Weils so schön ist:
Für Millionen Menschen in Deutschland wurde seit Beginn der Pandemie bereits Corona-Quarantäne angeordnet. Für die Betroffenen bedeutet das nicht nur Isolation und Hilflosigkeit, sondern häufig auch ein Kampf mit den Behörden. Unser Beispiel aus Bayern zeigt: Widersprüchliche Aussagen von Ärzten und Gesundheitsämtern sind dabei an der Tagesordnung.
SNA Radio-Moderator Benjamin Gollme und SNA News-Politikchef Marcel Joppa schlüpfen heute in die Rolle von Andi aus Nürnberg. In einem Facebook-Eintrag hatte er seine unglaublichen Erfahrungen in der Corona-Quarantäne ausführlich beschrieben und mit Dokumenten belegt. Entstanden ist eine Realsatire, die in diesem Basta Berlin Spezial als kurzes Lustspiel die kleinen und großen Absurditäten der Corona-Maßnahmen darstellt. Wir wünschen gute Unterhaltung!
Am 04. Januar 2011 (!!!!!) kam die kleine Joel zur Welt, ihr Leben dauerte nur wenige Sekunden. Ihre Mutter erstickte den Säugling unmittelbar nach der Geburt und wurde hierfür zu 4 Jahren Gefängnis verurteilt. Wie nun die Dresdner MOPO berichtet, ist Joel noch immer nicht beerdigt, ihr Leichnam liegt bis heute in der Chemnitzer Rechtsmedizin. Als Grund hierfür werden „fehlerhafte ausgefüllte Unterlagen zur Geburt, durch die Mutter“ als Begründung durch die zuständigen Ämter angegeben. WOCHEN, nachdem die Mutter ihr Kind umbrachte, musste sie ihren Kind erst einen Namen geben, eine zwingend notwendige VORSCHRIFT deutscher Bürokratie. Im weiteren, fehlten die Angaben über die Vaterschaft. Darüber konnte die Mutter aber keine Angaben machen, da sie von Anfang an beteuerte, dass sie selbst nicht wisse, wer als Vater in Frage kommt. Und so lange die Unterlagen nicht gemäß deutscher Bürokratie ausgestellt worden sind, findet die Kinderseele keine Ruhe, denn wer OFFIZIELL NICHT GEBOREN WORDE, kann OFFIZIELL NICHT GESTORBEN SEIN. Somit kann auch keine SOZIALBEERDIGUNG geplant werden. Willkommen in Deutschland-Bürokratie macht es möglich. Aber vielleicht ist das gar nicht der wirkliche Grund, wenn man die Presseberichte in diesen Fall zu Ende liest. Denn noch unklar ist, wer die KOSTEN für die Beerdigung trägt. Dies war auch Grund dafür, dass ein Mitarbeiter des Landratsamtes den Prozess verfolgte, in der Hoffnung die VATERSCHAFT klären zu können. Ob der Mitarbeiter des Landratsamtes, auch Anteil am Schicksal der kleinen Joel genommen hat? Wer weiß das schon. Wenn nicht, dann wäre das nachvollziehbar, weil er ja eine andere Aufgabe zu erfüllen hatte, nämlich die Klärung der Kostenfrage für eine Sozialbeerdigung. Ich schäme mich hier von einer Sozialbeerdigung zu schreiben. Der verantwortliche Bürgermeister Thomas Weikert (Linke) geht nun eben von einer Sozialbeerdigung aus. Was für eine makabere Behördenposse, wenn eine Babyleiche zum Verwaltungsakt wird.
Ich kann nur hoffen dass die kleine Kinderseele bald ihren Seelenfrieden finden wird!
Frank Ullrich