Arbeitspflicht

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Vom natürlichen Lebensglück und seiner gezielten Vernichtung durch Wirtschaft und Politik

Mittwoch, 25.10.2012. Eifel. Kürzlich bekam ich einen Film empfohlen: Conspiritus remake hieß er. Ich habe ihn gestern angesehen bzw. im  Hintergrund laufen lassen. Er beschreibt die dunkelste Verschwörungstheorie, die seit Jahrzehnten (in verschiedenen Versionen) in der Welt kursiert: satanische Geheimbünde planen eine dämonische Welt - und arbeiten deshalb auch mit Dämonen zusammen. Reflexhaft zucken wir natürlich gleich zurück, wenn wir diese Worte lesen: pflichtschuldigst verneigen wir uns innerlich vor den bundesdeutschen Wahrheitsgebern (Medien, Regierungs- und Firmensprechern) und weisen solche Überlegungen weit von uns. Dabei - mal ehrlich - entwickelt sich doch die Welt zunehmend in ein kaum mehr rational verständliches Irrenhaus. In Deutschland zum Beispiel wird der Mangel an Arbeit durch Druck auf Arbeitslose bekämpft - als ob gerade die das notwendige Kapital bereitstehen haben, sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze aus dem Nichts zu erschaffen. Oder international - fast jeden Monat wächst ein neuer Konfliktherd, der die Welt in einen fürchterlichen Abgrund stürzen kann - aktuell sind da Syrien/Türkei zu nennen, China/Japan, Nordkorea/USA oder Iran/USA. Bedenkt man, das Politik das Ergebnis von Strategie, Taktik und nüchternem Kalkül ist und nicht durch die Ziehung der Lottozahlen beeinflußt wird, dann braucht der vernünftige Geist eine plausible Erklärung für die Ereignisse.  Oder nehmen wir nur mal die Wirtschaft: wir brauchen schon eine Erklärung, warum sich der Staat - einst soziale Schutzgemeinschaft gegen solche Räuberbanden - hemmungslos ausplündern läßt, wie zum Beispiel von den Vodafone-Gangstern, die ihre krummen Geschäfte mit 50 Milliarden Euro vom deutschen Steuerzahler bezahlen lassen. Haben wir was gelernt aus dem Mannesmann-Deal? Ja - das die Banken noch viel teuere Deals einfädeln können, die auch der Steuerzahler bezahlt.  Ackermann gegen Bundesrepublik Deutschland ging halt 7:0 aus - und deshalb dürfen wir jetzt zahlen.

Mittwoch, 25.10.2012. Eifel. Kürzlich bekam ich einen Film empfohlen: Conspiritus remake hieß er. Ich habe ihn gestern angesehen bzw. im  Hintergrund laufen lassen. Er beschreibt die dunkelste Verschwörungstheorie, die seit Jahrzehnten (in verschiedenen Versionen) in der Welt kursiert: satanische Geheimbünde planen eine dämonische Welt – und arbeiten deshalb auch mit Dämonen zusammen. Reflexhaft zucken wir natürlich gleich zurück, wenn wir diese Worte lesen: pflichtschuldigst verneigen wir uns innerlich vor den bundesdeutschen Wahrheitsgebern (Medien, Regierungs- und Firmensprechern) und weisen solche Überlegungen weit von uns. Dabei – mal ehrlich – entwickelt sich doch die Welt zunehmend in ein kaum mehr rational verständliches Irrenhaus. In Deutschland zum Beispiel wird der Mangel an Arbeit durch Druck auf Arbeitslose bekämpft – als ob gerade die das notwendige Kapital bereitstehen haben, sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze aus dem Nichts zu erschaffen. Oder international – fast jeden Monat wächst ein neuer Konfliktherd, der die Welt in einen fürchterlichen Abgrund stürzen kann – aktuell sind da Syrien/Türkei zu nennen, China/Japan, Nordkorea/USA oder Iran/USA. Bedenkt man, das Politik das Ergebnis von Strategie, Taktik und nüchternem Kalkül ist und nicht durch die Ziehung der Lottozahlen beeinflußt wird, dann braucht der vernünftige Geist eine plausible Erklärung für die Ereignisse.  Oder nehmen wir nur mal die Wirtschaft: wir brauchen schon eine Erklärung, warum sich der Staat – einst soziale Schutzgemeinschaft gegen solche Räuberbanden – hemmungslos ausplündern läßt, wie zum Beispiel von den Vodafone-Gangstern, die sich ihre krummen Geschäfte mit 50 Milliarden Euro vom deutschen Steuerzahler bezahlen lassen. Haben wir was gelernt aus dem Mannesmann-Deal? Ja – das die Banken noch viel teuere Deals einfädeln können, die auch der Steuerzahler bezahlt.  Ackermann gegen Bundesrepublik Deutschland ging halt 7:0 aus – und deshalb dürfen wir jetzt für den ESM zahlen.

Das ganze läuft inzwischen auf allen Ebenen: die Energiewende lassen wir uns bald komplett von Arbeitslosen bezahlen, weil sich immer mehr reiche Unternehmen aus der Gemeinschaft der Zahler verabschieden, Kostenexplosionen bei öffentlichen Bauvorhaben sind inzwischen Standard, an den wir uns gewöhnt haben, korrespondieren aber – wie zufällig – mit Rekordgewinnen der beteiligten Unternehmen. 16 Millionen Menschen sind in dem superreichen Deutschland inzwischen schon sozial ausgegrenzt, die Tendenz ist steigend. Alte, Kranke und Kinder verlieren zunehmend den Anschluss im Dauerleistungskarussell, während es zwischen Wirtschaft und Politik zu einem unüberschaubarem Ausmaß von Verflechtungen gekommen ist, an deren Fortentwicklung sage und schreibe 5000 Lobbyisten in Berlin arbeiten. Währenddessen werden dem Volk mit großem Geldaufwand „hohle Idole“ präsentiert, die jedem Jugendlichen zeigen, das man in dieser Gesellschaft auch ganz ohne Schulabschluss und Ausbildung, ohne Intelligenz und Talent zum Multimillionär werden kann – eigentlich eine tödliche Botschaft für die Jugend einer Leistungsgesellschaft, die aber trotzdem Tag für Tag und Woche für Woche auf allen Kanälen verbreitet wird.

International kommen wir erst recht aus dem Staunen nicht mehr heraus – wie kann es eigentlich sein, das die vom „bösen“ Bush eingeleitete Politik vom „guten“ Obama uneingeschränkt fortgesetzt wird? Im Jahre 2020 werden 30000 Flugroboter die USA aus der Luft beobachten, Pläne für ihre Bewaffnung werden gerade in die Tat umgesetzt, ohne das auch nur ein normaler Bürger befragt wurde, ob er gerne möchte, das ihn fliegende Miniroboter bei allen Lebensäußerungen begleiten.

Beobachtet der Philosoph die Entwicklung und die Thesen, die diese Entwicklung beschreiben, so muss er sagen: diese extreme Satanistenthese ist auf jeden Fall hinreichend plausibel: ohne eine treibende dunkle Kraft hinter den Erscheinungen der politischen Welt ließe sich kaum erklären, wie die positiven Impulse, die dereinst bei der Gründung der UNO in den Köpfen der Kriegsopfer herumschwirrten sich ins totale Gegenteil verwandeln. Das heißt nun nicht, das diese These wahr ist – es heißt nur, das sie – in meinen Augen – plausibler ist als die offiziell verbreitete These, das alles politische Geschehen eher auf Zufall basiert und in keinem Fall irgendeinem Plan oder irgendeiner Absicht entspricht. Sie erklärt hinreichend die Degenerationserscheinungen im öffentlichen Leben – sowohl in der Wirtschaft als auch in der Politik – inklusive des weitgehenden Verfalls jeglicher Ethik oder Moral. Alles wird dem Gelde untergeordnet, dem Mammon – wobei wir aus religiöser Sicht schon wieder (ganz ohne Verschwörungen) bei einem menschenfeindlichen Dämon angekommen sind.

Was wir gerne übersehen: all das wird ohne den Bürger geplant. Angeblich geht ja alle Macht von ihm aus – die ganze Industrie dient ja nur dem Verbraucher, der mit seinen Konsumentscheidungen jene Maschine betreibt, die die Ökosphäre des ganzen Planeten aus dem Gleichgewicht bringt. Was gerne verschwiegen wird: allein in Deutschland werden Jahr für Jahr knapp 30 Milliarden Euro (knapp 4 % des Bruttosozialproduktes) für Werbung ausgegeben – also für die Erzeugung von Bedürfnissen, die ohne die Werbung keiner hätte. Das entspricht in etwa dem, was ALLE HARTZ-ABHÄNGIGEN IM JAHR VERBRAUCHEN. Wer also eine Verdoppelung des Regelsatzes möchte, der hat hier einen Fundus, aus dem er sich reichhaltig bedienen kann. Im Anschluss an die Einstellung jeglicher industriellen Propagandatätigkeit kann man dann auch erstmal wirklich ermessen, was der Verbraucher wirklich will, wenn er mal nicht rund um die Uhr dem Werbegetöse ausgesetzt ist.

Wir würden erstaunliche Ergebnisse erwarten können. Kleine Wunder – wie etwa im Straßenverkehr. Dort zeigt sich, das die Mehrheit der Menschen ohne Weiteres kooperativ zum Wohle des Ganzen arbeiten kann – nur wenige rempeln sich mit Rammstößen durch den Alltagsverkehr. Es ist ein kleines Wunder, das man täglich im Stadtverkehr bestaunen kann: soviel Blech ist da unterwegs – und so wenig Schaden gibt es, weil jedes der Blechspielzeuge einen intelligenten Fahrer hat. Wären wir im Lande des Fressens und Gefressen-werdens: wir hätten hundert mal mehr Tote auf den Straßen. Wir Normalbürger führen dieses Wunder jeden Tag auf – und zeigen damit, wie eine herrschaftsfreie Gesellschaft funktionieren könnte, sofern man peinlich genau darauf achtet, keine Verbrecher mit wirtschaftlicher oder politischer Macht auszustatten. Eher erstaunlich ist es, das die Gesamtgesellschaft einen so desaströsen Kurs nimmt, wo doch ihre einzelnen Zellen beweisen, das sie jederzeit zum Wohle aller kooperativ zusammenarbeiten können. Man denkt dann eher an Krebs, an „entartete“ sprich asoziale Zellen, wenn man den Vergleich auf den menschlichen Körper überträgt.

Die können in der Tat mit erstaunlich wenig Einsatz an Zellmasse den gesamten Körper vernichten – nichts anderes erleben wir gerade.

Natürlich könnten wir uns wehren: nichts leichter als das. Analog zur OP 100  wäre die Aufstellung einer Bürgerwehr denkbar, einer Bürgerfront, die sich gegen die Zunahme der aoszialen Beutezüge einer aus dem Ruder gelaufenen Privatwirtschaft und ihrer politischen Agenten wehrt. Das
Ganze braucht auch nicht viel kosten: mit nur 15 Euro pro Bürger pro Jahr hätte man einen Werbeetat von 1,2 Milliarden. 375 Euro pro Jahr bezahlt man immerhin für normale Werbung, GEZ-Gebühren nicht eingerechnet. Für das Geld könnte man JEDEM Lobbyisten der Industrie einen Bürgerlobbyisten an die Seite stellen – das wären 5000 NEUE JOBS mit einem Grundgehalt von 100 000 Euro. Die Bürgerfront könnte somit sogar Fördergelder für die Schaffung neuer sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätze beantragen. Weitere 700 Millionen könnte man dann in Werbung stecken – das entspricht dem Werbeetat des VW-Konzerns. Obwohl es nur 1,25 Euro im Monat sind, hätte man ein Werkzeug, mit dem die Masse der sozialen Wesen erfolgreich Einfluss auf die Politik und die Meinungsbildung im Volke nehmen könnte: so billig war Revolution selten.

Die Masse wird das aber nicht tun – obwohl es so einfach und so billig ist, äußerst preiswert sogar, vergleicht man den Einsatz mit den Milliardenverlusten (oder sind es schon Billionen?), die die Volkswirtschaft durch die folgenlose Raubwirtschaft der „Managerkaste“ hat.

Der Grund, warum die Masse dies nicht tun wird, ist einfach, ein Artikel von Karl Kollmann in „le Bohémian“ klärt darüber auf: „Die erfolgreiche Nötigung zur totalen Marktteilnahme“ durch „Arbeitszwang und Konsum“ wird seit über zweihundert Jahren durch eine konzertierte Aktion von Wirtschaft und Politik praktiziert, ein Adolf Hitler reiht sich hier nahtlos in die Front der antibürgerlichen Koalition ein – was über die moralische Qualität der Befürworter jener Gesellschaftsform, die im Nachkriegsdeutschland durch die Agenda 2010 erstaunliche Triumphe feiert, genügend aussagt. Spannend hier der Hinweis auf „Urlaub“ als vom Faschismus gezielt geförderte Freizeitgestaltung: hier wird er imperialistische Geist auf den kleinen Mann übertragen, der sich auf einmal selbst fremde Länder untertan machen kann und so die Illusion großer Macht erleben darf. Wenn eine solche Bewegung international solche Triumphe feiert, dann darf man – nebenbei bemerkt – zurecht fragen, ob es da nicht jemanden gibt, der sie gezielt zum eigenen Vorteil steuert – und angesichts der Folgen für die soziale Gemeinschaft und die natürliche Umwelt ist der Verdacht, das dies irgendwie eine „satanische“ dämonische Bewegung ist, nicht von der Hand zu weisen: sonderlich vernünftig oder menschlich wirkt sie nicht gerade:

Erfolgversprechender waren die in das gesellschaftliche Freizeitregime schließlich hereingeholten Gewerkschaften und sozialdemokratischen Parteien mit Freizeitsport, Naturerleben (Wandern und Bergsteigen), sowie mit Kleingärten als Freizeitbeschäftigung. Der Nationalsozialismus führte später zusätzlich »Reisen« als Freizeit-Konsumform ein, die rasch sehr beliebt wurde und die sich bis heute ja ganz dominant erhalten hat. Übrigens: Reisen ist eine hoch konsumtive Form von Freizeitgestaltung, Wandern dagegen nicht; der Kleingarten war überhaupt ein Stück Haushaltsproduktion von Obst und Gemüse.

Was mit den Werbemilliarden völlig fortgespült wird, ist die jahrtausendealte Erkenntnis von den Bedingungen für ein glückliches Leben, wie wir sie unter anderem bei Epikur finden, jenem Philosophen, der gerne als „Philosoph der Lust“ verschrien wird, obwohl er praktisch etwas ganz anderes predigt. Glück, so finden wir dort, korrespondiert hervorragend mit Armut. Jemand, der sich die ganze Woche von trockenem Brot ernährt, erfährt durch den Genuss eines Stückes alten Käses am Wochenende einen enormen Lustgewinn – einen Gewinn, der höher ist als jener, den man durch Völlerei erzielt:

Wenn wir also sagen, daß die Lust das Lebensziel sei, so meinen wir nicht die Lüste der Wüstlinge und das bloße Genießen, … sondern wir verstehen darunter, weder Schmerz im Körper noch Beunruhigung in der Seele zu empfinden. Denn nicht Trinkgelage und ununterbrochenes Schwärmen und nicht Genuß von Knaben und Frauen und von Fischen und allem anderen, was ein reichbesetzter Tisch bietet, erzeugt das lustvolle Leben, sondern die nüchterne Überlegung, die die Ursachen für alles Wählen und Meiden erforscht …

Das steht für nichts anderes als für die völlige Souveränität über die eigenen Bedürfnisse – und diese wirklichen Bedürfnisse des Menschen sind ungleich geringer als jene, die die Wirtschaft uns mit dem Einsatz von 30 Milliarden Euro jährlich Tag für Tag einredet. Diese künstlichen Bedürfnisse aber sind es, die uns als politische Personen lähmen: immerhin gilt es schon geradezu als Sünde, irgendwelche Bedürfnisse nicht zu befriedigen, die die Wirtschaft kunstvoll in uns erzeugt hat, es gilt als unwertes, misslungenes Leben, wenn man sich dem zu entziehen versucht. Das wir uns dadurch in eine künstliche Sklaverei begeben und die Notwendigkeit des Arbeitszwangs selbst herbeiführen, spricht für eine große Idiotie der Marktteilnehmer, einer Idiotie, die durch „hohle Idole“ perfektioniert wird.

Was wäre das für eine bürgerliche Gesellschaft, die den 375 Euro, die pro Person und Jahr für Werbung ausgegeben werden, 750 Euro pro Jahr entgegensetzt, die man in die Gestaltung einer sozialen bürgerlichen und äußerst glücksbetonten Gesellschaft investiert. Zum Vergleich: 80 Millionen Bürger geben pro Jahr 280 Milliarden Euro für die Dienstleistung „Tourismus“ aus, jener gesellschaftlichen Einrichtung, mit deren Hilfe Adolf Hitler aus jedem Deutschen einen kleinen welterobernden  Führer gemacht hat – das sind 3500 Euro pro Bürger für … Umweltvernichtung im ganz ganz großen Stil ohne jeden Gewinn für ein glückbringendes Leben, Geld, das hauptsächlich investiert wird, weil man einem unerträglichem Alltag wenigstens eine Zeit lang entkommen möchte.

Würden wir dieses Geld in die Gestaltung einer glückverheißenden Gesellschaft investieren (und nebenbei die Umwelt in ganz großem Stil entlasten), hätten wir im Nu das Paradies auf Erden – fernab jeglichen Arbeitszwangs, denn: glücklich sein ist erstaunlich billig – und wer glücklich ist, braucht erstaunlich wenig Konsumgüter.

Der Mensch selbst – jenes soziale, intelligente Wesen, das tagtäglich beweist, welche großen Leistungen durch Kooperation und Arbeitsteilung entstehen können – kann durch diese Bewegung nur gewinnen, während viele asoziale Wesen, die dem Mammon dienen, mangels Möglichkeiten zur arbeitsfreien Abschöpfung von Volksvermögen nur verlieren können.

Wie sollen wir uns also sonst erklären, das es nicht schon längst eine Bewegung im Volke gibt, die sich vom Mammon ab- und dem Glücke zuwendet, als das wir Kräfte vermuten, die gezielt genau diese Bewegung verhindern wollen?

Andererseits zeigt sich hier schon die Lösung des Problems: mit nur 15 Euro im Jahr könnte eine Bürgerfront dem herrschenden Wahn gezielt entgegentreten – mit den gleichen Mitteln, mit denen die Industrie das große Unglück am Leben erhält. Das dürfte auch auf der „anderen Seite“ bekannt sein, weshalb man uns gezielt „hohle Idole“ präsentiert, deren einzige Qualität darin besteht, das sie von den Medien gezielt als Vorbilder gesetzt und von interessierten Stellen ebenfalls gezielt mit vielen Millionen belohnt werden. Praktisch gesehen, haben wir Epikur (oder Jesus und Buddha – um nur zwei weitere Vertreter jenes glückseligen Typus Mensch zu nennen) durch Dieter Bohlen ersetzt.

Das sagt eigentlich alles über die Qualität unserer Kultur aus – spricht aber dafür, das jene Bewegung der Vernichtung des natürlichen Lebensglückes durch Wirtschaft und Politik nicht zufällig vom Himmel gefallen ist.

Aber selbst wenn es diese dämonische Weltverschwörung gäbe – mit nur 1,25 Euro pro Monat pro Bürger könnten wir sie effektiv aus den Angeln heben – mit fünf Euro würden wir sogar die Meinungsherrschaft im Lande übernehmen können und hätten zudem wieder die Aussicht und begründete Hoffnung auf ein selbstbestimmtes, freies und glückliches Leben.

Nur – sofern wir im Denken nicht frei werden und uns sklavisch den Werten des Dämons Mammon unterwerfen – fernab der Bedürfnisse für menschliche Glückseligkeit – wird jener Dämon die Welt völlig unterjochen … auch dann, wenn es ihn und seine Anbeter überhaupt nicht gibt.

Im Endergebnis wird kein Unterschied zu erkennen sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wirtschaftsweiser Franz fordert Arbeitspflicht für Hartz-IV-Bezieher

Der Chef der Wirtschaftsweisen, Wolfgang Franz, hat in der „Hartz IV“-Debatte Forderungen nach höheren Regelsätzen kritisiert und zugleich eine Arbeitspflicht für Hilfsempfänger gefordert.

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Ps:Merkt euch diesen Namen sehr gut und führt ihn wenn der Zeitpunkt gekommen ist seiner gerechten Strafe zu, das sind die Übeltäter, die aus einem Volk, ein Sklavenvolk machen.

Ein durch geknallter Psychopath ist das, er weiß ganz genau, dass durch Rationalisierung und Automatisierung immer mehr Menschen freigesetzt werden. Und im gleichen Atemzug hat sich eine Produktionssteigerung von über 500 % ergeben, gigantische Gewinne fließen in immer weniger Hände, und der Arbeiter findet sich in diesen Anstalten der Gemeinnützigkeit als Sklave wieder.

Es wird in naher Zukunft noch mehr Arbeitslose geben, die man dann mit den Worten mehr Eigenverantwortung zeigen, auf die Straße setzt.

Eine gigantische Armutindustrie hat sich etabliert, diese so genannten gGmbHs in der alle Arbeitslosen ihren Dienst verrichten dürfen, die Bürgerarbeit ist nur eine weitere Speerspitze dieser neoliberalen Kapitalfaschisten, um aus mündige Bürger Arbeitssklaven zu züchten, diese dürfen dann im Sinne der Elite für dieses Pack den Hintern putzen.

Die Elite hat einen geschickten Drehtürffekt eingebaut, man schleust die Arbeitslosen über diese gemeinnützigen Wohlfahrtsverbände wieder in den ersten Arbeitsmarkt ein und tut die so genannte BRD Stammbelegschaft so Stück für Stück freisetzen und führt sie hintenrum wieder in diese gemeinnützigen GmbHs ein.

Und dies wird alles staatlich subventioniert beziehungsweise alimentiert, diese Fördergesellschaften für Integration in den ersten Arbeitsmarkt schöpfen gigantische Milliardenbeträge ab, und sichern sich und ihrer dekadenten Brut ein leistungsloses Einkommen.

Den Nationalsozialisten gelang es, die entfremdete Arbeit zu erotisieren, die “Arbeit an sich”. Der nationale Gründungsmythos “deutsche Arbeit” galt als Ort der “Unschuld”. Mit Luther und Hitler: Nicht was, sondern wie einer arbeitet, zählt. …

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