeindlichkeit. Was wären die Gutmenschen entsetzt. Kinderfeindlichkeit … jo … da wird mal drüber gesprochen und das war es dann aber auch.
Kein Wunder, das Menschen dieses Land verlassen wir Ratten das sinkende Schiff. Ohne Kinder keine Zukunft – und die Kinder, die diese Kinderfeindlichkeit überstehen und sich nicht das Leben nehmen schießen zusehends zurück.
Anders als Hunde werden sei größer … und neigen zur Rache. Aber Struktur und System in Amokläufen oder gesellschaftlichen Prozessen zu erkennen ist ja unmodern geworden.
Natürlich haben wir eine verkommen Gesellschaft. Und die wird gewollt so gezüchtet.
Deutschland wählt den Superstar, das Topmodel und unseren Star in Oslo.
Und der Klempner, der Müllmann, die Friseure des Jahres? Wäre mir viel wichtiger, singen und gut aussehen kann ich selber. Wann wählen wir mal den kinderfreundlichsten Mann des Jahres, den besten Lehrer, die engagierteste Kindergärtnerin? Die Wirtschaft hat ihren Mitarbeiter des Monats, aber bei uns … sind doch alle normalen Berufe schon längst zu unerwünschten Begleiterscheinungen der Gesellschaft geworden.
Genauso wie Kinder, Alte, Kranke, Behinderte, Arbeitslose (und erst recht alte kranke Arbeitslose), Ausländer, Deutsche mit Migrationshintergrund, emanzipierte oder dicke oder dem Ideal nicht entsprechende Frauen … wer bleibt da eigentlich noch übrig?
Erfolgreiche Jugendliche unter dreißig (über dreißig ist man „Gammelfleisch“, lernte ich letztens). Natürlich männlich. Also: Topmodels, Superstars und … Broker. Ach ja: und Erben. Das geht auch noch. Oder reiche alte Säcke heiraten. Diese Kunstgewächse sollen die Krone unsere Kultur darstellen, das ganze Land hat sich gefälligst darauf einzustellen, das sich ihr künstlich angehäuftes Geld von selbst vermehrt, damit sie in Ruhe ihre 250000 Euro teuren Sportwagen ausfahren können.
Natürlich ist diese Gesellschaft verkommen. Und gerade das treibt dem Islam die Menschen zu (zu den Katholiken kann man ja mit Kindern nicht wirklich gehen). Will man das verhindern, braucht man selber eine Kultur, zu der der Moslem mit Migrationshintergrund sagen kann: ich bin stolz ein Deutscher zu sein und möchte alles tun um einer zu bleiben. Schon … haben wir kein Integrationsproblem mehr.
Aber wer möchte schon gerne Mitglied einer verkommenen Gesellschafts sein, wer kann stolz darauf sein, das der Außenminister mit einer angeheirateten Begum und einem Pornostar ein Nobelhotel eröffnet? DAS ist spätrömische Dekadenz … und wenn ich irgendeinen glaubwürdigen Migrationshintergrund hätte, würde ich mich erstmal auch lieber auf den berufen, um meine Kinder davor zu schützen. Da ich den nicht habe, muß ich die Bewegung „Freie Eifel für freie Bürger“ ins Leben rufen … gerne auch im Bündnis mit den angrenzenden Wallonen der zauberhaften Ardennen. Wir haben Wasser, Holz, Vieh und Geld genug, den Bauern ein Überleben zu sichern, das ihnen in der „verkommenen Gesellschaft“ nicht mehr möglich ist.
Die schätzt nämlich Pornofilme und Volksbelustigungen wie DSDS mehr als Milch, Fleisch, Butter, Brot, Eier. Dann sollen die die auch Essen.
Und unsere freien Bürger würden auch Gemeindeland bekommen. Jeder 5000 m2, sofern er es selber bewirtschaften kann. Die Alten können die Jungen unterrichten, dann haben wir endlich wieder mal Lehrer mit Lebenserfahrung, die Partner anstatt Prüfer sind. Steuern brauchen wir dann nur 10 % … die sparen wir für Notfälle, denn in einem gesunden Dorf braucht man keine Verwaltung und keinen hauptamtlichen Bürgermeister, das machen unsere Behinderten und chronisch Kranken gerne nebenbei. Als Polizei ernennen wir einen Sheriff (und zwar jedes Jahr einen anderen) und alle anderen werden Hilfssheriffs. Und Richter wird die älteste Frau im Dorf. So sollte man erstmal einen guten Start hinbekommen.
Auf jeden Fall wäre es eine Alternative zu dem Murks, in den wir hier hineingeboren worden sind. Wer macht mit?