Bundestagswahl 2013

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Wahlplakate 2013 – Die CDU

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cdu+_wahlplakat_geshwisterDieses Wahlplakat hat folgende CC Lizenz gewonnen: „CC-BY-SA“
Auf Deutsch:
Weitergabe unter gleichen Bedingungen, nicht kommerzielle Verwertung, Veränderungen und Verwurschtungen erlaubt, Namensnennung („Steve Geschwister, Der Nachrichtenspiegel“). Ein Link per Mail wäre nett.

Was würde JESUS wählen?

Was würde JESUS wählen?

Sonntag, 1.September 2013. Eifel. Ein wichtiger Tag. Er erinnert uns an den deutschen Überfall auf Polen – und daran, dass wir jetzt wählen dürfen, um ähnliche Entwicklungen zu verhindern. In drei Wochen ist es so weit: der Souverän entscheidet wieder, wo es langgeht. So jedenfalls sollte es sein, in Wirklichkeit darf der Souverän nur noch den Kellner wählen, der die Rechnung des Großkapitals präsentiert – aber solche Feinheiten wollen wir heute mal gar nicht ins Auge nehmen, dass ist zuviel für den heutigen Tag. Immerhin ist Sonntag, ein Tag der Erbauung, ein Tag für religiöse Übungen, für Gedanken, die über den trüben Alltag weit hinaus gehen, ein Tag, der wie geschaffen dafür ist, sich einmal mit den höchsten, je von Menschen gedachten Gedanken auseinanderzusetzen – und darüber, was sie wohl für die Wahl bedeuten. Nehmen wir zum Beispiel Jesus. Gott hatte ja einen Bund mit den Israeliten geschlossen, die haben mehrfach versagt – trotz Sintflut und Propheten, so dass er sich genötigt sah, seinen Sohn zu schicken, um persönlich klar zu machen, dass ihm der Lebensstil des römischen Imperiums überhaupt nicht zusagte. Nochmal Sintflut war ausgeschlossen (deshalb hängt ja der Regenbogen am Himmel), aber die Entwicklungen, die Gedanken, die Gesetze, die durch ein gigantisches Sklavenimperiums in die Welt kamen, konnten nicht übersehen werden.  Radikale Maßnahmen waren notwendig. Also kam sein Sohn herunter, wanderte etwas herum und sorgte für Wunder und Hoffnung, bis sein Job getan war. 2000 Jahre später (ist nicht ganz korrekt, aber wir wollen heute nicht pingelig sein) ist Wahl in Deutschland – und wir wollen uns heute einmal die Frage stellen, was denn dieser Jesus hier und heute wählen würde. Wir schauen mal darüber hinweg, dass er „dem Kaiser geben würde, was dem Kaiser gehört“, weil „sein Reich nicht von dieser Welt ist“. Diese Ausflucht wollen wir ihm heute nicht gönnen, erhoffen wir uns von seinem Verhalten doch Hilfe dabei, wo wir das Kreuz machen würden.

Die Antwort schallt einem natürlich sofort entgegen: CDU/CSU. Natürlich wählt der Sohn Gottes christlich, meinen Priester, Lehrer und Philosophen. Nicht unwichtig, denn 48 Millionen Menschen in Deutschland gehören noch dieser Religion an.  Begleiten wir ihn erstmal auf seiner Reise zur CDU: „Deutschland ist stark und soll es bleiben; Weil jeder zählt, das ganze im Blick„.  Nun – mit „Deutschland“ kann unser Jesus nicht viel anfangen – im Gegenteil, das Nationale bereitet ihm Magenschmerzen. Auch die Obdachlosen, an denen er auf dem Weg zur Wahlurne vorbeiging, irritieren ihn: offensichtlich sind sie nicht „jeder“ und zählen deshalb nicht.  Doch nicht das ist, was ihm Sorge bereitet.

Er hat ein wenig mehr gelernt, dort, wo sein Reich ist, und vermag nun (wie dereinst Franz Josef Strauß) Stimmen im Wind zu hören, die ihm ein Liedchen singen – und was er dort vernimmt, verstört ihn sehr. Lauschen wir auch diesem Winde:

1962 bilanzierte Ralf Dahrendorf als Soziologieprofessor in Tübingen:

„Die unbekannteste Führungsgruppe in der deutschen Gesellschaft der Bundesrepublik ist die, die ihr zugleich mindestens äußerlich das Gepräge gibt: die wirtschaftliche Oberschicht, die als Schöpfer und Nutznießer des Wirtschaftswunders die neue Gesellschaft vor allem kennzeichnet“

(Aus:  Die Elefantenmacher, Lambrecht/Müller, Eichborn 2010, Seite 43)

Diese Gruppe hatte die Geschicke Deutschlands schon lange im Voraus geplant – aus sicheren Positionen im NS-Staat heraus:

„Schon während des Krieges hatten Planungen für die Ordnung nach der totalen Niederlage begonnen. Ludwig Ehrhard hatte bereits im März 1944 eine Studie mit dem Titel Kriegsfinanzierung und Schuldenkonsolidierung vorgelegt“. 

(Elefantenmacher, a.a.O., Seite 42).

Es war nur eine kleine Gruppe, 12 bis maximal 20 Wirtschaftsfunktionäre, Hitlers gute Helfer im Hintergrund, die ein neues Deutschland entwarfen – ein Deutschland, dass ihnen die unbegrenzte Macht der Vergangenheit erhalten sollte, ein starkes Deutschland, dass Hitlers Hinterbänklern die Macht geben sollte, die sich nach eigener Ansicht verdient hatten (siehe auch Grunenberg, zititiert bei Elefantenmacher, Seite 43).

Ihr Mittel dazu? Die CDU.

Gegen den Willen der Alliierten wurde von Hermann Josef Abs das Großbankensystem des Deutschen Reiches wieder aufgebaut – und wahrscheinlich wird Deutschland aufgrund dieser Entwicklung direkt nach dem Krieg heute noch von den USA als Feindland eingestuft … die Demokratie war nur dünne Tünche über einem ganz anderen Machtapparat.

Der Wind flüstert unserem Jesus noch viel mehr zu – es geht um „Parteienfinanzierung“ und einem enormen Ausmaß an krimineller Energie, dass sich dort bis hin zur Kanzlerschaft des Helmut Kohl zeigte, dessen Ziehkind Angela Merkel gerade das Land regiert.

Angeekelt wendet sich unser Jesus von diesem Sumpf an Betrug, Täuschung, Lüge und verlängerter Macht des Dritten Reiches ab. Was soll er auch anderes tun, gilt doch Adolf Hitler in weiten Kreisen sogar als „Antichrist“.

Entgegen der Meinung der Pfarrer, Lehrer und Philosophen wählt unser Jesus keine CDU. Wäre auch nie gegangen, wäre zu viel Lüge im Spiel – und Lüge ist eine Spähre Satans, das ist in Jesu´ Reich allen klar.

Im Rahmen der Parteispendenaffäre erfuhr unser Jesus nun von der SPD. Das Wort „sozial“ hat es ihm angetan. Doch sofort beginnt der Wind zu flüstern Er erfuhr von den Geldwaschanlagen der Sozialdemokratie (Elefantenmacher, Seite 54), die in Folge der Geldwaschanlagen der CDU und FDP geschaffen wurden, er sah Bilder von Kanzlern in feinsten Anzügen, die angeblich dem Schutz der Armen verpflichtet waren, lange Schlangen vor Geschäften mit vergammelter Ware und Menschen, die den Industrieabfall noch für gutes Geld vertilgen sollten, er sah staatlich gewollte Armut und Sanktionen, die den Tod bringen konnten und wandte sich angeekelt ab. Das war ja Rom in Reinkultur.

Aber es gab ja noch die FDP. Viel kleiner als die Großen. Doch was flüstert der Wind?

Anfang der fünfziger Jahre wandten sich die Konstrukteure Deutschlands mit ihren Geldsäcken der FDP zu, um den linken Flügel der CDU auszulöschen – die FDP griff gnadenlos zu, worauf hin Adenauer die gesamte hessische CDU zum Arbeitsamt schicken wollte (Elefantenmacher, a.a.O., Seite 54). In Folge waren CDU und FDP durch die gleichen Eliten gesteuert – und selbst heute noch fällt da mal eine Steuersenkung für Hoteliers auf … natürlich nur nach angemessener Parteispende.

Jesus ist ein nun ein wenig ernüchtert und hält das ganze für einen schlechten Scherz. Ihm hatte der Teufel die ganze Welt angeboten – und die Mächtigen der Republik springen schon für kleines Geld durch Feuerreifen? Das nennt sich „christlich“? „Sozial“?“Frei“?.

Nun – unser Christus steht etwas irritiert im Park herum. Fast hält der die Veranstaltung für einen großen Ulk. Räuber, wohin das Auge blickt. Er zeigt sich gewillt, die irdischen Spähren wieder zu verlassen, „heulen und wehklagen“ herrschen immer noch hernieden. Doch sein Gang zur Urne blieb nicht unentdeckt. 48,4 Millionen deutsche Christen stehen hinter ihm, schauen zu ihm auf und warten auf  sein Urteil.

Also macht sich der Heiland auf den Weg, weitere Parteien in Augenschein zu nehmen. Noch ist die Hoffnung nicht gestorben – es gibt ja noch Grüne. Bilder von blühenden Landschaften erscheinen vor dem geistigen Auge, in dem friedliche Schafe ein behütetes Leben führen. Unserem Jesus gefallen diese Bilder – doch wieder kommt der Wind und flüstert ein Lied – und bombenbeladene Düsenjäger donnern über den Himmel, erschrecken das Vieh, verpesten die Luft und bringen Tod und Leid über fremde Völker. Wie der Wind weiter flüstert, war das kein Versehen, siehe Spiegel:

Cohn-Bendit: Eine Strafaktion ohne politische Strategie wäre falsch. Aber der Westen muss militärisch mobilmachen. Als Voraussetzung – entweder für einen Militärschlag oder um einen Waffenstillstand zu erzwingen und das Blutvergießen zu beenden.

Ja, die Bundesregierung müsste sich zusammen mit anderen EU-Ländern an der Vorbereitung einer militärischen Aktion beteiligen.

Jesus erschaudert. So dachte die Welt, bevor er kam. Wollen Grüne Frieden nur für Tiere, doch der Mensch darf geschlachtet werden? Lüge, Täuschung, Betrug – der alte Geruch weht ihm um die Nase – und leise flüstert der Wind noch ein Wort, das schmeckt wie blutige Erde: „Hartz IV“ heißt es – so grün kann Leben sein.

Warum nur nehmen sich alle ein Beispiel an Judas – aber keiner an ihm?

Doch diese Frage wollen wir ihm nicht gestatten. Es ist Wahl in Deutschland – und irgendwo muss das Kreuzchen hin. Darum haben wie ihn ja eingeladen, dass er uns hilft, unser Kreuz zu tragen – seins hat er schon hinter sich.

Doch uns gehen langsam die Vorschläge aus. Mehr als zwei Dutzend Kleinparteien wollen wir ihm nicht vorlegen, noch mehr Lüge, Täuschung und Verrat nur in kleinerem Formen – das wollen wir keinem zumuten.

Aber es gibt ja noch die Piraten. Sie haben kein Profil, aber gute Sprüche. Schauen wir doch mal hin, was die so treiben.

„Polizeischikane auf Schalke“ ist dort Thema. „Was machen die mit Armen?“ will unser Jesus auf einmal wissen. Das Bunte dort gefällt ihm, auch tragen viel weniger diese „Krawatten“, die ihm – zuvor völlig unbekannt – langsam als Ankerband des Satans erscheinen: wo immer Lug und Trug, Täuschung und Betrug ihr Unwesen treiben, da sind sie zu finden. Wir folgen der Seite und stoßen auf „Gesellschaftliche Teilhabe“ … wo uns zuerst die Forderung nach mehr Rechten für „Gamer“ ins Auge fällt. Nur eine Spaßpartei?

Doch bevor wir unseren Jesus zu einem Urteil bewegen können, noch bevor der Wind ein wenig über Johannes Ponader erzählen können – und dem Umgang der Partei mit einem Armen – eilt der Heiland fort. Ein Plakat ist ihm ins Auge gefallen.

„100% sozial“ steht da drauf.

„Umfairteilen“ … so heißt es da. „Gehe hin, verkaufe alles was du hast und gib es den Armen“ … so murmelt er vor sich hin, während er weiter liest:

„Nein zum Krieg“.

Das gefällt ihm. Der Wind flüstert unheimliche Dinge über ein „Ministerium für Staatssicherheit“, über „SED-Vermögen“ und Arbeitslose, die in der Partei schikaniert wurden, er erzählt von Kommunismus, Karl Marx und seinem aussortierten Lumpenproletariat … den Ärmsten der Armen, von Mauerschützen und Terroristen, doch der Herr antwortet: „Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein“ … und es wird auf einmal ruhig in den Reihen der CDU, CSU, SPD, FDP und Grünen.

Während es dies spricht, zeigt auf nochmal auf das Schild: „100% sozial“ und spricht dabei: „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst„.

Dann verläßt er diese Welt, um sich weiter auf seine große, endgültige Rückkehr zu besinnen.

Die Christen bleiben verwirrt zurück. Kann das denn sein: der Herr würde die Linke wählen? Ja, weiß er denn nicht, dass die die Kirchen abschaffen wollten, die Priester nicht mögen und Religion als Droge ansehen, die es zu verbieten gilt? Doch vom Himmel herab fällt ein kleines Blatt Papier, dass der Herr in seiner unermesslichen Güte der Würdigung wert fand. Es stammt gerade von jenen „Linken“ – und es geht um Ostern:

Ja, Linke oder scheinbar Linke verhielten sich  in der Vergangenheit oft unsachlich und verletzend gegenüber Gläubigen und Kirchen, folgten Vereinfachungen, wonach religiöser Glaube nur Opium oder ein „Fremdkörper“ in der Gesellschaft sei. Die PDS erachtete es daher bereits im März 1990 für erforderlich, ihr Verhältnis zu Gläubigen, Religionen, Kirchen und Religionsgemeinschaften zu bestimmen. Sie bekannte sich zu ihrer Mitverantwortung an einer Politik, die tragische Schicksale, Benachteiligung, Verdächtigung und ohnmächtige Betroffenheit auslöste, und bat um Versöhnung.(1) In der Bundessatzung der LINKEN stehen bei den politischen Zielen Begriffe wie menschenwürdige Arbeit und soziale Gerechtigkeit, Frieden und Nachhaltigkeit. Die Partei, heißt es da, „… ist plural und offen für jede und jeden, die oder der gleiche Ziele mit demokratischen Mitteln erreichen will.“ Also: Die Mitgliedschaft in unserer Partei ist an keine Weltanschauung gebunden, in ihr haben Menschen einen Platz, die sich selbst als Sozialdemokraten oder Kommunisten, als demokratische Sozialisten oder Freidenker verstehen. Ganz selbstverständlich können Christen und Juden, Muslime und Hindus, können Gläubige verschiedener Couleur ihren Platz in unserer Partei finden und politisch aktiv sein.

Die Christen stehen dort … und staunen. Es gibt viel Gemurre unter ihnen – „Sozial ist auch die SPD“, „Christliche Union ist christlich, sonst nichts“, „CSU ist sozial“, „so ein wenig sozial sind wir alle, dass gibt doch nicht den Ausschlag“ … doch alles wird unterbrochen von einem enormen Getöse aus den himmlichen Gefilden, einem donnernden Abschiedsgruß und mit großen Lettern an den Himmel geschrieben erscheint noch einmal der Wunsch des Herrn:

„100 % sozial … EINHUNDERT PROZENT!!!“ –  und Wahrlich ich sage euch: Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.

Tja – so sprach der Herr – und lässt uns verwirrt zurück.

Gerne hätten wir noch mehr Parteien vorgestellt, doch der König der Sozialromantiker hatte gefunden, was er wollte – und wir trauten uns nicht, ihm zu widersprechen. Gerne hätten wir ihn auch auf die vielen Krawatten bei den Linken aufmerksam gemacht … aber was das Soziale angeht, da versteht der Herr keinen Spaß, da hat er einen klaren Kurs: 100 % sozial.

Alles andere … scheint nur Schall und Rauch in seinen Augen zu sein.

Man merkt aber langsam, warum das Christentum immer mehr an Boden verliert – so bald man seine Botschaft versteht, wird die Wahl alternativlos. Deshalb wählen wir lieber Judas als Christus. Den gibt es in vielen Farben.

 

Wir sind der Urnenpöbel-Das Stimmvieh-Was bleibt ist die Armut

Armut hat viele Gesichter.

Lisa Fitz serviert einen bissigen Weckruf für alle Politiker, die sich längst vom Volk entfernt haben.

Wahlplakate 2013 – Die Linke

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Die Linke

 

Die Linke

 

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Wahlplakate 2013 – Die Grünen

Die Grünen

Die Grünen

 

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Das hat Mutti Merkel aber sauber hingekriegt, oder!?

Ohne Worte!

 

 

Wahlplakate 2013 – Die FDP

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Martin Sonneborn in der roten Fabrik in Zürich

Mit Dank an polis für die Anregung.

Die einzig wählbare Partei in Deutschland erobert die Schweiz.

Deutschland 2022. Alternative für Deutschland stellt den Reichskanzler. Wahlrecht abgeschafft. Sozialstaat auch. Naturrecht herrscht.

Mittwoch, 28.8.2913. Eifel. Wie es aussieht, bekommen wir heute einen schönen, sonnigen Tag. Den sollte man genießen - sofern kam noch kann. Die Welt versinkt mal wieder in Kriegsgetöse. Trotz Ende des Kommunismus steuern die Atommächte Russland und USA wieder einmal frontal aufeinander zu. Die USA haben den letzten Rest von Anstand von sich gestoßen, Friedensnobelpreisträger Obama bombt gerne und ohne Unterlass im Ausland herum, die "demokratischen" Staaten England und Frankreich beeilen sich, die neuen Bombardierungen durch ihre Parlamente zu peitschen: man will beim Massenmord auf jeden Fall dabei sein. Was hatten wir nicht für Hoffnung auch diese "Demokratie". "Nie wieder Krieg" - so dachten wir. Wenn erstmal die bösen Könige, Kaiser und Fürsten fort sind, dann können wir endlich Frieden haben in der Welt. So wie es aussieht, haben wir falsch gedacht. Wir haben mehrere Fehler gemacht - ganz offensichtliche.

Mittwoch, 28.8.2913. Eifel. Wie es aussieht, bekommen wir heute einen schönen, sonnigen Tag. Den sollte man genießen – sofern kam noch kann. Die Welt versinkt mal wieder in Kriegsgetöse. Trotz Ende des Kommunismus steuern die Atommächte Russland und USA wieder einmal frontal aufeinander zu. Die USA haben den letzten Rest von Anstand von sich gestoßen, Friedensnobelpreisträger Obama bombt gerne und ohne Unterlass im Ausland herum, die „demokratischen“ Staaten England und Frankreich beeilen sich, die neuen Bombardierungen durch ihre Parlamente zu peitschen: man will beim Massenmord auf jeden Fall dabei sein. Was hatten wir nicht für Hoffnung auch diese „Demokratie“. „Nie wieder Krieg“ – so dachten wir. Wenn erstmal die bösen Könige, Kaiser und Fürsten fort sind, dann können wir endlich Frieden haben in der Welt. So wie es aussieht, haben wir falsch gedacht. Wir haben mehrere Fehler gemacht – ganz offensichtliche.

Wir könnten eigentlich wissen, dass Nationalstaaten in einer globalisierten Welt nicht so wichtig sind. Wir haben doch oft genug gehört, dass Konzerne die Macht der Staaten übernehmen werden – wir erleben den Machtwechsel gerade … auch die deutschen Ministerien sind voll von Konzernmitarbeitern, die dort Gesetze diktieren (freie Übersetzung von „an Gesetzen mitarbeiten“).  Deshalb auch der Krieg Russland gegen USA. Die Sowjetunion ist nie untergegangen. Sie hat sich in einen Konzern verwandelt (und nebenbei so etliche Millionen von überflüssigen Menschen entsorgt, um die sie sich als Staat noch hätte kümmern müssen): Gazprom ist sein Name, er versorgt die komplette kommunistische Führerkaste mit mehr Geld, als es der Kommunismus je hätte liefern können (J. Roht, Deutschland-Clan, Seite 235-290). In den USA hat Goldman-Sachs die Regierungen übernommen – die Übernahme von Europa ist ebenfalls nahezu abgeschlossen.

Politisch informierte Menschen suchen deshalb die Nähe der neuen Großmächte – Putin oder die Atlantikbrücke, Gazprom oder Goldman-Sachs.

So gesehen erscheint die Frage der Souveränität Deutschlands in einem ganz anderen Licht. Jenseits der Spitzfindigkeiten der Reichsdeutschen müssen wir sagen: da fakto sind wir aktuell nicht souverän. Wie auch? Wir haben 2 Billionen Euro Staatsverschuldung und wissen schon jetzt nicht, wie wir die Renten, Diäten und Pensionen der Zukunft zahlen sollen. Wohl dem, der bei einem der großen Konzerne unterkommt: mit den Staaten geht es zu Ende. Für die haben wir einfach kein Geld mehr.

Und natürlich ist ein Land nicht souverän, dass von einem anderen Land nachrichtendienstlich vollständig durchleuchtet wird. Souveränität hat etwas mit Selbstbestimmung zu tun – dazu fehlt uns aber schlichtweg die Macht. Wir schaffen es ja nicht mal, die US-Atombomben aus Deutschland zu entfernen … angesichts der Debatte um friedliche Atomkraftwerke das deutlichste Zeichen für unsere Ohnmacht.  Wem das nicht reicht, der sollte sich mal in Erinnerung rufen, wie sehr „die Märkte“ gerade durchregieren und Volksvermögen gleich Waggonweise in private Taschen transferieren: souveräne Staaten hätten nicht das Diktat von Krämerseelen zu befürchten.

Erschreckende Wahrheiten, oder?

Sind auch allen bekannt, wir reden nur nicht darüber. Stattdessen planen wir den ganz großen Coup: wir gehen NICHT wählen. Das wird die neuen Machthaber dieser Welt sicher fürchterlich erschrecken … nein, eigentlich nicht. Es ist das, was ihnen gefällt, was sie planen. Wir haben zwar die Titel von Fürsten, Königen und Baronen abgeschafft – aber weder ihre Funktionen noch ihre Macht. Sie sind wieder da und regieren durch – weshalb Demokratien nicht weniger Kriege führen als das Deutschland der Hitlerzeit. Die neue Aristokratie – die schon längst völlig sicher im Sattel sitzt – hat aber noch mehr Ziele.

Sie äußert sich auch ganz offen dazu. Um ihre Stimme zu hören, muss man nur genau schauen, wo man lesen muss.

Zum Beispiel bei „eigentümlich frei“, einem Internetmagazin, dass – wie auch Rechtsextreme – den Sozialdarwinismus offen fordert (siehe Wikipedia) und fördert und Tummelplatz für die oft unterbelichteten Fans eines eigentlich sterbenden Systems sind: des Kapitalismus in seiner extremsten, antisozialen Form.  Man könnte so ein Magazin vernachlässigen … wenn es nicht gerade auf unheimliche Weise Sammelpunkt jener Propheten des neuen, neoliberalen Zeitalters ist, dass sich – ohne bislang als Partei offen aufzutreten – durch alle Parteien hindurch seinen Weg bahnt. Es ist die Philosophie der Sieger, die locker mit ihren „Märkten“ am Bundestag vorbei regieren können, die „Abnickbande“ braucht man nur noch in geringem Maße, 5000 Lobbyisten tragen zudem Sorge dafür, dass richtig genickt wird.

Hier finden wir auch einen Artikel, der zeigt, wie man in diesen Kreisen über seine Mitbürger denkt. Ein „Kaufmann“ aus Österreich meldet sich hier zu Wort:

Der rezente Wohlfahrtsstaat hingegen bildet die letzte Entwicklungsstufe der auf gewaltsame Nivellierung gerichteten Massendemokratie. Seine Grenze zur totalitären Demokratie – zur Diktatur des Pöbels – ist fließend.

Ja – das sind wir für die feinen Nadelzwirnherren: Pöbel. Und zwar ein Pöbel, dessen Ende gekommen ist. Und das aus dem Munde eines „Kaufmanns“ – einer Kaste, die nur von anderen leben kann, sich aktuell aber selbst gerne über andere stellt. Der Pöbel?

Klar zu identifizieren, hier am Beispiel Österreich.

Im Land am Strome sind weniger als 50 Prozent der Bevölkerung erwerbstätig. Der Rest sitzt als Pensionist, Früh- oder Invalidenrentner, Sozialhilfebezieher oder Langzeitstudent herum, ohne zu produzieren.

Von den Werktätigen liefert – der progressive Einkommensteuertarif macht es möglich – die Hälfte keine direkten Steuern ab. Zieht man von der Zahl der Erwerbstätigen jene ab, die von Steuern leben, also den öffentlichen Dienst, Kammermitarbeiter, Politfunktionäre etc., dann bleiben rund 20 Prozent als Nettozahler übrig.

80% des Landes sind überflüssiger Pöbel, der keine Steuern zahlt. Ähnliche Zahlen gibt es auch für Deutschland (wir berichteten), sie werden nur nicht so offen formuliert, weil sie den deutschen Merkelmythos stören.

Der moderne Wohlfahrtsstaat am Beginn des 21. Jahrhunderts ist – scheinbar – ein Paradies: Wir genießen Fürsorge und Versorgung von der Wiege bis zur Bahre, losgelöst von individueller Leistung und Bedürftigkeit. Alles ist gratis – Schulen, Hochschulen, Renten, Gesundheitsdienstleistungen.

Das alles ist eben nicht gratis. Alle Rentner, Sozialhilfebezieher, Studenten und Angestellte der Verwaltung bezahlen auch dafür … mit der Mehrwertsteuer. Krankenversicherungen werden auch Rentnern abgezogen – und für Renten zahlt man ordentlich ein. Den Dienern der neuen Fürsten sind Fakten jedoch egal, die werden zur Not mit der Knute geschaffen.

Gewünscht wird der Staat, der Stimmen „wiegt“ – eine Demokratie nach altgriechischem Vorbild mit einem Stimmrecht nur für reiche Bürger. Dafür spricht viel – nach einer Untersuchung von Christoph Butterwege gehen die Armen sowieso nicht wählen – anders als die Reichen, die um jedes klitzekleine Stückchen Macht mit allem Einsatz kämpfen (siehe Focus). Die Nichtwähler spielen den Neoliberalen direkt in die Hände – der Arme hat ja gar kein Interesse an „Wahl“. Der will Befehle.

Neoliberalismus ist die Religion der Konzerne – nicht die politische Meinung einer Partei. Deshalb verändern Wahlen auch nur wenig – es sei denn, man ist mutig und wählt mal irgendetwas ganz anderes, das aktuell noch nicht in die Netzwerke der Konzernwelt eingebunden ist. Doch von diesem Mut braucht man in Deutschland nicht mehr ausgehen, dass hat die Wissenschaft herausgefunden: die „Schweigespirale“ sorgt dafür, dass die Menschen nur selten aus der Reihe tanzen. Das garantiert die Wahlsiege der einzigen überlebenden Großpartei: der CDU.

Neoliberalismus will das Ende des Staates – und wie es aussieht, schaffen sie es. Wir wissen, wie Deutschland dann aussehen wird: weiterhin werden Beiträge zur Arbeitslosenversicherung, zur Rente und für die Krankenkassen abgezogen, doch Leistungen behalten die „Kaufleute“ dann lieber für sich. Das System bringt so auch mehr Rendite für die Kapitalanleger, die Investoren, die als Gläubiger der Staaten sowieso die ganze Chose finanzieren. Ja – es sind die Banken, die Kredite für Sozialhilfe, zur Unterstützung von Renten- und Krankenkassen bereitstellen … nicht der ewig krakeelende „kleine Mann“.

2022 wird Armut in Deutschland Standard sein – eine Armut wie in Kalkutta. Viele Deutsche werden auf der Straße leben – Jobcentermitbeiter und Arbeitslose dann Hand in Hand –  Renten sind abgeschafft, ärztliche Behandlung gibt es nur noch gegen Bargeld – schon der Eintritt in die Arztpraxis wird mehrere hundert Euro kosten, um die Luxushonorare der Ärzteschaft nicht zu gefährden.

Wie bitte? Das kann nicht sein?

Das ist die Entwicklung, die wir seit Jahrzehnten haben: steigende Preise bei sinkender Leistung – das Paradies für „Kaufleute“. So kann jeder reich werden … wenn er denn die richtigen Freunde hat.

Die Entwicklung wird gesteuert von 999 Menschen. Mehr nicht. Das ist die Versammlung der neuen Regenten, die sich in Clubs, auf Golfplätzen, beim Segeln oder auf den Malediven treffen, siehe Deutschlandradio:

999 Persönlichkeiten aus den Sektoren Wirtschaft, Politik und Verwaltung, Militär, Massenmedien und Gewerkschaften addieren sich nach Hartmanns Ansatz zur Kernelite Deutschlands.

Mehr braucht man nicht zu beeinflussen, um das Land zu steuern: der Fraktionszwang im Bundestag macht es möglich.  Die Kernelite kann man auch konkret benennen:

„Man guckt sich an, wenn es um die Kernelite geht, welche Positionen sind wirklich typisch für die allererste Ebene von Führungspositionen. Und da kann man sagen, das sind dann eben die Bundesregierung, die Ministerpräsidenten, das ist unstrittig, die Vorstandsvorsitzenden, die Aufsichtsratsvorsitzenden der großen Unternehmen, die vorsitzenden Bundesrichter. Also das sind alles Positionen wie in den Medien die Intendanten, die Programmdirektoren bei den Hörfunkmedien, die Chefredakteure und Herausgeber bei den Printmedien.“

Um die Kernelite herum: das Dienstpersonal. Kaufleute, Ärzte, Wissenschaftler die den Pöbel im Zaum halten. Eine Allianz der Besserverdiener – quer durch alle Parteien hindurch, aber mit der gleichen Grundeinstellung:

Und das letzte, das war für mich die größte Überraschung, auch wieder bei der Frage „Höhere Steuern auf hohe Einkommen und Vermögen?“: Bei den Spitzenpolitikern, die aus Arbeiterfamilien kommen, gab es keinen einzigen, der dagegen war, und bei denjenigen, die aus bürgerlichen und großbürgerlichen Familien kommen, keinen einzigen, der dafür war.“

Brisant wird diese Feststellung, weil Kinder aus der Mittelschicht oder der Arbeiterschaft in der Wirtschaftselite sowieso kaum eine Rolle spielen und weil sie sich aus den politischen Prozessen immer weiter zurückziehen.

Der Anlass der Entwicklung? Der Startschuss der Machtübernahme der Elite: die Politik von Rot-grün mit ihrer Agenda 2010. Das „System“, der „Deutschland-Clan“ hatte seine Maske fallen gelassen.

999 Funktionäre – alle vernetzt und verbunden durch US-Netzwerke wie Lionsclub, Rotaryclub, Atlantikbrücke und wie die informellen Kommandostrukturen noch so genannt werden: so sieht die reale Machtverteilung in Deutschland aus. Man kann wählen was man will – diese Leute bleiben, nur der Kanzlerdarsteller ändert sich. Sieht man auch an den Debatten im Bundestag: vorbei die Zeiten, als Franz-Josef-Strauß und Herbert Wehner noch glaubhaft um den richtigen Kurs für Deutschland gerungen haben und man Politik noch erleben konnte.

Neu ist jetzt, dass die Systemveränderer offen auftreten: selbstverständlich als Kritiker des Systems. „Alternative für Deutschland“ nennen sie sich, buhlen offen um NPD-Stimmen (siehe Handelsblatt) und zeigen auch sonst ein denkwürdiges Politikverständnis (siehe Süddeutsche)

„Rattenpack“, „Gauner“, „Kriminelle“: Mitglieder der Alternative für Deutschland beschuldigen den bayerischen Landesvorstand, die Parteibasis zu terrorisieren.

Der Vorstand wählt sich selber, Kreisvorsitzende fühlen sich an die Stasizeit erinnert … und Schlimmeres:

„Ich werde unterdrückt, gemobbt, von Verteilern ausgeschlossen und habe Drohanrufe bekommen. Ich habe inzwischen Angst um meine Kinder.“ Das sei kein Einzelfall, sagt Geiger, der Terror habe in der AfD System.

Was das nun noch mit „eigentümlich frei“ zu tun hat?

Nun – Olaf Henkel ist dort ein oft veröffentlichter Autor – und ein Zugpferd der AfD. Hier versucht der Neoliberalismus offen als Partei aufzutreten – als Gegner der Quasselbude in Berlin. So hatte sich Adolf Hitler auch positioniert – und die oben  zitierten Meldungen lassen erahnen, dass hier auch ein ähnliches Politikverständnis herrscht: „Macht ihn platt, den Pöbel!“. Auch in der eigenen Partei.

Die Zeit der Pöbelherrschaft, die Zeit des verwahrlosten Sozialstaates ist endlich vorbei. Wir schaffen wieder den Sozialdarwinismus ein, die Herrschaft des Stärkeren … natürlich nicht, ohne zuvor dem Volk Nahrung, Obdach, Wasser und Waffen abgenommen zu haben. „Kaufleute“ brauchen in sozialdarwinistischen Systemen schon einen unglaublich großen Vorsprung, um „der Stärkere“ werden zu können.

Widerstand gegen das System, dass in der Gestalt der AfD vorgibt, gegen sich selbst zu kämpfen?

Kommt aktuell nicht aus der politischen Szene. Dort haben wir das Problem, dass wir gut fünf Millionen linke Häuptlinge haben, alle mit tollen eigenen Projekten zur Rettung Deutschlands und eine bunten Strauß von Kleinkleckerparteien (zu denen ich auch die Piraten, die SPD, die Linken, die Grünen, die Violetten, die MLPD und ein halbes Dutzend anderer Parteien rechne, die gegen die Elitendiktatur angehen), die ihnen eine Heimat geben – aber keinen Kriegshäuptling, der Indianer ins Gefecht führen könnte. Laberkreise, die wohlmeinend das Ende der zivilisierten Welt kommentieren und sich gegenseitig streiten, wer denn bei der Ursachenforschung recht behält.

Kirchen versuchen noch gegenzusteuern, propagieren „7 Wochen mit Harzt IV„, um nicht betroffenen Bürgern nahe zu bringen, was der neoliberale Staat von der Wirtschaft aussortierten Bürgern antut. Aber mit Kirchen will die urdeutsche Kleinstaaterei der linken Szene nichts zu tun haben, die Reinheit des eigenen Glaubens ist wichtiger als der Sieg über den Feind, der Umwelt, Sozialstaat und Verfassung zerstört: Sektierertum der übelsten Art hat Hochkonjunktur.

Es gibt auch einzelne Stimmen, die reale Ursachen beleuchten – wie Frank Schirrmachers Buch „Ego“ (nach dessen Lektüre man weiß, dass die Egomanen der linken Szene schon ganz von sich aus dafür sorgen werden, dass jede Bewegung im Keim zwecks Feier der eigenen, persönlichen Selbstherrlichkeit erstickt wird) oder aber Sybille Berg, die in ihrer Predigt gegen den Kapitalismus die Hilflosigkeit des Bildungsbürgers im Kampf gegen die Krake Kapitalismus schonungslos aufzeigt, siehe Spiegel:

Der Kapitalismus, der verschmitzte Gewinner, die Kakerlake der Weltgeschichte, die einzige Gesellschaftsform, die uns eingefallen ist. Was Besseres war halt nicht da, was Besseres fällt mir auch nicht ein, nur Ideen habe ich – revolutionäre Ideen zum Überleben. Warten Sie, ich muss mir meine Robe umlegen und auf einen Stuhl steigen, um sie in den Abend zu rufen: 

Den Kapitalismus kann man nur mit Liebe überleben!

Nur hat der Kapitalismus Liebe schon längst zu  Sex degradiert – im Sozialdarwinismus ist für Sozialromantik kein Platz.

Überraschenderweise auch nicht für Unternehmer (siehe Handelsblatt): die Bereitschaft, sich aus der sicheren Festanstellung beim Konzern in die Selbständigkeit zu wagen, ist deutlich geringer geworden. Auch ein Erfolg von Hartz IV, das mit Sicherheit droht, wenn die Selbstständigkeit nicht so erfolgreich war.  Das neoliberale Todesprogramm für die deutsche Volkswirtschaft greift ständig weiter um sich, die Konkurrenzfähigkeit und Leitungsfähigkeit der deutschen Volkswirtschaft sinkt kontinuierlich.

Das Ende ist jetzt schon abzusehen – und wird mit aller Kraft (und vielen vielen unsinnigen Baumaßnahmen, an denen „Kaufleute“ sich noch schnell einige goldene Nasen verdienen) gefördert: der Staatsbankrott ist absehbar – nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA, die demselben neoliberalen Säuberungsprogramm unterliegen. Dort haben sich die Staatsschulden innerhalb weniger Monate von 14 Billionen Dollar auf 17 Billionen Dollar erhöht – der Kollaps aller Systeme ist absehbar.

Deshalb können wir schon heute sagen, dass auch für uns gelten wird: 2022 – die überleben wollen.  Die „Kaufleute“ werden bis dahin dafür sorgen, dass wir gefesselt, geknebelt, nackt und hungrig auf der Straße liegen.

Das sind ihre Vorstellungen von einem fairen Kampf um das Recht des Stärkeren, die sie dann mangels Staat (und Kartellamt) in ganz Europa durchdrücken können.

 

 

 

Wahlplakate 2013 – Die Piraten

Die Piraten

 

Die Piraten

 

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in vier Wochen ist es soweit:


Wahlen 2013 Ich gehe hin


Wahnsinn – Das Leiden der Angela M.- Alles muss sie alleine machen!

Ach ja, wenn die Mutti nicht wäre. Alles muss sie alleine machen, was erklärt, dass Erstwähler und anderer Blinden auf Merkel abfahren. Und die „Schattenkrieger“ (Medien) leisten zur Zeit ganze Arbeit. Früher hieß ein Leid: “ Die Partei, die Partei, die hat immer Recht, heute….. die Merkel, die Merkel hat immer Recht“……!

 

Wählen? Wozu? Gedanken zur Bundestagswahl.

Samstag, 24.8.2013. Eifel. Es ist ja jetzt Wahl. Hatte ich fast vergessen. Ist ja auch völlig unbedeutend. Ich habe seit einigen Jahren gelernt, mich eher um die wirklichen Mächte in der Welt zu kümmern: also jene Kräfte, die ihren Willen gegen jeden Widerstand durchsetzen können. Das ist Macht, das ist Souveränität. Aktuell lese ich zu diesem Thema den "Deutschland-Clan" von Jürgen Roth. Das Buch ist etwas älter - aber mich interessieren als Philosoph eher Prinzipien als Namen. Es ist ja nicht das einzige journalistische Werk in dieser Hinsicht, aber eins, das eine deutliche Sprache spricht. Deutschland nach der Wende - so schließe ich mal daraus - ist in den Klauen extrem gut vernetzter Banden von Managern, Politikern und Mafiosi, die - zum Vorteil aller Beteiligten - ganz dicke Gewinne aus dem Land ziehen. Die Netzwerke beinhalten auch direkten Zugriff auf Richter und Staatsanwälte, entzieht man sich dem Zugriff - ja, dann hat man einen Unfall. Töte einen, diszipliniere hundert.

Samstag, 24.8.2013. Eifel. Es ist ja jetzt Wahl. Hatte ich fast vergessen. Ist ja auch völlig unbedeutend. Ich habe seit einigen Jahren gelernt, mich eher um die wirklichen Mächte in der Welt zu kümmern: also jene Kräfte, die ihren Willen gegen jeden Widerstand durchsetzen können. Das ist Macht, das ist Souveränität. Aktuell lese ich zu diesem Thema den „Deutschland-Clan“ von Jürgen Roth. Das Buch ist etwas älter – aber mich interessieren als Philosoph eher Prinzipien als Namen. Es ist ja nicht das einzige journalistische Werk in dieser Hinsicht, aber eins, das eine deutliche Sprache spricht. Deutschland nach der Wende – so schließe ich mal daraus – ist in den Klauen extrem gut vernetzter Banden von Managern, Politikern und Mafiosi, die – zum Vorteil aller Beteiligten – ganz dicke Gewinne aus dem Land ziehen. Die Netzwerke beinhalten auch direkten Zugriff auf Richter und Staatsanwälte, entzieht man sich dem Zugriff – ja, dann hat man einen Unfall. Töte einen, diszipliniere hundert.

So kommen trotz Sparpolitik, Abschaffung der Arbeitslosenhilfe, Verarmung von Millionen von Männern, Frauen und Kindern 2 Billionen Euro Staatsschulden zusammen.

Den Bundestag als kritisches Kontrollorgan stellt man mit ständig steigenden Rekorddiäten still.

Was soll ich denn noch wählen, wenn ich weiß, dass die stärkste Kraft im Land die albanische Mafia ist? Hört man selten in den Nachrichten, oder? Das traut sich auch keiner: anders als die Polizei werden die Killer der Mafia durch nichts kontrolliert außer dem Willen ihrer Herren. Die sind in Deutschland dick im Immobiliengeschäft drin, jede Gemeinde freut sich, wenn die Albaner mit ihren Geldsäcken ankommen und Hotels aufkaufen: das sichert Arbeitsplätze. Greift unsere Polizei durch, merkt man schnell eine gewissen Bremswirkung aus der Politik.

Wieso eigentlich Albanien?

Dank emsigen Eingreifens deutscher Soldaten im Kosovo stehen die Chancen gut für den ersten Mafiastaat der Welt, eine Art Vatikan für Kriminelle.  Woher der seine Macht hat? Nun – durch den Einsatz deutscher Soldaten in Afghanistan. Die schützen die Mohnfelder mit ihren ständig wachsenden Ernten, während Albanien die Hauptdrehscheibe für die Verteilung der Ernten in Europa geworden ist – als Heroin.

Die sizilianische Mafia arbeitet da inzwischen vollumfänglich mit.

In Deutschland erfährt man das aber nur indirekt. Dank ausgeprägter Sprachverschleierung heißen diese Leute bei uns jetzt nicht mehr Gangster, sondern Investoren.

Die haben Geld, da werden selbst Lobbyisten blass. 33 Millionen Euro für einen Deal – das sind Gewinne, die deutsche Politiker da schon mal erzielen können – als Anwalt oder Berater.

Wie billig ist dagegen ein Ministerposten.

Das ist wahre Macht – und demgegenüber sind unsere Politiker völlig machtlos. Immerhin – die töten auch Kinder, haben dutzende von durch Bürgerkrieg abgebrühte Killer zur Verfügung, denen als schlimmstes Schicksal droht, nach Albanien ausgewiesen zu werden.

Doch verlassen wir mal die dunkle Welt des Herrn Roth und bleiben bei der heilen Welt, die uns zwecks Steigerung unserer Konsumlaune und Arbeitslust von den Leitmedien der Kanzlerin vorgespielt werden – gemäß ihres Wunsches, den sie auf in der Öffentlichkeit nicht ganz so bekannten Treffen aller bedeutender Chefredakteure durchgedrückt hat … das harmlose, liebe Muttchen, einfach mal die Gewaltenteilung in Deutschland lahmgelegt, die Presse mit einem Schlag zu einem persönlichen Marketinginstrument gemacht, ohne das einer meckert: das war schon genial.

Tun wir mal so, als wäre alles so heil, wie uns dargestellt wird.

Wie soll ich aber verstehen, dass die CDU immer noch einen Mann hoch in Ehren hält, der sein Land beschissen hat? Der sein Ehrenwort höher stellt als die Gesetze des Landes? Wie soll ich damit leben, dass dieser Mann immer noch nicht nach Timbuktu ausgewiesen wurde – oder in ein anderes Land, in dem Ehrenworte mehr gelten als der Wille der Bürger, des Souveräns und Gesetzgebers. Kann ich jetzt in Zukunft losmarschieren, irgendwen, der mir nicht passt, erschießen und sagen: „Ehrenwort“! – und alles ist ok? Der Zauberspruch, der alles möglich macht – und keinen stört´s?

Gab auch ganz wenig Gemecker darüber, dass dieser Kohl Geheimverhandlungen mit Frau Thatcher über die Abschiebung Millionen deutscher Türken führte – Verhandlungen, von denen wir gar keine Ahnung hatten. Aber: bei der deutschen Einheit hat man uns ja auch nicht gefragt. Hat 500 Milliarden Euro gekostet, eine unglaubliche Enteignungswelle in der DDR ausgelöst, eine kriminelle Energie der deutschen Elite offenbart, die man in Albanien erwarten dürfte – was soll man uns als Souverän da fragen? Ein wenig die Diäten erhöht, ein paar hundert neue Pöstchen in neuen Firmen geschaffen – schon war Ruhe im Stall.

Wie kann ich eigentlich SPD wählen, deren Kanzler nach Schilderung des Herrn Roth Vorteilsnahme im Amt anzuhängen ist? Gasprom-Gerd, dessen Freund Putin nach BND-Erkenntnissen eine False-Flag-Operation zu verantworten hat (Sprengung eines Hotels) die direkt zu dem Tschetschenienkrieg führte? Wie weit reicht eigentlich der Einfluss des neuen russischen Geheimdienstes in die heutige SPD? Höre ich, das die Nominierung des Kanzlerkandiaten Steinbrück (der Mann, der noch nie richtig gearbeitet hat) innerhalb dieser Partei ziemlich undemokratisch verlief, dann denke ich: die haben schon längst innerparteilich russische Verhältnisse.

Wie kann ich SPD wählen, die der Kohl´schen Dauerherrschaft nach seiner Abdankung direkt zugearbeitet haben, in dem sie durch die Einführung von Hartz IV als Disziplinierungselement des Souveräns (ja – dazu ist es da. Der Chef im Land soll weiter kriechen!) eine Entwicklung in Gang gesetzt haben, die man ohne weiteres als „Putsch“ bezeichnen konnte? Einen Putsch,  über den man heute allerdings nicht mehr schreiben darf. Nein – man muss nicht die Polizei fürchten … die albanische Mafia arbeitet da als Exekutive der großdeutschen Netzwerkmafia viel effektiver.

Von der FDP ist nach dem Putsch auch nicht mehr viel übrig geblieben. So wie die Sozialdemokraten sich aller sozialer Elemente entledigt haben, hat die FDP ganz vergessen, dass es hier mal Bürgerrechte auch für jene gab, die noch keine 20 Millionen Barvermögen besaßen und diese Macht mittels Parteispenden auch deutlich zum Ausdruck bringen.  Gesetze gegen Parteispenden: Bundestag wird Basar.

Grüne wählen? Die bringen manchmal noch echt gute Sachen, siehe Wolfgang Münchau im Spiegel:

Laut dem Programm der Grünen ist die Krise keineswegs das Resultat unverantwortlicher Haushaltspolitik im Süden, sondern eine Konsequenz von Kapitalströmen, die sich aus gesamtwirtschaftlichen Ungleichgewichten ergeben. Die deutschen Leistungsbilanzüberschüsse sind somit genauso ein Teil der Ungleichgewichte wie die Defizite in den Südländern. Die Grünen haben ebenfalls recht mit der Feststellung, dass die Hilfsprogramme nicht aus Nächstenliebe erfolgt sind, sondern zur Stabilisierung von Banken und Versicherung, auch und insbesondere in Deutschland. Die Politik des Sparens hat die Krise verstärkt und den sozialen Zusammenhalt geschwächt.

Fast umgehauen hat mich folgende Passage: „Die ökonomischen Ungleichgewichte in der Europäischen Union haben ihre Ursache sowohl in den Defizit- als auch in den Überschussländern wie Deutschland. Eine europäische Wirtschaftspolitik muss mehr dafür tun, dass sich die Wirtschaftskraft der Mitgliedstaaten gleichmäßiger entwickelt. Dazu muss die Binnenkonjunktur in den Überschussländern gestärkt werden. In den letzten Jahren stagnierten aber die Reallöhne oder sanken sogar.“

Das haut ihn um. Mich auch: soviel Ehrlichkeit in einem Programm einer potentiellen Regierungspartei. Endlich mal eine sachliche Analyse jenseits der merkel´schen Wohlfühlpropaganda. Und dann die große Enttäuschung: als Lösung aller Probleme, was bleibt? Der Veggieday. Einfach mal in den Kohl beißen, dann wird alles wieder gut auf dem grünen Ponyhof. Wenn´s nicht klappt, schmeißen wir wieder Bomben auf das Ausland und kürzen Löhne und Sozialhilfe so weit ´runter, dass keiner sich mehr Fleisch leisten kann.

Tja – damit habe ich die deutschen Netzwerk-Einheitsparteien wohl durch. Die Parteien selbst sind nur noch hohl und leer, was zählt ist die per Atlantikbrücke fest mit anderen Parteien vernetzte Spitze, die sich mit ihren Managerkollegen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Technik und Politik ständig in Kongressen, Gremien, Tagungen und Gesprächskreisen zum Zwecke des eigenen Machterhaltes austauschen können, Veranstaltungen, zu denen der Souverän schon lange keinen Zutritt mehr hat.

Wir gleiten aber ab. Es geht ja nicht darum, wen man wählen soll – sondern wozu überhaupt. Die realen Machtverhältnisse in Deutschland wird man dadurch kaum ändern können: die pro-atlantischen Netzwerke (die momentan den NSA-Skandal so perfekt für beendet erklären) haben dieses Land fest im Griff. Würde man nun Linke (die in Berlin bewiesen haben, wie sozial und bürgerfreundlich sie sind, wenn sie erstmal Macht haben), die Piratenpartei oder die offen um NDP-Wähler buhlende AfD wählen, wäre es nur eine Frage der Zeit, bis auch ihre Führungskader ins gr0ßdeutsche Netzwerk aufgenommen werden. Personen, die glaubhaft eine andere Politik auch als Person befördern wie Johannes Ponader werden schon weit im Vorfeld medial hingerichtet und von der Partei schnell aussortiert: die Netzwerke wissen, welche Gefahr von einer einzelnen Person ausgehen kann, die glaubhaft gegen die Netzwerkmafia vorgeht.

Aber dafür gibt es ja auch noch die Albaner, die notfalls mit anderen Mitteln verhindern können, dass das großdeutsche kriminelle Netzwerk bei seinen Plünderungen nachhaltig gestört wird.

Ein politischer Filz, wie er erbärmlicher nicht sein könnte, überwacht von 5000 Lobbyisten in Berlin (Gehalt: 100 000 Euro/Jahr), die dafür Sorge tragen, dass niemand aus der Reihe tanzt: hier ein kleines Essen, dort eine kleine Reise, eine Lehrstelle für den Junior, ein Beraterposten für die Ehefrau, Karten für die Oper, Zigarren aus Kuba für das Büro, leichte Mädchen für die Geschäftsreise oder einfach ein paar freundliche Schmeicheleien für das übergroße Ego – da gibt es viele Tasten, auf die man drücken kann – und bei neun Lobbyisten pro Abgeordneten ist für jeden etwas dabei.

„Wir scheißen euch zu mit unserem Geld“ – so könnte man die politische Situation in Berlin benennen, wobei ich ein kleines Zitat aus einer deutschen Komödie etwas abgewandelt habe.

Was also tun am Wahltag?

Wie man vermuten kann, ist man in unserem Land als Mafiabande anerkannter denn als Normalbürger. Man sollte die Lehre daraus ziehen, selber lieber eine Bande zu gründen um sich im Anschluss gewünschte Gesetze einfach kaufen zu können.

Ich denke, immer mehr Bürger folgen gerade diesen Gedanken, wobei sich die meisten einfach in ihre eigenen vier Wände zurückziehen – gemäß der Strömung des Biedermeier.

Ich selber aber werde wählen gehen: anders wird man die FDP nicht los (ja, Kleinparteien profitieren von niedriger Wahlbeteiligung). Ich werde auch eine Partei wählen – und dabei fangen die Probleme an.

Gefallen würde mir die DDB – aber die kann man nicht wählen. Die wollen neben dem Bundestag eine Bürgerkammer einrichten, ständig wechselnde Normalbürger, die die Gesetze mit durchwinken müssen. Das wird den Netzwerken nicht passen. Interessant auch die ddp: ihr Bandbreitenmodell verspräche eine Explosion des Binnenkonsums. Beide sind aber aktuell nicht im Angebot, zeigen aber, dass im Volk selbst noch viel Kreativität lebt, die das Land zur Lösung seiner Probleme dringend braucht.

34 Parteien sind zur Wahl zugelassen – da wird es doch wohl mal etwas geben, wo man seine Stimme parken kann, bis es etwas Wahlwürdiges gibt?

Leider sind nur 9 Parteien in allen 16 Ländern zugelassen. Das schränkt die Auswahl etwas ein. Muss man halt vor Ort gucken, ob für einen selbst etwas dabei ist. Bibeltreue Christen zum Beispiel. Die wirken unbestechlich. Oder Renterpartei – für die meisten von uns ein Thema. Familienpartei bedient eher eine schrumpfende Minderheit – ein paar Stimmen für eine aussterbende Lebensart wären schon ein Signal. Die MLPD ist auch wieder da – auf der Suche nach den letzten echten Arbeitern in Deutschland. Nostalgie pur. Auf der ultrarechten Seite hat man jetzt gleich mehrere Auswahlmöglichkeiten – die ich jetzt einfach nicht weiter erläutern möchte. Wer meint, die NSDAP wäre wieder mal der richtige Weg, hat heute viele abgestufte Versionen davon im Angebot, zwei davon gleich bundesweit.

Selbst eine Stimme für diesen Schrott wäre aber immer noch besser als … gar nicht wählen.

Fatal, oder?

Nun – die ersten Stimmen tauchen auf (AfD) die nicht mehr wollen, dass alle wählen gehen (siehe Freitag). Den Netzwerken (und einige ihrer Profis sind schon jetzt in der AfD aktiv) wäre es lieb, wenn es ein steigendes Votum GEGEN die Demokratie gibt – und das ist das Votum des Nichtwählens, für das neue Rekorde erwartet werden (siehe Fokus).

Zur Wahl stehen nur Krankheiten – aber trotzdem ist der Gang zur Urne einer der letzten Willensäußerungen, die der völlig lahmgelegte, im Sterben begriffene Souverän noch tätigen kann. Er wird selbst nichts ändern (wenn ich dem Herrn Roth in seinen Ausführungen folge), aber dieser Gang zur Urne wird neuen, aufstrebenden Parteien zeigen können, dass es noch WILLE im Volk gibt und dass es sich lohnt, an Alternativen für die nächste Wahl zu arbeiten.

Und diese Alternativen brauchen wir, wenn wir die Hoffnung haben wollen, jemals irgend etwas gegen den omnipräsenten Deutschlandclan unternehmen zu können.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Angela-Die Königin von Deutschland-Die Uschi und die Wohltaten

Es war einmal die Angela, die Königin von Deutschland. Die Kassen waren Geplündert von gewissenlosen gierigen Gesellen und Räubern, welche die Schätze und Güter des Volkes eigentlich verwalten sollten, dies aber nicht taten und somit den Pöbel, im Reich der Königin für Deutschland, in große Armut stürzten. Auch die ROTEN RITTER hatten sich mit den gierigen Gesellen und Räubern  von Tannen gemacht. Angela, die Königin von Deutschland, war verzweifelt, denn die gewissenlosen gierigen Gesellen und Räuber, wollten ihre Beute nicht mehr herausgeben, sie waren der Meinung, dass der Raubzug alternativlos war und die ROTEN RITTER konnten sich nicht mehr erinnern.

Die Königin von Deutschland war so verzweifelt und so kam es das sie vor ihren Spiegel trat und sprach: Spieglein, Spieglein an der Wand, wer kann retten die Armen in meinen Land. Und der Spiegel sprach: Frau Königin, ihr seid die Mächtigste ihr im Land, aber es gibt EINE, hinter sieben Bergen und mit sieben Zwergen die ein Herz für die Armen hat. Und so gleich schickte die Königin von Deutschland ihre Boten aus, um die Adlige, hinter sieben Bergen, mit den sieben Zwergen, zu Hofe zu bitten, um den Armen beizustehen. Und so geschah es am Hofe der Königin von Deutschland das die adlige Uschi vorsprach und ihre Pläne vorstellte, was Königin Merkel gleich begeisterte. Und der Pöbel war so begeistert, dass sie die Angela, die Königin von Deutschland für immer als Königin haben wollten, bis der Tod uns scheidet.

Und hier die ganze Geschichte:

Gregor Gysi über die gegenseitigen Schuldzuweisungen bei der NSA Affäre

 

Deutscher Staat will wieder Bürger töten. Holocaust lebt wieder auf.

Deutscher Staat will wieder Bürger töten. Holocaust lebt wieder auf.

Sonntag, 18.8.2013. Eifel.  Nach alter kirchlicher Tradition dürfen wir an diesem Tage ruhen. Sicher nicht mehr lange – im Feldzug gieriger Räuber gegen die Sozialromantik werden kirchliche Feiertage in den nächsten Jahren eine zunehmende Abwertung durch Abwertung der Religion selbst erfahren, so dass auch die mühsam erarbeiteten und erkämpften Ruhetage der Menschen dem modernen Moloch zum Opfer fallen werden.  Üblich an diesen Tagen ist auch ein gepflegtes Essen, man feiert zurecht den Erfolg der letzten Woche. Früher war auch der Kirchgang üblich – heute fällt er uns sehr schwer: am Sonntag werden wir faul und träge, weil es der Tag ist, an dem wir den Montag am meisten fürchten.  So schrecklich sinnentleert, verfremdet und unmenschlich ist unsere Arbeit geworden, dass viele am Sonntag schon das große Kotzen kriegen und äußerst neiderfüllt auf Arbeitslose schauen, deren staatlich durchgeführte Qual in dem Moment des Neides nicht ins Bewusstsein dringt. Ihre Tafel ist heute nicht gefüllt, ihr Sonntag ist ein Alltag. Sie könnten die ganze Woche das große Kotzen kriegen – nicht nur am Montag.  Viele von ihnen haben heute gar nichts auf dem Teller, manche haben noch nicht mal mehr einen Ort, wo sie den Teller hinstellen können.

Der Grund für diese schnöden Alltagsprobleme ist ganz einfach: der Staat will sie vernichten.

Kein gutes Thema für einen Sonntag, nicht wahr?

Aber wahr.

Schauen wir einfach mal näher hin. Dazu muss ich nochmal auf die Seite eines Arbeitslosenaktivisten – jener Gruppe von Menschen, von denen ich zunehmend den Verdacht habe, dass sie auf Kosten der Arbeitslosen eine imagefördernde Egopflege betreiben, die sie selbst möglichst näher an die Fleischtöpfe bringen soll – eine Einstellung, die ich bei deutschen Parteien in der Regel auch durchgehend und nahezu ausnahmslos feststelle.

Ich nehme hier Rückgriff auf die Causa Boes, um die ich mich – zugegebenerweise – lange Zeit nicht gekümmert habe.  Gründe dafür habe ich genug genannt- und könnte noch mehr dafür anführen. Was jedoch zu schätzen ist – und zu schätzen bleibt – ist die Bereitschaft zum persönlichen Leid jenseits allgemeiner Propaganda. Das widerfährt ihm jetzt: die totale Sanktion ist durch. Da der Prozess für alle öffentlich belegt ist, kann jeder Normalbürger einen Blick auf jene Mutation werfen, die den demokratisch-sozialen Rechtsstaat verschlungen hat. Man kann einen Blick auf jene Sprache werfen, die heutzutage den Tod in die Welt trägt (siehe Bürgerinitiative Grundeinkommen):

Da Sie wiederholt Ihren Pflichten nicht nachgekommen sind (vorangegangene Pflichtverletzung am 15. Februar 2013) wird für die Zeit vom 1. August bis zum 31. Oktober (Minderungszeitraum) ein vollständiger Wegfall Ihres Arbeitslosengeldes II festgestellt. 

Im Einzelnen sind von der Absenkung betroffen:

– der Regelbedarf zur Sicherung des Lebensunterhaltes (§20 des zweiten Sozialgesetzbuches SGB II)

– die Bedarfe für Unterkunft und Heizung. 

Bemerkenswert: das Arbeitslosengeld wird nicht gestrichen, sein Wegfall wird passiv festgestellt. Eine unbekannte Macht hat es wegfallen lassen. Kein Mensch trägt dafür Verantwortung. Schön auch das Wort „Absenkung“ – es erinnert an einen großen See, dessen Wasserspiegel man etwas senkt. Die Wahrheit ist: der See wird ausgetrocknet, der Mensch der Vernichtung preisgegeben – durch staatliche Macht.

Wir wollen jetzt nicht die Causa Boes im Besonderen diskutieren, hier gibt es viel für und wieder, das hier nicht hingehört. Zwar will auch nicht jeder Arbeitslose mit seiner Sanktion in den Bundestag, noch hat jeder einen anonymen Unterstützerkreis, der ihn im schlimmsten Notfall auffangen kann – aber die nackte Tatsache, wegen Befehlsverweigerung aus der Volksgemeinschaft ausgeschlossen zu werden, trifft alle gleich – und hat natürlich noch viel weitere Folgen.

„Töte einen, diszipliniere hundert“ – das hat man von Mao gelernt. Hitler hat das auch gewusst – und gleich Millionen ermorden lassen. Was war da für eine Disziplin im Land!

Was dort geschieht, ist einzigartig in Deutschland. Man darf da nicht einfach drüber hinweggehen – erst recht nicht, da diese Sanktionen – wie die Presse meldet – beständig neue Rekorde erzielt. Eine neue Qualität greift sich Raum – eine Qualität, die für unser Urgroßeltern noch Alltag war.

Da muss man ganz genau hinschauen. Das ist ein Akt unvorstellbaren Grauens, der dort vollzogen wird – und viele fleißige Hände machen mit.

Man entzieht dem Bürger das Essen.

Man entzieht dem Bürger die Wärme.

Man entzieht dem Bürger seinen Wohnraum – sein Zuhause, sein Heim.

Das ist nun seit 1933 deutsche Geschichte. Ja – bitte: jetzt mal nicht wieder herummaulen. Seit Gerhard Schröder wird der bundesrepublikanische Alltag immer mehr zum Großraum-KZ … wenn man auf die Prinzipien schaut. Nur darauf.

Ob ich nun einen Juden zum „Umsiedeln in den Osten“ abhole und ihn im Lager verhungern lasse oder ob ich einen Arbeitslosen zwecks „Druckausübung“ mittellos auf die Straße werfe: der Unterschied ist nur graduell, nicht prinzipiell .  Wir formulieren genauso schön wie die Nazis – aber wir vergasen noch nicht. Wir haben gelernt: KZ´s und Vergasungen sind nämlich … INEFFEKTIV und TEUER. Besser ist, man wirft den Menschen mit Staatsmacht hinaus aus seiner Heimat (so wie es aktuell Frank Schönwetter geschieht) und lässt die Natur den Rest erledigen.

Sollen sich die Sozialromantiker doch bei der Natur beschweren – oder bei Gott, dass er den Menschen so mangelhaft gebaut hat.

Das Ganze geht aber auch noch ein Stück weiter.  „Arbeitslosigkeit“ kann heutzutage jeden treffen. „Jude“ ist heutzutage ein Adjektiv, das JEDEN treffen kann: es sei denn, man ergötzt sich an den großzügigen Segnungen, die der Staat seinen Beamten zukommen lässt, jenen Staatsdienern, die schon im Dritten Reich „nur ihre Arbeit gemacht haben“.

Starben die Juden früher im KZ (man denke nur an die Transportkosten – jedem Neoliberalen schaudert dabei), stirbt man heute überall.

Wenig bewusst ist dem modernen Menschen, das man ohne Wärme nur einen Tag überleben kann (habe ich bei einem „Wie-überlebe-ich-allein-im-Wald“-Seminar gelernt). Einem Menschen die Wärme absichtlich zu entziehen, gleicht einem Todesurteil – auf jeden Fall kann man dem Auslöser des Prozesses zurecht Vernichtungswillen unterstellen.

Ich will hier auch nicht darüber diskutieren, dass es ja noch die Kann-Leistung der Lebensmittelgutscheine gibt. Dieses Feigenblatt kann nicht die Absicht der Vernichtung (bzw. der versuchten Tötung) verschleiern – zudem ist es eine Kann-Leistung und kein Rechtsanspruch. Außerdem bringen Lebensmittel keine Wärme.

Ich möchte die Absicht der Vernichtung noch ein wenig deutlicher beleuchten – dass hat sie aufgrund ihrer Ernsthaftigkeit verdient.

Der sanktionierte Mensch wird im Zeitraum seiner Sanktionierung ja nicht von seinen Pflichten entbunden. Weiterhin muss er sich um eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung kümmern. Das er keine Adresse mehr hat, hungrig, durstig, vielleicht schon im komatösen Wahn dirilierend sich übel stinkend und völlig verdreckt in den Konkurrenzkampf mit anderen Bewerbern beweisen soll, gehört mit zu der Last, die man ihm aufbürdet. Versagt er, wird vom allmächtigen Arbeitgeber abgelehnt (was immer als eigenes Verschulden gedeutet werden kann) werden die Sanktionen verlängert.

Da steckt ein elementarer Vernichtungswillen hinter, der gezielt ins Gesetz gegossen wurde.

Wir brauchen da keine Konzentrationslager mehr: die Straße eliminiert solche vogelfreien Gestalten selber – zur Not fallen sie gutbürgerlichen Säuberungskommandos zum Opfer, die schon immer einen Hass auf Arme geschoben haben. Das ist leider keine Zukunftsmusik, finden wir doch ein entsprechendes Hasspotential in weiten Kreisen der niederen Bevölkerungsschichten – angespornt von Medien, Wirtschaft und Politik.

Viele werden jetzt denken: das kann doch gar nicht sein! Wir leben in einer Demokratie, in der Menschenrechte absolute Gültigkeit haben!

Stimmt: das war die Bonner Republik. Jetzt haben wir die Berliner Republik, die einen Kurs eingeschlagen hat, den wir in Deutschland schon kennen. Hier herrscht ein ganz neues Klima.

Schauen wir doch mal, wie die neue deutsche Dauerkanzlerin (Erbin des Dauerkanzlers Helmut Kohl) sich hier positioniert, siehe Spiegel:

Oben auf der Bühne versucht die Kanzlerin, sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Sie kennt das mit den Störern, diesen hier sagt sie deutlich, was sie von dem Radau hält. Wer glaube, nur weil er laut schreie, könne staatliche Unterstützung bekommen, dem könne man nicht helfen. Nett ist das nicht, die Demonstranten so abzustempeln. Die genervten Merkel-Fans aber jubeln dankbar.

Die „Störer“ waren Jusos, die gegen das Verhalten der Regierung beim NSA-Abhörskandal demonstrierten.  Da standen keine Arbeitslosen – aber die Kanzerlin ist sich halt ganz bewusst, dass sie eine neue Rute hat, um das Volk zu disziplinieren: wer stört, wird „abgesenkt“, da muss man – fast selbst ganz überrascht! – einen Wegfall des Lebensberechtigungsscheins feststellen.

Das war eine brutale Morddrohung. Leider an die falsche Adresse – obwohl dank der vollständigen Überwachung die Arbeitgeber der Störer demnächst wohl gezielt informiert werden können, damit man sie den Jobcentern zur Sonderbehandlung überstellt.

Schlimmes Thema, nicht wahr? Und das an einem Sonntag. Ich verstehe die Abneigung, sich an einem solchen Tag mit diesem Thema zu beschäftigen – doch die Lage ist sehr ernst.  Wir haben nicht mehr viel Zeit, den Moloch aufzuhalten, siehe Süddeutsche:

Überraschung im NSU-Prozess: Wenn Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt mit Weggefährten über den Einsatz von Gewalt diskutierten, war ein V-Mann des Thüringer Verfassungsschutzes dabei. Das Bundeskriminalamt geht davon aus, dass Tino Brandt zu denen gehörte, die Gewalt befürworteten.

Wir erleben Erscheinungen im deutschen Alltag, die aus einem Horrorfilm, einer üblen Dystopie unserer Zukunft zu stammen scheinen. Dabei waren wir gewarnt worden – siehe die Buchkritik zu „Deutschland-Clan“ bei Inkultura:

Fassungslos! So bleibt der Leser des Buches Der Deutschland Clan von Jürgen Roth nach der Lektüre zurück. Deutschland als Tummelplatz für kriminelle Aktivitäten jeglicher Art. Politik und Wirtschaft im engen Zusammenspiel mit der Organisierten Kriminalität. Geldwäsche auf hohem Niveau mit Kenntnis von Bankern und hochrangigen Politikern.

Ist das wirklich noch der Staat, der von seinen Bürgern alle vier Jahre neu gewählt wird? Ist unsere Demokratie so demokratisch, wie es von Politikern und Meinungsmachern immer wieder betont wird, oder wirken im Hintergrund bereits seit langem ganz andere Kräfte?

Der Autor legt eine Fülle an Beweisen vor, die den Leser daran zweifeln lassen, in einer freien und demokratischen Gesellschaft zu leben. Gesetze scheinen ausschließlich für, bzw. gegen die Bürger gemacht zu sein. Das Kapital und die Politik scheinen davon ausgenommen zu sein.

Das ist jetzt sechs Jahre her: unglaubliche Enthüllungen über die Strippenzieher der deutschen Innenpolitik. Folgen? Keine.

Nichts scheint den deutschen Michel aufrütteln zu können. Die kritischen, bewussten Bürger bleiben eine kleine, klagenden Minderheit, während die Masse verängstigt, verblödet und durch staatliche Tötungsakte eingeschüchtert in ihren Wohnungen bleibt.

Verübeln kann man es ihnen nicht: Hartz IV ist genau deshalb eingeführt worden – die so harmlos genannte „Reform des Arbeitsmarktes“ sollte der Zivilgesellschaft den Rücken brechen. Das zumindest war ein voller Erfolg.

Währenddessen schreitet die Verwirtschaftung des Menschen weiter voran – neue Verwertungsoptionen für entsorgte Arbeitslose eröffnen sich bei unsern Herren jenseits des Atlantiks, siehe Wissenschaft3000

Die Regierung Obama hat dem Unternehmen PepsiCo die Genehmigung erteilt, weiter die Dienste eines Herstellers für Geschmacksstoffe in Anspruch zu nehmen, der Zellgewebe von abgetriebenen Föten verwendet. Wie die WebseiteLifeSiteNews.com berichtet, hat Obamas Börsenaufsichtsbehörde Security and Exchange Commission (SEC) entschieden, die Zusammenarbeit zwischenPepsiCo und der Firma Senomyx aus San Diego in Kalifornien, die unter Verwendung von menschlichem embryonalen Nierengewebe Geschmacksverstärker für Pepsi herstellt, sei eine »ganz normale Geschäftstätigkeit«.

Vergasen ist teurer als verrotten lassen – aber verwerten ist noch besser als das.

Die ersten Weichen sind gestellt.

 

 

Angela M. und die Milliarden Frage und eine Eilmeldung

„Von einem Wahlkampf lässt sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nicht ihren Urlaub vermiesen. Vom 22. Juli bis 12. August wird Merkel im Urlaub sein; die übliche Reise mit Gatte zu den Wagner-Festspielen nach Bayreuth ist geplant, ebenso der anschließende Wanderurlaub in Südtirol. Doch vor dem Urlaub, hat Mutti, noch zwei wichtige Termine wahrgenommen, zum einen, eine Aufzeichnung bei einem gewissen Herrn Jauch und eine Sonderpressekonferenz.  Uns wurden das bisherige geheim gehaltene  Bild und Tonmaterial zugespielt. Geplant ist, dass dieses bisher geheim gehaltene  Bild und Tonmaterial erst nach Beendigung des Urlaubes von Angela M. in den Medien zur Ausstrahlung kommen soll. Es gehört jedoch zu unserer Aufgabe, unserer Informationspflicht nachzukommen und die Öffentlichkeit zu informieren!“

Hier:

Wahl 2013 – Heute FDP

Aus der Reihe Parteien und Spitzenkandidaten stellen sich vor, sehen Sie heute:

Der Nuschelbär und sein Praktikant – Alles nur Satire.

Wahl 2013 – Heute Bündnis 90/Die Grünen

Ja der Wahlkampf ist schon lange eröffnet. Gut, so richtig scheint das keinen zu jucken, wenn man die Nichtwähler berücksichtigt. Was sind die Ursachen? In den nächsten Wochen versuchen wir eine Antwort darauf zu geben. Sehen Sie heute:  Bündnis 90/Die Grünen. Das waren noch Zeiten, als die Grünen noch selbst gestrickte Pullover, Bärte und Sandalen trugen. Was ist bloß aus Ihnen geworden? Das fragen sich auch Dennis Kaupp und Sandra Hofmann.

„Sag mir wo die Grünen sind“ Aber Vorsicht, alles nur Satire.

 

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