Alt- Arm-Verarscht

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Leben im Sozialstaat – „Best Ager“ Alt- Arm-Verarscht

Beim „Best Ager“  handelt es sich um einen erfundener Begriff. Und wer hat es erfunden? Natürlich, pfiffige Mitarbeiter der BA für Arbeit, Agenturen für Arbeit und Jobcenter!

Als „Best Ager“  bezeichnen die „Armutsbehörden“, einen Gruppe von „Kunden“, welche sich im besten Alter befinden, also die Generation 50plus.

Der Begriff klinkt ja auch besser als ALTER SCHWER VERMITTELBARER ARBEITSLOSER.

Und diese arbeitslose Generation 50plus wird gebraucht, weil sie über unschätzbares Wissen und Berufserfahrung verfügt, welche von Arbeitgeber verzweifelt gesucht werden, sagt jedenfalls die Ministerin Ursula von der Leyen. Und die Uschi ist der Meinung, dass diese Generation bereits heute die Gewinner am Arbeitsmarkt sind. Und wie wird man zum Gewinner auf dem Arbeitsmarkt, jenseits der 50 Jahre, na klar mit gezielten Maßnahmen.

Gemeint sind, Weiterbildung, Umschulungen, Maßnahmen, eben fit machen für den Arbeitsmarkt, durch die „Armutsbehörden“. So manche Umschulung, Weiterbildung, oder auch Maßnahme sind so unglaublich, dass einen die Worte fehlen.

Die Bundesagentur für Arbeit hat viele Programme parat.

Die „Best Ager“ sollen auf den neuesten Stand der Ansprüche auf den Arbeitsmarkt  gebracht werden, damit sie mit den jüngeren Arbeitnehmern auf Augenhöhe sind. Ob und wem die Programme und Maßnahmen letztlich  nutzten, ist so eindeutig nicht erkennbar. Alles wäre so gut und prima für die „Armutsbehörden“, für die Uschi und die „Best Ager“, wenn ja, wenn, die Kluft von Theorie und Praxis, nicht Welten trennen würde. Nützlich sind Programme und Maßnahmen dann letztlich doch, wenn es darum geht die Arbeitslosenstatistik der Öffentlichkeit jeden Monat zu präsentieren, denn dort tauchen die „Best Ager“ nicht als Arbeitslose auf.

 

 

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