Das Denken befreien
Im Rubikon-Exklusivinterview erläutert der Jurist und Journalist Milosz Matuschek, warum eine bessere Zukunft nur möglich ist, wenn wir unser Denken befreien und die Stille des Unausgesprochenen mit klaren Worten durchbrechen.
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Das Ziel: dem Portal muss jegliche Existenzberechtigung aberkannt werden.
Ein Kommentar von Bernhard Loyen.
Das totale Diktat in der Vorgabe ist nicht nur in der Formulierung nahe der Wahrnehmung einer drohenden totalitären Diktatur. Individuelle Korridore werden weiterhin in konstanten schleichenden Prozessen quer durch alle Gesellschaftsebenen eingeengt. Sie werden besetzt, neu angeordnet, also definiert und gegebenenfalls bei vermeintlicher Notwendigkeit verschlossen. Versiegelt.
Die Radikalität des gesellschaftlichen Umbaus in den letzten zwölf Monaten, wurde mit einer beeindruckenden Vehemenz entgegen dem Willen von Millionen Menschen in diesem Land, seitens der Politik eingefordert und schlussendlich ohne Rücksicht auf Verluste durchgesetzt.
Die mediale Manipulation der Massen, also der notwendige wichtige Multiplikator hinsichtlich anvisierter Nahziele, wurde jedoch von Beginn an der sogenannten Corona-Pandemie gestört. Ein stetig wachsender Prozentsatz interessierter Bürger informierte sich bei der als Alternative Medien titulierten Medien-Konkurrenz. Den gefährlichen Widersachern beim Projekt Gesellschaftsumbau.
Zur Diskreditierung wurden digitale und analoge Stempelkissen geschaffen, die von Beginn an dieser aktuellen Gesellschaftskrise zum Einsatz kamen. Wer es schaffte mit Analysen, Gegenstandpunkten und ungeahnten Inhalten die Menschen zum Nachdenken zu animieren, aus der Lethargie und dem stillen Gehorsam zu befreien, geriet sehr schnell ins Visier der Mächtigen.
Begangene Fehler wurden nicht verziehen, sondern bestraft. Klärungen und Darlegungen vorenthalten. Das vordergründige Ziel, die Protagonisten, ob Einzelperson oder ein Portal als unglaubwürdig abzustempeln und über perfide Strategien langsam zu zermürben und aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit verschwinden zu lassen. Notwendige konträre Diskussionsansätze wurden gemieden und verhindert..
Alternativmedien im Visier der Medienanstalten
Tobias Riegel
NachDenkSeiten-Podcast
Aktuell drohen diversen Online-Medien Sanktionen. Die Sorge, dass künftig viele Andersdenkende mit den Straf-Möglichkeiten des neuen Medienstaatsvertrags sabotiert werden könnten, ist begründet. Die Heuchelei, mit der sich Fake-News-Produzenten großer Medien pauschal über die Alternativmedien erheben, ist nicht akzeptabel.
Die Maßnahmen gegen die COVID-19-Pandemie bringen erhebliche Einschnitte in die Grundrechte mit sich. Neu ist diese Entwicklung nicht. Schon seit einigen Jahren bewegen wir uns – wie an der Schnur gezogen – in die Richtung einer Dystopie.