Großes Interview mit Vladimir Putin (2018): über nuklearen Waffeneinsatz, Waffensysteme, Einmischung in die Wahlen der USA und vieles mehr.
Exklusive Übersetzung von Ost West Transmitter. 100% richtig, authentisch, synchron wie in einem Film.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Schauen.
Quelle: www.kremlin.ru
Lizenz: Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/…
Der völkerrechtswidrige Krieg gegen die Ukraine hat eine gefährliche 180-Grad-Wende in der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik ausgelöst. In einer martialischen Rede hat Bundeskanzler Olaf Scholz am letzten Sonntag ein riesiges Aufrüstungsprogramm angekündigt: Mindestens 2 Prozent der Wirtschaftsleistung soll künftig in Waffen und Kriegsgerät fließen, das sind pro Jahr rund 70 Milliarden Euro, 20 Milliarden mehr als bislang. Und als ob das nicht genügt, wird es einen Rüstungs-Sonderfonds in Höhe von 100 Milliarden Euro geben, aus dem u.a. bewaffnete Kampfdrohnen sowie neue Flugzeuge, mit denen sich Atombomben transportieren lassen, beschafft werden sollen. Im Bundestag gab es dafür Standing Ovations von SPD, Grünen, FDP und Union. Auch die meisten Medien sind begeistert. Haben große Teile der Politik den Verstand verloren? Denken einige wirklich, dass gegenwärtige und zukünftige Konflikte mit der Atommacht Russland mit militärischen Mitteln gelöst werden können? Der Krieg in der Ukraine wird doch nicht dadurch beendet, dass das Geld, das wir für Pflegekräfte, Schulen und Kitas, für Renten, Kindergeld und umweltfreundliche Technologien so dringend brauchen, nun für ein neues Wettrüsten verpulvert wird. Und was für eine beängstigende und geschichtsvergessene Rhetorik ist das, wenn deutsche Politiker wie Frau Baerbock das Ziel ausgeben, „Russland zu ruinieren“? Hat die russische Bevölkerung diesen Krieg beschlossen? Kann sie ihn beenden? Ja, natürlich müssen wir jetzt die verzweifelten Menschen in der Ukraine unterstützen – aber doch nicht mit noch mehr Waffen, die nur dazu führen, dass noch mehr Menschen auf beiden Seiten in diesem barbarischen Krieg ihr Leben verlieren. Wo soll das enden? In meiner Wochenschau spreche ich über die neue Hochrüstung, die gefährliche Militarisierung von Denken und Sprache und über meine Angst vor einer Eskalationsspirale, die irgendwann in ein atomares Inferno münden könnte
Quellen:
DW: „Bundeskanzler Scholz kündigt massive Aufrüstung an“: https://bit.ly/34e1dPu Tagesspiegel: „Erhöhung der Rüstungsausgaben 100 Milliarden mehr für die Bundeswehr“: https://bit.ly/3tKSpJN DW: „Doch deutsche Waffen für die Ukraine?“: „Der stellvertretende Unionsfraktionsvorsitzende Johann Wadephul (CDU) sagte dem Fernsehsender Phoenix: ,Wenn man Waffen hätte liefern wollen, dann hätte man das früher machen können. Jetzt geht es nicht mehr. Es ist ein laufender Krieg.‘“: https://bit.ly/3hCAGOJ Deutschlandfunk: „Krieg in der Ukraine / Baerbock: ,Sanktionen werden Russland ruinieren’“: https://bit.ly/3sC5e9B Spiegel: „EU: Ursula von der Leyen über Sanktionen gegen Russland — Sanktionen gegen Russland »Die Europäische Union steht geschlossen«. Die EU hat ein erstes Paket an Sanktionsmaßnahmen gegen Russland vorgelegt“: https://bit.ly/35ksj8h RP: „Putins Einmarsch in die Ukraine : Der erste Überfall auf ein souveränes Land seit 1939“: https://bit.ly/3sBR7B9 Tagesschau: Aktienkurse Rheinmetall, Hensoldt AG, BAE Systems: https://bit.ly/3CcnFVR; https://bit.ly/3HErPH3; https://bit.ly/349GLiA Vergleich Militärausgaben NATO/Russland: https://bit.ly/3sFaHwH; https://bit.ly/3HLMedq ZEIT ONLINE:„Wladimir Putin versetzt Atomstreitkräfte in Alarmbereitschaft“: https://bit.ly/3HyKST6 Spiegel: „Der Mann, der die Welt rettete“: https://bit.ly/3C9tJhH NachDenkSeiten: https://www.nachdenkseiten.de/wp-prin… Tagesspiegel: „Brzezinski-Buch von 1997 erklärt Putins Vorgehen ,Ohne die Ukraine ist Russland keine Großmacht’“: https://bit.ly/3tspF89 Handelsblatt: „Russlands Renaissance in Afrika: Es geht um Macht, Waffen und Rohstoffe“: https://bit.ly/3tpUV7Y FAZ: „Wirtschaftssanktionen : Amerika will Russland wirtschaftlich niederringen“: https://bit.ly/3Kd3XvH RND: „Ukraine lässt mehr Nato-Soldaten ins Land“: https://bit.ly/3KjSnPH
Marcus Klöckner im Interview mit Matthias van der Minde
Neue Atomwaffentests, die die USA in Erwägung ziehen, die Aufkündigung des Abrüstungsvertrags INF, eine Verharmlosung in der Sprache von Politik und Medien, wenn es um die atomare Bedrohung geht: Das Thema Atomwaffen ist brandaktuell, aber nicht nur die Institutionen, auch die Gesellschaft tut sich schwer, damit umzugehen. Matthias van der Minde, der sich in seinem Buch „Die Dialektik der Bombe – Chronologie und Kritik des atomaren Zeitalters“ mit der Bedrohung auseinandersetzt, beleuchtet für die NachDenkSeiten in einem Interview die aktuellen Entwicklungen. „Die Lage“, sagt van der Minde, „ist von Beginn an komplex“, doch bedeute das nicht, dass in der Gemengelage „keine Hauptverantwortlichen mehr“ auszumachen seien. Dies ist der erste Teil eines zweiteiligen Interviews.
Eilmeldung!!!! Merkel wird Spitzenkandidatin des Bündnis Grüne
Wie fast überall in der Natur wird das Weibchen vom Männchen zu ihrem Glück gezwungen.
Bild: pixabay.com CCO
Deshalb sind Verhältnisse wie in Freiburg, der spiegel berichtete, ja an und für sich biologische Verhältnisse, die nicht weiter aufregen sollten? Es kommt nur selten vor, dass das umgekehrt ist. (Quelle:nachrichtenspiegel.de)☺. Auch die Ereignisse in Chemnitz, wo ein Bürger von zwei Afghanen getötet wurde, sind in der Natur vollkommen natürlich und sollten nicht hochgespielt werden? Es geht eben um den Kampf ums Dasein. Daher sind die Verhältnisse, die die geschätzte Frau Bundeskanzler Merkel in Deutschland geschaffen hat, ja durchaus in einem zurück zur Natur zu verstehen.
Wenn Menschen trainiert wurden Widerstand gegen ein hirnloses Regime aufzubauen, was seit Jahren zunächst in Otpor in Serbien geschah (Quelle: sueddeutsche.de), und die dann noch zu Nahkämpfern durch Schulungen des Pentagons ausgebildet wurden (Quelle: taz), dann kann man die doch nicht nach Europa hereinlassen, wo so viele ohne ihr Hirn einzuschalten herumlaufen? (Quelle:nachrichtenspiegel). Doch ist es nicht genau umgekehrt? Ist nicht die in Otpor den Revolutionären gelehrte Strategie: http://Das Regime lächerlich machen, kreativ sein und Ausdauer beweisen: Die serbische Demokratie-Aktivistengruppe Otpor schult weltweit Oppositionelle – auch in Ägypten, Tunesien und Iran. gerade in Mitteleuropa, wo gerade so kurzsichtige Politik gemacht wird, genau die richtige Strategie? Brauchen wir nicht Menschen, die erfolgreich Umstürze in Ägypten und Tunesien, und Oppositionspolitik in Syrien gemacht haben, bei einer Elite, die uns mitten in einen fatalen Krieg mit Russland hineinführt? (Quelle:defensenews.com). Das heißt lächerlich machen, muss man die derzeitigen Entscheidungsträger-innen nicht? Sind sie das nicht schon? Doch zum Umsturz hat es bei einer Erziehung, die folgsame Schafe erzeugt, bis jetzt noch nicht gereicht. Doch vielleicht können das die erfahrenen Nahkämpfer aus Süd und Ost ja viel besser als wir, die wir selbst ja nur im Gewaltfreien Widerstand geschult sind???
Da die Frau Bundeskanzler sowohl bei der Bundestagswahl, als auch bei den folgenden Landtagswahlen Rekordergebnisse erreicht hat, wird sie natürlich auch die weiteren drei Jahre noch im Amt bleiben. Allerdings wechselt sie im fliegenden Wechsel zu den Grünen, die ihre Politik scheinbar doch besser verstehen können, als die CDU.
Die Erfolge ihrer Politik sind allerdings wirklich herausragend:
Besonders erwähnen sollte man ihren unermüdlichen Einsatz für den Frieden. (Quelle:spiegel.de). Vor allem in Europa: (Quelle:spiegel). Die Ursache für die Spannungen liegt sicher bei Russland und nicht bei Soros. (Quelle:cnn.com). SOROS: Well, I set up a foundation in Ukraine before Ukraine became independent of Russia. And the foundation has been functioning ever since and played an important part in events now.☺Meinte er einige Monate nach dem Euromaidan, der nach einem nicht verfassungsmäßigen Umsturz, zu anhaltenden Spannungen des Westens mit Russland führte. Es ist dem Westen erfolgreich gelungen, die sonst aussterbende Minderheit der Ex-Sowjetischen-jetzt wirtschaftlichen Elite des Landes unter bleibenden Naturschutz zu stellen. (Quelle:süddeutsche.de und nachrichtenspiegel.de). Auch konnten die derzeit staatlichen Felder der insolventen Ukraine für Monsanto und Co erfolgreich reserviert werden. (Quellen:Ostinstitut , heise.de, die Zeit). Das wird wieder die Firma Nestle freuen, da das Grundwasser der Ukraine, als Trinkwasserreserve der Menschen dort, durch intensive Landwirtschaft unbrauchbar wird. So kann eben die FA Nestle ein gutes Trinkwassergeschäft machen. So hilft einer dem anderen für eine bessere ökologische Welt. Siehe dazu auch: infosperber.ch
Auch ihr Einsatz für die Ökologie Deutschlands ist beachtlich☺: (Quelle:oekologischer-fussabdruck-und-biokapazitaet). Das heißt es bleibt Angela bei den Grünen noch über viele Jahre sehr konstruktive Tätigkeit, auf diesem Gebiet.
Auch in der Frage der Armutsbekämpfung hat Angela unbeschreiblich viel geleistet☺: (Quelle:spiegel.de/millionen-menschen-in-deutschland-an-der-armutsgrenze).
Auch in Südeuropa ist die Hilfe der Bundesregierung sehr effektiv. Es wurden die ganz großen Firmen ausgespart und die Reformen auf Kosten der Rentner, der normalen Bürger und des Mittelstandes durchgeführt.(Quelle:sueddeutsche.de und http://www.ralf-brauksiepe.de/fileadmin/Fraktion/fd150130.pdf .„Unter anderem muss sie-die griechische Regierung (Anmerkung des Verfassers), garantieren, dass die Reichen auch Steuer zahlen„.
Der durch Angela Merkel still und heimlich immer mehr gestärkte Wirtschaftsliberalismus, der den Mittelstand und die Armen noch mehr verarmen lässt, gemeinsam mit einer unkontrollierten Einwanderung führt zu Harmonie, Sicherheit, Toleranz und Menschenfreundlichkeit in Europa? (Quelle: NZZ). Ja eine Spaltung zwischen rechts und links wird gerade durch eine solche kluge Voraussicht absolut im Keim erstickt? Zuerst Revolutionen aufbauen, Waffen verkaufen, dann fünf Jahre lang die Flüchtlinge in den Flüchtlingslagern in Nahost verrecken lassen und dann sagen, kommt alle zu uns, auch ohne Papiere?
Zum einen hat sie den Wirtschaftsliberalismus eben gestärkt. Hat sie manches, was sie in der Vergangenheit, die sie in der DDR, im Sowjetsystem gelernt hat, doch erfolgreich anwenden können? Oder war sie daran so gewöhnt, dass sie alles kritiklos hingenommen hat? 2015 bekamen alle Asyl, auch ohne Papiere und Edward Snowden, der seine Karriere, wegen der Veröffentlichung der Wahrheit seine Karriere aufgegeben hat, der bekommt nicht Asyl? Folgen hat die Information, die Snowden uns weitergegeben hat allerdings überhaupt keine gehabt. Es besteht weiterhin eine Überwachung, die die der Sowjetüberwachung um Potenzen übersteigt. Des weiteren gibt es Polizeigesetze in Bayern, wo unbescholtene Menschen, ohne Gerichtsurteil inhaftiert werden können, ein geplantes Wahrheitsministerium und vieles mehr. Und noch eines hat sie mit Größen aus dem Sowjetsystem, wie Erich Honecker gemeinsam: Einen Hang den Lebensabend in Südamerika zu beschließen? (Quelle:news for friends).
Das heißt Angela hat nicht nur in Deutschland Großartiges geleistet, sie hat auch Europa, im Gegensatz zu ihren Vorgängern, in eine Rüstung- wirtschaftlich sehr spannende Konfrontation mit Russland gebracht☺?
Eigentlich gebührt ihr der Friedensnobelpreis☺☺☺. (Quelle:welt.de/politik/Friedensnobelpreis-Da-ist-Merkel-ein-heisser-Tipp. Und orf.at). Doch was hat das jetzt mit dem Titel zu tun? Ökologisch sollte man doch das Übel an der Wurzel packen und beseitigen? Das ist doch klar? Und da der Mensch die Wurzel der weltweiten Umweltverschmutzung ist, so wird doch eine überzeugte Ökologin, Physikerin oder was auch immer, klar sehen, dass diese Wurzel, eben die Menschheit, eben durch einen Atom-Weltkrieg beseitigt werden sollte? Ökologisch ganz einfach konsequent und geradlinig? Wir schaffen das!!!
P.S: Warum schreibe ich so locker über diese Dinge? Zunächst habe ich eine Versicherung bei der Münchner Rückholversicherung gegen Schäden durch einen Atomkrieg abgeschlossen. Die hat sogar sehr undurchschaubare Schäden am WTC komplett bezahlt. Die zahlt sicher auch den Weltuntergang? Beziehungsweise den Untergang der Menschheit, denn nach einem atomaren Weltkrieg ist es sehr fraglich, ob wir Menschen auf diesem Planeten noch existieren können? Des weiteren habe ich mich an einem Bunker anteilsmäßig beteiligt, damit ich für alle Fälle gerüstet bin. Dort komme ich wahrscheinlich dann nicht mehr heraus, denn die Erde ist sehr lange verstrahlt, doch zumindest habe ich hier alles versucht. Dann habe ich mit seiner Heiligkeit Franziskus ausgemacht, dass ich oben im Himmel ein sehr schönes Zimmer bekommen werde. Das kostet oben zwar ordentlich Miete, aber was tut man nicht für sein Seelenheil? So rasch könnten wir also im Himmel sein? Und da soll noch jemand sagen, die herrschenden Kräfte bringen uns nicht erheblich dem Licht näher?
Denn wenn uns jemand hinter das Licht führen will, so könnte das für uns ja ein großartiges Training unserer Fähigkeiten sein, die Wahrheit zu erkennen? Eine Schulung, die man vielleicht durch nichts ersetzen kann? Wenn uns jemand wiederholt immer wieder die Unwahrheit sagt, dann kann das für den, der die Unwahrheit sagt, so sein, dass er selbst die Unwahrheit glaubt. Doch für den, dem die Unwahrheit gesagt wird, kann das nicht nur eine Willens und Gedankenschulung sein, sondern er kann sogar seinen Humor dadurch schulen!?
Sie fahren mit dem Bus! Links von Ihnen greift jemand ins Lenkrad. Ist es Soros? (siehe profil) Und dann möchte noch jemand anderer das Lenkrad nach rechts drehen (siehe welt.de). Das ist Bannon, der Ex Berater von Donald Trump. Links von Ihnen ist ein steiler Abhang. Rechts neben Ihnen ist eine steile Bergwand. Egal ob sie links oder rechts fahren, sie fahren in die Katastrophe. Entweder kollert der Bus den Abhang hinunter, oder sie fahren den Bus, mit allen Fahrgästen rechts gegen die Felswand. Sie können nur geradeaus fahren. Die Scheiben sind schmutzig. Die Geheimdienste haben die Sicht sehr unklar gemacht. Die Straßeninfos und der Navigator sind vom CFR (Council on Foreign Relations / siehe swprs.org), dem mächtigen Thinktank unseres großen Bruders programmiert. So, dass das Fahren an sich bereits schwierig ist.
Doch ist Hoffnung in Sicht: Es ist das selbstfahrende Auto in Planung (Quelle: derstandard.at/Triumph-der-Technik-Das-selbstfahrende-Auto-und-seine-Tote?). Durch dessen noch größere Gefahr, wo sie nicht einmal mehr eingreifen können kommen sie letztlich auf die rettende Idee: Da steigen wir lieber aus, lassen den Bus auf einer günstigen Stelle stehen und gehen zu Fuß!
Früher vor ca. 100 Jahren waren die Menschen manchmal auch hoch zu Ross, bevor man sie aus dem Sattel gehoben hat, oder gestoßen hat? Wurden damals nicht fast alle aristokratischen Herrscher abgesetzt? Doch waren deren technische Möglichkeiten und deren Wahnsinn doch noch ungleich kleiner als die derzeitigen Möglichkeiten durch die Technik? Es ist schön, dass man den Wahnsinn des technisch Möglichen noch vor dessen Einsatz kritisieren darf, z.B. bei der atomaren Hochrüstung (siehe: derstandard: „Darf man den technischen Fortschritt kritisieren?“):
>>Vor fast einem Jahr bei einem Vortrag des Physikers Werner Gruber [A.d.V.: ein bekannter Apologet der Gwup/Skeptikerbewegung] über Künstliche Intelligenz: Er schwärmt von Naturwissenschaften und Technik, wird auch nicht müde, deren Überlegenheit über Geisteswissenschaften und Philosophie zu betonen. Dann jedoch erklärt er plötzlich, möglicherweise sei das Ende der Menschheit gekommen. Ein Krieg mit den Robotern sei vielleicht unvermeidbar, wenn diese einmal intelligent genug seien. Binnen kurzem malt er, und das nicht etwa ironisch, ein Bild der Zukunft, das düsterer nicht sein könnte und an „Matrix“ oder den „Terminator“ erinnert. Leider weist ihn niemand aus dem irritierten Publikum darauf hin, wie seltsam diese Doppelbotschaft seines Vortrags ist. Zuerst erklärt er einem, wie super Wissenschaft und Technik seien. Dann erklärt er, zu welchem Desaster sie führen werden. Die „Schizophrenie“ der Technikfetischisten Werner Grubers doppelbödige Aussagen sind charakteristisch für die eigentümliche „Schizophrenie“ – behaupte ich einmal – vieler von der Technik Begeisterten. Sie wissen einerseits genau, was auf dem Planeten läuft. Die Zerstörung der Natur. Das Plastik im Meer. Die Bedrohung des Klimas. Die Bedrohung der Artenvielfalt. Die atomare Bedrohung. Keiner von ihnen kommt aber auf die Idee, dann vielleicht auch mal jene Technik in Frage zu stellen, die das alles anrichtet. Im Gegenteil: Diese Technikbegeisterten, das weiß ich aus eigener Erfahrung, werden jeden schlechtmachen, der es wagt, die Auswirkungen moderner Technik zu kritisieren. Eine solche verblendete Haltung nenne ich „Technikfetischismus“.<<
Wer erlebt hat, wie schön das Fahren mit dem Drahtesel oder das Wandern ist, der weiß, warum so viele große Denker heute von der Entschleunigung reden. Denken darf man alles: Ein ICE, wo die Fahrgäste ihre Klapp-E-Bikes mitnehmen können? Wo die Fahrgäste durch entsprechende Kleidung geschützt, auch keine Angst vor Regen haben müssten? Viel weniger Landschaftsverschwendung durch den Verkehr. Dadurch Platz für Wald und für Erholungsraum für die Menschen und Kinder. Ein Kindle, an Stelle von 10m Bücherregalen? Dieser Fortschritt wäre im Verkehr, durch die entsprechende Technik ganz leicht möglich.
Wie schön wäre es, miteinander zu reden, anstelle sich in West und Ost hochzurüsten? Gespräche anstelle eines Atomkrieges zwischen westlichem Militärbündnis und Russland-China-Iran? Wie viel Hirnschmalz wäre auf einmal für die wirklichen Probleme der Menschheit da, wenn nicht so viele Menschen in der Rüstung forschen würden? (siehe focus.de). Bis 2014 war Flaute in der Branche, jetzt nehmen die Gedanken an die Vernichtung anderer wieder deutlich zu. Wollen wir das? Wie befreiend und schön wäre es die Gedanken darauf zu verwenden, dass alle genug zu essen haben? Es ist genug für uns die ganze Welt da! (Quelle: kontext.wfp.org/ und orf.at). Nicht die Waffenschmieden sind unseres Glückes Schmied! Wir sind unseres Glückes Schmied! Nutzen wir unsere Möglichkeiten dafür ausreichend?
Bild: Caspar David Friedrich -„Wanderer über dem Nebelmeer“ / PD / wikimedia
Schon Altvater Bush meinte voll Hirn
Europa brauche einen atomaren Regenschirm
Auch Pence, im Namen Donald Trumps in München brummte,
Das Auditorium dabei schier verstummte:
Ihr braucht für Eure Verteidigung mehr Geld
Zu böse ist doch die schlechte östliche Welt
Und haben wir diesen, dann können wir den russischen Bären necken
wir wollen ihn dabei aus seinem Winterschlaf erwecken
Und wenn er dann trampelt und brüllt,
das unsere maroden Staatskassen füllt
Das sagte der kluge Mann nicht laut,
das hätte er sich doch nicht getraut
Der Bär, ein Tier im Inneren voll Frieden,
deshalb siedelt man ihn ja auch wieder an im Süden
ist gar nicht gerne böse und wild
und denkt sich auch, was gilt das gilt
doch wenn die Herren gerne trügen
und den Bären vollkommen belügen
Dann hält der sanfte Bär nicht still
man kann beruhigen was man will
Da braucht man den atomaren Regenschirm zum Schutz
sonst droht der Bär und brummt und trutzt
Doch betrachtet man den atomaren Regenschirm im Licht
So hält die Anlage nicht dicht
Denn unten bei den Muselmanen in Riad
da fand gar folgendes statt:
5 Patriot Raketen wollten eine Scud Rakete treffen
die alte Waffe konnte 5 neue Waffen äffen?
Das Geschoss schlug direkt neben dem Flughafen ein
kann das bei modernster Technik überhaupt sein?
Das heißt so viel: Meister Petz hat keine Mauer!
Er war schlauer, als die transatlantischen Sanktionserbauer!
Drum kommt auch Deutschland, das Land der Dichter und Poeten
durch falschen Rat aus Übersee in Nöten
auch die Waffen des zornig gemachten Bären könnten töten
und A Waffen töten auch Föten
Drum lichtes Europa such den Frieden
Tante Merkel und der Küsserkönig werden nicht siegen
Ein A-Waffen Krieg vernichtet alles
im Falle eines Falles
Und wenn man transatlantisch das nicht will
so sagt doch laut: „Seid still!“
Auch Onkel Donald ist nur eine Marionette
er liegt mit der Rüstungslobby schon lang im Bette
Der Bär will doch nur Frieden
den kann er durch uns ja kriegen
Europa mit Russland ist stark
ja förmlich autark!
Deutschland das Land der Mitte!
So such sie doch bitte!
Fotos:
oben: Münchner Pinakothek /Carl Spitzweg / PD / https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=159093
mitte: Angela Monika Arnold, Berlin – Eigenes Werk / CC BY-SA 3.0 / https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6451580
(Gastbeitrag von Till Eulenspiegel; Foto: Autor)
Wer die so wertvollen Nachdenkseiten über die Ost-West-Krise liest, der hat guten Grund, betrübt zu werden: „Hoffnungslos! Selbst die Heute Show schaltet in den Feindmodus um und folgt damit Spiegel, ZDF-Frontal, der TAZ, der FAS, Monitor usw.“ (siehe Nachdenkseiten)
Auch beim Lesen des Artikels über den Tag der Deutschen Einheit (siehe Nachrichtenspiegel) können viele Gedanken entstehen. Was wäre etwa geschehen, wenn die Satellitenstaaten der Sowjetunion und die Sowjetunion selbst nicht mit den Gedanken des Wirtschaftsliberalismus reformiert worden wären? Wenn da ein dritter Weg zwischen Kommunismus und Wirtschaftsliberalismus entstanden wäre? Also wenn in Osteuropa ein menschliches System entstanden wäre (damals in den 90er Jahren war das System in Mittel-und Westeuropa deutlich menschlicher), so würde der derzeitige Kampf der Reichen gegen die Armen wesentlich gebremst. Zusätzlich gäbe es keine Ost-West Spannung, wie jetzt in Europa. Die Programme der EU waren vor allem Straßenbau- und Oligarchenförderung? Anstatt dem Osten einen westlichen Perfektionismus aufzudrängen, hätte man vom Osten viel lernen können. Der Wirtschaftsreformer, der Osteuropa nach den auch damals modernen Grundlagen des Wirtschaftsliberalismus reformiert hat, nämlich Jeffrey Sachs, kommt noch später zu Wort. Ob er gewusst hat, dass die großen Wirtschaftsklubs längst beschlossen hatten, einen weiteren Eisernen Vorhang 300 km weiter im Osten aufzustellen, mit dem Ziel, dort Billigstproduktion aufzubauen? Vielleicht besteht auch die Übersetzungsschwierigkeit, dass nämlich in Englisch slave sowohl Sklave, als auch Slave bedeutet? Die Entwicklungen in Polen, Ungarn sowie auch in Russland, wo nach einer Phase des Raubtierkapitalismus jetzt sehr konservative Entwicklungen stattfinden, könnte auch Jeffrey Sachs zu denken geben.
Also eine tatsächlich erfreuliche Meldung vor kurzem war, dass die Bahnstrecke zwischen Wien und Bratislava elektrifiziert und auch zweigleisig ausgebaut wird. So hat man tatsächlich 27 Jahre, nachdem der eiserne Vorhang in Europa gefallen ist, entdeckt, dass man auf einer schnurgeraden Strecke zwischen Wien und Bratislava, mit 37 km Länge auch rasch mit der Bahn fahren kann? Wenn man daran denkt, dass der Güterverkehr der Sowjetunion nahezu vollständig auf der Schiene stattgefunden hat, so haben die Verkehrsverantwortlichen, trotzdem sie einen der besten Verkehrsplaner Europas, nämlich Prof. Hermann Knoflacher in Wien hatten, doch vielleicht zweieinhalb Jahrzehnte geschlafen? Bei rechtzeitiger Weichenstellung für ein sehr gut funktionierendes öffentliches Verkehrssystem wäre auch der gesamte Güterverkehr in Europa wesentlich billiger, so wie in der Schweiz, auf der Schiene möglich gewesen.
Auch in Kanada sind große Teile des Schienennetzes privatisiert worden. „Auch in Kanada“, so ein kanadischer Freund von uns, „hat der Wirtschafsliberalismus sehr viel verändert. Siehe dazu einen offenen Brief aus Kanada über Huffington Post:
„Heute – 27 Jahre später – haben wir in Kanada mit mehr Investitionsschiedsverfahren zu kämpfen, als irgendein anderes Industrieland (…)
Die Kanadier wurden der Möglichkeit beraubt, sich selbst zu verwalten, wie sie es für richtig erachten (…)
Unsere Regierungen haben versprochen, dass CETA neue Arbeitsplätze schaffen wird. Wir haben das alles schon bei NAFTA gehört. Ende der Neunziger Jahre hat Kanada wegen NAFTA hunderttausende hoch dotierter Industriearbeitsplätze verloren. Die Handelsdaten sehen heute noch viel schlimmer aus.“
Wichtige Bahnstrecken entlang der großen Seen in Kanada wurden als Immobilien verkauft.
Doch um zu zeigen, wie viel Tätigkeit man auch im fahrenden Auto durchführen kann, da möchte ich gerne auf ein kleines Video verweisen: Mr.Bean zieht sich während der Fahrt an – Ganz schön erstaunlich, was ein Mensch so alles im fahrenden Auto vollbringen kann. In der Bahn könnte man zwar auch mit dem Laptop arbeiten oder altmodisch ein Buch lesen, vor allem, da heute ja Zeit Geld ist. Doch es ist eindeutig aufregender, wenn ein LKW Fahrer seine Büroarbeit fahrend im LKW vollbringt. Wenn der einige Fahrfehler macht und unruhig fährt, während er mit dem Handy telefoniert, dann sind alle Autofahrer so richtig wach! Ja da ist einmal ein Busfahrer in den Himmel gekommen. Doch vorher kam ein Priester in den Himmel: Der Priester wurde nett aufgenommen, und zu seinem Raum gebracht. Doch kurze Zeit später kam der Busfahrer im Himmel an: Da standen die Engel in Zweierreihen Spalier und das ganze Himmelsorchester spielte auf. Der große rote Teppich wurde aufgelegt und alle waren begeistert und jubelten. Danach ging der Priester zu Petrus und fragte ihn: Habt Ihr gewusst, dass dieser Mensch nur ein Buschauffeur ist? Denn bei mir habt Ihr nicht diesen Aufwand gemacht? Da sagte Petrus: Du hast vor der fast leeren Kirche gepredigt, doch als dieser Buschauffeur gefahren ist, die Kurven so wie ein Rennfahrer angefahren ist, da haben alle inbrünstig zum Beten begonnen!!
Vielleicht kann man auch die europäische Außenpolitik von dieser Warte aus betrachten. Viele wissen, dass die Atombomben die Nagasaki und Hiroshima zerstört haben, für heutige Begriffe kleine Atombomben waren. Eine Atombombe z.B. auf eine Kleinstadt, und das Leben der Menschen dort ist auf Jahrzehnte nicht mehr möglich. Es gibt derzeit sehr knapp am Weltkrieg vorbei ziehende Gefahren zwischen Russland und unserem großen Bruder im Westen, doch Europa schläft und lässt sich seine Außenpolitik seit Jahrzehnten vom großen Bruder im Westen gestalten, der vor allem von Rüstungsexporten lebt. Ja man könnte sogar sagen, Putin ist eine Folge dieser Außenpolitik, die die seinerzeitige Absprache Gorbatschows und Kohls, dass keine weitere Osterweiterung des westlichen Militärbündnisses erfolgen werde, vollkommen ignoriert.
Ja, die derzeitige Führung in Moskau kann man sehr gut auf den politischen Missbrauch der Wirtschaftsberatungen Jeffrey Sachs, eines Harvard-Ökonomen zurückführen. Durch diese Beratungen wurden die außenpolitischen Interessen unseres großen Bruders über dem großen Teich zur Schwächung Russlands verwendet. Auf diesem Wege wurde Russland in der Zeit Jelzins auf einen sogenannten Reformkurs gebracht, wobei die Bevölkerung dort unter dem medialen und politischen Beifall des Westens starb, kaum medizinische Versorgung hatte und jetzt oft genug von den westlichen Werten hat
Siehe Profil-Interview: „Nach dem Zerfall der Sowjetunion verordnete der US-Ökonom Jeffrey Sachs Osteuropa marktwirtschaftliche Schocktherapien. Heute wettert er gegen Angela Merkel in der Griechenland-Frage und unterstützt Bernie Sanders, den Links-Kandidaten der amerikanischen Demokraten. Ein Gespräch über die Unterschiede zwischen Europa und Amerika und das richtige Maß zwischen Markt- und Staatswirtschaft.
profil: Ist der heutige Jeffrey Sachs ein anderer als der vor 20 Jahren?
Jeffrey Sachs: Ich habe mich immer als Sozialdemokrat skandinavischen Zuschnitts gesehen, damals wie heute. Kürzlich bin ich auf ein altes Interview von mir gestoßen, aus dem Jahr 1998 – damals habe ich das auch schon gesagt.
profil: Anfang der 1990er-Jahre brachten Sie als Berater vieler Regierungen im Schnellverfahren den liberalen Kapitalismus nach Osteuropa. Heute unterstützen Sie die US-Linke und kritisieren, etwa in Sachen Griechenland, gern Deutschland. Ist das kein Widerspruch?
Sachs: Es ist eine Frage der Ausgangsbedingungen. Wenn es keine Märkte gibt, muss man welche schaffen – auch wenn man Sozialdemokrat ist. Wenn ein staatssozialistisches System kollabiert, so wie in Osteuropa, ist das ist eine völlig andere Situation, als wenn man zwar über Märkte verfügt, diese jedoch schlecht funktionieren. Im letzteren Fall muss man sie regulieren und sicherstellen, dass sie das Allgemeinwohl befördern. Meine politische Philosophie ist über die Jahre dieselbe geblieben.
profil: Betrachten Sie Ihre marktwirtschaftlichen Schocktherapien in Osteuropa rückblickend als Erfolg?
Sachs: Natürlich – zumindest dort, wo meine Empfehlungen gut und detailliert umgesetzt wurden. Polen zum Beispiel war ein großer Erfolg. Die Programme haben jedoch in einigen Ländern besser funktioniert als in anderen. Im Rückblick verstehe ich besser, warum das der Fall war. Ausschlaggebend waren weniger ökonomische Faktoren als Geopolitik – vor allem die US-amerikanische. Allgemein gesagt: In jenen Regionen, in die EU und NATO bald vordrangen, waren die Reformen weitgehend erfolgreich, in den anderen weniger.
profil: Wo funktionierten sie nicht so gut?
Sachs: In Russland hatten die geopolitischen Interessen der USA zerstörerische Folgen. Amerika und die ganze westliche Welt sind nicht konstruktiv mit Russland verfahren. Heute, 25 Jahre später, zahlen wir den Preis dafür.
profil: Im Russland der 1990er-Jahre kaperte eine Gruppe von Oligarchen den Staat. Vielleicht geschah das auch deshalb, weil das Land noch nicht reif für den radikalen Marktwirtschaftsschock war, wie Sie ihn empfahlen. Was können die USA dafür?
Sachs: Damals gab es eine schlimme Finanzkrise in Russland. Sie hat die Gesellschaft destabilisiert und die Revolution von 1991 mitausgelöst. In solchen Fällen müsste das Ausland eigentlich helfen, Reformen durchzuführen und Stabilität zu schaffen. Genau das habe ich auch empfohlen, vor allem massive finanzielle Unterstützung. Aber es ist nicht geschehen.
profil: Weil der Westen Russland immer noch als alten Feind betrachtete?
Sachs: Ja, meine Vorschläge von 1992 sahen etwa einen Schuldenerlass und einen Stabilisierungsfonds für den Rubel vor. Die westlichen Staatschefs aber lehnten das ab. Kurz zuvor, im Fall von Polen, waren sie mit gleichlautenden Ideen noch einverstanden gewesen. Was Russland betrifft, war die Sichtweise im Westen damals sehr zynisch. In der US-Regierung meinte man, die Korruption sei gut, solange sie unserer Seite diente – also dem damaligen Präsidenten Boris Jelzin half, an der Macht zu bleiben. Diese Haltung schwächte die Reformkräfte innerhalb Russlands. Der Fall Russlands in den frühen Neunzigern ist wie der im heutigen Griechenland. Auch dort verweigert man einem Land die Hilfe, die es bräuchte.
Das ganze Interview ist sehr interessant. Doch steht es in bemerkenswerten Widerspruch zu anderen Informationen (siehe heise.de🙂
Die Aktivitäten der US-Regierung beginnen in dem hier relevanten Berichtsraum mit dem Jahr 1991. Insgesamt wurden in der Periode 1991 bis 2015 Haushaltsmittel für von der US-Regierung unterstützte Aktivitäten in und für Russland von $ 18.306.607.727 bereitgestellt.
Davor heißt es:
„Since the declaration of Ukrainian independence in 1991, the United States supported the Ukrainians in the development of democratic institutions and skills in promoting civil society and a good form of government – all that is necessary to achieve the objectives of Ukraine’s European. We have invested more than 5 billion dollars to help Ukraine to achieve these and other goals.“ Victoria Nuland.
Also 5 Milliarden Dollar für Demokratieförderung. Wer die Verhältnisse dieses Landes kennt, wird das so verstehen: 5 Milliarden Dollar als Oligarchenförderung. Ganz im Ernst: Wenn Sie Oligarch in Kiew wären, Ihre Privatarmee haben und derzeit sehr gut leben, wären Sie dankbar, wenn die EU oder der große Bruder im Westen kommen sollte und in der Ukraine rechtliche Ordnung schaffen würde? Da ist es doch bequemer, wenn da ein mittelgroßer Krieg im Osten brutzelt und Sie selbst im Wesentlichen ungeschoren bleiben. Man kann sowohl mit Russland als auch mit dem Westen die Geschäfte machen und wird dabei doch immer reicher. Es gibt zwar eine westliche Finanzministerin dort, doch vom Ende der Korruption erleben die jungen Menschen, die immer mehr versuchen sich in den Westen abzusetzen, dort eigentlich nichts.
Also, die nur auf das Wohl der Ukraine und Russlands bedachte Regierung unseres großen Bruders im Westen, hatte 2012 eine Krise des wichtigsten Exportgutes, nämlich Rüstung. Diese Krise war nur noch mit einer Krise der Rüstungsindustrie vergleichbar, die Ende des kalten Krieges wohl 1992 vorhanden war (siehe ORF: „Die letzten vergleichbaren Kürzungen des Militärbudgets datieren fast 20 Jahre zurück, nämlich in die erste Präsidentschaft Bill Clintons, nach dem Ende das Kalten Krieges mit der Sowjetunion.“)
Das heißt: Der Frieden ist für die Rüstungsindustrie genauso schädlich, wie die Gesundheit für die Pharmaindustrie.
Zur aktuellen Situation siehe Wolfgang Ischinger (Staatssekretär des Auswärtigen Amts) im Spiegel:
„Das Eskalationsrisiko ist unerträglich hoch – und wir müssen mehr dafür tun, es zu verringern. Die gegenwärtige Krise hat die militärisch gefährlichste Lage in und um Europa seit dem Ende des Kalten Kriegs herbeigeführt. Militärische Muskelspiele – wie zum Beispiel simulierte Angriffe von russischen Kampfflugzeugen auf Schiffe der US-amerikanischen Marine in der Ostsee mit einem Abstand von nur wenigen Metern – tragen ein hohes Risiko von Fehlkalkulationen, menschlichen (Fehl-)Entscheidungen und ungeplanten Eskalationsmaßnahmen in sich.
Bis heute gibt es kein gemeinsames militärisches Krisenreaktionszentrum der Nato und Russlands oder auch nur gemeinsame Absprachen über das Vorgehen im Falle eines militärischen Zwischenfalls. Wer wen wie kontaktieren würde, um in einem solchen Fall eine Eskalation zu verhindern, ist nicht hinreichend geklärt. Je unklarer in einem solchen Krisenmoment aber die Abläufe sind, desto höher ist die Gefahr von katastrophalen Entwicklungen. Ein gemeinsames Krisenzentrum ist überfällig.“
Und um dieses Risiko zu verringern, wird jetzt zur Freude Russlands und Chinas der Raketenabwehrschild in Europa (Rumänien und Polen) aufgebaut:
Sputniknews: „Fla-Systeme: USA wollen „straffreie Atomschläge“ gegen Russland und China.“
Und zum Dank dafür: Planung der Revitalisierung der Stützpunkte auf Kuba durch Russland (siehe
n-tv: „Das russische Verteidigungsministerium prüft Medienberichten zufolge die Möglichkeit, auf Kuba einen Militärstützpunkt zu eröffnen. Wie die russischen Nachrichtenagenturen Tass und Ria Novosti berichten, habe der stellvertretende Verteidigungsminister Nikolai Pankov die Option vor Vertretern der Duma ins Spiel gebracht, die ehemaligen Stützpunkte aus Sowjetzeiten wieder zu aktivieren.“
Es gibt in Russland jetzt auch sehr tieffliegende Atomraketen.
Siehe auch ORF: „Russlands Präsident Wladimir Putin hatte 2010 angekündigt, bis 2020 23 Billionen Rubel (fast 300 Mrd. Euro) in das Militär zu stecken. Geplant ist unter anderem die Anschaffung von 400 Interkontinentalraketen, 600 Kampfflugzeugen, 2.300 Panzern und 20 U-Booten…..
Das US-Militär vervierfachte zuletzt seine Mittel, um der „russischen Aggression“ entgegenzutreten und seine Präsenz in Osteuropa zu verstärken. Der entsprechende Pentagon-Etat werde auf 3,4 Milliarden Dollar (drei Mrd. Euro) erhöht, viermal mehr als im Vorjahr, teilte Verteidigungsminister Ashton Carter mit. Das Geld werde in die Stationierung von mehr Truppen in Europa gesteckt, in mehr Ausbildung und Manöver mit den Verbündeten sowie in die Bereitstellung von Gefechtsausrüstung und Infrastruktur.“
Alles das kostet Geld, das den Menschen in Ost, West und auch in Europa für viel wichtigere Anliegen, z.B. Notbekämpfung an Stelle von Bettelverbot oder Bildung fehlt.
Russland und China haben neue Waffentechnologien. Und konnten sich lange auf den Raketenabwehrschild der NATO vorbereiten. Der europäischen Bevölkerung wird diesbezüglich wenig erzählt.
Ja, da wird wieder das pubertäre Penis- Zur Schau Stellen der beiden Burschen, im Westen und im Osten aktuell. Wer hat den größeren Penis? Wer hat die längeren Atomwaffen? Warum kann man diese Waffen nicht in ICEs umbauen? Z.B. von Lissabon über Moskau, dann über, oder unter der Beringstraße, über Alaska nach New York? Ein ICE ist doch sicher noch länger als eine Langstreckenrakete?
Jetzt haben sie sich wieder im Normandie Format in Berlin getroffen. Nur Merkel, Hollande, Putin und Poroschenko. Also Merkel, die Kanzlerin eines Staates ohne Friedensvertrag, wo das Flaggschiff der deutschen Autoindustrie VW gerade durch den großen Bruder im Westen erhebliche Probleme hat. Die Deutsche Bank, zum Dank für die riesige Unterstützung der Bankenpleite unseres großen Bruders 2007 mit vielen Milliarden aus Europa, jetzt bei ähnlichen Problemen wie Goldmann Sachs und andere Banken Milliardenforderungen aus dem von uns 2007 unterstützten Staat erlebt und die Firma Bosch ebenfalls große Probleme hat. Hollande, der Präsident eines Staates, der knapp vor der Staatspleite, aus Gründen des Terrorismus, den Ausnahmezustand verhängte. Der Schokoladenkönig Poroschenko und der Zar von Russland, Putin. Es wurde hart verhandelt. Sanktionen sind noch nicht vom Tisch. Was wird das, wenn es fertig ist??
Doch wenn das Leben auf der Erde nach einem Atomkrieg nicht mehr möglich ist, so gibt es ja noch andere Alternativen: Zum Beispiel auf dem Mars. Nein, ich meine jetzt nicht den gleichnamigen Schokoriegel, ich meine unseren Nachbarplaneten Mars. Siehe ORF: „Auf dem Mars ist im Vergleich zu anderen Nachbarplaneten der Erde relativ viel Verkehr. Die Rover „Opportunity“ und „Curiosity“ bekommen mit der Landung der ersten russisch-europäischen Sonde nächste Woche Besuch von der Erde. Für Utopien wie die Stadt auf dem Mars fehlt aber noch viel.“
Allerdings, wenn auch das nicht funktioniert, haben wir andere große Chancen: China importiert Esel. (siehe ORF – „Eselfrage als Staatsangelegenheit“). Ja tatsächlich, China importiert Esel. Sie brauchen dort vor allem die Gelatine der Esel. Wir hätten da einige zweibeinige Esel, allerdings mit oft viel Kohle. Da die gedruckten Banknoten mittlerweile wenig Bezug zur Realwirtschaft haben, ist diese Kohle zwar oft das gedruckte Geld nicht wert, das auf den Scheinen steht, aber was soll’s? Bei uns geht es da mehr um Papierschnitzel, Kartenhäuser und Seifenblasen. Und die Ratingagenturen sind Seifensieder. Doch vielleicht könnten sich die Chinesen doch überreden lassen, so manche dieser zweibeinigen Individuen zu übernehmen? Ja, es ist verboten, Menschen mit Tieren zu vergleichen. Das ist auch gut verständlich: Wer wirklich mit den hochsensiblen echten Eseln zu tun gehabt hat, der merkt, dass diese wertvollen Zeitgenossen sehr gut hören und riechen können. Nun, hört die Politik derzeit auf die Bedürfnisse der Menschen? Und stinkt nicht vieles förmlich zum Himmel? Es gibt viele Zweibeiner, die die Lebensgrundlage von uns zerstören, so dass der Vergleich mit dem Esel wirklich eine Beleidigung darstellt – und zwar für den Esel. Manche Zweibeiner basteln an Kriegen, die man nie führen kann. Nämlich eben Atomkriegen, deren Ende ja das Ende der Menschheit eben auf diesem Planeten sein kann. Doch wenn es dann kritisch wird und die Menschen dann wieder zum Beten anfangen, dann werden die, die das bewirkt haben, vielleicht eben auch oben mit Jubel empfangen wie unser eingangs erwähnter Busfahrer? Kritisch erscheint die Angelegenheit insbesondere deshalb, da die Gewässer der europäischen aber auch der Großstädte unseres großen Bruders im Westen laut chemischer Analysen massenhaft Kokain enthalten. – Und Kokain ja die Droge ist, die das menschliche Gewissen ausschaltet. Und Kokain ist wohl nicht die Droge des kleinen Mannes? (siehe SPIEGEL: „New York Welthauptstadt des Kokains 2006“)
Und weiter geht’s mit der Zürcher Zeitung am Sonntag:
„In den USA wird kräftig um Neugeld geworben. Schon im Mai 2014 fasste Ivan Sacks das prägnant zusammen. Das war der Monat, in dem sich die Credit Suisse schuldig bekannte, Amerikanern bei der Steuerhinterziehung geholfen zu haben. Sacks ist Präsident der Grosskanzlei Withersworldwide aus London, die ein wichtiges Standbein in New York hat. Er referierte auf einer Konferenz über Vorteile von Geldanlagen in den Vereinigten Staaten. Erster von zehn Gründen laut seiner Powerpoint-Präsentation: «weil die USA die grösste Steueroase der Welt sind». Auf der gleichen Folie stand etwas kleiner, es bestehe Vertraulichkeit und Sicherheit in Bezug auf Bank- und Steuerdaten.
Unser großer Bruder im Westen ist, als Weltpolizist, auch die neue Schweiz als Steueroase (siehe https://www.laenderdaten.info/durchschnittseinkommen.php). Auffallend bei den Durchschnittseinkommen ist, dass gerade Länder, die Steueroasen sind, hohe Durchschnittseinkommen haben und meist eher klein sind. Auch stimmen die Durchschnittseinkommen, die in der Statistik angegeben werden, nicht mit den Zahlen überein, die die Menschen tatsächlich auf die Hand bekommen.
Jetzt einige Infos, die vollkommen frei erfunden sind. Genauso frei, wie dieser Artikel (Zürcher Zeitung – „Was die CIA so alles macht:) „Reisen bildet. Man lernt Land und Leute kennen, man isst lecker, und vor allem in der arabischen Welt und den slawischen Teilen Osteuropas werden einem ganz neue Zusammenhänge vermittelt. Grosse Zusammenhänge. Zusammenhänge, die der kleine Geist erst erschreckt zurückweist, klein, wie er ist. Und nicht etwa Leute «von der Strasse», nein: Politiker, Regierungsbeamte, Schriftsteller und Hochschulprofessoren sind es, die sie einem nahebringen. Die zentrale Erkenntnis: Die CIA macht Dinge. Hienieden geschieht nichts einfach so, hienieden wird gemacht. Die CIA hat den IS gemacht. Die CIA hat auch die Arabellion gemacht, ebenso den Putsch gegen Janukowitsch in Kiew. Die CIA setzt sich mit den Kapitalisten, den Juden und den Freimaurern zusammen, denkt ein wenig nach, haut fröhlich auf den Tisch und macht. Sie hat Khomeiny gemacht, zwecks Schwächung der arabischen Welt. Sie hat die Finanzkrise gemacht, und den Terror in Europa…“
Der Geheime Dienst unseres großen Bruders im Westen als Organisator der Arabischen und ukrainischen Revolutionen sowie – jüngst übrigens sogar auch wieder in renommierten Wissenschaftsmagazinen im Fokus – wegen des Einsturzes des Welthandelszentrums unseres großen Bruders 2001. Doch denke ich wirklich nicht, dass die humoristisch beschriebenen Probleme etwas mit oder Gesinnungsgemeinschaften zu tun haben. Doch wie seit Menschengedenken hat die Erhaltung der Macht oder die Erlangung von Macht eben ihre eigenen Gesetzmäßigkeiten. Die Institutionen und Machtapparate sowie Gesinnungsgemeinschaften werden dafür nur allzugerne missbraucht. Zusätzlich sind der Aufbau von Revolutionen gegen rigide Herrscher wohl oft auch von den Organisatoren im Hintergrund, auch mit viel guter Absicht durchgeführt worden. Doch dann entsteht manchmal etwas, das nicht geplant war?
Also wenn Kuba mit Russland über einen Militärstützpunkt redet, so zieht das unmittelbar einen Hurrikan nach sich (siehe http://www.dw.com/de/hurrikan-matthew-%C3%BCber-kuba-auf-dem-weg-nach-norden/a-35959048). Dass die gottesfürchtigen Puritaner unseres großen Bruders anscheiend einen sehr guten Draht zu Petrus haben, sollte aufmerksamen Beobachtern schon aufgefallen sein. Die Möglichkeit der Manipulation des Wetters mittels Geoengineering, vor Kurzem noch als wüsteste Verschwörungstheorie in das Reich des Wahnsinns verwiesen, wird mittlerweile sogar von CIA-Chef John O. Brennan offiziell angepriesen (siehe Rede Brennans am 29. Juni 2016 vor der Council on Foreign Relations in Washington auf der Webseite der CIA:
„Ein weiteres Beispiel ist die Reihe an Technologien, oft kollektiv als Geoengeneering bezeichnet … Eines was meine persönliche Aufmerksamkeit gewonnen hat, ist das stratosphärische Aerosolsprühen, oder SAI, eine Methode, die Stratosphäre mit Partikeln zu besamen, die dabei helfen können, die Sonnenwärme zu reflektieren, auf die gleiche Weise wie Vulkanausbrüche es tun…“)
Wir halten also fest: die Technologie des Geoengineering und Aerosolsprühens existiert – laut hochoffizieller Aussage des amtierenden CIA Chefs. Aber vermutlich ist es das erste Mal in der Geschichte, dass neue Technologien nicht militärisch genutzt werden, sondern nur zum Segen der Menschheit. Wer also den Verdacht hegt, dass Wettermanipulation zum Nachteil missliebiger Länder eingesetzt werden könnte, mit denen man Krieg führt oder auf die man Druck ausüben möchte, der begibt sich selbstredend in die Wasser übler Verschwörungstheorien. Insbesondere unser Großer Bruder, der nun auch im Syrien-Krieg begonnen hat, Uranmunition zu verschießen (siehe International Coalition to Ban Uranium Weapans), würde so etwas Unmoralisches nicht tun.
Dass alle sogenannten Schurkenstaaten laut Bush von nicht aufhören wollenden Dürren, Missernten und Wetterkapriolen geplagt werden, ist eben Kismet. Auch wenn Duterte aus den Phillipinnen nicht pariert, ist der darauffolgende Taifun (siehe SPIEGEL) nur eine Fügung des Schicksals (Sputniknews: Es ist Zeit, sich von den USA zu verabschieden, wie der philippinische Präsident Rodrigo Duterte während seines China-Besuchs mitteilte.„IhrAufenthalt in meinem Land nützte nur Ihnen – es ist also die Zeit des Abschieds gekommen, meine Freunde“, wird Duterte vom Portal GMA News zitiert. „Ich werde nicht mehr in die USA reisen – dort werde ich nur wieder beleidigt“, so der philippinische Präsident weiter. „Es werden keine neuen militärischen Bündnisse geschlossen oder alte aufgelöst. Ich sage nur, dass man kein Öl (ins Feuer der Konflikte – Anm. d. Red.) gießen soll, wenn die Welt ohnehin köchelt“, so Duterte.)
Ja, den Hexen aus dem Museum in Salem bei Boston darf man das nicht in die Schuhe schieben. Auch die gigantomanischen HAARP Anlagen, (http://www.science-explorer.de/reports/haarpprojekt.htm) werden ja nur, wie in den 90er Jahren im EU Parlament erörtert, für „wissenschaftliche Zwecke“ verwendet, Politik und Militär haben entgegen ihrer geschichtlichen Tradition diesmal zum ersten Mal kein Interesse an der militärischen Nutzbarkeit neuer Technologien.
Lesen wir uns trotzdem eine Auswahl der Patent-Titel durch, die von den Betreibern derartiger Mikrowellen-Forschungsstätten bereits in den USA angemeldet wurden, um zu sehen, an was für Spielzeugen die Wissenschaftler da forschen:
US-Patent Nr.4.686.605 – „Methode und Apparat zur Veränderung einer Region der Erdatmosphäre, Ionosphäre und/oder Magnetosphäre.“
US-Patent Nr. 5.038.664 – „Methode zur Produktion einer Hülle relativistischer Partikel in einer bestimmten Höhe über der Erde“.
US-Patent Nr. 4.712.155 – „Methode und Apparat zur Schaffung einer künstlichen, durch Elektronen-Zyklotronenresonanz erhitzten Region aus Plasma“
US-Patent Nr. 5.068.669 – „Energiestrahlen-System“
US-Patent Nr. 5.041.834 – „Künstlicher, lenkbarer aus Plasma geformter ionosphärischer Spiegel.“
US-Patent Nr. 4.999.637 – „Schaffung künstlicher Ionenwolken über der Erde.“
US-Patent Nr. 4.873.928 – „Strahlungsfreie Explosionen von nuklearen Ausmaßen“
Aber kein Grund zu Sorge – ist alles in der Hand von Wissenschaftlern. Und „Wissenschaft“ ist ja bekanntlich bedingungslos gut. Die russischen und Chinesischen Pendants zu den Technologie der US Wissenschaftler werden wahrscheinlich auch ganz passabel sein. Also wenn jemand zukünftig jemandem nicht folgt, so muss eben Petrus ein Machtwort sprechen.
Aber alle diese Optionen inklusive Bankencrash, totaler Überwachung und vieles mehr, sind in Wirklichkeit eine Kleinigkeit gegen einen Atomkrieg. Das Ganze hat überdies auch einen praktischen Nebeneffekt: Wenn bei dem von CIA Chef Brennan lt. o.a. Link angekündigten Aerosolsprühen viel Aluminium freigesetzt wird, wobei Aluminium ja auch beschuldigt wird, Parkinsonismus auszulösen, dann entstehen lauter Ja-Sager, im Rahmen des regelmäßigen Nickens. Also CETA: alle nicken. Und bei griechischen Ärzten hat M. Parkinson noch einen Spitznamen: Jemand der regelmäßig Geld zählt und diese Gebärde auch mit den Händen macht, der hat im Scherz, M Parkinson. Also in Kürze: Jemand der durch eine neurologische Schädigung alle Dokumente bejaht und durchlässt und dann das Geld zählt, der ist nicht zwangsläufig Lobbyismus-gesteuert, sondern der ist womöglich wettermanipulationsgeschädigt.
So, jetzt endlich wieder etwas ernster weiter:
Europa, wenn es nicht endlich lernt selbst zu entscheiden, kann sich zwischen Unterstützung von zwei verschiedenen Tendenzen als Präsidenten des mächtigsten Staates der Erde entscheiden. Ja, der Kampf gegen den Terrorismus, den werden beide Präsidentschaftskandidaten führen. Zum einen, möchte aber Trump die Spannung in Europa durch eine prorussische Haltung vermindern. Ob das möglich sein wird, das wird auch die ihn unterstützende Waffenlobby mitentscheiden. Unter Trump könnte man erwarten, dass seine Politik versuchen wird, Russland wieder weg von China zu bringen, um nicht gegen einen so übermächtigen Block zu kämpfen. Aber einer seiner Unterstützer, Warren Buffet, der trotz Dementi (Insider-Info) weiter Trump unterstützt, wird den Kampf Reich gegen Arm deutlich heftiger führen, als die Demokraten (siehe freitag.de). Nun, die Demokraten werden den chinesischen Inselstreit und die Spaltung Europas so wie bisher weiter durchführen (siehe dazu auch ein Interview im Tages-Anzeiger:
Frage: Wie wird sich die Weltpolitik verändern, wenn Hillary Clinton nach ihrem wahrscheinlichen Wahlsieg dieses Strategiepapier umsetzt?
Antwort: Die weltpolitischen Spannungen werden sich in einem Masse verschärfen, das alles in den Schatten stellt, was wir seit dem Ende des Kalten Kriegs erlebt haben. Diese Richtschnur für die US-Außenpolitik, die vor allem auf die militärische Überlegenheit der USA setzt und ein beispielloses Wettrüsten nach sich ziehen wird, führt an die Schwelle des dritten Weltkriegs beziehungsweise des ersten Nuklearkriegs. Hoffnungen auf ein Ende des Mordens in Syrien und eine Beilegung der dortigen Stellvertreterkriege sind ebenso vergeblich wie die Erwartung einer friedlichen Entwicklung in der Golfregion.
Was Moskau auf der anderen Seite alles Schreckliches tut, das hören wir ohnehin! -Alleppo und vieles andere mehr. Eigentlich merkwürdig: Wenn unsere Betriebe und Arbeitnehmer soziale und ökologische Normen einhalten müssen, so werden im Rahmen der “freien Wirtschaft“ regelmäßig Produkte importiert, die diese Normen nicht erfüllen. Und damit das noch besser geht, werden überall Freihandelszonen geschaffen. Wenn man aber die hier üblichen Standards schützen wollte, so wären Menschenrechts- und Öko-Zölle nötig, damit Wettbewerbsgleichheit, zum Schutz unserer Menschen bestehen kann. Zusätzlich würden Öko- und Menschenrechtszölle, deren Höhe dem Abweichen von unserer Norm angepasst sein sollten, auch z.B. in Fernost Menschenrechtsstandards und ökologische Standards verbessern. Firmen z.B. in Indien, die die Ökologie beachten und die Menschen gut behandeln, müssten eben keine oder wenig Zölle zahlen (siehe offenen Brief von PaulMoist, dem nationalen Präsidenten der Canadian Union of Public Employees (CUPE), der mit 628.000 Mitgliedern größten Gewerkschaft Kanadas in huffington.post).
Doch Europa schläft, oder ist durch Wirtschaftsklubs unseres großen Bruders im Westen ferngesteuert. Jedenfalls steht fest, was hier bei uns auf keinen Fall aufflackern darf: Antiamerikanismus. Damit das auch jedem der Anti-TTIP/CETA Demonstranten klar ist, wird dieses Gebot sogar vom Generalinitiator Campact dem Kleindemonstranten an oberster Stelle der Demonstrationsplakate unmissverständlich klar gemacht (siehe Foto auf Nachdenkseiten).
Oder ist Deutschland auch durch seinen fehlenden Friedensvertrag nicht selbstständig handlungsfähig? Denn wenn die Mutterländer und Reste der vielen Imperien Europas, wie Frankreich, der Rest der Grande Nation, Spanien, Portugal, Niederlande, Belgien als Reste riesiger Kolonialreiche, Österreich als Rest der Monarchie, Skandinavien Mittel-, West-, Ost-, Nord- und Südeuropa, gemeinsam beginnen würden zu denken und zu handeln, so gäbe es da ein riesiges Potential von Erfahrung und Friedensmöglichkeiten. Gerade zwischen zwei Blöcken. Auch ist der Plan einer gemeinsamen europäischen Armee für Russland wesentlich weniger bedrohlich als ein transatlantisches Bündnis mit operativer Befehlsgewalt, aus einem Staat, der den Krieg als Wirtschaftsgrundlage braucht. Z.B. das Baltikum und Polen, aber auch alle anderen osteuropäischen Staaten, haben mit Stalin schreckliche Erfahrungen gemacht. Diese Erinnerungen sind dort oft sogar mehr präsent als der Nazi-Wahnsinn. Wenn man diese Ängste auch von europäischer Seite ernst nimmt, ebenso wie man die russischen Einwände gegen das transatlantische Militärbündnis ernst nimmt, dann könnte es dadurch eine Kompromissformel geben. Nur das ja schon aus Europa per Volksabstimmung ausgeschiedene Großbritannien will das nicht. Manche wollen lieber die Steueroasen, in diesem Staat, auf den diversen Inseln, als ein gemeinsames gerechteres Recht. Was wieder das Abstimmungsergebnis zu erklären hilft.
Wenn die Führung in Moskau etwas zur Beruhigung der Ängste der Anrainer tun möchte, so wäre das eine klare Distanzierung vom Stalinismus. Sätze wie: Die Zerstörung der Sowjetunion war ein großer Fehler, beruhigen die Menschen nicht, deren Vorfahren in Gulaks oder zu Millionen durch Stalin, bei Nacht und Nebel und ohne Vorankündigung irgendwohin in der Sowjetunion gebracht worden sind. Eine klare Distanzierung der russischen Führung gegen den Stalinismus, mit Judenverfolgungen und mit Aufarbeitung dieser Verbrechen würde den Anrainern viel mehr Sicherheit geben. Gerade in einer so aufgewiegelten Zeit. Wenn Russland in Syrien beim Kampf um Aleppo nicht menschenschonend agiert, wobei sich unsere Informationen auf eine Menschenrechtsstelle in Großbritannien beziehen, die schwer überprüfbar sind, dann kann die Stimmung gegen Russland weltweit stark zunehmen. Erfreulich ist es doch, dass in der Ostukraine einiges zur Ruhe kommt. Auch schon vor dem immer besser eingehaltenen Waffenstillstand kam es immer wieder zu sehr mitfühlender Hilfe der Soldaten gegeneinander. Auch wenn es kalt war, so haben manchmal die Soldaten auch den gegnerischen Soldaten geholfen und ihnen wärmende Kleidung gebracht. Das war von beiden Seiten der von der Ausrüstung her sehr schlecht ausgestatten Soldaten möglich.
Doch nun wieder einige Ideen um ein generell besseres, menschengerechteres Staatssystem zu entwickeln: Wenn Forschung, Wissenschaft, Schulsystem und Medien nicht von Aufträgen und Werbung der Industrie abhängig wären und damit immer dem derzeitigen Wirtschaftsmoloch untergeordnet wären, sondern unabhängig und frei wären, dann könnte auch die Politik sich immer freier und demokratischer gestalten. Auch die Reparatur von möglichst langlebigen Produkten wäre sehr sinnvoll (siehe dazu ORF– „Neukauf soll sich seltener auszahlen:
Reparatur oder Neukauf? Für die Schweden soll diese Abwägung bald hinfällig werden. Die rot-grüne Regierung in Stockholm will mit neuen Steuerplänen dafür sorgen, dass sich das Wiederherstellen alter Dinge im Gegensatz zur Neuanschaffung auszahlt – egal, ob es sich um Schuhe, Kleidung, Kühlschränke oder Fahrräder handelt. Dafür finden sich zahlreiche Ansätze in den Budgetvorschlägen.“)
Wenn man das derzeitige Geschehen hier auf der Erde beobachtet, dann könnte man manchmal aus der Haut fahren. Doch mit Morgenstern zu sprechen: Manchmal fuhr man gerne aus der Haut, doch zu fahren in andere Häute, einen durchaus auch nicht freute. Und da bietet sich eben z.B. Gelber Enzian an, um durch Bitterstoffe, die Verdauung so zu kräftigen, dass man das alles einigermaßen verdauen kann. Ja es bietet sich auch Wermut an, der helfen kann das alles nicht zu ernst zu nehmen. Auch das Eisen direkt oder z.B. über die Brennessel, kann zur Tatkraft führen, so dass z.B. ein Kabarettist eine Partei gründen kann. Beppe Grillo, dessen Partei sogar in Rom die Bürgermeisterin stellt, kann uns, wo unseren Ländern doch das Lachen in den Dreißiger-Jahren und später vergangen ist, da ein gutes Vorbild für Humor und Tatkraft sein.