Im Spätherbst ihrer Regentschaft versetzt die Kanzlerin der Demokratie in Deutschland den Todesstoß.
Von Milosz Mattuschek.
Am Ende bekommt jedes Volk die Staatsform, die zu seiner Mentalität passt. Bei den Deutschen scheint das Bedürfnis, sich willig in Knechtschaft zu begeben, tief verwurzelt. Zeitweise hatte es so ausgesehen, als hätten sich die Bundesbürger nach Jahrzehnten mit der Freiheit angefreundet. Falsch gedacht. Sie haben sich der freiheitlichen Demokratie nur unterworfen, weil ihnen diese nach dem Krieg von den westlichen Besatzungsmächten anbefohlen worden war. Sie haben mit ihr gefremdelt, sich aber an sie gewöhnt. Jetzt lassen sie sie leichten Herzens ziehen, da etwas anderes befohlen ist. Der Despotismus kommt hier — auch dies ist sehr deutsch — in einem eher biederen Gewand daher. Und er trägt ein langweiliges, fast einschläferndes Gesicht: das von Angela Merkel. Wer hätte bei ihrem Amtsantritt gedacht, dass es ausgerechnet diese Frau sein würde, die unsere Demokratie zu Grabe trägt?
Rainer Mausfeld hat darüber gesprochen, dass die Eliten bzw. deren Thinktanks zu unserer Steuerung Parameter evaluieren, von denen wir keine Ahnung hätten. Offensichtlich haben die Wissenschaftsbüttel evidenzbasiert festgestellt, dass der Apathiefaktor im fernsehenden Volk mittlerweile derart gewaltig ist, dass Politik praktisch mit jedem Wahnsinn durchkommt. Auch wissen die Oberen wohl Bescheid, dass wir zu keiner Solidarität mehr fähig und daher politisch marginalisiert und handlungsunfähig sind. Ich möchte nicht wissen, bei wieviel % von uns allein Anblick dieses Bildes von Ken Jebsen sofort der innere Tilo aufsteigt und es nicht ertragen kann, dass da noch jemand ist, der außer einem selbst Durchblick hat. Und er wird gute & gerne Gründe vorbringen, warum er Ken Jebsen „nicht mag“ und warum das „schon mal gar nicht geht“.
Woran erinnert der Machtkampf zwischen Laschet und Söder? Wird Merkel die Bundes-Notbremse durchpeitschen können? Und warum zieht die Bundeswehr endlich aus Afghanistan ab? Gönnen Sie sich die elfte Folge von „Kartoffelmus“! Jeden Sonntagabend hält Margo Zvereva Sie auf dem Laufenden mit einem frischen Überblick über relevante Ereignisse der Woche. Lehnen Sie sich abends mit uns entspannt zurück. Wir servieren nur das Nötigste und Leckerste. Vertraut und sättigend, wie die Kartoffeln – nur auf frische Art und Weise wiedergegeben. „Kartoffelmus“ eben.
00:00:43 #Söder vs. #Laschet im Ego-Kampf
00:01:30 Peitscht #Merkel neues #IfSG durch?
00:02:18 Amis go home aus #Afghanistan
00:03:25 #Microchips aus Pentagon-Küche
00:04:35 Böse Überraschung mit Corona-Impfstoff
Unsere Politiker haben uns getäuscht! Sie waren die ganze Zeit über außerirdische Reptiloiden. Jetzt wollen sie die Erde unterwandern und sich von der negativen Energie der Menschen ernähren. Nur noch ein Mann kann uns vor der drohenden Apokalypse retten.
Unser Spießer Fridolin Fröschle stellt sich wagemutig den Außerirdischen Angela Merkel und Jens Spahn und zieht in den Kampf, die Erde vor den Körperfressern und Corona zu retten. Die werden sich schon noch umgucken. Was fällt denen auch ein, uns erst Weihnachten und jetzt Ostern zu versauen. Die können sich mal schön eine Standpauke anhören. Sollen sie doch kommen, mit ihrem Gehirn fressen und Lockdowns und Regeln zum Beenden der Pandemie. Der Mittelstand lässt sich das nicht mehr gefallen.
Die Antwort auf das Versagen der Politik lautet somit ganz klar: Anzeige.
Wer viel anzeigt, hat viel gesehen. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass unser Spießer mit einer Anzeige nach der anderen droht. Das ist die einzige Sprache, die diese Wesen von einem anderen Stern noch verstehen. Doch wer steckt als Drahtzieher hinter dieser riesigen #Verschwörung? Man munkelt, es könnte der russische Präsident Wladimir Putin sein. Aber das glauben wir eher nicht. Der versucht uns doch alle mit #SputnikV zu retten. Es wird wohl ein ewiges Mysterium bleiben, wer als #Reptiloid schlussendlich für den Untergang der Welt verantwortlich war. Am besten, wir legen den Fall zurück zu den X-Akten und reden nicht mehr darüber.
Der „Brücken-Lockdown“ und der Spiegel
Wenn Merkel ihn will, ist er gut, wenn Laschet ihn will, ist er schlecht.
Die Transatlantiker und ihre deutschen „Qualitätsmedien“ wollen einen Kanzler(kandidaten) Laschet um jeden Preis verhindern. Wie offensichtlich und plump das getan wird, zeigt der Spiegel, wenn ein Vorschlag gut ist, wenn er von Merkel kommt, aber schlecht ist, wenn er von Laschet kommt.
Wie leicht man Menschen mit Zahlen manipulieren kann
Ich habe beruflich Jahrzehnte lang mit Statistiken zu tun gehabt. Daher will ich hier einmal aufzeigen, wie Politik und Medien die Öffentlichkeit mit den Corona-Zahlen manipulieren.
Die Skandale der Familie Biden
Im Gegensatz zu deutschen „Qualitätsmedien“ wird im Ausland über die Machenschaften des Biden-Clans berichtet. Vor einigen Jahren gab es in den USA auch noch Berichte darüber, heute schweigen die dortigen Medien. Dafür gab es in russischen Medien eine neue Zusammenfassung.
Die Eskalation um den Donbass seit Anfang April
Die westlichen Medien haben das Thema Ukraine wieder entdeckt und berichten nun täglich über die Eskalation und angebliche Aggression Russlands. Damit sichtbar wird, was sie dabei alles verheimlichen, werde ich hier die Entwicklungen seit Anfang April aufzeigen.
Die Profite der Pharmakonzerne sind wichtiger als ein schnelles Ende des Lockdown
Die EU beklagt zwar einen Mangel an Impfstoffen, weigert sich jedoch, den russischen Impfstoff zu bestellen. Deutlicher kann die EU gar nicht zeigen, dass es ihr nicht um Impfungen, sondern um die Gewinne der westlichen Pharmakonzerne geht.
Woran forschen US-Biolabore in der Ukraine?
China hat kürzlich Experten der WHO in Wuhan nach dem Ursprung des Coronavirus suchen lassen und fordert nun von den USA, die WHO ebenfalls in deren Biolabore zu lassen. Dabei hat China ausdrücklich auch US-Biolabore in der Ukraine genannt.
Telefonat zwischen Putin und Merkel: Worüber der Spiegel nicht berichtet hat
Der Spiegel hat von einem Telefonat zwischen Putin und Merkel berichtet, allerdings dabei nur über die Themen berichtet, die ihm gefallen. Was nicht ins Bild passt, darüber berichtet der Spiegel nicht.
Merkel fordert die totale Macht.
Ein Kommentar von Bernhard Loyen.
Die zurückliegenden Monate haben in beeindruckender Geschwindigkeit den Menschen rund um den Globus ungewollt vor Augen geführt, dass über ein vorgeschobenes Ereignis, parallel auf allen fünf Kontinenten orchestriert, eine unwiderrufbare Epochenwende eingeleitet wurde.
Die Umkehrung, also komplette Demontierung und Zerstörung ehemals individueller Errungenschaften eines Landes werden fortlaufend dahingehend fortgesetzt, dass durch nachweislich dokumentierte Abläufe und den damit verbundenen Nötigungen von Abermillionen Menschen, die Jahre 2020/21 mittlerweile zur realen Dystopie mutieren.
Es ist mittlerweile bezeichnend, also zu auffällig, dass diverse Staatsoberhäupter genau die gleiche Agenda verfolgen.
COVID-19 zeigt, warum gemeinsames Handeln für eine robustere internationale Gesundheitsarchitektur notwendig ist, formulierte die WHO am 30. März auf ihrer Seite. Heißt nichts, kann jedoch viel bedeuten. Parallel wurde an ausgesuchte Presseorgane der Gesamttext dieser noch theoretischen Umbaupläne lanciert.
Unter anderem an den Daily-Telegraph in England, Le Monde in Frankreich, El Pais in Spanien, sowie der FAZ in Deutschland. Die Reaktionen bis dato überraschend verhalten. Die Berichterstattung mehr als ruhig, obwohl der Inhalt wiedermals Szenarien beinhaltet. Das verheißt nichts Gutes.
Zuerst, wer möchte über eine ausformulierte Architektur zur anvisierten weltweiten Gesundheits-Diktatur gelangen? Die Mischung der 25 Unterzeichner irritiert etwas. U.a. der Premierminister von Fidschi, die Präsidenten Ruandas und Kenias, der Premierminister von Trinidad und Tobago, die Präsidenten Indonesiens und Tunesiens. Die Präsidenten Chiles und Costa Ricas. Der Präsident Südafrikas. Der Ministerpräsident Albaniens und der Präsident der Ukraine Selenskyj.
LION MEDIA
🎥 Angela Merkel: „Wir verlassen unsere Art des Lebens“
📰 Gerüchte über einen geplanten Super-Lockdown dringen an die Oberfläche. Der Todesstoß für die deutsche Wirtschaft? Ein Zitat Merkels gibt uns Aufschluss darüber, wohin die Pandemie-Reise gehen soll.
Union im freien Fall – schafft die Kanzlerin es bis September? | Initiative Klima vor Acht: Kindgerecht für die Rettung des Planeten | Nur wer im Wohlstand lebt, lebt angenehm – die Klimaschutzdiktatur wird kommen
Tobias Riegel
NachDenkSeiten-Podcast
Die Kanzlerin und viele Journalisten sind sich einig: Die Gestaltungsrechte der Bundesländer sind ein Problem für den „Gesundheitsschutz“. Darum soll der Föderalismus nun an die Leine genommen werden – natürlich nur aus den besten Gründen und nur vorübergehend. Das ist abzulehnen.
Jetzt geht es der Mitte unserer Gesellschaft an den Kragen – und davor hatte sie wahrlich Angst. Der Mittelstand, der dachte, es ohne ernsthafte Probleme durch die Corona-Krise zu schaffen, hat jetzt echte Probleme.
Diejenigen, denen #Kontaktbeschränkungen nichts ausmachen, die einen gesicherten Job haben, nachts nicht wegen Existenzängsten wach liegen, gesund sind und es auf die Reihe bekommen, all ihre Finanzen unter Kontrolle zu bringen, werden sich jetzt umgucken müssen – und dabei lief doch alles so gut. Der Durchschnittsbürger konnte am Ende des Monats sogar noch etwas für den abgesagten #Osterurlaub zurückgelegen. Glück gehabt, würden da so manche von der Krise gebeutelten Corona-Opfer sagen. Doch für den Kunden, den Kurt an seinem Imbisswagen begrüßen muss, kann es immer noch besser laufen. Erst die völlige Glückseligkeit kann jemanden wie unseren Fridolin Fröschle mit einem Gefühl der puren Ekstase durchdringen. Dafür muss aber einiges getan und drei Schritte beachtet werden.
Schritt eins. Zunächst einmal müssen die Menschen mit echten Problemen konsequent ignoriert werden. Schritt zwei. Sollte der Spießer doch einmal eine Verärgerung aus der Gesellschaft der Armen vernehmen, gilt es, die Sorge abzuwerten. Schließlich hat so ein #Mittelständler ja weitaus größere Probleme als ein abgelehnter BAföG-Antrag für die Kinder, die studieren wollen. Furchtbar, wenn man einfach zu viel Kohle hat. Und Schritt drei. Menschen, die nicht aus ihrer Mitte kommen, anschwärzen, diskriminieren und als Sozialschmarotzer betiteln. Wer diese drei einfachen Schritte befolgt, kann es in unserer Gesellschaft zu etwas ganz Unsympathischem bringen. Ach, und wie auf Stichwort kommt da auch schon #AngelaMerkel um die Ecke. Na, so ein Zufall.
105 Merkeldämmerung
Nach fast 16 Jahren im Amt als Bundeskanzlerin bringt es Frau Merkel fertig, sich zum ersten mal für eine Fehlentscheidung zu entschuldigen. Dabei erweckt sie den Eindruck, als ob dies ihr allererster Fehltritt gewesen wäre. Und dafür gabs dann auch noch fleißig Respektbekundungen und viel Applaus – BRAVO! Außerdem blicken wir nach Taiwan und sprechen mit Artur, den die Liebe bereits vor vielen Jahren auf die Insel verschlagen hat.
106 Der fehlende Paart
Neben all den Irrwegen, die es auch heute wieder zu erörtern gilt, möchten wir die heutige LIVE-Sendung nutzen, um den fehlenden Paart endlich zu aktivieren und animieren.
Bitte unterstützt das erste Album von Paart MC mit einer kleinen Spende. Wir würden uns sehr freuen, wenn es uns als NuoViso Community gelingt, dem Manuel sein erstes Album zu finanzieren.
Ein Kommentar von Rainer Rupp.
Angesichts des Corona-Test-, Impf-, Impfstoff-, Auszahlungschaos und nun des Ruhetags-Chaos ist die Glaubwürdigkeit des Beraterstabs von Kanzlerin Merkel dahingeschmolzen wie Schnee in der Frühlingssonne. Deshalb sucht Merkel dringend einen neuen Virologen mit Statistikkenntnissen als Chefberater, der sich vor allem auch mit der Berechnung der Inzidenzzahlen auskennen muss. Drei Bewerber sind in die engere Wahl gekommen.
Den ersten fragt Merkel:
„Wieviel sind 2 plus 2?“
Antwort: „4“,
Merkel: „Und“,
Antwort: „Tja, (kurze Pause) 4“,
Merkel: „Danke, Sie hören von uns“
Dem zweiten Bewerber wird dieselbe Frage gestellt:
„Wieviel sind 2 plus 2?“
Seine Antwort: „4, es könnten aber auch 22 sein?“
Merkel: „Und?“
Antwort: „4 oder 22, mir fällt nichts anderes ein“
Merkel: „Danke, Sie hören von uns“.
Dieselbe Frage wird dem Dritten gestellt:
„Wieviel ist 2 plus 2?“
Seine Antwort wie aus der Pistole geschossen:
„4, es könnte aber auch 22 sein?“
Merkel hakt nach: „Und?“
nach kurzem Zögern fügt der dritte Kandidat hinzu,
„2 plus 2 können auch 5 sein, wenn Sie es so wollen!“
Wer bekam wohl den Job?…
Ein Kommentar von Bernhard Loyen.
Wir befinden uns erneut in einer sehr lehrreichen Woche, dahingehend, wie wenig die verantwortliche Politik in diesem Land noch bemüht ist ihre offensichtliche Planlosigkeit zu verbergen. Das Unvermögen zu kaschieren und die Bürger erneut anmaßend vorführt.
In den frühen Morgenstunden des 23.03. wurden die Ergebnisse der vermeintlich langen und schwierigen Verhandlungen zwischen Bund und Ländern den müden anwesenden Journalisten diktiert. Das ZDF vermeldete morgens gegen 08:00Uhr: nach fast zwölfstündigen Beratungen haben Bund und Länder eine Verlängerung des Corona-Shutdowns und einen fast völligen Stillstand des öffentlichen Lebens über Ostern beschlossen (1).
24 Stunden später verriet Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow sehr aufschlussreich den Zuschauern des gleichen Senders im ZDF-Morgenmagazin, wie der Abend und die Nacht für ihn verlief: „Ich habe sechs Stunden auf einen Bildschirm geschaut und mich gefragt, was hier eigentlich passiert“…Bis 23:45 habe ich überhaupt nicht gewusst, wo die Bundeskanzlerin ist und wo ein Teil der Ministerpräsidenten abgeblieben sind“. Er habe bis kurz vor Mitternacht gewartet und erst dann von den finalen Entscheidungen erfahren (2).
Offiziell klingt das natürlich ganz anders. Im nachlesbaren vorgefertigten Beschluss vom 22. März auf der Seite der Bundesregierung, erst einmal etwas zähflüssiger Seelenhonig für die duldsamen Bürger. Die Kanzlerin und ihre 16 Erfüllungsgehilfen der Bundesländer danken den Bürgerinnen und Bürgern für ihre Solidarität im Kampf gegen die Pandemie bei den derzeit erforderlichen Beschränkungen ( 3, Seite 1). Diese 17 Protagonisten wissen eben sehr genau, dass ein weiterhin irritierend hoher Prozentsatz der Menschen in diesem Land dies mehr oder weniger stolz auch wirklich so verstehen wollen. Wir sind gute Bürger.
Die Parteienlandschaft ist im Wandel. Bei den vergangenen beiden Landtagswahlen musste die CDU dramatische Verluste einfahren. In dieser Woche ist die Union deutschlandweit in Umfragen unter die 30-Prozent-Marke gefallen. Wohin steuert die Regierungspartei? CDU-Urgestein Willy Wimmer sagt: Die Politik Merkels habe die Union verschlissen.
Willy Wimmer war bis 2009 CDU-Bundestagsabgeordneter und jahrelang verteidigungspolitischer Sprecher der Unionsfraktion. Auch war er Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium. Im Gespräch mit SNA News Politikchef Marcel Joppa analysiert Wimmer den Absturz seiner Partei, das Versagen der Regierung in der Corona-Krise, sowie die aus seiner Sicht völlig falsche Außenpolitik unter Bundeskanzlerin Angela Merkel. Auch die Entwicklung der Grünen sieht Wimmer kritisch.
Na, das hat Noch-Kanzlerin Angela Merkel ja geschickt eingefädelt. Erst Ansprüche an die coronagebeutelte Bevölkerung stellen und sich dann klammheimlich aus dem Staub machen. Auch aus so einem Elfenbeinturm heraus muss man doch die Lage der Nation erkennen, oder?
Anders lassen sich die Forderungen der Regierung auch nicht erklären. Einen #Inzidenzwert von unter 35 schaffen? Wie? Einen #Impfstoff für jeden Einwohner Deutschlands parat halten? Keine Chance! Durchgängigen Zugriff auf einen #Schnelltest? Nicht mit der Großen Koalition. Alles wirkt sehr unüberlegt. Aber was juckt das Zukunfts-Merkel? Während wir in einem See voller FFP2-Masken und unbezahlten Rechnungen schwimmen, wird es sich Merkel auf irgendeiner kleinen sonnigen Insel mit Schirmchen-Cocktails gemütlich machen.
Sie hört jetzt schon die männliche Stimme im Hinterkopf, die leise flüstert: Willkommen im Champagnerraum, Angie. Doch aus diesem Tagtraum wird sie schnell wieder herausgerissen. Die dritte Welle und die neuen Mutationen sind auf dem Weg zu uns, und noch muss Merkel bis September ranklotzen. Wir wollen schließlich nicht, dass Deutschland im Chaos untergeht. Von wegen Corona sei eine Chance. Die einzige Chance, die der Bürger dann bekommt, ist, mit einem Impfpass in Kinos, Theater oder Bücherläden zu kommen. Dafür muss man halt nur geimpft werden, und das kann doch unmöglich schwerer sein, als nach 37 Tagen Amtszeit ein Land zu bombardieren. Richtig, Joe Biden?
IBM und deutsche Regierungen, zwei die sich verstehen.
Ein Kommentar von Bernhard Loyen.
Wer sprach folgende zukunftsausgerichteten Worte? dass …zukünftig empathische Roboter Ärzten und Pflegern helfen könnten, sich auf die individuellen Bedürfnisse einzelner Patienten zu konzentrieren. Die Chancen, die sich damit verbinden, sind wahrhaftig atemberaubend.
Ist das die Gedankenwelt von Bill Gates oder Elon Musk? Ich muss sie enttäuschen, beide Klischees werden nicht bedient werden können. Es waren Formulierungen von Kanzlerin Merkel, geäußert bei einer Rede während der 368. Graduationsfeier der Harvard University am 30. Mai 2019 in Cambridge/USA.
Es ist sehr aufschlussreich sich dieser Rede erneut etwas mehr zu widmen, um die momentane Strategie ihres Handels etwaig zu entschlüsseln. Ausschnitte aus der Rede von Angela Merkel (1):
..Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben.“ Diese Worte Hermann Hesses haben mich inspiriert, als ich mit 24 Jahren mein Physikstudium abschloss. Es war das Jahr 1978. Die Welt war geteilt in Ost und West…Ich bin in Ostdeutschland aufgewachsen, in der DDR, dem damals unfreien Teil meines Heimatlandes, in einer Diktatur. Menschen wurden unterdrückt und überwacht. Politische Gegner wurden verfolgt.
(…) Ich wohnte in der Nähe der Berliner Mauer. Auf dem Heimweg von meinem Institut ging ich täglich auf sie zu. Dahinter lag West-Berlin, die Freiheit. Und jeden Tag, wenn ich der Mauer schon sehr nahegekommen war, musste ich im letzten Moment abbiegen – zu meiner Wohnung. Jeden Tag musste ich kurz vor der Freiheit abbiegen. Wie oft habe ich gedacht, das halte ich nicht aus. Es war wirklich frustrierend…
Seien wir doch mal ehrlich, in diesen Tagen will doch wirklich niemand mit jemanden Angela Merkel oder Jens Spahn tauschen. Man wird doch nur noch angefeindet oder ausgelacht. Kein Wunder, dass dann irgendwann Antriebs- und Lustlosigkeit das Leben dominieren.
Doch was wäre ein legitimes Mittel gegen so eine Corona-Depression? #AstraZeneca? Sputnik? Vortioxetin? Nitrazepan? Die Liste der Heilmittel ist lang, doch Abhilfe schaffen sie vermutlich nicht. Nein, man muss sich aufraffen und dem bösen Teufel Burnout ins Gesicht lachen. Auch, wenn man mit wenig bis gar keiner Unterstützung von Merkel rechnen kann. Die ist ja bald weg. Nach ihr die Sintflut.
Wir haben eine Idee. Was doch wirklich jeden aufmuntert, ist eine Geburtstagsfeier. Also Partyhütchen auf und hoch die Tassen. #Corona feiert am 11. März einjähriges. Und wie groß es schon geworden ist! Herzallerliebst. Guckt doch! Wie süß es mit seinen kleinen Viren andere Leute ansteckt. Wie es mit seiner putzigen Ansteckungsrate die Wirtschaft in die Knie zwingt, und wie es mit seinen winzigen Mutationen einen #Lockdown nach den anderen provoziert. Zum Dahinvegetieren, der Kleine. Tja, Jens, jetzt kommt es wohl wieder einmal auf Joe Biden an. Doch auf seine Hilfe brauchst du auch nicht zu hoffen. Der hat nämlich schon ein ganz anderes Ziel im Visier.