Atomkrieg

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Der Atomkrieg-Bluff | Von Lothar Obrecht – apolut

Ein Kommentar von Lothar Obrecht.

Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Hans-Joachim Maaz aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt apolut diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!

Das Szenario eines nuklearen Infernos wirkt wie eine leere Drohung — als wollten Globalisten damit von ihrer schwindenden Macht ablenken.

Um die aktuellen Entwicklungen auf der Weltbühne angemessen bewerten und einordnen zu können, bedarf es einer Draufsicht, eines gewissen Abstandes zu den alltäglichen Ereignissen und Nachrichten. Erst dann wird deutlich, dass die Inszenierungen der Globalisten zwar gewaltig, doch in ihrer Ausführung dilettantisch und durchschaubar sind. Keine der jüngsten Entscheidungen der Verantwortlichen in den Regierungen des transatlantischen Bündnisses hält einer kritischen Überprüfung stand. Stets stützen sich die getroffenen Maßnahmen auf aufwendige Propaganda der Mainstreammedien und pauschale Stigmatisierungen jedweder Kritiker am Marschbefehl der NATO, der Weltgesundheitsorganisation (WHO) oder anderer, durch das Weltwirtschaftsforum (WEF) gekaperten NGOs. Weder in der Beurteilung des Ukrainekonflikts und der Sanktionspolitik des Westens, die in erster Linie Europa selbst schadet, noch der Beurteilung der sogenannten Coronapandemie oder der Ursachen für die Klimaveränderungen werden abweichende Meinungen zugelassen. Diese einseitige Politik ohne Fundament lässt sich nicht auf Dauer durchhalten. Deshalb muss jetzt ein neuer Angstfaktor herhalten.

Es ist Freitag, der 23. September 2022, 17.30 Uhr in Apulien, Italien. Der Rasensprenkler knattert im Hintergrund, das türkis schimmernde Poolwasser plätschert friedlich, der Himmel strahlt blau, noch blauer strahlt das Meer am Horizont des Golfo di Taranto (Golf von Tarent). Angenehme 25 Grad auf der Sonnenliege hier in der Finca Cala D‘Aspide in Santa Maria al Bagno am Stiefelabsatz Süditaliens.

Ukraine Ansuchen um rasche Bündnisaufnahme

Kostenlose Fotos zum Thema Nuklear

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Bild:pixabay.com/cco

Die Zeiten werden hart härter. 40% höhere Energiekosten in D rasch ansteigende Inflation . Trotzdem gäbe es wichtigere Fragen, wie man die Gefahr eines Atomkrieges verkleinern oder verhindern könnte.

Das Rezept wäre einfach: An Stelle Waffen zu schicken einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen. Friedensverhandlungen für ein Land, dessen Einwohner zu 25 % geflohen sind und dessen Wirtschaft am Boden liegt. Für ein Land, für das Waffenlieferungen, Erde gegen Waffen bedeuten. Denn die ukrainische Erde gehört noch der Bevölkerung-doch bei anhaltendem Krieg höchster Staatsverschuldung kann man sich ausrechnen, dass die Erde bald eher westlichen Oligarchen gehören wird. Angeblich sollen die ukrainischen Oligarchen entweder vor Gericht gestellt werden, oder haben so wie Achmetow ohnehin schon alles verloren. Trotzdem wäre Frieden das wichtigste, das nicht nur die Ukraine braucht,sondern die ganze Welt.  Wozu ein Weltkrieg mit China-Russland, wenn wir doch so große Probleme vor Ort haben? Wir helfen der Ukraine? Wir haben ihr noch nie so geschadet! Manchmal sollte man nicht darnach gehen, was die Menschen wollen, nämlich Rache, sondern das geben, was sie brauchen, das kann oft etwas ganz anderes sein, als was sie zunächst wünschen?  Wir können entscheiden, womit wir helfen?! Wenn wir es wirklich wollen, dann schon!!

Die Lämmer zum Schweigen bringen (John Pilger)

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(Rede von John Pilger beim Trondheim World Festival, Erstveröffentlichung bei Consortiums News am 07.09.2022, deutsche Übersetzung übernommen unter Creative Commons Lizenz CC BY 4.0 von Rubikon, Bild: E-Gruppe Berlin)

Immer präziser werden die Propaganda-Methoden, mit welchen die Massen taub und die kritischen Stimmen stumm gehalten werden. Die Rezepte für wirksame Propaganda haben sich über die Jahre und Jahrzehnte bewährt. Was zu Beginn des 20. Jahrhunderts funktionierte, entfaltet heute eine noch immensere Wirkkraft. Exemplarisch zeigt sich dies daran, dass Kriege immer leichter verkauft und ihre wahren Intentionen besser verschleiert werden können. Gleichzeitig verschwinden die letzten Freiräume für herrschaftskritische Journalisten. Der renommierte und preisgekrönte Journalist John Pilger referierte hierzu beim Trondheim World Festival in Norwegen.

In den 1970er-Jahren traf ich eine der führenden Propagandistinnen Hitlers, Leni Riefenstahl, deren epische Filme die Nazis verherrlichten. Wir wohnten zufällig in der gleichen Lodge in Kenia, wo sie einen Fotoauftrag hatte im Gegensatz zu anderen Freunden des Führers.

Sie sagte mir, dass die „patriotischen Botschaften“ ihrer Filme nicht von „Befehlen von oben“ abhingen, sondern von dem, was sie die „unterwürfige Leere“ des deutschen Publikums nannte. Gehörte dazu auch das liberale Bildungsbürgertum?, fragte ich. „Ja, vor allem die“, antwortete sie.

Daran denke ich, wenn ich mir die Propaganda ansehe, die heute die westlichen Gesellschaften überschwemmt. Natürlich sind wir ganz anders als Deutschland in den 1930er-Jahren. Wir leben in Informationsgesellschaften. Wir sind Globalisten. Wir waren noch nie so informiert, mehr in Kontakt, besser vernetzt. Oder leben wir im Westen in einer Mediengesellschaft, in der die Gehirnwäsche heimtückisch und unerbittlich funktioniert und die Wahrnehmung nach den Bedürfnissen und Lügen der Staats- und Konzernmacht gefiltert wird?

Die Vereinigten Staaten dominieren die Medien der westlichen Welt. Bis auf eine Ausnahme haben alle Top-Ten-Medienunternehmen ihren Sitz in Nordamerika. Das Internet und die sozialen Medien — GoogleTwitterFacebook — sind größtenteils in amerikanischem Besitz und werden von ihnen kontrolliert.

Zu meinen Lebzeiten haben die Vereinigten Staaten mehr als 50 Regierungen, meist Demokratien, gestürzt oder versuchten, sie zu stürzen. Sie haben sich in demokratische Wahlen von 30 Ländern eingemischt. Sie haben Bomben auf Menschen in 30 Ländern abgeworfen, die meisten von ihnen arm und wehrlos. Sie haben versucht, die Führer von 50 Ländern zu ermorden. Sie haben gekämpft, die von Befreiungsbewegung in 20 Ländern zu unterdrücken. Über das Ausmaß und den Umfang dieses Gemetzels wird weitgehend nicht berichtet, es wird nicht anerkannt und die Verantwortlichen beherrschen weiterhin das angloamerikanische Politikgeschehen.

Harold Pinter brach das Schweigen

In den Jahren vor seinem Tod im Jahr 2008 hielt der Dramatiker Harold Pinter zwei außergewöhnliche Reden, die das Schweigen brachen.

„Die Außenpolitik der USA“, sagte er, „lässt sich am besten wie folgt definieren: Küss meinen Arsch oder ich schlag dir den Schädel ein. So einfach und so plump ist das. Das Interessante an ihr ist, dass sie so unglaublich erfolgreich ist. Sie verfügt über die Strukturen der Desinformation, der Rhetorik, der Sprachverdrehung, die sehr überzeugend sind, aber in Wirklichkeit ein Haufen Lügen sind. Diese Propaganda ist sehr erfolgreich. Sie haben das Geld, sie haben die Technologie, sie haben alle Mittel, um damit durchzukommen, und sie tun es.“

Bei der Entgegennahme des Nobelpreises für Literatur sagte Pinter Folgendes:

„Die Verbrechen der Vereinigten Staaten waren systematisch, konstant, infam, unbarmherzig, aber nur sehr wenige Menschen haben wirklich darüber gesprochen. Das muss man Amerika lassen. Es hat weltweit eine ziemlich kühl operierende Machtmanipulation betrieben und sich dabei als Streiter für das universelle Gute gebärdet. Das ist ein brillanter, sogar geistreicher, äußerst erfolgreicher Hypnoseakt.“

Pinter war ein Freund von mir und möglicherweise der letzte große politische Weise — das heißt, bevor abweichende Politik gentrifiziert wurde. Ich fragte ihn, ob die „Hypnose“, auf die er sich bezog, die von Leni Riefenstahl beschriebene „unterwürfige Leere“ sei.

„Das ist dasselbe“, antwortete er. „Es bedeutet, dass die Gehirnwäsche so gründlich ist, dass wir darauf programmiert sind, ein Haufen Lügen zu schlucken. Wenn wir die Propaganda nicht erkennen, akzeptieren wir sie vielleicht als normal und glauben ihr. Das ist die unterwürfige Leere.“

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Leni Riefenstahl und ein Kamerateam stehen während der Kundgebung 1934 in Nürnberg vor Hitlers Auto (Bundesarchiv, CC-BY-SA 3.0, Wikimedia Commons).

In unseren Systemen der Unternehmensdemokratie ist der Krieg eine wirtschaftliche Notwendigkeit, die perfekte Verbindung von öffentlicher Subvention und privatem Profit: Sozialismus für die Reichen, Kapitalismus für die Armen. Am Tag nach 9/11 schnellten die Aktienkurse der Kriegsindustrie in die Höhe. Mehr Blutvergießen war absehbar, und das ist gut fürs Geschäft.

Heute haben die profitabelsten Kriege ihr eigenes Markenzeichen. Sie heißen „ewige Kriege“ — Afghanistan, Palästina, Irak, Libyen, Jemen und jetzt die Ukraine. Sie alle beruhen auf einem Haufen Lügen. Die berüchtigtste Lüge ist die über die Massenvernichtungswaffen im Irak, die es nicht gab. Die Zerstörung Libyens durch die NATO im Jahr 2011 wurde mit einem Massaker in Bengasi gerechtfertigt, das nicht stattgefunden hat. Afghanistan war ein bequemer Rachefeldzug für 9/11, der nichts mit den Menschen in Afghanistan zu tun hatte. Die Nachrichten aus Afghanistan drehen sich heute darum, wie böse die Taliban sind — und nicht darum, dass der Diebstahl von 7 Milliarden Dollar aus den Bankreserven des Landes durch US-Präsident Joe Biden großes Leid verursacht. Das National Public Radio mit Sitz in Washington widmete kürzlich Afghanistan zwei Stunden — und 30 Sekunden dem hungernden Volk des Landes.

Auf ihrem Gipfeltreffen im Juni in Madrid verabschiedete die von den Vereinigten Staaten kontrollierte NATO ein Strategiepapier, das den europäischen Kontinent militarisiert und die Aussicht auf einen Krieg mit Russland und China verschärft. Vorgeschlagen wird eine „dimensionsübergreifende Kriegsführung gegen nuklear bewaffnete Konkurrenten“. Mit einem Wort: Atomkrieg.

Dort heißt es: „Die NATO-Erweiterung ist ein historischer Erfolg.“

Das habe ich ungläubig gelesen.

Die Nachrichten über den Krieg in der Ukraine sind meist keine Nachrichten, sondern eine einseitige Litanei aus Chauvinismus, Verzerrung und Auslassung. Ich habe schon über eine Reihe von Kriegen berichtet und noch nie eine so pauschale Propaganda erlebt. Im Februar marschierte Russland in die Ukraine ein und reagierte damit auf fast acht Jahre des Tötens und der kriminellen Zerstörung in der russischsprachigen Region Donbass an ihrer Grenze.

Im Jahr 2014 hatten die Vereinigten Staaten einen Putsch in Kiew gesponsert, der den demokratisch gewählten, russlandfreundlichen Präsidenten der Ukraine absetzte und einen Nachfolger einsetzte, dem die Amerikaner klar machten, dass er ihr Mann war. In den vergangenen Jahren wurden amerikanische „Abwehrraketen“ in Osteuropa, Polen, Slowenien und der Tschechischen Republik installiert, die mit ziemlicher Sicherheit auf Russland gerichtet sind, begleitet von falschen Zusicherungen, die bis zu James Bakers „Versprechen“ an den sowjetischen Führer Michail Gorbatschow im Februar 1990 zurückreichen, dass die NATO niemals über Deutschland hinaus expandieren würde.

Die NATO an Hitlers Frontlinie

Die Ukraine ist die Grenzlinie. Die NATO hat faktisch genau das Frontgebiet erreicht, durch das Hitlers Armee 1941 stürmte und mehr als 23 Millionen Tote in der Sowjetunion hinterließ. Im vergangenen Dezember schlug Russland einen weitreichenden Sicherheitsplan für Europa vor. Dieser wurde in den westlichen Medien abgetan, verspottet oder unterdrückt. Wer hat seine Schritt-für-Schritt-Vorschläge gelesen? Am 24. Februar drohte Präsident Wolodymyr Selenskyj mit der Entwicklung von Atomwaffen, falls Amerika die Ukraine nicht bewaffne und schütze (1). Am selben Tag marschierte Russland ein — ein unprovozierter Akt von angeborener Infamie, so die westlichen Medien. Die Geschichte, die Lügen, die Friedensvorschläge und die feierlichen Vereinbarungen zum Donbass in Minsk zählten nicht.

Am 25. April flog US-Verteidigungsminister Lloyd Austin nach Kiew und bestätigte, dass es Amerikas Ziel sei, die Russische Föderation zu zerstören — das Wort, das er benutzte, war „schwächen“. Amerika hatte den Krieg bekommen, den es wollte, geführt von einem US-finanzierten und -bewaffneten Stellvertreter, einer entbehrlichen Schachfigur. Fast nichts davon wurde der westlichen Öffentlichkeit erklärt (2).

Der Einmarsch Russlands in die Ukraine ist mutwillig und unentschuldbar. Es ist ein Verbrechen, in ein souveränes Land einzufallen. Ein Aber gibt es nicht — außer einem.

Die entscheidende Frage ist: Wann hat der gegenwärtige Krieg in der Ukraine begonnen und wer hat ihn angefangen? Nach Angaben der Vereinten Nationen wurden zwischen 2014 und diesem Jahr etwa 14.000 Menschen infolge des Bürgerkrieges des Kiewer Regimes im Donbass getötet. Viele der Angriffe wurden von Neonazis verübt. Sehen Sie sich einen Bericht von ITV News vom Mai 2014 an, bei dem der erfahrene Reporter James Mates zusammen mit Zivilisten in der Stadt Mariupol vom ukrainischen Asow-Bataillon (Neonazis) beschossen wird.

Im selben Monat wurden Dutzende russischsprachige Menschen in einem von faschistischen Schlägern belagerten Gewerkschaftshaus in Odessa lebendig verbrannt oder erschlagen, das von Anhängern des Nazi-Kollaborateurs und antisemitischen Fanatikers Stepan Bandera belagert wurde. Die New York Times bezeichnete die Schläger als „Nationalisten“.

„Die historische Mission unserer Nation in diesem kritischen Moment“, so Andrij Bilezkyj, Mitbegründer des Asow-Bataillons, „ist es, die weißen Rassen der Welt in einen finalen Kreuzzug für ihr Überleben zu führen, einen Kreuzzug gegen die von Semiten geführten Untermenschen.“

Seit Februar versucht eine Kampagne selbst ernannter „Nachrichtenwächter“, — zumeist von den Amerikanern und Briten in Verbindungen mit den Regierungen finanziert —, die Absurdität aufrechtzuerhalten, dass es in der Ukraine keine Neonazis gibt. Airbrush-Bearbeitung, die einst mit Stalins Reinwaschung in Verbindung gebracht wurde, ist zu einem Instrument des Mainstream-Journalismus geworden. In weniger als einem Jahrzehnt wurde ein „gutes“ China wegretuschiert und ein „schlechtes“ China an seine Stelle gesetzt: von der Werkstatt der Welt zu einem neuen Satan.

Ein Großteil dieser Propaganda stammt aus den USA und wird über Stellvertreter und „Denkfabriken“ wie das berüchtigte Australian Strategic Policy Institute, das Sprachrohr der Rüstungsindustrie, und von Journalisten wie Peter Hartcher vom Sydney Morning Herald weitergegeben, der diejenigen, die chinesischen Einfluss verbreiten, als „Ratten, Fliegen, Moskitos und Spatzen“ bezeichnet und vorgeschlagen hat, diese „Schädlinge“ „auszurotten“.

Die Nachrichten über China im Westen drehen sich fast ausschließlich um die Bedrohung durch Peking. Ausgeblendet sind die 400 amerikanischen Militärstützpunkte, die den größten Teil Chinas umgeben, eine bewaffnete Kette, die sich von Australien über den Pazifik bis nach Südostasien, Japan und Korea erstreckt. Die japanische Insel Okinawa und die koreanische Insel Jejudo sind wie geladene Kanonen, direkt auf das industrielle Herz Chinas gerichtet. Ein Beamter des Pentagons bezeichnete dies als eine „Schlinge“.

Seit ich denken kann, wird über Palästina falsch berichtet. Für die BBC gibt es den „Konflikt“ der „zwei Narrative“. Die längste, brutalste und gesetzloseste Militärbesatzung der Neuzeit ist unerwähnbar.

Die geplagten Menschen im Jemen existieren kaum. Sie sind ein mediales Niemandsvolk. Während die Saudis ihre amerikanischen Streubomben abwerfen und britische Berater an der Seite der saudischen Zieloffiziere arbeiten, droht mehr als einer halben Million Kindern der Hungertod.

Diese Gehirnwäsche durch Weglassen ist nicht neu. Das Gemetzel des Ersten Weltkriegs wurde von Reportern unterdrückt, die für ihr Entgegenkommen zum Ritter geschlagen wurden. Im Jahr 1917 vertraute der Herausgeber des Manchester Guardian CP Scott dem Premierminister Lloyd George an: „Wenn die Menschen (die Wahrheit) wirklich wüssten, würde der Krieg morgen beendet werden. Aber natürlich sie wissen es nicht und können es nicht wissen.“

Die Verweigerung, Menschen und Ereignisse so zu sehen, wie die Menschen in anderen Ländern sie sehen, ist ein Medienvirus des Westens, so lähmend wie Covid. Es ist, als ob wir die Welt durch einen einseitigen Spiegel sehen, in dem „wir“ moralisch und gutartig sind und „sie“ nicht. Diese Sichtweise ist zutiefst imperial.

Die Geschichte, die in China und Russland gegenwärtig ist, wird selten erklärt und selten verstanden. Wladimir Putin ist Adolf Hitler. Xi Jinping ist Fu Manchu. Epische Errungenschaften, wie die Beseitigung der bitteren Armut in China, sind kaum bekannt. Wie pervers und erbärmlich das ist.

Wann werden wir es uns erlauben, das zu verstehen? Die Ausbildung von Journalisten im Fabrikstil ist nicht die Antwort. Genauso wenig wie das wundersame digitale Werkzeug, das ein Mittel und kein Zweck ist, wie die Einfinger-Schreibmaschine und die Linotype-Setzmaschine.

In den zurückliegenden Jahren wurden einige der besten Journalisten aus dem Mainstream verbannt. „Defenestrieren“ ist das Wort, das dafür verwendet wird. Die Spielräume, die einst für Außenseiter, für Journalisten, die gegen den Strom schwimmen, für Wahrheitsverkünder, vorhanden waren, haben sich geschlossen.

Der Fall von Julian Assange ist der schockierendste. Solange Julian und WikiLeaks für den Guardian, die New York Times und andere selbstgefällige „Zeitungen von Rang“ Leser und Preise gewinnen konnten, wurde er gefeiert. Als der dunkle Staat sich dagegen wehrte und die Vernichtung von Festplatten und die Zerstörung von Julians Glaubwürdigkeit forderte, wurde er zum Staatsfeind erklärt. Vizepräsident Joe Biden nannte ihn einen „Hi-Tech-Terroristen“. Hillary Clinton fragte: „Können wir diesen Kerl nicht einfach mit einer Drohne töten?“

Die darauf folgende Kampagne der Beschimpfung und Verunglimpfung von Julian Assange — der UN-Berichterstatter über Folter bezeichnete sie als „Mobbing“ — brachte die liberale Presse auf ihren Tiefpunkt. Wir wissen, wer sie sind. Ich betrachte sie als Kollaborateure, als Vichy-Journalisten.

Wann werden echte Journalisten aufstehen?

Ein inspirierender Samisdat existiert bereits im Internet: Consortium News, gegründet von dem großartigen Reporter Robert Parry, Max Blumenthals The GrayzoneMint Press NewsMedia LensDeclassifiedUKAlboradaElectronic IntifadaWSWSZNetICHCounterPunchIndependent Australia, die Arbeit von Chris Hedges, Patrick Lawrence, Jonathan Cook, Diana Johnstone, Caitlin Johnstone und anderen, die mir verzeihen werden, wenn ich sie hier nicht erwähne.

Und wann werden die Schriftsteller aufstehen, wie sie es gegen den aufkommenden Faschismus in den 1930e-Jahren taten? Wann werden die Filmemacher aufstehen, wie sie es in den 1940er-Jahren gegen den Kalten Krieg taten? Wann werden die Satiriker aufstehen, wie sie es vor einer Generation taten?

Ist es nicht an der Zeit, dass diejenigen, die 82 Jahre lang in der offiziellen Version des letzten Weltkriegs gebadet haben, ihre Unabhängigkeit erklären und die Propaganda entschlüsseln? Die Dringlichkeit ist größer denn je.

 


Zum Autor:

John Pilger, gebürtiger Australier, war viele Jahre Auslandskorrespondent und Kriegsreporter und ist heute Autor und Dokumentarfilmer. Er hat zahlreiche internationale Preise gewonnen, darunter die Goldmedaille der United Nations Association. Er ist einer von nur zwei Journalisten, die zweimal zum „Journalist of the Year“, der höchsten Auszeichnung im britischen Journalismus, ernannt wurden. Seinen Dokumentarfilm „Cambodia Year Zero” aus dem Jahr 1979 zählt das British Film Institute zu den zehn wichtigsten Dokumentationen des 20. Jahrhunderts. Sein aktueller Film ist „The Coming War on China“.


Dieser Artikel ist die überarbeitete Fassung einer Ansprache beim diesjährigen Trondheim World Festival, Norwegen, und erschien zuerst am 7. September 2022 unter dem Titel „Silencing the Lambs — How Propaganda Works“ bei Consortiums News. Er wurde vom ehrenamtlichen Rubikon-Übersetzungsteam übersetzt und vom ehrenamtlichen Rubikon-Korrektorat lektoriert.

EMERGENCY SATURDAY BROADCAST! ARE YOU READY FOR NUCLEAR WAR? – Infowars (engl.)

Alex Jones returns to Austin studio from Connecticut to lay out the latest developments that even mainline experts predict create the extreme possibility of full-scale nuclear war.

On this special live broadcast, Jones will also cover important stories and news and get critical analysis from constitutional lawyer Robert Barnes — tune in!

 

 

 

 

Get Breaking Alerts! Text: ‚NEWS‘ To: (833) 637-1776
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** ‘Alex’s War’, the explosive documentary that goes behind the scenes at Infowars and has unprecedented personal interviews with Alex Jones>> https://www.infowarsstore.com/infowars-media/videos/alex-jones-war-dvd
** Be sure to order your autographed copy of Alex Jones’ new book ‘The Great Reset: And the War for the World,’ while they’re still available! https://www.infowarsstore.com/the-great-reset-alex-jones-autograph

Biden sagt Plandemie ab – jetzt Atomkrieg oder was? | Von Anselm Lenz – apolut

Ein Kommentar von Anselm Lenz.

Die Demokratiebewegung wächst zur Volksfront, Sven Magnus Hanefeld liest »Das Corona-ABC«, Clement Loisel stellt am Wochenende in Berlin aus – und Biden sagt die »Plandemie« ab.

Der unter der »Corona« inaugurierte US-Präsident Joseph Biden erklärt die Lügen-Plandemie für beendet: »Die Pandemie ist vorbei. Sie sehen, dass niemand eine Maske trägt und die Leute trotzdem in guter Verfassung sind«, spricht der amtierende US-Präsident, während er zwischen sehr teuren und schweren strombetriebenden Karossen über den roten Teppich schreitet. – Das ist, wie so vieles, keine Verschwörungstheorie und keine Fake-News, sondern am zurückliegenden Wochenende so geschehen. (1)

In einem anderen Statement von der Automesse in der Stadt Detroit erklärt Biden, er habe seine »ganze Karriere lang die Pharmaindustrie bekämpft«, »und nun haben wir die Pharma besiegt«. Der »Lügenbaron« aus dem Weißen Haus lügt damit nun auch noch gegen die eigenen Lügen. Falls jemand die Pharmaindustrie, den Tiefen Staat und dessen Corona-Lüge bereits besiegt haben sollte, dann die Demokratiebewegung, die seit 28. März 2020 auf die Straße geht, sich mit dem Postleitzahlensystem dezentral gliedert, die Wochenzeitung Demokratischer Widerstand hunderttausendfach verteilt – und aufklärt. (2)

Die erste Ausgabe der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand erschien am 17. April 2020 in einer Auflage von 100.000 Exemplaren. Danach wuchs die Auflage auf zwischenzeitlich über 700.000 echt verteilte Exemplare.

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Die Ukraine & die Weltuntergangsmaschine | Ehem. Armee Oberst a.D. Larry Wilkerson – acTVism Munich

Der Einsatz von „taktischen“ Atomwaffen wird ernsthaft diskutiert. Ist ein begrenzter Atomkrieg möglich? Wie können wir ihn vermeiden? Oberst Lawrence Wilkerson bei theAnalysis.news mit Paul Jay. Bitte spenden Sie unter https://theanalysis.news/donate/ – ohne Sie können wir unsere Arbeit nicht fortführen.

Lawrence Wilkersons letzte Positionen in der US-Regierung waren als Stabschef unter Außenminister Colin Powell (2002-2005), stellvertretender Direktor des Planungsstabs des Außenministeriums unter der Leitung von Botschafter Richard N. Haass und Mitglied des darin für Ostasien und den Pazifikraum zuständigen Personals in politisch-militärischen und legislativen Angelegenheiten (2001-02). Vor seiner Tätigkeit im Außenministerium diente Wilkerson 31 Jahre lang in der US Army. In dieser Zeit war er Fakultätsmitglied des US Naval War College (1987 bis 1989), Assistent General Powells im Amt des Generalstabschefs (1989-93) und Direktor und stellvertretender Direktor des US Marine Corps War College in Quantico, Virginia (1993-97). Wilkerson zog sich 1997 als Oberst aus dem aktiven Dienst zurück und begann seine Tätigkeit als Berater von General Powell. Er unterrichtete außerdem, im Rahmen des Honors Program der George Washington Universität, in Nationalen Sicherheitsangelegenheiten. Derzeit arbeitet er an einem Buch über die erste Regierung von George W. Bush.

Dieses Video wurde von theAnalysis.news produziert und am 29. April 2022 auf deren YouTube-Kanal veröffentlicht. Wir haben es ins Deutsche übersetzt und veröffentlichen es heute erneut, um zur Meinungsbildung zu diesem Thema in Deutschland beizutragen.

Um das Transkript dieses Videos zu lesen:
Besuchen Sie unsere Website www.acTVism.org, um das Transkript zu lesen.
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Siehe unsere bisherigen Beiträge zur Ukraine:








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Waffen liefern, bis die ganze Welt brennt? Was für ein Wahnsinn – Sahra Wagenknecht

Um jede Eskalation zu einem Weltkrieg zu verhindern, wolle Deutschland keine schweren Waffen in die Ukraine liefern, beteuerte Bundeskanzler Scholz noch vor zwei Wochen. Das alles scheint jetzt nicht mehr wahr zu sein. Plötzlich sind wir die Helden, die der Gefahr eines atomaren Infernos unerschrocken trotzen – und das angeblich deshalb tun müssen, weil in der Ukraine der „freie Westen“ verteidigt wird. Statt alles dafür zu tun, damit auch die ukrainische Bevölkerung bald wieder in Frieden leben kann, lassen wir uns in einen endlosen Krieg hineinziehen, der zu noch mehr Todesopfern und Zerstörung, zu Preisexplosionen und Energiearmut sowie Hungersnöten in armen Ländern führen wird. Dass sich die Gefahr eines Nuklearkrieges erhöht, wenn der US-geführte Westen jetzt als strategisches Ziel eine Kapitulation und dauerhafte Schwächung Russlands ausgibt, wird einfach vom Tisch gewischt. Ich bekenne ganz offen: Ich möchte kein Held sein. Ich habe Angst vor einem großen Krieg. Ich will, dass unser Land bewohnbar bleibt. Und ich bin davon überzeugt: Die Lieferung von immer mehr und immer brutaleren Waffen – das ist doch kein Weg zum Frieden, das ist der Weg in einen endlosen Krieg! Mein Video der Woche über einen brandgefährlichen Strategie- und Politikwechsel, die neue Sieges-Rhetorik und warum ich zu einem Kompromissfrieden keine Alternative sehe:

 

 

Video-Ausschnitte:

ARD: Tagesschau vom 01.05.2022: Rede Olaf Scholz: https://youtu.be/-3CApjm14-0 ARD: Anne Will vom 01.05.2022: Saskia Esken: https://bit.ly/3yfMOic Quellen: Scholz: SPIEGEL: „Bundeskanzler Scholz im SPIEGEL – »Es darf keinen Atomkrieg geben«“: https://bit.ly/3FjLeh1 NachDenkSeiten: „Putins Nuklearwarnung ist KEINE leere Drohung“: https://www.nachdenkseiten.de/?p=83432 BILD: „Ukraine-Botschafter Andrij Melnyk – ,Der dritte Weltkrieg hat bereits begonnen’“: https://bit.ly/3w8qoNm Handelsblatt: „Prominente warnen Scholz in Brief vor drittem Weltkrieg“: https://bit.ly/3vLJ9qO Stoltenberg: STERN: „Die Angst vor der Unberechenbarkeit Putins: Darum streitet Deutschland um Waffenlieferungen“: https://bit.ly/3saxr6L ZEIT Online: „Gutachten sieht Ausbildung ukrainischer Soldaten als Kriegsbeteiligung“: https://bit.ly/3se2e2N ntv: „Ausbildung läuft schon USA trainieren ukrainische Soldaten in Deutschland“: https://bit.ly/384McRO DW: „Ukrainische Soldaten trainieren in Deutschland“: https://bit.ly/3sfDC9I Euro News: „,Bis der Sieg erreicht ist‘ – Nancy Pelosi sagt Kiew US-Hilfe zu“: https://bit.ly/37htshB FAZ: „Schleichender Strategiewechsel : Amerika will Russland über den Krieg hinaus schwächen“: https://bit.ly/3w8UfVI SPIEGEL: „Ukrainekonferenz in Ramstein – USA stimmen Partner auf langen Krieg ein“: https://bit.ly/3vLjXk6 Merkur: „Nationaler Sicherheitsrat: Krieg endet mit Kapitulation Russlands“: https://bit.ly/3MQ1zwj Handelsblatt: „Borrell: Kriege werden auf dem Schlachtfeld entschieden“: https://bit.ly/3sfgjwJ The Guardian: „Liz Truss risks recklessly inflaming Ukraine’s war to serve her own ambition“: https://bit.ly/3Fr2mBu RedaktionsNetzwerk Deutschland: „,Hart aber fair‘: ,Dieser Krieg muss auf dem Schlachtfeld entschieden werden’“: https://bit.ly/3KHDSER Kennedy: „»ICH SEHE DEN STURM AUFZIEHEN“: https://bit.ly/3KSwfLP / Theodore C. Sorensen: „Kennedy“, R. Piper und Co. Verlag, Mülheim, 1966. Merkur: „Militäreinsatz nicht ausgeschlossen? USA und China auf Konfrontationskurs im Südpazifik“: https://bit.ly/3KNWGCH FAZ: „USA warnen vor Militärbasis Chinas auf Salomonen“: https://bit.ly/3MRiajb — Ihr findet mich im Netz: Webseite: https://www.sahra-wagenknecht.de Newsletter: https://www.team-sahra.de Facebook: https://www.facebook.com/sahra.wagenk… Twitter: https://twitter.com/swagenknecht Melde dich an für meinen Newsletter »Team Sahra« um die wöchentlichen Videos und mehr jeden Donnerstag direkt in Dein Postfach zu bekommen: https://www.team-sahra.de

Atomkrieg in Geutschland – Leider keine Satire

DIE BRD STELLT FÜR DIE USA NUR ATOMARES BRENNMATERIAL IM STELLVERTRETERKRIEG GEGEN RUSSLAND DAR

Im Interview erklärt der Politologe und Publizist Hermann Ploppa Hintergründe zum Konflikt in der Ukraine. Die Sicherheitsinteressen Russlands seien in der Vergangenheit mit Füßen getreten worden. Eine rote Linie habe nicht nur die US-Administration, sondern auch Moskau. Diese wurde in den letzten Jahren stetig missachtet, wie Ploppa betont. Auch sind die USA gerade dabei, das „Dark Eagle System“ für einen atomaren Erstschlag gegen Russland in der Ukraine zu installieren. Auf diese ständigen Grenzüberschreitungen musste Putin nun reagieren, es sei ein Wunder gewesen, dass er seit Ausbruch des Krieges 2014 überhaupt so lange ruhig geblieben sei.

BOSCHIMO DES TAGES 19.04.2022

Warum mir Wilhelm Busch lieber ist, als Ronald Reagan oder Selenski

Vögel, Schwäne, Fliegen, Landschaft, Natur, Gewässer

Vögel, Schwäne, Fliegen, Landschaft, Natur, Gewässer

Bild:pixabay.com/CCO Frieden und Partnerschaft im Bild dieser beiden Schwäne

File:Max und Moritz (Busch) 046.png

 

Bild: https://commons.wikimedia.org

File:Max und Moritz (Busch) 047.png

Bild:https://commons.wikimedia.org

Apokalypse, Endzeit, Krieg, Zerstörung, Brennen, Feuer

Bild: pixabay.com/de/photos/apokalypse-endzeit-krieg-zerstörung

Krieger, Atomkrieg, Zerstörung, Krieg, Apokalypse

Bild: pixabay.com/de/photos/krieger-atomkrieg-Autonome Waffen übernehmen die Welt?

Eigentlich könnten wir in Europa recht friedlich leben, wenn es nicht immer Geostrategische Interessen, auch von der Ferne geben würde. Sehr interessant schreibt der Reformer Jeffrey Sachs, der die Wirtschaftsreformen in Osteuropa, Russland und Ukraine neben anderen westlichen Experten geleitet hat in der österreichischen Zeitung der Standard. Er meint, man sollte die Souveränität der Ukraine durch eine Neutralität schützen. Die Ukraine könnte, wie Österreich, Finnland oder Schweden, zwar EU-, nicht jedoch Nato-Mitglied werden.

Der von den westlichen Verbündeten jetzt zum Helden auserkorene Selenski, ist so wie Ronald Reagan vor 40 Jahren ein Schauspieler. Ronald Reagan, der einen begrenzten Atomschlag in Europa für möglich hielt, war ein Western Held. Selenski spielte in vielen Rollen, er war auch Komiker. Da es doch klar ist, was Russland möchte, so sollte man doch einmal die Frage stellen dürfen, ist das, wofür er steht, der Wille des Ukrainischen Volkes? Wollen die flüchten, zerstörte Städte haben, kämpfen bis zum letzten Mann, oder wollen die Ukrainer Selbstständigkeit aber einen kontrollierten Frieden, bis zur völligen Unabhängigkeit? Warum ist mir Wilhelm Busch lieber als diese beiden? Weil der Karikatur-Autor damals genau die Probleme der Welt analysiert hat, an Stelle neue zu schaffen.

Die Nähe zum Atomkrieg ist und war bei beiden unbeschreiblich nahe, sowohl bei Ronald Reagan, als auch bei Selenski. Auch die Nähe zu einem Wirtschaftscrash ist sehr nahe. Viele reale Güter sind in Asien, Rohstoffe und die Produktion. Die Börsen, die mit der realen Produktion spekulieren, wohl ein vielfaches höher, als der Realwert, stehen im Westen. Die deutsche Autoproduktion steht still.

Ist Russland wirklich schuld daran?

In einem Beitrag für die Zeitung Profil erklärt Jeffrey Sachs, einer der Harvard Wirtschaftsreformer, die die wirtschaftliche Schocktherapie ohne entsprechende rechtliche Basis organisiert haben, bekannt als Schocktherapie Gaidars nach einem russischen Wirtschaftsminister dieses Namens: profil: Wo funktionierten sie nicht so gut? Sachs: In Russland hatten die geopolitischen Interessen der USA zerstörerische Folgen. Amerika und die ganze westliche Welt sind nicht konstruktiv mit Russland verfahren. Heute, 25 Jahre später, zahlen wir den Preis dafür. Da der Beitrag von 2017 stammt, so sind es jetzt 30 Jahre später. Wissen wir alle noch, was diese in den westlichen Zeitungen als erfolgreiche und nötige Wirtschaftsreformen hochgejubelten Reformen waren: Not, Zusammenbruch der medizinischen Versorgung, alle Staatsbetriebe wurden, ich weiß es nur von der Ukraine, viele Monate erst später ausbezahlt, die Menschen verloren alles, durch westliche Derivate. Die Not, Hunger, Tot und Verzweiflung waren durch diese Schocktherapie, allgegenwärtig.

Jeffrey Sachs weiter:

profil: Im Russland der 1990er-Jahre kaperte eine Gruppe von Oligarchen den Staat. Vielleicht geschah das auch deshalb, weil das Land noch nicht reif für den radikalen Marktwirtschaftsschock war, wie Sie ihn empfahlen. Was können die USA dafür? Sachs: Damals gab es eine schlimme Finanzkrise in Russland. Sie hat die Gesellschaft destabilisiert und die Revolution von 1991 mitausgelöst. In solchen Fällen müsste das Ausland eigentlich helfen, Reformen durchzuführen und Stabilität zu schaffen. Genau das habe ich auch empfohlen, vor allem massive finanzielle Unterstützung. Aber es ist nicht geschehen.

profil: Weil der Westen Russland immer noch als alten Feind betrachtete? Sachs: Ja, meine Vorschläge von 1992 sahen etwa einen Schuldenerlass und einen Stabilisierungsfonds für den Rubel vor. Die westlichen Staatschefs aber lehnten das ab. Kurz zuvor, im Fall von Polen, waren sie mit gleichlautenden Ideen noch einverstanden gewesen. Was Russland betrifft, war die Sichtweise im Westen damals sehr zynisch. In der US-Regierung meinte man, die Korruption sei gut, solange sie unserer Seite diente – also dem damaligen Präsidenten Boris Jelzin half, an der Macht zu bleiben. Diese Haltung schwächte die Reformkräfte innerhalb Russlands. Der Fall Russlands in den frühen Neunzigern ist wie der im heutigen Griechenland. Auch dort verweigert man einem Land die Hilfe, die es bräuchte.

Es war Putin, der in  Russland wieder Ordnung machte, doch machte ihm der Stopp des Flohmarktes der russischen Bodenschätze im Westen keine Freunde. Die Zeit Jezins, als Russland am Boden lag, wurde von der Westpresse als große Erfolge gefeiert? Das was wir in der Ukraine sahen, waren Not und Elend, recht ähnlich den Verhältnissen, die in Europa aus den 30er Jahren beschrieben wurden.

Sogar die

kritisierte diese zu diesen tragischen Verhältnissen vom entfernten Westen missbrauchte Schocktherapie

Die weitere Zeit mit gebrochenen Versprechen, wo die dokumentierte Abmachung von 1990 mit Michael Gorbatschow, dass das Bündnis nicht einen Zoll weiter nach Osten rückt kennen Sie.

Die Informationen, die diese dunkle Zeit Russlands bis zur Rubelkrise beschreiben, sind vielfältig. Eine Militärübung nach der anderen, Kirchen wurden politisch, (wie immer) instrumentalisiert, die orthodoxe Nationalkirche wurde in der Ukraine mit Verlust vieler Gläubigen weg von Moskau gegründet. Die Liste die zu dieser Explosion geführt hat ist sehr lange.

Ich könnte vieles von der ukrainischen Seite auch berichten: Tägliche Bombardierungen, Frauen müssen mit ihren Kindern in die Luftschutzbunker, viele Kinder verlieren ihre Väter, Mütter ihre Männer. Sie kennen die schrecklichen Bilder, wobei wir im Krieg nie wissen was wahr ist und was nicht.

Die seit Jahrzehnten vergessene  Ukraine, wo Millionen Menschen in Europa arbeiten müssen, rückt durch die unendliche Not jetzt erst wirklich ins Zentrum rückt? Wir können die Sprache ein wenig, Mitteleuropa ist sicherer, wir können und dürfen den Menschen helfen.

Doch die richtige Hilfe wären Ideen, zur Lösung der Krise:

  • Wie wäre es im Mainstream Frieden zu propagieren?
  • Wie wäre es, die zweite Seite zu hören?
  • Wie wäre es mit einer auch von Jeffrey Sachs, dem Harvard Ökonomen angedachten Neutralität der Ukraine?
  • Wären Friedenstruppen zur vorläufigen Sicherung der ukrainischen Grenzen aus Staaten, die nicht am Krieg verdienen?
  • Diese könnten sein Indien, Türkei, Ungarn, vielleicht Frankreich? Vielleicht fallen uns noch einige ein?
  • Die Ukraine braucht eine Garantie ihrer Unabhängigkeit, da das Budapester Memorandum 1994, das auch von Russland unterzeichnet worden ist, die Grenzen der Ukraine eigentlich als unantastbar garantiert hatte
  • Die Ukraine sollte selbstbewusst mit einer sauberen Gerichtsbarkeit im Zentrum, alle Sprachen und Nationalitäten ähnlich behandeln, wie die Schweiz, so dass das Vertrauen in den Staat wächst, damit sind verbunden, nicht vom Ausland beeinflusste Wahlen!
  • Russland braucht eine Garantie dafür, dass die Michael Gorbatschow gegebenen Versprechen, eines Nicht weiter Vorrückens des westlichen Bündnisses wirklich festgeschrieben wird
  • Es braucht eine neue Begrenzung der Atomwaffen, der Autonomen Waffen und der Biologischen Waffen, vor allem in Grenznähe

Wenn wir Frieden schaffen wollen, so dürfen wir den zunächst denken. Wenn wir Krieg denken und so handeln wird Frieden nicht entstehen. Wenn wir tatsächlich Europa als mittlere Friedensmacht entstehen lassen wollen, dann sollten wir diesen Gedanken zunächst denken und einige Schritte dazu realisieren. Vielleicht einen Friedensvertrag für D nach mehr als 70 Jahren, so dass D unabhängig, tatsächlich friedlich im Sinne der Interessen der Welt und Mitteleuropas handeln könnte? Wir können mehr, als wir glauben, vor allem wenn wir es wirklich wollen, doch dafür dürfen wir es zunächst einmal denken!

In diesem Sinne ein friedliches frohes Osterfest!!!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Projekt Looking Glass: Mysteriöse Gruppe warnt vor verhängnisvollen Ereignissen und einem Atomkrieg mit Russland – Pravda TV

Eine bisher unbekannte Gruppe, die sich „The Guardians of Looking Glass“ nennt, veröffentlichte Ende März drei Videos, in denen sie im Detail beschreiben, welche Zukunft abhängig von der Zeitlinie der Menschheit bevorsteht.

Die Gruppe weist die Wichtigkeit der Verbreitung der Informationen hin und betont, dass dringender Handlungsbedarf besteht, um das Eintreten weltumspannender verheerender Geschehnisse und eine negative Zeitlinie zu stoppen.

Schon in wenigen Tagen, am 18. April, könnte es laut der Urheber der Videos in New York zu einem verheerenden Bombenattentat unter „Falscher Flagge“ kommen. Wie glaubwürdig sind die Informationen und wer steckt hinter der mysteriösen Gruppe? Von Frank Schwede

Hier weiterlesen…

Nachrichten AUF1 vom 8. April 2022

08.04.2022 / Die wichtigsten Nachrichten des Tages. Die täglichen „Nachrichten AUF1“ werden präsentiert von Nora Hesse, Tina Gloria Wenko, Isabelle Janotka und Bernhard Riegler

Deutschland: Kommt nach dem Scheitern des Impfzwangs bald der nächste Anlauf? + Christoph Hörstel bei „Stefan Magnet AUF1“: „Wir stehen kurz vor einem Atomkrieg“ + Und: Globale Krise führt in Sri Lanka zu Stromausfälle, Treibstoff- und Lebensmittelmangel

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Nachrichten AUF1 vom 31. März 2022

Endgültig ad absurdum geführt: Das manipulative Spiel mit den Inzidenz-Zahlen + „Planspiel“: Was wäre wenn ein Atomkrieg zwischen Russland und der NATO eskaliert? + Und: „Aus !“: Kinder-Kultserie wird für Transgender-Propaganda missbraucht

Was Wäre, Wenn der Nukleare 3. Weltkrieg Morgen Beginnen Würde? – Riddle DE

CENSORED IN THE WEST: WATCH VLADIMIR PUTIN THREATEN NUCLEAR WAR IN EUROPE (engl.)

Russian President Vladimir Putin publicly reiterated his commitment to preventing Ukraine from joining NATO hours after meeting with French President Emmanuel Macron on Monday.

Whistleblower Ellsberg mit 90 Jahren – „Es ist immer noch möglich, die Menschheit zu retten“

Biografie: Daniel Ellsberg war Berater des US-Verteidigungsministeriums und des Weißen Hauses und an der Ausarbeitung von Plänen zu einem Atomkrieg beteiligt. In seinem Buch „The Doomsday Machine: Confessions of a Nuclear War Planner“ enthüllt Ellsberg zum ersten Mal die Existenz streng geheimer Dokumente aus seinen Planungsstudien zur Führung von Atomkriegen, neben den Pentagon Papers, die er bekanntlich 1971 veröffentlichte. Ellsberg ist außerdem Verfasser einer 2003 erschienenen Denkschrift zu den Pentagon Papers und dem Vietnamkrieg namens Secrets. Er ist die Hauptfigur des für den Oscar nominierten Dokumentarfilms The Most Dangerous Man in America. Außerdem spielt er in dem Steven-Spielberg-Film Die Verlegerin über die Veröffentlichung der Pentagon Papers eine wichtige Rolle.

Dieses Video wurde ursprünglich auf theAnalysis.news am 8. April 2021 in englischer Sprache veröffentlicht.

English:

https://youtu.be/nX-I4Q1HKy0

Um die Abschrift dieses Videos zu lesen:

https://bit.ly/32Ciopt

US-Analysten: Russland-NATO-Krieg könnte durch Invasion Polens in Kaliningrad gewonnen werden

Ein umfassender Krieg zwischen Russland und dem Westen würde durch blutige Kämpfe in der Ostsee-Exklave Kaliningrad entschieden werden, meinen US-Analysten. In einer Analyse geben sie einen seltenen Einblick, wie ein neuer Weltkrieg ablaufen könnte.

Conspiracy

Vorsicht, enthält Spuren von Verschwörungstheorien

Benjamin Fulford: Wochenbericht vom 02.03.2020

Bernie Needs New Strategy For Biden His “Good Friend”

Die Legende vom Einzeltäter – rechter Terror in Europa

Explosiv: Flüchtlingsdrama 2.0 trifft auf Existenznot!

Wo ist es noch sicher?

Die gemeinsamen Werte verbinden

Poroschenko

Bild: Poroschenko von einer goldenen Toilette gekrönt

Photomontage: aus wikimedia.org/wikipedia/commons/ Von Koch /MSC Bild aus der Münchner Sicherheitskonferenz und pixabay.com/CCO

Die gemeinsamen Werte verbinden!

Onkel Donald, den wir sehr verehren
kann sich gegen die Rüstungslobby nicht mehr wehren
ein Atomkrieg kann sich durchaus lohnen,
wenn wir in uncle Sams Bunkern wohnen

Nach so einem atomaren Schlag
man aus den Bunkern nicht herausgehen mag
die Erde ist dunkel und finster und kahl
die Strahlung exorbitant hoch und fatal

darum man sich auf die gemeinsamen Werte besinnt
und in den Bunkern weiter spinnt
das schöne Gold die Eliten vereint
drum ein Atomkrieg sich lohnt wie es scheint

drunten in den Katakomben
ist man sicher vor Atombomben
dann pokert und spielt man mit Derivat-Gekritzel
Seifenblasen ,Kartenhäusern und Papierschnitzel

Auch kann man auf die kaputte Erde CDS abschließen
die kann man dann aber leider nicht mehr genießen
denn ohne Sonne wird man krank
in den Bunkern gibt es bald Leichengestank!

Die Demonstranten 2014 am Kiewer Maidan
fingen gegen Unrecht, Korruption zu demonstrieren an
die Aktion war von Soros geplant und unterstützt
deshalb ist Janukowitsch abgeblitzt

die Demonstranten waren gegen die goldenen Toiletten
der Oligarchen, und deren Wirtschaftsketten
Schon Zbigniew Brzezinski schrieb das Drehbuch dazu
die ganze Welt schaute den Demonstranten zu

Und jetzt, wo Poroschenko auch seine goldene Toilette bekam
da fing der kalte Krieg zwischen Ost und West erst recht an
Gründe zur Rüstung gibt es gar viel
Wirtschaften, das ist das große Ziel

Frieden einen ökonomischen Schaden schafft
drum wird die Spannung bis zum Zerreißen gestrafft
schon Stalin hatte das Fundament dazu geschaffen
herrsche durch Teilen, sonst wird man Dich strafen

Im Baltikum wurden von Stalin Balten deportiert
und Russen wurden, ohne deren wissen, dorthin transportiert
die haben dort bis jetzt keine Rechte, was zu Spannungen führt
deshalb stehen dort West-Bündnis Truppen, bis Putin pariert

Im Osten der Ukraine Stalin dasselbe befahl
Jetzt kämpfen dort Menschen mit Toten ohne Zahl
Die Krim wollte 1994 von Kiew die Unabhängigkeit
sagst Du`s bist Du ein Rußland-Versteher und nicht recht gescheit

Auch sollen alle Uncle Sams Untertan sein
willst Du das nicht, dann bist Du nicht fein
Nur Onkel Donald hat bis jetzt keinen Krieg begonnen
alle Hoffnungen darauf sind bisher zerronnen

Drum sind Onkel Donald, die Medien abhold
nur wenn er poltert, dann wird ihm Respekt gezollt
Vor allem vor der Wahl
wird die Polemik eine Qual

Will Onkel Donald nicht kriminelle Banker hinter Gitter bringen
die wollen ihn zum Rücktritt zwingen
Onkel Donald ist ganz sicher ein Heiliger nicht
sondern nur, ein nicht so böser Wicht

Willst Du Frieden erringen,
dann darfst Du im Kleinen beginnen
hast Du selbst im Inneren Ruhe geschaffen
kannst Du dann auch ruhiger schlafen

Ein Friedenspunkt sich mit dem anderen verbindet
und das Land sich bald im Frieden befindet
dann kann man zum Nachbarland gehen
und auf dem Kontinent nach Frieden sehen

und eh Du es gedacht
ist der Frieden geschafft
weder Suggestion
noch Manipulation

können das so schnell ändern
auch in vielen andern Ländern
die Werte der normalen Menschen sehr ähnlich sind
ob Schwarz ob Weiß ob alt oder Kind

Auch wenn Religionen manchmal anders sind
Gemeinsame Fundamente gibt es, die verbind!
Achte, dass Du den anderen verstehst
bevor Du mit ihm auseinander gehst

Glaube den Medien nicht so viel
Auch dort ist Ökonomie das Ziel
Krankheit und Krieg bringen die Ökonomie in Gang
Inserate, der Wirtschaft, die sind groß und lang

drum findest die Wahrheit dort drinnen oft nicht
suche die Wahrheit bei Dir, beim Gegenüber im Licht
die Wärme das Licht, das sei Dein Bericht
blicke dem Nächsten direkt ins Gesicht

Findest Du dort den göttlichen Keim
dann kann zwischen Euch Frieden sein!

Quellen:

https://deutsch.rt.com/gesellschaft/47774-krim-geschichte-drei-jahre-referendum/ https://derstandard.at/1218534157053/Hintergrund-Proteste-zum-Jahrestag-der-Annexion-Hawaiis

https://de.wikipedia.org/wiki/Autonome_Republik_Krim

https://www.sueddeutsche.de/politik/ukraine-korruption-1.4082169

http://transcripts.cnn.com/TRANSCRIPTS/1405/25/fzgps.01.html

https://www.deutschlandfunk.de/zbigniew-brzezinski-rueckblick-in-die-konflikte-der-zukunft.1310.de.html?dram:article_id=327297

https://finanzmarktwelt.de/ukraine-gelenkt-durch-george-soros-hacker-veroeffentlichen-emails-12991/

https://www.sueddeutsche.de/politik/panama-papers-wie-der-ukrainische-praesident-mitten-im-krieg-eine-briefkastenfirma-gruenden-liess-1.2932954

https://swprs.org/die-propaganda-matrix/

https://www.youtube.com/watch?v=Std9-9oFufE
https://public.tableau.com/profile/nerothehero#!/vizhome/PedoArrests/PedoArrests

https://www.epochtimes.de/debatte/das-blatt-hat-sich-gewendet-ein-voellig-neues-rauschen-ueber-trump-im-us-blaetterwald-kann-endlich-beginnen-a2674407.html

https://www.nachrichtenspiegel.de/2018/09/24/cds-die-groesste-gefahr-im-globalen-finanzsystem/

STATIONIERUNG NEUER ATOMRAKETEN IN DEUTSCHLAND – ODER WARUM…

…WARUM MAN BEI SCHLECHTER SICHT ZUERST DIE BRILLE UND DIE SCHEIBE  PUTZEN SOLLTE, BEVOR MAN LOSFÄHRT

abomb

(Fotoquelle: United States Department of Energy /Public Domain)

Wenn man mit dem Auto im Winter losfährt, so putzt man normalerweise seine Autoscheibe, wenn diese vereist ist?

Wenn der BND eigentlich so mehr oder minder doch sehr starke Querverflechtungen zum Geheimdienst unseres großen Bruders im Westen hat, so sind wahrscheinlich die Informationen, die der BND bekommt, ähnlich genau wie vor dem Irakkrieg bezüglich der Massenvernichtungs­waffen? Oder sind die Informationen des CIA deshalb so präzise, weil sein Brotgeber der größte Waffenexporteur der Welt ist?

Wenn „Reporter ohne Grenzen“ auf ihrer Homepage die Probleme der ukrainischen Journalisten bezüglich der Einflussnahme der Oligarchen – wobei die meisten ukrainischen Medien den Oligarchen gehören – anprangern, so wird es sehr schwierig, die Wahrheit über die Situation der Ukraine zu erfahren. Zusätzlich sind viele Journalisten emigriert und schreiben auf ukrainischen Online-Plattformen. Eine Sanktionsliste Poroschenkos mit Einreiseverboten für ausländische Reporter ging nahezu über alle deutschen Medien. Wenn also die Bundesregierung Deutschlands eine klare Einschätzung der Lage der Ukraine möchte, so ist sie eigentlich durchaus sehbehindert?

Sowohl das Wirtschaftsblatt oder auch das Handelsblatt berichten relativ kritisch über die Situation der Ukraine. Daher die Frage: Gegen wen möchte die Bundesregierung neue Atomwaffen stationieren, wenn sie nur meint – mit durchaus feststellbarer Sehbehinderung -, Russland einschätzen zu können, aber weit davon entfernt ist, eine klare Einschätzung des Konfliktpartners Ukraine abgeben zu können? Jedenfalls ist die Sicht, die die Bundesregierung über die Ukraine veröffentlicht, in einem klaren Gegensatz zu dem, was die Menschen dort sehen und berichten.

Wenn der Maidan (sogar lt. Wikipedia) teilweise mit deutscher Beteiligung finanziert worden ist, dort von Demonstranten auch Gewalt angewendet worden ist und die „Übergangsregierung“ sich an die Kompromissabmachungen nicht gehalten hat, so war eine heftige Reaktion Russlands wohl zu erwarten. So wie Russland alle Details dieser Revolution mit klarer Aufdeckung der Hintergründe dargestellt hat, so haben die westlichen Medien eben ihre „Standpunkt-gefärbte“ Sichtweise abgegeben. Manche Mücken werden zu Elefanten gemacht, und umgekehrt?

Wenn nun viele ehemalige deutsche Bundeskanzler, aber auch einige Minister der Clinton-Regierung, Europa schon seit 2 Jahren Friedensratschläge erteilen, so werden die wenig ernst genommen? Wesentlich weniger, als wenn in den USA, für die USA weise Strategen wie Kissinger ihre Einschätzung der Lage abgeben?

Kann es sein, dass es bei uns einmal so eine Gesinnung gegeben hat, dass der alte Mensch lebens­unwertes Leben ist? Sehr traurig, wenn eine Gesellschaft, die Erfahrung und die Weisheit des Alters, ja auch nicht die heftige Kritik eines Jean Ziegler aus der Schweiz ernst nimmt?

Kann es aber auch sein, dass die jeweils bestehenden Verantwortungsträger ihr Gehirn während ihrer Amtszeit in der Ruhestand schicken und die wichtigen Entscheidungen ihren Beratern überlassen, um dann im Ruhestand erst wieder zu entdecken, was dieses wunderbare Werkzeug in unserem Kopf tatsächlich bewirken kann? Warum entscheiden die weisen Herren und Damen von Italien über Deutschland bis in die USA nicht schon während ihrer Amtszeit richtig?

Es brächte der Bevölkerung wahrscheinlich mehr, wenn z.B. der Leiter des amerikanischen Atomarsenals nicht erst als Rentner dem Spiegel berichtet: „Wir handelten wie Betrunkene!“

(http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7956935.html )

Butler: Es gab viele Krisensituationen, die meisten wurden niemals bekannt.

SPIEGEL: Zum Beispiel?

 Butler: Zum Beispiel wurde ein Nato-Manöver von den Sowjets als Vorbereitung eines realen Angriffs missinterpretiert.

 (…) Die nuklearen Beziehungen zwischen den USA und der Sowjetunion waren voller Krisen. Lange Zeit, oft Jahre, passierte wenig, worüber wir ernsthaft hätten besorgt sein müssen. Plötzlich gab es einen simplen Computerabsturz oder die falsche Interpretation eines Radarbildes – schon stolperten wir in eine Krise und standen am Abgrund zur nuklearen Apokalypse.“

 SPIEGEL: Sie hatten aber doch den nuklearen Krieg geplant, was haben Sie denn in das Papier hineingeschrieben?

 Butler: Der strategische nukleare Kriegsplan bestand hauptsächlich aus mathematischen Formeln (…) Bei der Frage nach der Zahl der Opfer fühlte ich mich an Josef Stalin erinnert, der gesagt hatte, der Tod eines einzelnen Menschen ist eine Tragödie, der von Millionen aber eine statistische Größe.

 (…) In den 50 Jahren des Kalten Krieges haben die Vereinigten Staaten rund sechs Billionen Dollar für ihre Nuklearbewaffnung ausgegeben. Wir haben 70 000 nukleare Sprengköpfe für 116 unterschiedliche Waffentypen entwickelt, die von 65 verschiedenen Trägersystemen abgefeuert werden konnten. Wir haben sogar Artilleriegranaten mit Atomsprengsätzen bestückt. Nein, wir haben niemals die volle Bedeutung unseres Arsenals verstanden.

 SPIEGEL: Ob die atomare Zerstörung Hiroschimas und Nagasakis moralisch zu rechtfertigen sei, wurde außerhalb Amerikas oft diskutiert. Gab es in den USA offizielle Gremien, die sich damit befassten?

 Butler: Nicht dass ich wüsste. (…)

 SPIEGEL: Sie waren mitverantwortlich für die Auswahl der 12 500 Ziele, in die Amerikas Nuklearsprengköpfe im Ernstfall einschlagen sollten. Wussten Sie eigentlich, was Sie da geplant hatten?

 Butler: Ich war als Direktor der strategischen Nuklearkriegsplanung im Pentagon mitverantwortlich; ich habe aber nie die Bedeutung des Gesamtplans begriffen.

 (…)

 SPIEGEL: Fühlt sich Rußland bedroht?

 Butler: Das wäre kein Wunder. Es gibt keinen Warschauer Pakt mehr, wir aber erweitern die Nato und versichern, das habe weiter nichts zu bedeuten. Und wir modernisieren unsere Atomwaffen. Wir verspielen die kostbare Gelegenheit, neue Regeln der internationalen Sicherheit zu entwickeln, in denen Nuklearwaffen keinen Platz mehr haben.

 

Es gibt aber auch andere Beispiele: Z.B. Gorbatschow, der in der Amtszeit schon gezeigt hat, was Menschlichkeit ist, und wie wenig sich andere dann auf die Handschlagsvereinbarungen halten. Genscher hatte einmal auf diese Frage in etwa so geantwortet: Wir machten den Russen glauben, dass es so wäre….

Es gibt auch Mahatma Ghandi, der schon in seiner Amtszeit gezeigt hat was Weisheit und Menschlichkeit ist, aber auch Jimmy Carter aus der USA, war sehr menschlich.
Er hatte einmal in etwa gemeint: „Ich fürchte mich vor dem Einsatz von Atomwaffen!“
Er wurde dann als Kriegstreiber hingestellt, während Reagan, der „von der Möglichkeit eines begrenzten Atomkrieges sprach“ – wo …in Europa ?? – als derjenige hingestellt wurde, der die Sowjetunion zu Tode gerüstet hätte, obwohl man die Menschheit damals 7 x vernichten hätte können.

Ein Gleichgewicht des Schreckens, wie wir es über Jahrzehnte erlebt haben, wurde als Friedenssicherung bezeichnet, obwohl es zahlreiche, jeweils das Ende des Großteils der Menschheit einleitenden Fehlalarme gegeben hat??

Hier die Schilderung so eines Fehlalarmes vom Verantworlichen der damaligen UDSSR ,der seinem Kopf und Gefühl mehr vertraute als den technischen Daten:
http://www.spiegel.de/einestages/vergessener-held-a-948852.html
Die derzeitigen Eliten gehen einen Weg der Konfrontation mit dem Osten, mit Waffen, deren Einsatz die Menschheit eigentlich nicht überleben kann.

Deutschland möchte ein Atomarsenal auf seinem Gebiet erneuern lassen, wo unter Umständen ein Herr Donald Trump am Atomdrücker sitzt?

 

Gregor Gysi, ein sehr brillanter Redner, erklärt die Fehler Deutschlands seit der mündlichen Abmachung mit Gorbatschow, die NATO – Osterweiterung zu unterlassen:
https://www.youtube.com/watch?v=DB6t7NOwthE

Hier Gabriele Krone Schmalz im NDR, ein großartiges Interview über viele Fehler der Bericht­erstattung, die zur weiteren Eskalation geführt haben:
„Um es kurz zusammenzufassen: Ein gewaltsamer bewaffneter Umsturz von Deutschland und USA unterstützt, gegen einen zwar gewählten aber hoch korrupten Staatschef, wobei die Proteste erst dann anfingen, als er das Assoziierungsabkommen nicht unterzeichnete, und sehr heftige Reaktionen Russlands darauf, führen wieder zum Kalten Krieg?“

Detail am Rande, J.Paul Manafort, Wahlkampfkoordinator und Berater von Yanukowitsch:
https://en.wikipedia.org/wiki/Paul_J._Manafort

Man könnte nun lange darüber reden, welche Richtung für die Ukraine die bessere wäre, nach Westen oder nach Osten, vielleicht wäre das Beste für die Wirtschaft und für die Menschen, einen Mittelweg zu gehen. Man könnte darüber diskutieren, wie beide Großmächte die Ukraine zerreißen und ihr ihren Willen aufzwingen wollen?

 

Man könnte aber auch schauen, was die Menschen eigentlich z.B. am Maidan wollten:

Freiheit und Gerechtigkeit.

Da ist die Ukraine meilenweit davon entfernt:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/09/23/ukraine-nun-droht-ein-buergerkrieg-im-westen-der-ukraine/

Eine Robin Hood Gruppe, der „rechte Sektor“, bildet immer mehr eine eigene Dynamik, wegen des Versagens Kiews und des Versagens Europas. Bei uns allen schrillen die Alarmglocken, weil uns erinnert das an die Anfänge der Nazis!

Doch wenn z.B. eine Mutter mit 70 € Monatslohn nun eine regulär erhaltene Kinderbeihilfe von 3000 € zurückbezahlen muss, während die Oligarchen ihren Reichtum schamlos zeigen, dann steigt die ohnmächtige Wut und der Hass der Menschen! Und Europa, vor allem Mitteleuropa, schaut zu (mit schmutzigen Augengläsern ). Obwohl es leicht wäre, diese Eliten zur Gerechtigkeit zu zwingen: Sie waschen und haben alle ihr Geld in Europa und brauchen Europa, weil sonst ist die Ukraine pleite! Das heißt: Die, die den Staat ausgeplündert haben und dabei das Recht mit Füßen getreten haben, auf die hört Europa und Deutschland! Die, die Opfer dieser vom Westen organisierten Veränderungen waren, die sind für ein Mitteleuropa uninteressant!

Ein Mitteleuropa, das vor ca. 80 Jahren mitverursacht durch große NOT sehr Ähnliches erlebt hat, feiert erfreulicher Weise das Ende des Wahnsinns, und hilft gleichzeitig, dass Ähnliches in der Ukraine geschieht!

Genau in dem Augenblick, wo Europa eine riesige Flüchtlingswelle erlebt, die eben größtenteils durch die Ost West-Spannung in Syrien entstanden ist, da stationiert Deutschland neue Atomraketen. Genau da, wo man Russland am Nötigsten zum Aufbau von Ordnung und Frieden im Mittelmeerraum brauchen würde!

Nach unseren Erfahrungen mit pensionierten Staatsoberhäuptern wird Merkel in ihrer Pension dann so sprechen wie Gysi jetzt.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/09/21/merkel-einverstanden-usa-stationieren-neue-atombomben-in-deutschland/

WARUM HANDELT SIE NICHT SCHON JETZT VERNÜNFTIG?

Der Autor ist Arzt und unter anderem ehem. Vorstandsmitglied der „Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW)“. Er unterhält enge Beziehungen zur Ukraine.

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