Satire
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PI Politik Spezial – Stimme der Vernunft!
Fühlen Sie sich auch von den Mainstream-Medien veräppelt, Ihre Lebenswirklichkeit nur willkürlich abgebildet? Dann sind Sie hier genau richtig. Gegen gefilterte Hofberichte und Desinformation muss unbedingt etwas getan werden. Mit diesem Anspruch treten wir an: Starke Meinungen, gut recherchiert, mit den nötigen Hintergründen.
Wir berichten über deutsche Politik, internationale Zusammenhänge und nehmen die etablierten Medien unter die Lupe. Wir sprechen mit Zeitgenossen, die wirklich etwas zu sagen haben und keinen Maulkorb tragen. All das bieten wir Ihnen mit unseren Videos mehrfach wöchentlich an.
Rand Paul Exposes Fauci’s Lack Of Science On Child Boosters – Jimmy Dore
In the latest head-to-head matchup between Rand Paul and Dr. Anthony Fauci, the Republican Senator managed to get the NIAID head to admit, after much hemming and hawing, that there are currently no studies extant that demonstrate the benefits of COVID booster shots for children. Yet, as Paul points out, even without compelling evidence, Fauci and company are nevertheless recommending booster shots for young children.
Jimmy and American comedian Kurt Metzger discuss the ongoing Rand Paul-Anthony Fauci battles and how liberals will adamantly defend Fauci despite his repeated crushing from Senator Paul’s withering questioning.
CIA Weapon: „Heart Attack Gun“ Bioterrorism Using Snake And Shellfish Venom – Stew Peters
Shellfish venom could be the next Bioweapon used against the masses. James Otto joins to discuss what his and Dr. Brian Artis’ findings are on the deep state’s new bioweapon is, and how it’s linked to Shellfish venom!
What We DON’T Want You To Know! – News Update – AwakenWithJP
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The most recent ratings for news channels are out! Where does We Lie To You News compare to CNN and Fox? Stay tuned to find out…
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Leo Zagami – Ex-Illuminati – Is the New World Order Failing? -ä Zee Madia
Published June 1, 2022
Ex-Illuminati member Leo Lyon Zagami is a writer and researcher, having authored over 20 books exposing the Illuminati, and the New World Order agenda.
He joins us again to discuss whether the NWO is failing, and other plans of the elites that may catch us off guard.
You can follow Leo’s work via his website:
His newest book, Confessions of an Illuminati Volume 7: From the Occult Roots of the Great Reset to the Populist Roots of The Great Reject, is also available on Amazon:
https://www.amazon.com.au/dp/B09S16H9HW?ref_=k4w_oembed_ZcFLlJiV2IefEj&tag=kpembed-20&linkCode=kpd
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BRAVE NEW WORLD VS 1984: HUXLEY TELLS ORWELL “I WAS RIGHT” – Truthstream Media
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https://www.Wahrheitsbewegung.net
– Ein Dokumentarfilm, der die Rolle der modernen amerikanischen Medien und ihre Auswirkungen auf die Demokratie analysiert.
In this video we explore why Orwell believed totalitarianism was a great risk in the modern West, contrasting his ideas with those of Aldous Huxley, author of Brave New World.
Academy of Ideas
https://www.youtube.com/watch?v=37N0aFmO19o&ab_channel=AcademyofIdeas
https://academyofideas.com/2017/12/george-orwell-1984-how-freedom-dies/
Die Reaktionen auf den Schriftzug „Impfen = Freiheit“ am Düsseldorfer Rheinturm offenbaren eine beunruhigende Mediengläubigkeit.
Von Nicolas Riedl.
„Impfen = Freiheit“ — dieser Satz zierte Anfang März 2021 die Zylinderfassade des Rheinturms in Düsseldorf.
Wem hierbei unmittelbar George Orwells „1984“ in den Sinn kommt, dürfte noch zu den aufgeklärteren Teilen der Bevölkerung gehören. So finden sich in dem heute wieder brandaktuellen dystopischen Roman ebenfalls diabolische Verdrehungen der Wahrheit: „Krieg ist Frieden“, „Freiheit ist Sklaverei“, „Unwissenheit ist Stärke“. Sprachlich liegt die Düsseldorfer Lichtinstallation sehr nah an jenem orwellschen „Neusprech“. Umso erschreckender, dass dies kaum zur Kenntnis genommen wird. Ein RTL-Beitrag liefert überdies ein besorgniserregendes Beispiel dafür, auf welcher Schleuderstufe die Gehirnwäsche mittlerweile läuft. Es wird deutlich, welche geistig-intellektuellen Verwüstungen hierdurch in allen Bildungsschichten der Bevölkerung angerichtet werden.
„Krieg ist Frieden“, „Freiheit ist Sklaverei“, „Unwissenheit ist Stärke“ lesen wir in George Orwells Roman „1984“. Sprachlich sehr benachbart liegt da der Schriftzug „Impfen = Freiheit“, der Anfang März auf den Rheinturm projiziert wurde.
Der Künstler hinter dieser Kunstinstallation, Leon Löwentraut, bediente sich zwar nicht derselben Formulierung wie in Orwells Roman, sondern setzte beide Begriffe mit einem „=“ in Beziehung zueinander. Die Ähnlichkeit ist dennoch unverkennbar. Statt „X ist X“ spricht sich der Schriftzug ausgesprochen „X ist gleich X“. Durch das kleine Wort „gleich“ wird eine hauchdünne Abgrenzung zur orwellschen Sprache vorgenommen. Ob bewusst oder unbewusst – darüber kann hier nur spekuliert werden.
Sonntags ist Home Office Zeit. Natürlich gibt es nach 10 Tagen 2021 bereits sehr viel zu besprechen, analysieren, bewerten und auch zu streiten.
Wer Orwells Buch 1984 gelesen hat, der kennt das Wahrheitsministerium. Wer das Buch nicht gelesen hat, der wird es nun kennenlernen, denn aus der Zensur in sozialen Medien geht nun das Wahrheitsministerium hervor.
Die Zensur in sozialen Medien war schon bisher schlimm genug. Bis vor der US-Wahl beschränkte sie sich noch weitgehend auf die Zensur von Meinungen. Wer vom Mainstream allzu weit abgewichen ist, dem wurde die Reichweite gekürzt oder es wurden Beiträge zensiert oder gelöscht. Dabei hat man sich auf willkürliche Begriffe wie „Hatespeech“ gestützt, die nirgends wirklich definiert wurden und man hatte keine Handhabe, sich dagegen zu wehren.
https://www.wiki-tube.de/videos/watch/88e8528a-f25e-4019-a42c-bc6e9b88b24a
und:
Wer putscht in den USA? Trump droht neues Amtsenthebungsverfahren
Die Erstürmung des Kapitols hat ihre Aufgabe erfüllt und auch einige Republikaner sind nun bereit, ein weiteres Amtsenthebungsverfahren gegen Trump zu starten. Trump soll damit endgültig kalt gestellt werden.
Plötzlich geht alles ganz schnell. Trump wurde von allen nennenswerten sozialen Netzwerken gesperrt, die US-Medien bringen seine Reden nicht, Trump ist medial praktisch kalt gestellt. Der Grund: Die Erstürmung des Kapitols, gegen die Trump selbst sich in Videoansprachen gewendet hat, die aber umgehend von den sozialen Netzwerken gelöscht wurden, damit die Legende von Trumps versuchtem Putsch aufrecht gehalten werden kann.
https://www.wiki-tube.de/videos/watch/c8d608fd-9ca8-4eac-8dee-322b7f10a2e6
Die Corona Ideologie treibt den seit Jahrzehnten anhaltenden Trend zur Gleichmacherei/Uniformität weiter auf die Spitze.
Es heißt: alle tragen Maske, alle halten Abstand, alle werden geimpft, usw. Regeln, an die sich alle halten müssen, keiner soll dazu eigene Gedanken entwickeln. Widerstand unerwünscht.
Ein Hauptgedanke unserer Demo ist die Gleichmacherei darzustellen, so dass sie vom „Herzen“ verstanden wird. Das machen wir dadurch, dass wir alle gleich aussehen, gleiche Dinge tun und die gleiche Emotionslosigkeit/Trostlosigkeit zeigen.
Am Anfang allen Unrechts steht eine Lüge.
Lied „Wir sind eins“ Nadine Stemke
MILOSZ MATUSCHEK UND FLAVIO VON WITZLEBEN
Orwell 2.0
Im Rubikon-Exklusivinterview führt der ehemalige Kolumnist der NZZ, Autor und Jurist, Dr. Milosz Matuschek aus, dass die sich umgreifende Unkultur der Ausgrenzung und die Diffamierung Andersdenkender, mittlerweile fester Bestandteil unserer Gesellschaft geworden ist und erläutert, dass wir uns auf dem Weg in ein Orwellsche Diktatur befinden.
George Orwell und Aldous Huxley – zwei visionäre Science-Fiction-Autoren, deren Lebenswege sich bereits in jungen Jahren kreuzten. Die vor mehr als 70 Jahren erschienen Meisterwerke „Schöne neue Welt“ und „1984“ sind gerade heute wieder brandaktuell, in Zeiten von alternativen Fakten, Fake News und ständiger Überwachung.
Datenspeicherung, Fake News, Designerbabys, der massive Einsatz von Antidepressiva – die Realität von heute hat die Fiktion von gestern fast schon eingeholt. Bereits vor über 70 Jahren hatten zwei Schriftsteller vor solchen Entwicklungen in „Schöne neue Welt“ und „1984“ gewarnt. Die Ähnlichkeiten sind so frappierend, dass „1984“ nach der Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika erneut auf den Bestsellerlisten der USA stand.
Aldous Huxley und George Orwell erwiesen sich als geniale Zukunftsvisionäre. Die beiden Engländer waren Zeitgenossen: Huxley wurde 1894 in Godalming in Sussex und Orwell, mit bürgerlichem Namen Eric Blair, 1903 im indischen Motihari geboren. Ihre Lebenswege kreuzten sich im berühmten Eton College, obwohl sie aus zwei völlig unterschiedlichen Welten kamen: Huxley entstammte einer britischen Intellektuellendynastie, während Orwell in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen war.
Orwell las „Schöne neue Welt“ kurz nach Erscheinen und schickte seinen Roman „1984“ direkt nach der Veröffentlichung an Huxley. Dieser schrieb daraufhin an Orwell, dass er seinen Roman als „von grundlegender Bedeutung“ ansehe, die Zukunft jedoch nicht auf eine Politik der schieren Gewalt – auf einen „Stiefel im Gesicht der Menschheit“ – reduziert werden könne. Anders ausgedrückt vertrat Huxley die Auffassung, dass seine Vision der Zukunft die wahrscheinlichere war: eine auf wissenschaftlichen Methoden aufbauende „perfekte“ Diktatur, in der die Individuen zu Herrschaftszwecken so programmiert werden, dass sie gerne dienen und ihr Sklavendasein sogar lieben. Bei Orwell hingegen kontrolliert der Totalitarismus die Gedanken und setzt gezielt Lügen sowie permanente Überwachung ein.
Sind die unterschiedlichen alptraumhaften Zukunftsszenarien Huxleys und Orwells auf ihre unterschiedlichen Lebenswege zurückzuführen? Und leben wir heute eher in der Welt aus „1984“ oder in der „Schönen neuen Welt“?
Sonntag, 11.5.2014. Eifel. Wieder mal Sonntag. Ein Tag der Besinnung – doch nicht heute. Heute liegt das fehlende Puzzlestück auf dem Tisch, das uns helfen wird, einen kurzen Blick auf die Zukunft zu werfen. Mal wieder. Wer diesen Blick zuerst gewagt hatte, war Vivianne Forrester in ihren beiden Schriften „Terror der Ökonomie“ (1997) und „Diktatur des Profits“ (2000). Ich hatte sie damals gelesen und mir war schon nach dem ersten Buch klar, dass Hartz IV kommen würde … 1997, während der Rest der Republik noch Privatfernsehen erforschte. Wo ich für meine Erkenntnisse Gesprächspartner fand? Im Topmanagement der Pharmaindustrie. In Managementkreisen war die Entwicklung bekannt, immerhin war man im direkten Kontakt mit den Priestern der neuen Religion, den Unternehmensberatungen, die im Auftrag des Kapitals die Wirtschaftswelt umbauten. Die Reaktion? Soviel zusammenraffen wie nur irgendwie ging, damit man genug hat, wenn es richtig losgeht, wenn der totale Zusammenbruch der US-Wirtschaft politisch ganz neue Realitäten schaffen wird. 17 Jahre später zeigt sich, dass Vivianne Forrester richtig lag – anders als viele Ökonomen, Politforscher und Freizeithellseher. Ihre Horrorvision der Zukunft wird langsam unser Alltag, es gibt auch immer mehr Menschen, die das wahrnehmen, immer mehr Bücher beschreiben die Ungeheuerlichkeiten, die sich auf internationaler Ebene Bahn brechen, mehr und mehr wundern wir uns über unsere eigene Machtlosigkeit – sogar ein neuer blutiger Krieg mit Russland steht aktuell auf dem Speiseplan.
Das ist schön – aber zu spät. Das dürften wir seit dem Genmaisdebakel dieses Jahr erfahren haben: keiner wollte ihn, die große Koalition versprach, Rücksicht auf den Willen des Volkes zu nehmen – jetzt kommt er. Die Zukunft ist alternativlos geworden. Ich denke: die Menschen wissen das. Politisches Engagement wird geringer, die Wahlbeteiligung sinkt, Friedensdemonstrationen von Millionen von Menschen gehören trotz akuter Kriegsgefahr der Vergangenheit an: man ist sich seiner Machtlosigkeit bewusst.
Zeit, sich diese alternativlos Zukunft mal anzuschauen. Ich habe es da leicht, ich brauche nur in das Werk „Terror der Ökonomie“ zu schauen (Paul Zsolnay Verlag, Seite 202):
Unser Jahrhundert hat uns gelehrt, daß nichts andauert, auch nicht das starrste Regime Es hat uns aber auch gelehrt, daß an Grausamkeiten alles möglich ist. Die Grausamkeit kann sich heute schneller verbreiten als je zuvor. Wir wissen, daß sie mit der neuen Technologie heute über gigantische Möglichkeiten verfügt, angesichts derer die vergangenen Greuel nur schüchterne Entwürfe wären. Wir können uns unschwer Szenarien ausmalen, die unter einem totalitäten Regime möglich wären, das keine Schwierigkeiten hätte, sich zu „globalisieren“ und über Vernichtungsmittel von nie geahnter Effizienz, Weite und Schnelligkeit verfügen würde: schlüsselfertige Völkermord.
Das war 1997. Der 11.9.2001 war zwar schon abzusehen – als Startschuss des neuen, globalen, totalitären Regimes – aber von Drohnen und dem unaufhaltsamen Überwachungsmonstrum NSA war noch nicht die Rede, völkerrechtswidrige Angriffskriege durch „demokratische“ Staaten wie z.B. auf den Kosovo, Afghanistan oder dem Irak lagen noch in weiter Ferne – oder zumindest war es undenkbar, das Krieg mal zum Instrument eines entarteten Völkerrechts werden könnte. Doch lauschen wir Vivianne noch weiter – schauen auf die nächsten Jahre.
Vielleicht würden es bestimmte Gruppen aber auch bedauern, von den menschlichen Herden nicht besser profitieren zu können und sie für verschiedene Zwecke am Leben lassen. Zum Beispiel als Vorrat für Organtransplantationen. Eine menschliche Herde als Schlachtvieh, ein lebender Organvorrat, aus dem man nach Belieben und je nach Bedarf der Priviligierten schöpfen darf.
Als ich das 1997 weiter erzählte, erntete ich absolutes Unverständnis (nicht innerhalb der Führungsebene der Konzerne, deren Job es war, weiter zu denken als der Betriebsrat): so sehr können wir zivilisierten Menschen überhaupt nicht degenerieren. Heute haben wir uns daran gewöhnt, Organe durch Jagd auf freies Wild (im Sinai, siehe Zeit) oder durch Zugriff auf inhaftierte Menschen (in China, siehe Zeit) zu „ernten“. Es gibt einen zahlungskräftigen Markt dafür. Kaum jemand stört sich daran. Dort, wo das Böse reale Gestalt annimmt, sind die Salonlinken schnell leise: die Existenz menschlicher Bosheit schreckt ab, will ignoriert werden. Nur – sie verschwindet dadurch nicht.
Auch wir in Deutschland haben uns seitdem an vieles gewöhnt. Im Jahre 2000 hätten wir noch groß über „Veschwörungstheorien“ gemeckert … wenn das Wort damals überhaupt eine Bedeutung gehabt hätte. Damals hatte man noch gewusst, dass die Verschwörungstheorien von heute die Geschichtsbücher von morgen füllen. Lauschen wir der herzallerliebsten Vivianne zu diesem Thema (Diktatur des Profits: Paul Zsolnay Verlag 2000, Seite 202 – 203):
Nun geht es darum, der Allmacht eines uniformierten, weltweiten Regimes ohne Gegenmacht, das ich jeden Tag durch seine Räubereien, seine mehr oder minder verschleierten Gewaltstreiche stärkt und sich aus seinen eigenen Erfolgen nährt, unverzüglich entgegenzutreten. Das Regime ist bereits zu weit gegangen, und wenn es sich weiterentwickelt, besteht die Gefahr, daß es uns zu jenem Schlimmsten treibt, auf das es uns geradezu abrichtet, in dem es alles, was dorthin führt, alltäglich erscheinen läßt.
Ja – das hätten wir damals machen können. Das hätten wir damals machen müssen. Hartz IV hätte damals – im Jahre 2000 – bekämpft werden müssen. Aber wer hätte damals schon geglaubt, dass es so was gibt? Nun – die liebe Vivianne:
Man kann es nicht oft genug wiederholen: Es hinzunehmen, daß Menschen als überflüssig angesehen werden und daß sie selbst soweit kommen, sich als störend zu empfinden, bedeutet zuzulassen, daß sich die Vorraussetzungen für die schlimmstmögliche Entwicklung ausbreiten. Es ist keineswegs lächerlich zu behaupten, daß am Anfang aller Totalitarismen diese Verweigerung von gegenseitigem Respekt steht: sie ist es, die allen Faschismen den Weg ebnet; und auf diesem Wege breitet sie sich aus.
Was haben wir seitdem erlebt – allein in Deutschland? Arbeitslose wurden – aus Regierungsmunde – zu „Sozialschmarotzern“ und „Parasiten“, Menschen an sich zu „Kosten auf zwei Beinen“, christliche Nächstenliebe (der Basiswert unserer Demokratie, für den wir viel Kirchensteuer bezahlen) wurde „Sozialromantik“, Politik wurde „alternativlos“, der Marsch zu den menschlichen Organherden ist alltäglich geworden – dank „nine-eleven“. Die Oligarchien der Welt sollten Osama bin Laden auf Knien danken, dass er da aktiv geworden ist: er hat ihnen den größten Gefallen überhaupt getan und Dinge möglich gemacht, die sonst nie zu realisieren gewesen wären. Kein Wunder, dass die Theorie nicht unterzukriegen ist, dass es US-amerikanische Putschisten waren, die den Coup geplant hatten.
Oh ja – ich weiß, da darf man nicht mal daran denken, des ist „Verschwörungstheorie“. 2014 gibt es nur noch zwei Arten von Aussagen: Regierungsmeinung und ihr Gegenteil – und das Gegenteil nennt man „Verschwörungstheorie“. Darum gibt es auch nur noch zwei Arten von Journalisten im Land: Regierungssprecher sowie ihre ausschließlich durch private Institute genormten Kollegen in den ausgelagerten Pressestellen der großen Medienkonzerne …. und die arbeitslosen. Gerade in der aktuellen Krise um die Ukraine haben die meisten Deutschen deutlich vor Augen geführt bekommen, wie differenziert die Aussagenvielfalt zwecks eigener Meinungsbildung ist: gar nicht.
Der Journalist bekennt sich schon lange in seinem Selbstbild dazu – es hat nur wieder keiner gelesen, siehe Wikipedia:
Das Rollenselbstbild, wie die Akteure im Journalismus ihre Aufgabe in der Gesellschaft sehen, hat sich gemäß zweier repräsentativer Journalistenbefragungen von 1993 und 2005 in Deutschland ebenfalls gewandelt: Die Ambitionen von Kritik und Kontrolle haben abgenommen, es dominieren die reinen Informationsjournalisten und News-Manager.
Der Anteil der Journalisten, die „Kritik an Missständen üben“ als Ziel angeben, ist von 63 Prozent auf 57 Prozent gesunken. Der Anteil der Journalisten, die „sich einsetzen für die Benachteiligten in der Bevölkerung“ ist von 43 auf 29 Prozent gesunken und der Anteil jener, „die Politik, Wirtschaft und Gesellschaft kontrollieren“ von 37 auf 24 Prozent.
Umgekehrt stieg der Anteil der Journalisten, die „möglichst neutral und präzise informieren“ wollen von 74 auf 89 Prozent. Der Anteil der Journalisten, der „komplexe Sachverhalte erklären und vermitteln“ wollen, stieg von 74 auf 80 Prozent und jener, welche „die Realität genau so abbilden wollen, wie sie ist“, von 66 auf 74 Prozent.
D.h. 74 % der Journalisten haben gar kein Verständnis mehr dafür, dass „Realität“ immer von der Perspektive des Betrachters abhängt. Man bekennt sich offen dazu, Propaganda von Regierung und Wirtschaft ungefiltert – gegen Bezahlung – zu verbreiten. Das passt überraschend gut zu jenen 24 %, die noch nicht auf die Kontrollfunktion von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft verzichtet haben.
Das uniformierte globale Regime hat still und heimlich die vierte Macht gefressen, der Putsch läuft weiter – still und leise, dank vollständiger Kooperation der journalistischen Huren, die als Wachhunde nebenbei auch die Denkverbote hinsichtlich der Verschwörungstheorien durchsetzen. Diese Vernichtung der freien Berichterstattung und Meinungsbildung ist der zentrale Punkt der Revolution, das hat das Regime von den Kommunisten gerlent: immer erst Radio und Fernsehen besetzen: damit steuert man die Millionen.
Gelegentlich fallen noch Informationskrumen aus dem Diskurs heraus, die versehentlich nicht gründlich genug bearbeitet worden sind – Jürgen Roth hat in seinem Buch „Der stille Putsch“ einige davon aufgesammelt, siehe Amazon:
Was derzeit in Griechenland, Portugal, Spanien und Italien passiert, ist erst der Anfang. Auch Deutschland und anderen europäischen Staaten soll es so ergehen: Durch drastische Sparprogramme werden die Löhne gesenkt, Einschnitte in die Sozial-, Gesundheits- und Bildungssysteme durchgesetzt, die Arbeitnehmerrechte reduziert und der Verkauf öffentlichen Eigentums vorangetrieben.
Unter dem Vorwand der Krisenbewältigung geht es um die gnadenlose Durchsetzung einer marktfundamentalen Politik – ein kalter Putsch gegen die europäische Zivilgesellschaft. Doch wer steckt dahinter? Eine mächtige Elite aus Wirtschaft und Politik, der nur ausgewählte Personen angehören und deren Ziel die Durchsetzung langfristiger wirtschaftsfreundlicher Strategien und die Entmachtung des Staates ist. Jürgen Roth nennt die Putschisten und ihre Helfershelfer beim Namen, er deckt auf, wie sie über das Schicksal Europas entscheiden, und zeigt, warum wir uns nicht länger belügen und täuschen lassen dürfen.
Nur eine Momentaufnahme – aber man erfährt, was man leisten muss, um zu den Dirigenten des Putsches zu gehören: 500 Millionen Euro Umsatz. Das ist der Eintrittspreis, ab dann gehört man zu jener Elite, die Europa gerade umgestaltet. Frank Bürger zeichnet in seinem Kommentar zu diesem Buch in groben Umrissen die aktuellen Dynastien nach:
Es ist lohnenswert, mit dem Autor auf Reise zu den international agierenden Machtzirkel der Welt zu reisen. Mitglieder des in der Schweiz beheimateten „Entrepreneurs’ Roundtable“ treffen sich auf privater Ebene und sind laut Roth alle per Du. Mitglieder der Kategorie
I müssen pro Jahr mindestens 500 Millionen Jahresumsatz machen beziehungsweise Vorstandsvorsitzende sein“, erzählt ein Insider. „Wer nicht so viel bringt, wird nicht mehr eingeladen“, fügt er hinzu. Die Treffen sollen sieben- bis achtmal im Jahr an unterschiedlich exklusiven Orten stattfinden. Anfang 2013 zählte der „Entrepreneurs’ Roundtable“ in der Schweiz nach Recherchen mindestens 100 und in Deutschland mindestens 90 Mitglieder – ausschließlich die Elite insbesondere der Finanzindustrie, aber auch Vorstandsvorsitzende von Pharmaunternehmen und Lebensmittelkonzernen sowie Medienrepräsentanten.
Ja – das ist eine Verschwörung. Sie ist auch nicht mehr aufzuhalten – erst recht nicht, wenn man sich beständig nur noch „unterhalten“ und „beschäftigen“ lässt.
Aber auch den „anerkannten Journalisten deutscher Leitmedien“ entfleucht gelegentlich eine Information, die von außerordentlicher Brisanz ist – siehe Spiegel:
Der amerikanische Journalist George Packer hat in seinem Buch „The Unwinding“, das demnächst auch auf Deutsch erscheint, beschrieben, wie sehr sich die USA schon zu einer Oligarchie hin entwickelt haben. Er hat auch beschrieben, dass die Zeit der an Gerechtigkeit und Partizipation orientierten Demokratie eine recht kurze Phase gewesen sein könnte, von Roosevelt bis Reagan in etwa – fünfzig Jahre, weniger die Regel als die Ausnahme, um eine Formulierung von Thomas Piketty zu verwenden, dem Kapitalismuskritiker der Stunde.
Piketty schildert in seiner jetzt schon klassischen Analyse „Le capital au XXIe siècle“, wie das Kapital, wenn man es ungezügelt lässt, die Gesellschaft unvermeidlich zu immer mehr Ungleichheit hin verändert – Gleichheit ist eher eine Anomalie des Kapitalismus, die Mittelschicht eine Erfindung des 20. Jahrhunderts: Prinzipiell, so Piketty, sind alle Errungenschaften und Emanzipationsprozesse umkehrbar, nichts ist sicher. „Es ist eine gefährliche Illusion zu glauben“, sagt er im SPIEGEL-Gespräch, „die Demokratie würde der wirtschaftlichen Entwicklung folgen.“
Na und? Wusste Vivianne Forrester schon vor 17 Jahren. In nochmal 17 Jahren werden wir solche Äußerungen nicht mehr hören. Wie von Frau Forrester beschrieben, greift das Regime der Konzerne weltweit nach der Macht. Erst Wirtschaftsmacht, dann Regierungsmacht, dann Medienmacht. 2004 durfte das letzte Mal ein Journalist über den laufenden Putsch schreiben – Arno Luik im Stern. 2014 wird das letzte mal ein Buch zu dem laufenden Putsch erscheinen – das von Herrn Roth. 2024 ist die Machtübernahme abgeschlossen: die Militärmacht wird direkt von privaten Konzernen ausgeübt, weil die Staaten sich das gar nicht mehr leisten können. Kommen wir zu der Meldung, die oben versprochen wurde, siehe Spiegel:
Laut „Bild am Sonntag“ werden die ukrainischen Sicherheitskräfte von 400 Academi-Elitesoldaten unterstützt. Sie sollen Einsätze gegen prorussische Rebellen rund um die ostukrainische Stadt Slowjansk geführt haben.
Gab ja auch schon Aufnahmen von perfekt italienisch sprechenden „ukrainischen Soldaten“ – und Aufnahmen von Truppen in US-Jeeps. Was meinte die Firma selbst noch kürzlich:
Es war ein eindeutig formuliertes Dementi. „Unverantwortliche Blogger und ein Onlinereporter“ hätten „Gerüchte“ verbreitet, wonach Angestellte der Firma Academi in der Ukraine im Einsatz seien. Das sei falsch und nichts mehr als ein „sensationalistischer Versuch, eine Hysterie zu kreieren“. So äußerte sich der US-Militärdienstleister, ehemals unter dem Namen Blackwater zu unrühmlicher Bekanntheit gelangt, am 17. März auf seiner Webseite.
Unverantwortliche Blogger scheinen die letzten Partisanen im Informationskrieg geworden zu sein. Sie – und ein paar verantwortliche Journalisten, die zwischendurch ein paar Informationen unters Volk streuen, die zeigen, dass die von Vivianne Forrester prognostizierte Zukunft unabänderlich eintritt – bis hin zu den Herden aus Menschenvieh. Bald werden führende Entscheider, flankiert von Journalisten, Wissenschaftlern und Politikern, das Wort „Sozialballast“ einführen – mit dem nichts anderes gemeint sein wird als Rentner, Kranke und Behinderte. Das Wort wurde durch das Wort „Minderleister“ schon vorbereitet.
Und was so entscheidend ist an der Meldung aus der Ukraine? Jenseits jeglicher Politik schaffen Konzerne mit Militärmacht Fakten, erschießen Zivilisten, machen Stimmung, üben Druck aus, ziehen ungebremst als Mörderbanden zwecks Disziplinierung der Bevölkerung durch die Lande. Dabei ist es egal, ob sie das im Auftrag der US-Regierung tun – oder auf Wunsch der Oligarchie. Es ist die Demonstration, dass Konzerne die letzte Macht auch noch erobert haben: die Exekutive, Militär- und Polizeimacht.
Der Mittelstand – heute noch Träger unserer Gesellschaft – wird bald der Vergangenheit angehören, er war nur ein kurzes Zwischenspiel. Die Welt unserer Enkel ist allerdings schon als Film zu erleben: „Die Tribute von Panem“ oder „Oblivion“ zeichen inzwischen überzeugend zwei Versionen von Zukunft, die mit großer Wahrscheinlichkeit bald Realität werden … oder schon längst Realität sind: eine kleine Kaste von äußerst dekadenten Superreichen ohne jegliche Moral herrscht in verwüsteten Ländern über Herden von „Restmenschen“, deren einziger Lebenszweck die Organspende ist.
Bald wird man merken, dass „1984“ eine sehr liebliche, sozialromantische Utopie wahr. In Wirklichkeit will man die Massen verwerten … nicht beherrschen. Sie sind überflüssig … zerstören aber die Umwelt.
Ist also logisch, welche Zukunft unsere Enkel nach der endgültigen Eliminierung christlicher Werte erwartet – oder?
Und ebenso … dass sie uns und unsere „Spaßgesellschaft“ abgrundtief hassen werden.
ich bin ja so ein typischer „wenn er mit allem fertig ist – schmeißt er sich vor die glotze“ typ. aufgrund der sich allabendlich darbietenden programmflachheit wird dann des öfteren ´rumgezappt und manchmal… dient das tv gerät eigentlich nur der akkustischen untermalung des feuers im kamin. das ist meistens… ausdrucksstärker.
jedoch: was mir seit november 2012 vermehrt aufgefallen ist, ist die vermehrte werbung für sogenannte „e-book-reader“. ja ich weiß – jetzt kommen gleich alle hinter den büschen hergesprungen, und finden diese dinger ganz toll und klasse. was nichts daran ändern wird, das ich sie zum kotzen finde.
dies will ich auch gerne begründen. die älteren (40 +) unter uns, werden sich vielleicht noch daran erinnern, in der schule „1984“ von george orwell gelesen zu haben. ich habe keine kinder und weiß nicht, ob dieses buch heute noch unterrichtsstoff ist, gehe allerdings mal davon aus, das eher nicht. orwells protagonist, winston smith, arbeitete im „ministerium für wahrheit“ und seine hauptaufgabe bestand darin, zeitungsmeldungen so umzuschreiben, das sie in die aktuelle politische situation passten.
naja, spinnen wir mal ein wenig ´rum. wenn alles und jedes nur noch im digitalen format und über mit dem internet verbundene geräte verfügbar wäre, so wäre es doch relativ einfach möglich, per weltweiter „autokorrektur“ jeden sachverhalt so zu frisieren, wie es gerade passt. das dies funktioniert, weiß jeder, der schon mal die auto-korrektur seines textverarbeitungsprogrammes benutzt hat. so nach dem motto:
um z.b. diese wahrheit durchzusetzen, müsste man momentan noch auf manuelle bücherverbrennung zurückgreifen.
in zukunft, wird dies nicht mehr nötig sein. aber vielleicht interessiert das in zukunft auch niemanden mehr. wer weiß denn, ob in 30 jahren noch alle lesen können (müssen). als dreckwegräumer für das berühmte 1 %… muss man dies sicherlich nicht. und zur unterhaltung… gibt es ja das tv-gerät.
schöne neue welt halt.
in diesem sinne!