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2022 – Deutschland im Krieg

Dienstag, 17.5.2022. Eifel. Denkwürdige Zeiten: Deutschland ist im Krieg. Sind wir schon länger, merkt aber nur keiner – bzw. die wenigsten. Wann fing er eigentlich an, dieser Krieg? Da wären viele Zeitangaben möglich – aber das hängt ja auch davon ab, wie wir Krieg definieren. Hollywood stellt uns den Krieg nur als spannendes Ereignis da: gute, wirklich gute Kämpfer, ritterliche Helden gar stehen da meist den Horden des Böse gegenüber und ringen sie im Kampf Mann gegen Mann nieder, jeder einzelne Gute tötet gut hundert Böse – so lieben wir das. Nie wird die Realität gezeigt: wie überlegene Kampfverbände unterlegene Feinde durchs Gelände jagen – wie in Syrien, Afghanistan, Irak, Libyen, Jemen … sowas sehen wir nicht gern.

Es gibt aber auch andere Formen der Kriegsführung, auf die wir unser Augenmerk richten dürfen: die Belagerung. Wird seit Jahrtausenden praktiziert und hat unschlagbare Vorteile: man zieht mit einer ausreichend großen Streitmacht vor die Tore der feindliche Festung oder Stadt und schneidet deren komplette Versorgung ab. Die Streitmacht muss so groß sein, dass sie durch Ausfälle der belagerten nicht besiegt werden kann, hinreichend Feldbefestigungen können solche Ausfälle aber auch nahezu unmöglich machen. Und dann – wenn die Festung belagert ist – muss man nur noch warten. Selbst die Nazis im zweiten Weltkrieg haben so noch Leningrad belagert – jahrelang, mit katastrophalen Folgen für die russische Zivilbevölkerung. Leningrad jedoch konnte durchhalten – unter schrecklichen Verlusten – weil es noch gelegentlich über das zugefrorene Meer versorgt werden konnte – sonst hätte niemand diese Belagerung überlebt. Oft genug wurden so Kriege gewonnen, ohne das ein einziger eigener Soldat sterben musste. Das Prinzip Belagerung wurde sogar noch perfektioniert im Rahmen des Blitzkrieges: hier belagerte man keine Festungen mehr, sondern gigantische Heeresverbände: sie von der Versorgung abzuschneiden war Ziel der schnellen Panzerverbände. Wenn dann der Hunger kam, mussten ganze Armeen aufgeben – sie die deutsche 6. Armee in Stalingrad.

Natürlich ist ein Krieg gegen Länder etwas anderes als ein Krieg gegen Burgen, Städte und Armeen. Länder sind schwerer abzuriegeln, können ihre Versorgung selbst regeln und brauchen in aller Regel wenig Produkte aus dem Ausland – außer Bananen, die in heimischen Wäldern nicht wachsen. Dank der Globalisierung jedoch hat die Kriegsform der Belagerung auch für Länder Konsequenzen: da alle Länder mit allen Handeln, sich Produktionsschwerpunkte im Ausland gebildet haben, kann man durch gezielte Belagerungen – wir nennen das neudeutsch „Sanktionen“ – erste Angriffe auf das Wirtschaftssystem des Feindeslandes fahren, seine Versorung mit Öl, Gas, Computerteilen oder Motoren erschweren: Globalisierung hat halt jenen, die Warenströme lenken oder stören können, eine unglaubliche Macht gegeben: selbst Großmächte sind da auf einmal angreifbar geworden.

Ich denke, so langsam merken Sie, dass wir diesmal etwas von dem Krieg merken, der in diesem Land tobt, oder? Benzin wird knapp – also teurer. Sonnenblumenöl, Milchprodukte, Wurst, Fleisch, Nudeln. Toilettenpapier – jeder merkt, dass wir uns in einer Mangelsitutation befinden – mitten im Frieden. Aber was ist das für ein Frieden, der solch einen Mangel erzeugt? Nun – der Mangel ist nicht neu – nur merken ihn jetzt alle. Im Prinzip kann man die Agenda 2010 als Beginn des Krieges oben gegen unten verstehen, jenen „Putsch von oben“, den Arno Luik seinerzeit im Stern so treffend genial (und absolut folgenlos) beschrieb: die Mächtigen erklärten den „Niedrigleistern“, den „Ballastexistenzen“, den „bildungsfernen Schichten“ den Krieg, in dem sie ihnen die Versorgung abschnitten. Nicht komplett – das erlaubt derzeit die strategische Situation noch nicht – aber schon mal partiell. Die ersten Sanktionen im Krieg in Deutschland betrafen die Langszeitarbeitslosen, deren Versorgung massiv zusammengestrichen wurde – begleitet von einem diskriminierenden Hassorchester fast der gesamten deutschen Presse, die sich verschworen hatten, die Hängemattenschmarotzer mit Stumpf und Stil auszurotten. Lagerhaltung, öffentliche Kennzeichnung und Zwangsarbeit inklusive – das ganze nationalsozialistische Terrorprogramm war auf einmal wieder gesellschaftsfähig. Das war der erste breite Angriff auf die demokratische Grundgesinnung im Land  – und er war sehr erfolgreich. Zwar wurde die SPD durch diesen Schlag als Volkspartei vernichtet – aber wer interessiert sich im Reich der Reichen und Schönen schon für die SPD?

Das Straßenbild in Deutschland wandelte sich seitdem: Gewerkschaften – unverzichtbarer Bestandteil einer Notwehr gegen politischen Terror aus Wirtschaftskreisen – verlieren die Hälfte ihre Mitglieder (siehe Wirtschaftsdienst) und werden schwach, Einkommenszuwächse breiter Bevölkerungsschichten bleiben aus – wie aktuell bei der unteren Mittelschicht (siehe FAZ). Die Gesellschaft wird konformer, die Angst regiert – wie in jedem Krieg. Aber noch waren nur ein Drittel betroffen, den anderen ging es noch einigermaßen – und die Presse jubelten beständig über die Leistungsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland … das seine Exportrekorde hauptsächlich dem schwachen Euro zu verdanken hatte … und eines Krieges, den wir jetzt nicht noch so berücksichtigen können: auch der Ärmste in Deutschland profitiert von der Ausbeutung des afrikanischen Kontinents durch unsere Konzerne (siehe z.B. Deutschlandfunk) – aber das ist ein Dauerkrieg gegen diesen reichen aber dank uns superarmen Kontinent, um den wir uns später mal kümmern müssen. Wichtig ist nur zu sehen, dass wir z.B. in Mail direkt dabei sind: offiziell nur als Ausbildungsmission angedacht (siehe Bundeswehr) wundert es kaum jemanden, dass da auch Kampfhubschrauber im Einsatz sein … die auch schon mal abstürzen (siehe Süddeutsche). Aktuell helfen wir da Leuten, die durch einen Militärputsch an die Macht gekommen sind – nur mal am Rande bemerkt. Ist aber wichtig für die moralische Dimension, in der unsere „Entscheider“ unterwegs sind.

Der nächste Schritt im Krieg? Der Krieg gegen ein Virus. Was für ein Drama, in dessen Krisenkommunikation die besten PR-Agenturen der Republik zum Einsatz kamen, um es den Bürgern im Land erfolgreich verkaufen zu können. Nun ja: ein Virus, das im Alltag kaum bemerkbar ist, braucht schon einen enormen medialen Druck, der  – wie schon zu der Agenda 2010 – von der vereinten Millionärspresse – der Koks-und-Nutten-Journaillie – geschlossen ausgeübt wurde. Es wurde auch nicht mehr diskutiert, sondern nur noch abgeurteilt: sämtliche demokratischen Spielregeln wurden außer Kraft gesetzt, weil ein grippeähnlicher Virus die Existenz eines ganzen Kontinents bedrohte. Das das kleine, moderne Deutschland im Vergleich zum großen China vierhundertmal mehr Coronatote zu verzeichnen hatte (wir berichteten) fiel deshalb nicht groß ins Auge, dafür gab es eine Diskriminierungskampagne der Extraklasse gegen jeden Kritiker, der noch Mut genug hatte, sich der vereinten Schmutzschleuderfront entgegen zu stellen. Gleichschaltung der Medien war angesagt, eine Medienpolizei etablierte sich („Faktenfinder“ – angeblich unabhängige kleine Idealisten, aber vereint in einer us-geführten Allianz – wir berichteten – deren Aufgabe es ist, als Meinungspolizei den öffentlichen Raum von Fremdkörpern zu säubern).

Ausgangssperren, Firmenschließungen, Berufsverbote für Ungeimpfte: das Land nahm Züge an wie Nordkorea. Hinrichtungen jedoch – gab es nicht bzw. nur in Form von Rufmord, also: sozialen Hinrichtungen. Aber wir sind da sicher noch entwicklungsfähig. Große soziale Portale wie Facebook und You-Tube unterdrückten massiv die Diskussion über Regierungsmaßnahmen, als die ersten Konzerne ihre wirkungslosen Impfungen auf den Markt brachten, verschlimmerte sich alles noch bis hin zur Debatte über eine Impfpflicht. Gewaltsam … bzw. mit Hilfe von Belagerungen (also: finanziellen Sanktionen in Form von Bußgeldern) … in die Menschenkörper eingebrachte Genexperimente waren im Klima der Angst auf einmal der letzte Schrei: das nach jeder Impfwelle eine nochmal potentierte Infektionswelle folgte, wurde mit stetig weiteren Impfungen bekämpft, ohne das auch nur einmal kritisch nachgefragt werden durfte, ob das Zeug überhaupt irgendeine Wirkung hat. Inzwischen trauen sich erste kleine Blätter auch mal Impfgeschädigte  zu Wort kommen zu lassen (siehe Berliner Zeitung), erste Studien deuten darauf hin, dass wir den größten Medizinskandal der bekannten Geschichte mit Millionen von Opfern erleben (siehe Berliner Zeitung): aber das sind im großen Krieg halt nur alternativlose Kollateralschäden.

Wir werden über die Impfschäden wohl noch lange nicht die Wahrheit erfahren – aber medial kam … passenderweise … das nächste Thema: der Krieg mit Russland. Während andere Kriege uns völlig kalt ließen – zum Beispiel die mindestens 500 000 Toten Zivilsten im US-geführten Irakkrieg (siehe Süddeutsche), die Massaker an der jemenitischen Bevölkerung durch unsere großen Brüder aus Saudi-Arabien oder die 500 000 Toten in Äthiopien (siehe Zeit) oder erst Recht die türkischen Kriegsverbrechen (inklusive Bombadierungen von Zivilisten, siehe Zeit) an den Kurden – sind wir auf einmal per Order der Medien alle zu Ukrainern geworden, aufgerufen zum heiligen Krieg gegen alles Russische. Ja, wir haben kein Problem mit massenhaft verbreitetem Russenhass, der ja nicht Putin trifft, sondern nur alle, die zufällig einen russischen Pass haben (siehe Freitag). Rassismus in Deutschland geht immer. Da hat der Radfahrer endlich wieder jemanden, nachdem er treten kann. Darf ich mal Fakten zur Ukraine nennen – Fakten, die nicht von der russischen Botschaft stammen sondern von unabhängigen Experten? Bitte schön (siehe Rüstungsexportinfo):

„Die Ukraine ist kein unmittelbares Ziel transnationaler Terrorgruppen. Organisierte Kriminalität, insbesondere Menschenhandel, stellt jedoch ein großes Problem dar. Auch gilt die Ukraine als Ursprungs- und Transitland vieler illegaler Waffentransfers, darunter an bewaffnete Akteure in unterschiedlichen Konflikten in Afrika, Osteuropa, Mexiko und dem Nahen Osten.Der andauernde Gewaltkonflikt im Osten der Ukraine hat zu einer deutlichen Steigerung der Militarisierung des Landes geführt, so dass das Land heute zu den am höchsten militarisierten Staaten weltweit zählt. Die Militärausgaben, gemessen als Anteil des Bruttoinlandproduktes, stieg beispielsweise seit dem Jahr 2010 von 1,9 auf zuletzt 4 Prozent (oder in absoluten Zahlen: von etwa 2,2 Mrd. auf rund 6 Milliarden US-Dollar).Die Anzahl des militärischen und paramilitärischen Personals wurde deutlich vergrößert; die bestehenden Großwaffensysteme umfassend modernisiert. Im Ranking des Globalen Militarisierungsindex des BICC belegt das Land für das Jahr 2020 daher Platz16 von 151 Staaten – 2012 belegte das Land noch den 47. Platz.“

Organisierte Kriminalität, Menschenhandel, illegaler Waffenhandel zwecks Verbreitung von Morden weltweit: das sind die, die wir gerade bejubeln. Bejubeln müssen, um nicht aufzufallen und verfolgt zu werden. Unterstützt werden sie von den USA … bzw. deren Nachrichtendiensten, ohne deren Informationen sie deutlich schlechter dastehen würden (siehe NZZ). Ist das eigentlich schon Kriegsteilnahme genug? Offenbar nicht: ein Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages warnt davor, ukrainische Soldaten an deutschen Waffen in Deutschland auszubilden – das könnte als Kriegseintritt gelten (siehe Tagesschau). Aber egal: die Bundesregierung läßt in Idar-Oberstein ukrainische Soldaten an Panzerhaubitzen ausbilden, die nachher in der Ukraine zum Einsatz kommen: Nimm dies, Russe! Und wie dankt uns die Ukraine das? Durch Sanktionen: sie stellen uns das russische Gas ab (siehe Zeit).

Deutschland ist im Krieg – auch wenn wir nicht darüber reden dürfen, merken wir es an allen Ecken: wie im Krieg wird die Versorgung enger, die Meinungsfreiheit knapper, die Parolen wilder. Wir werden auch belagert: von unseren „Freunden“ in der Ukraine – und von deren Journalistenfreunden, die ihnen helfen sollen, „den Krieg zu gewinnen“ (siehe Neues Deutschland): als Dank für Panzerhaubitzen stellen die uns erstmal das Gas ab: ich hoffe, jeder hat verstanden, was es bedeutet, mit „organisierter Kriminalität“ Geschäfte zu machen.

Und die Alternative? Zum Krieg? Die selbstverwalteten Betriebe, die Platz für alle Arbeitslosen haben, weil sie nicht mehr zusätzlich Traumrenditen für Anleger erwirtschaften müssen? Das gestärkte Immunsystem, das ohne Impfung locker mit dem Virus klar kommt? Der Frieden?

Alternativen gibt es nicht mehr. Kapitalistische Ausbeutungsprinzipien sind nicht mehr hinterfragbar, das Corona-Narrativ der Industrie wird mit Gewalt verbreitet … und Russland vernichtet wie das Russische in der Ukraine vernichtet werden sollte (ja, ich hoffe, das hat jemand mitbekommen: der Konflikt hat eine lange Vorgeschichte). Hass tobt durch das Land: gegen Arbeitslose, Ungeimpfte und Russen. Dass der Hass selbst Frieden unmöglich macht … dass wissen nur noch „Sozialromantiker“, die den Schuss nicht gehört haben. Womöglich den Schuss eines kanadischen Scharfschützen, der – nach Afghanistan und IS-Einsatz – nun Russen in der Ukraine erschießt (siehe Stern). Ist es womöglich jener Scharfschütze, der nach Berichten des italienischen Reporters Vittorio Nicola Rangeloni vom Asow-Battalion besetzten Asow-Stahlwerk in Mariupol auf ukrainische Zivilisten geschossen hat – oft und erfolgreich? Wir werden sehen.

Das Krieg aber inzwischen Abenteuerurlaub einer degenerierten Spaßgesellschaft geworden ist, darf man wohl man feststellen. Aber darum ist es ja auch mal wichtig, zu sehen, wo Krieg überall durchbricht – und wie lange schon. Denn genau so ist er lange Zeit lang wieder … gesellschaftsfähig gemacht geworden.

Oder?

Landtagswahl NRW: die Basis – schon am Ende. Tagesgedanken.

Ja, die Basis. Ist mir immer wieder ein Rätsel, wie eine Partei, die das Corona-Problem als Mittelpunkt hat, die inzwischen mehr Mitglieder hat als die AfD am Wähler so vorbeimarschieren kann. Unglaublich aber wahr: die haben in NRW gerade mal 0,8 Prozent der Stimmen geholt. Wie kann das sein, wo doch Millionen in Berlin demonstriert hatten? 59000 Stimmen haben die in NRW bekommen – mehr nicht. Mag es sein, dass die Regierung im Marketing viel erfolgreicher war als diese neue Partei – dass man das Corona-Narrativ viel eher glaubt als die Kritik? Nun – auch selbst wenn in der Szene viel Eigenlob war, viel Selbstbehudelei – manchmal sogar bis ins Unerträgliche – so sollte doch bei 20 Prozent Impfverweigerern genug Potential zusammenkommen, um politisch handlungsfähig zu werden. Es sei denn … nun ja: man hat da die Fraktion oberschlau dabei, die gar nicht mehr wählen geht und denkt: das wäre jetzt ein megapolitischer Akt. Nein – das ist gar nichts – außer indirekte Unterstützung der neoliberalen Blockparteien. Und wer überhaupt was ändern möchte, muss Menschen in großer Zahl zusammenbringen – in sehr großer Zahl. Da kann man dann nebenbei auch eine Partei in die Öffentlichkeit bringen. Aber was weiß ich schon. Der Kampf um die Macht im Lande wird allerdings nicht bei Spaziergängen entschieden, noch auf dem Sofa oder bei Telegramm. Aber das scheinen viele lieber zu ignorieren. Ich selbst habe diese Partei nach Kräften unterstützt, obwohl sie mir im Bereich „Soziales“ sehr unklar aufgestellt ist – und obwohl die Hälfte ihrer Mitglieder dem bedingungslosen Grundeinkommen nicht positiv gegenüber eingestellt ist. Frage mich, wie die wohl zum Niedriglohnsektor stehen. Wenn da viele Unternehmer sind – nun ja: dann positiv. Aber womöglich ist es gerade das, was die Wähler abschreckt: noch eine neoliberale Partei braucht ja wirklich keiner – oder? Und so werden die wohl enden wie die Piraten, die auch jenseits aller Wirkmöglichkeiten angekommen sind. Oder wie die Linke, die Sex mit abhängigen Minderjährigen klasse findet, aber aufs Gendern großen Wert legt: der Gipfel der politischen Heuchelei. Und wo bleibt eigentlich die politische Alternative zum Neoliberalismus? Darf sowas überhaupt noch gedacht werden? Frage für einen Freund…

Russlands Kriegsverbrechen!!! 142 tote Kinder!!! … waren aber die USA. Mit einer einzigen Bombe. Tagesgedanken.

Ja, Kriegsverbrechen. Schlimme Sachen sowas. das man Krieg generell als Verbrechen ansehen sollte: das will ja keiner mehr hören, erst Recht nicht, seitdem die Grünen die GUTEN KRIEGE eingeführt haben. GUTE KRIEGE sind jene Kriege, die die Grünen führen – und das sie GUT sind, sind alle ihre Kriege GUT. Einfach, oder? GUTE KRIEGE gab es ja auch gegen den Irak, als der Kuweit angegriffen hatte und dort bestalisch Babys aus den Brutkästen nahm und auf den Boden warf (war gelogen, hat aber alle sauer genug gemacht, damit man den Krieg für GUT hielt). Und da geschah es dann: zwei US-Bomber flogen am 13.2.1991 einen Luftschutzbunker an, der von einer finnischen Firma errichtet worden war. Die Finnen hatten den USA die Schwachstellen des Bunkers verraten, so dass sie mit „chirugischer Präzision“ 1000 KG-Bomben durch die Lüfung werfen konnten. 408 Menschen starben sofort, darunter 142 Kinder unter zehn Jahren. Man findet nicht viel über diese Aktion in den westlichen Medien – dabei war es nur eine von vielen. Von den USA kann man richtig lernen, wie man Krieg macht: eine Million tote Zivilisten im Irak – wenn das mal kein Erfolg ist. Vergleicht man das mit der Kriegsführung Putins in der Ukraine, so scheint die recht harmlos zu sein – anders, als unsere Medien geballt verbreiten. Aber auch dort wird es Kriegsverbrechen geben: Krieg macht normale Väter und Brüder zu Monstren – das wissen wir schon lange. Und diese Monstren drehen im Krieg gelegentlich total durch. Nicht nur Amis, nicht nur Russen – auch Deutsche. Darum sollte man alles unternehmen, um Kriege zu vermeiden – so war mal der Konsens. Hat dann auch geklappt. bis die USA die Strategie fuhren, die Nato Schritt für Schritt an die russische Grenze zu führen. Das war für die Russen – die viel erduldeten in den letzten zwanzig Jahren – dann zuviel. Ist nicht schön, macht den Krieg auch nicht besser – aber macht die Russen menschlich verständlicher. Sind halt auch nur Menschen – obwohl unsere Presse auf breiter Front versucht, uns klar zu machen, dass die Russen genau so Bestien sind wie die Iraker, die die Babys aus den Brutkästen geschmissen hatten. Das war aber auch wirklich widerlich, Nur halt: voll gelogen. Sogar vor der UN. Dreist, oder? Und was die wohl heute so lügen? (eine schöne Quelle zu der Geschichte findet sich bei Joachim Guillard),

Frieren für die Suv´s der Ukraine – Tagesgedanken

Ja- ich hatte da ein seltsames Erlebnis, bei DM in der Gemeinde Simmerath. Ein Auto mit ukrainischem Kennzeichen fuhr vor, ein SUV: Hyundai Tucson, kostet so um die 30 000 Euro, verbraucht in der Innenstadt 7,6 Liter Benzin auf 100 Kilometer: schon viel im Vergleich zu meinen Fahrzeugen. Fahrer war eine junge und hübsche, teuer gekleidete Frau (Anfang 20, schätze ich mal), die eine ältere Frau (die Oma, vermute ich mal) zwecks Erstellung eines Passfotos bei DM begleitet. Wie ich an der Kasse entnehmen konnte, sprach die junge Dame einige Brocken Deutsch – aber nur wenig. Nun – man denkt zuerst: warum sollten auch nur die Armen aus der Ukraine gerettet werden? Die Mittelschicht hat doch auch ein Recht auf Überleben. So ein Bild, das ich erleben durfte, ist sicher ungünstiger als die Bahnhofsbilder, die schon von früheren Presseaktionen bekannt wurden – und es ist ja auch nur ein Einzelfall – nur: vor dem Hintergrund der Benzinpreise, die sich viele hier gar nicht mehr leisten können, fand ich das schon extrem unvorteilhaft. Kaum daheim angekommen, informierten mich die Nachrichten darüber, dass die Ukraine uns das Gas abgedreht hat (siehe Tagesschau). Ich hatte da noch in Erinnerung, dass ein Gasstop aus Russland im Zuge des Wirtschaftskrieges den wir gegen Russland führen für unsere Wirtschaft das Ende wäre – und nun dreht uns die Ukraine den Gashahn zu? Jene Ukraine, die täglich um Geld bettelt, sich perfekt im Opfermodus darstellt und deren Botschafter hier fast täglich Entgleisungen absondert, die bei allen anderen Botschaftern zur sofortigen Abberufung geführt hätten? Also: die Ukraine – die von uns Geld in Massen bekommt, bald auch schwere Waffen – sanktioniert uns hier im Westen, während ihre Bürger bei uns mit dicken Suv´s herumfahren und unseren Sprit (bezahlt womöglich mit unseren Hilfsgeldern) verbrennen? Puh – das wäre aber ganz harter Stoff. Sicher sehe ich da was falsch, weil ich durch ein singuläres Suv-Erlebnis negativ vorgeprägt bin …. oder?

Tagesgedanken: Mali, Ukraine und die Bundeswehr

Ja, wunderbar. Wird gerade diskutiert, was man in Mali ohne die Bundeswehr machen würde. Weiß kaum einer, wo dieses Mali liegt: aber die Bundeswehr ist schon mal da. Ich meine mich erinnern zu können, dass wir in Mali sind, um den Franzosen gegen die Tuareg zu helfen. Die Tuareg – einst nette Leute, jetzt Terroristen – kommen mit der französischen Kolonialmacht und der Militärjunta in Mali nicht so klar. Die Nachbarstaaten von Mali kommen mit dieser Junta auch nicht so klar, weshalb die massive Sanktionen gegen Mali ausgesprochen haben. Die Franzosen werden jetzt abziehen, aber die Bundeskrauts sind noch da. Toll, oder? Zusammen mit den Putin-treuen Söldnern der Wagnergruppe, die dort auch der Militärjunta helfen. Kann man sich nicht ausdenken: Putin, Frankreich und wir im Kampf gegen die halbnomadischen Tuareg, die gerne ihren eigenen Staat hätten – und nicht von Putschisten regiert werden wollen. Der Putsch fand übrigens statt, als wir Guten schon vor Ort waren. Hat den gewählten Amtsinhaber nichts genutzt. Wir sind ja auch nur wegen dem Frieden da, hat man den Bürgern erzählt, wir kämpfen da nicht – es waren dann auch alle überrascht, als ein Kampfhubschrauber der Bundeswehr in Mali abgestürzt war. Ob wohl auch alle überrascht sein werden, wenn wir in einen Krieg mit Russland hineingeraten, weil wir jetzt in Ida-Oberstein ukrainische Soldaten an deutschen Panzerhaubitzen ausbilden, damit die russische Soldaten besser töten können? Nun – Russland hatte ja gewarnt: wenn das passiert, dann knallts. Schaun wir mal, ob die ernst machen. Wie ich erklären soll, dass wir in Mali die Militärjunta vor den Tuareg schützen, die lieber ein eigenes Land hätten als das, was die Kolonialmächte ihnen übrig gelassen hatten, erschließt sich mir jedoch noch nicht. Aber wenn wir die Ukraine von den Russen befreit haben, wird die Lage in Mali vielleicht auch klarer.

FACEBOOK (Meta): Meinungsdiktatur, Psychoterror und Willkürurteile nach sowjetischem Modell für eine erstaunliche Zukunft

Dienstag. 10.5.2022. Eifel. Es wird Zeit für eine Stellungnahme. Seit 2014 betreibe ich eine kleine Autorenseite bei Facebook: Der Eifelphilosoph. Über 3500 aktive Abonennten. Bis 2020 ohne jede Beanstandung, wiewohl ich ja gerne mal stark formuliere. Aber es geht ja um die gute alte Gleichung: Thesis, Antitesis – Synthesis – und damit die gelingt, darf die Anfangsthese so stark fomuliert sein wie die Antithese, die ihr entgegensteht. Seit 2020 – genau genommen seit 2021 – änderte sich jedoch das politische Klima bei Facebook: ein zuvor offener Konzern, der Meinungsaustausch und Meinungsvielfalt produzierte, griff immer stärker in den Meinungsaustausch ein. Nun – man gewöhnt sich daran, aber: jetzt ist Schluss. Nachdem ich mich sowieso zu einer kleinen Klausur zurückgezogen hatte, um über die Zukunft des „Eifelphilosophen“ nachzudenken, kamen während der Klausur eine Sperre (die ich gar nicht bemerkte, weil ich ja gar nicht da war) und wieder massive Einschränkungen bei der Reichweite: waren es früher 4-5000, so bleibt man heute im Tausenderbereich. Sowas können die. Damit könnte man leben, wenn … nun ja:  wirklich echte Verstöße gegen die Gemeinschaftsstandards vorgefallen wären, doch: die meisten sind noch gar nicht geprüft – und während andere viele Dutzend Verstöße hatten und nur angemahnt wurden, wird mit seit einem halben Jahr die Totallöschung angedroht. Kümmern wir uns aber erstmal um die beanstandeten Texte:
Der erste Beitrag, bei dem die Meinungsdiktatur griff, war dieser hier:
„27.5.2021
Corona ist vorbei – so gut wie. Die Inzidenz schrumpft wie Butter in der Sonne: wozu jetzt noch Impfrisiken eingehen? Das Problem ist nur: das Zeug wurde gekauft und muss jetzt weg: sonst fallen noch Entsorgungskosten an. Dafür werden wir sicher alle Verständnis haben.
Auch die vielen Mutationen und Varianten verschwinden derzeit aus der Öffentlichkeit – Sonne ist wohl doch besser als jegliche Impfung. Womöglich ist das der Grund, warum Corona in Afrika so schlecht Fuß fassen kann. Ja – da läuft ein kleines Wunder ab: entgegen aller Prognosen der reichen Weißen kommt der kleine schwarze Mann gut durch die Pandemie – auch ohne Impfung. Die Sterblichkeit liegt – laut ntv vom 22.5.2021 – 20-25 mal niedriger als bei uns. Den Grund dafür kennt noch keiner, wer Lust auf Spekulationen hat, kann bei ntv verschiedene Hypothesen nachlesen … der weiße Mann ist halt nicht glücklich, wenn sein Narrativ nicht funktioniert … dabei wäre es doch wichtig, mal zu schauen, ob es nicht wirklich einfach so ist, wie es ist: das Klima hilft besser als jede Impfung.
Aber … wären wir wirklich noch in der Lage zu so viel Selbstkritik?
Können wir uns das überhaupt noch leisten … dass das Virus in diesem Sommer womöglich von allein verschwindet? Wer hätte sich da nicht alles geirrt? Und auch die ungeliebten Maßnahmen könnten dann weg – wobei die allerdings als eine Ursache für das afrikanische Wunder gelten könnten.
Ich schätze mal: wir sind dazu nicht in der Lage – weshalb dieses Wunder ja jetzt gerade kleingeredet wird, man munkelt von fürchterlichen Dunkelziffern, falschen Sterberegistern und dunkler Voodoomagie. Das da gerade ein dickes Stück Rassismus in aller Öffentlichkeit aufgeführt wird: wen störts? Wir sagen das N-Wort nicht mehr, aber das der Noger dumm, unfähig, primitiv, einfältig und einfach nur überflüssig ist – das ist unsere Grundüberzeugung, die sich seit vielen Jahrhunderten nicht geändert hat. Und deshalb kann der einfach nicht besser durch die Krise kommen als wir guten, weißen Herrenmenschen.
Aber was soll die Unkerei: freuen wir uns doch einfach mal drüber, dass der Sommer das Virus wieder einmal besiegt hat. Für einen Moment kann man ja sogar hoffen: für immer.
Und gleichzeitig befreien uns die Strahlen der Sonne auch von den Maßnahmen – wie wunderbar.
Oder?“
Sollte angeblich Falschinformationen enthalten, ist aber wie üblich durch das Oder als Diskussionsanreiz über das seltsame Phänomen der plötzlich verschwundenen Seuche zu verstehen: nach meiner Beschwerde wurde der Beitrag wieder hergestellt … die Sperrung blieb aber bestehen: ich konnte Facebook nicht mehr vollschreiben. Wo waren da jetzt Falschinformationen über Corona?
Dann kam der nächste Beitrag: diesmal Hassrede:

„26.6.2021

Drei Tote. Fünf Verletzte. „Allah ist groß“. Man gewöhnt sich dran. Ich nicht. Ich mochte dieses Land, als man noch unbewaffnet aber sich trotzdem sicher fühlend durch die Gassen schleichen konnte. Gut – Morde gab es schon früher. Wer glaubt, der weiße Mann sei ein Unschuldslamm, der irrt. Muss man einfach nur in die Geschichte schauen – oder in die Mordstatistiken. In den USA sind alle Massenmörder weiße Männer. Gruselig, diese Typen.
Es wird ja noch ermittelt, sagt man. Aber im ersten Moment sieht es aus, als hätte der Täter gezielt Frauen angegriffen. Ich finde, man darf wahrnehmen, dass manche junge Männer Frauen nur vollverhüllt kennen – je mehr Allah, desto mehr Hülle. Ich finde auch, dass man kulturelle Unterschiede wahrnehmen darf: da gibt es Kulturen, die schneiden Körperteile und Köpfe ab, gerne auch öffentlich – und es gibt Kulturen, die haben das lange hinter sich. Und ich finde, dass letztere das Recht haben müssen zu sagen: das wollen wir nicht mehr. Das Kritik am Abschneiden von Köpfen und Körperteilen jetzt politisch „rechts“ sein soll, wäre mir neu: eigentlich war größere Humanität immer „links“ eingeordnet – aber vielleicht ist das heute anders, wenn man nur ordentlich und stramm durchgendert.
Ich finde sogar, dass man andere fürs Köpfe und Hände abschneiden kritisieren darf, selbst wenn die das in ihrem eigenen Land machen. Brutale Babarei wird nicht erträglicher, nur weils der Ölscheich bei sich zuhause macht. Seltsamerweise … investiert da kein Milliardär in Menschenrechte, noch marschieren dort die Amerikaner ein.
Lese ich dann, dass der Täter psychisch krank war und schon auffällig wegen seiner Aggressionen, bleibt mir etwas die Luft weg: da haben wohl viele Augen großmütig über die Auffälligkeiten hinweggeschaut – was jetzt Menschenleben gekostet hat.
Darum mal eine Anmerkung: es ist sehr schwer für junge Männer aus Allahs Reich, die Kleiderordnung der Frauen im Westen zu verstehen – zumal Frauen in ihren Heimatländern meist ähnlich wie Vieh behandelt werden dürfen. Das Frauen eine eigene Sexualität leben und damit spielen dürfen, ist ihnen völlig fremd und überfordert sie schnell – wenn Frau ihnen nicht sofort zu Willen ist. Das bringt dann Stress für das Gehirn mit sich … und der macht krank. Habe ich jedenfalls so bei Psychoanalytikern gelernt.
Wann darf das mal Allgemeinwissen werden – und Folgen haben? Ich fände es nicht verwerflich, darüber nachzudenken, analog zu einer Entnazifizierung eine Entislamisiserung bei Übertritt über die Landesgrenze zu fordern und den Reisenden, Gästen oder Neubürgern klar aufzuzeigen, welche Grenzen das Grundgesetz den eigenen Wahnideen setzt.
Alternativ dazu könnte man drüber nachdenken, die Bundesbürger zu bewaffnen – damit nicht nur die anderen immer Messer haben.
Ich weiß: das ist gedanklich schwere Kost. Einfacher ist es, alle Menschen zu Heiligen zu erklären, die man einfach nur liebhaben kann. Wäre mir auch lieb. Aber ich möchte gleichzeitig auch auf dem Boden der Bundesrepublik Deutschland keinen einzigen Allah-Toten mehr haben. Ich finde: die braucht man nicht. Oder? Kenne übrigens auch nette Muslime. Kannte die früher sogar als äußerst friedfertig. Aber seit einige Zeit gibt es erkennbar neue Modelle, die mir nicht so gefallen – und dieser neue Islam kann auch nicht zu Deutschland gehören, weil er in vielfältiger Form die Erklärung der allgemeinen Menschenrechte ignoriert – vor allem bei Frauen und Homosexuellen. Oder irre ich da jetzt total – vor lauter Entsetzen über die bestialischen willkürlichen Morde?“
Klar, war drastisch formuliert. Aber: nach meinem Protest wurde er wieder hergestellt. War ja keine Hassrede. Wäre ja auch noch schöner, wenn Facebook offen Partei ergreift gegen die Erklärung der Allgemeinen Menschenrechte. Die Sperre jedoch: wurde beibehalten. Wie üblich nur 24 Stunden – wo andere Monate im Nichts verschwinden. Nächster Verstoß:
„20.10.2022
Reicht jetzt langsam, oder? Die Lügen. Die Asozialität. Die Menschenfeindlichkeit. Lügen? Ja – die Seuche bringt keine Millionen um. Eine schlimme Grippe, ja – aber schon die ersten Mutationen sind harmloser. Dafür ist die gute Spritze nicht so harmlos wie versprochen. Wirkt nicht, bringt aber Leute um – und saugt die Kassen leer. Keinen kümmerts. Schlimmer aber noch die Menschenhatz: 2 G im Einzelhandel in Hessen. Wer sich nicht spritzen läßt, soll auch nicht essen. Faschistische Erziehungsmethoden im Bundesgebiet. In Baden-Würtemberg diskutieren die ähnliches für Arztpraxen: wie asozial will diese Bande eigentlich noch werden?
Wer nicht sofort gehorcht, wird enteignet? Über Testgebühren?
Und nebenbei verdoppelt man die Bußgelder für Temposünder. Wir habens ja.
Blöd nur: die Geschäfte machen nicht mit. Diesmal stellt sich das Volk vor jene, die von der Regierung verfolgt werden: schön zu sehen, dass der Unterricht über die NS-Zeit außerhalb der Lumpenelite doch zu Erkenntnisgewinnen geführt hat.
Ob denen eigentlich klar ist, wie kaputt das Land ist? Wie zerrütettet? Wer NTV schaut, wird da besser mit der Gegenwart klar: eine tiefenpsychologische Studie des Kölner Rheingoldinstitutes, veröffentlicht bei ntv am 14.10 enthält unter anderem folgende Erkenntnis:
61 Prozent stimmen der Studie zufolge dem Satz zu „Deutschland steht vor einem Niedergang“
61 Prozent wissen, dass dieses Land am Ende ist. Trotz Corona ist die Zahl der Millionäre nochmal gestiegen: auf 1,5 Millionen. Einige sind durch Maskendeals auf Kosten der Allgemeinheit reich geworden. 1,5 Millionen Millionäre in einem 80 Millionen Volk – soviel Parasitenexistenzen kann keine Gemeinschaft tragen, und die Geschwüre wachsen immer weiter. Ja – was meint man denn, welchen Nutzen diese Gesellen haben außer Geld saugen? Bringen die den Müll weg? Pflegen die die alten, kranken oder noch kleinen Menschen? Halten die die Inflation niedrig, den Spritz billig, den Strom bezahlbar? NEIN – genau das Gegenteil ist der Fall.
Und während oben in Champagner gebadet wird, sitzen 61 Prozent in der Falle – und wissen das. Und die oben wissen, dass wir das wissen – und deshalb muss der neue Jude her, der an allem Elend Schuld ist.
61 Prozent warten nur auf jene, die ihnen Hoffnung machen, die versprechen, den Saustall aufzuräumen und auszumisten.
Ist eigentlich jedem jetzt klar, auf welchem Pulverfass wir sitzen? Und jede Geldentwertung, jedes gierige, geldgeile Drehen an der Preissschraube bringt mehr Menschen dazu, sich aus der Gemeinschaft zu verabschieden.
Irre, dass in Berlin schon Wohnungen verkauft werden, wo man seinen Sportwagen mit in die Wohnung nehmen kann: bald wird man auch diese Geschosse nicht mehr ruhig draußen stehen lassen können. Wir steuern auf französische Verhältnisse zu, wo die Straßen brennen. Und – das zeigt ja die tiefenpsychologische Studie: die Mehrheit weiß das. Und hilft deshalb jenen, die dem Staat widerstehen, dabei sogar die böse Seuche riskieren – also ihr Leben als Pfand einsetzen. So kann man eine im Spiegel erschienene Studie werten, die besagt, dass „Trotz“ inzwischen eine Hauptursache für die Verweigerung der guten Spritze ist. Was die nicht sagen: das ist auch gut so.
Es reicht.
Oder interpretiere ich da zuviel in die Weisheiten der Tiefenpsychologie? Oder sehe zuviel Breitbandversagen im Regierungshandeln?
Noch – so die Studie – ziehen sich die Leute ins Privatleben zurück, wählen die innere Emigration. Aber die – wird bald unbezahlbar. Die süchtige Gier nach Mammon kenne keine Grenzen mehr – oder?
Bin gespannt auf Eure Meinungen.“
Verbreitet angeblich falsche Aussagen zu Covid 19. Wird jedoch noch überprüft, nachdem ich wiedersprochen hatte. 8 Monate schon – ohne Ergebnis. Scheint Facebook zu überfordern. Aber trotzdem: eine Sperre und: Drohungen bezüglich Schließung des gesamten Kontos. Nächster Verstoß:
„24.10.2021
Lese ja gerade ein verbotenes Buch. Also – ich dachte jedenfalls: sowas wäre verboten. Ist von einem Franzosen, bin darauf gekommen, weil der eine Biografie eines meiner Lieblingsvisionäre geschrieben hat, an dessen Werk ich mehr und mehr interessiert bin.
Das Buch hat einen seltsamen Hintergrund: es heißt „Unterwerfung“ und beschreibt die Machtübernahme des Islam in Frankreich. Wie gesagt: ich bin überrascht, dass sowas gedruckt werden darf – in Deutschland. Bislang wird doch jede Kritik am Islam radikal verfolgt, oder?
Oder gibt es jetzt inzwischen kritische Geister, die sich mal Gedanken darüber machen, wie das denn alles enden soll mit dem Religionskrieg gegen die Ungläubigen – zu denen wir alle gehören?
Es scheint mir wirklich ein krudes Element unseres Zeitgeistes zu sein, dass wir Faschismus überall fürchten und verfolgen – aber wenn er im Gewande einer Religion kommt, dann schenken wir ihm Teddybären.
Darf man daran denken, dass wir womöglich in dreissig Jahren ein muslimisches Land sind? Nun – ich bin da nicht mehr da, aber mir graut trotzdem davor, wenn die Kopfabhackerbande dann auch hier hacken darf.
Womöglich wird die Kritik auch immer falsch ausgesprochen – schnell hat man ja – wenn es nur irgendwie gegen Ausländer geht – ganz unangenehme Gesellen an seiner Seite: und damit meine ich nicht nur die CDU.
Häufig macht sich Kritik am Islam eben genau daran fest: die Leute importieren das aus dem Ausland, inklusive den Gläubigen. Oder es geht gegen den Islam selbst, einer Weltreligion, die vielerorts lange Zeit sehr friedlich war – und auch so wahrgenommen wurde, Friedliche Menschen, die so eng mit Gott verbunden sind, dass sie mehrmals am Tag alles stehen und liegen lassen und beten – kann es ein schöneres Bild von Frieden geben?
Ich spreche lieber von einem Kult, der aus der Wüste kommt. Und verurteilenswert an ihm ist nicht, dass Ausländer ihn mitbringen oder er irgendwie unter der Flagge des Islam fährt, sondern dass er direkt als Feind der Erklärung der allgemeinen Menschenrechte anzusehen ist: wir hacken hier Dieben nicht die Hand ab. Auch nicht, wenn die Milliarden abgegriffen haben – und das hat einen guten Grund. Untreue Frauen werden auch nicht mehr gesteinigt, verdächtigte Mörder nicht mehr geköpft. Auch wenn Arabien im Mittelalter mal weiter war als der Westen: das ist lange vorbei. Wir haben uns weiterentwickelt.
Gerne wird auch mit dem Begriff „Asyl“ gespielt. Das Aslyrecht ist heilig – war es schon laut Edda bei den alten Germanen. Kann also schon mal kein echter Deutscher sein, da so argumentiert. Und es ist auch wichtig: wir sollten als Menschen schon jene retten, die in diabolischen Kulten gefangen sind – und da muss Hautfarbe und Religion egal sein.
Aber gegen die Eroberung durch einen mittelalterlichen Kult müssen sich alle wehren, die wissen, warum wir die Erklärung der allgemeinen Menschenrechte erfunden haben – und viele Millionen Tote waren nötig, um die Menschheit zu dieser Erklärung zu bringen. Da ist auch Nationalität oder Hautfarbe egal: wenn ein deutscher Katholik auf einmal anfangen würde, die Inqusition wieder aufleben zu lassen, gäbe es die gleiche Pflicht, diese Erklärung zu verteidigen.
Und das Deutschland da ganz besonders gründlich drüber nachdenken darf, ob es wirklich wieder einen neuen Antisemitismus auf deutschen Boden haben möchte – diesmal mit arabischem Akzent – sollte selbstverständlich sein … und darf auch mal Denksportaufgabe für jene Linke sein, für die jeder Ausländer ein Retter des Abendlandes ist … weshalb sie am liebsten die ganze Welt aufnehmen würden wollen.
Aber womöglich lebe ich zu sehr hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen und irre da, was die Kritik an dunklen Wüstenkulten angeht. Mir jedenfalls kommt es bei einigen Berichten aus dem Morgenlande so vor, als hätte jener Herr der Wüste, der einst Jesus versuchte, sich endlich einen eigenen Kult geschaffen: einen grausamen, brutalen, entmenschlichten Kult.
Und den möchte ich nicht hier haben, selbst wenn es nur Biodeutsche wären, die ihn leben möchten.
Aber ich lese jetzt erstmal weiter. Nur – wie ich Houellebecq kenne, wird das nicht gut enden. Soll übrigens der beste Schriftsteller des Westens sein. Kannte ihn gar nicht, lese ja sonst auch keine Romane.
Oder sollte ich das jetzt lieber nicht weiterlesen, weil …. nun ja: wir schon jetzt soweit sind wie er in dem Buch und jede Kritik an dem dunklen Kult meiden … aus Angst vor Schlägerbanden, die uns grausam ins Jenseits befördern?
Nein, kann ja nicht sein: sonst wäre sein Buch ja nicht veröffentlich worden. Dann noch auf deutsch.“
Angeblich Hassrede – wird aber noch überprüft. Bislang ohne Ergebnis. Das langsam der Verdacht kommt, dass Facebook doch einen weltweit mordenen Kult schonen möchte, scheint mir verständlich. Wie sehen eigentlich die Verbindungen von Zuckerberg zu den Saudis aus? Immerhin sind die ja die Quelle der üblen Saat – mit ihrer Frauenunterdrückung, ihren Sklavinnen und ihren brutalen Hinrichtungen. Aber vielleicht gefällt sowas ja in den USA. Nächster Verstoß:
„24.11.2021
Heute wird wieder „wir-werden-alle-sterben“ in den Nachrichten gespielt. Wieder werden jene an den Pranger gestellt, die bei der guten Spritze wie bei der bösen Seuche Vorsicht den Vorrang geben – anstelle von Panik, Hysterie oder blindem Glauben. Geht doch schon lange nicht mehr um die böse Seuche – die tötet deutlich weniger als noch zu früheren Zeiten. Es geht um Gehorsam, Linientreue, Manipulierbarkeit – und Glauben an die großen Führer.
Wäre Vernunft unser Maßstab des Urteilens: wir würden wahrnehmen, dass trotz 66000 Neuinfektionen am Tag die Zahl der Toten anstatt bei 165 im Schnitt (wie im Januar) nur noch bei 26 liegt (heute): und das kann ja nicht an der Impfung liegen, weil wir ja die Pandemie der Ungeimpften haben – so einen Schwachsinn kann man sich nicht ausdenken. Wir würden auch wahrnehmen, dass trotz 70-prozentiger Spritzquote die Neuinfektionen durch die Decke gehen, obwohl laut Ärztezeitung vom 21.10.2021 auch ein Schutz gegen die Mutanten gegeben ist.
Aber all das wird ignoriert zugunsten eines Narrativs, das nur noch durch religiöse Gefühle am Leben gehalten werden kann – und durch rechtsradikale Methoden wie die Dauerpräsentation eines Sündenbocks.
Was wird man erzählen, wenn 100 Prozent gespritzt sind – die siebte Welle aber noch stärker ausfällt? Wir müssen halt täglich spritzen, damit überhaupt irgendeine Wirkung erkennbar ist? Also: meine Tollwutspritze wirkt da besser, die gegen Kinderlähmung auch – ähnlich erbärmllich waren nur die gegen Grippe.
Jetzt haben wir ein absolut alarmierendes Phänomen: wir haben eine Übersterblichkeit, die nicht an Corona liegt (wir berichteten). Weitere Untersuchungen haben nahegelegt, dass sie mit der Spritzquote korrelieren – für alle Spritzen liegen Rote-Hand-Briefe vor, die tödliche Nebenwirkungen beschreiben: aber bei uns heißt es – wenn etwas fliegt wie eine Ente, quackt wie eine Ente, läuft wie eine Ente … dann ist das ein Backstein.
Ich merke das auch hier: die Debattenkultur läßt nach, wird zu einem Austausch von Glaubensätzen. „Ich bin gespritzt – mir ist nichts passiert“. Nun – ich habe auch schon mal eine Zigarette geraucht und lebe noch: trotzdem wäre ich skeptisch, wenn der Staat eine Rauchpflicht einführen würde – der Qualm (nicht das Nikotin) ist halt ungesund wie Autoabgase.
Ich weiß, dass manche genervt sind von dem Thema. Kann es auch nicht mehr hören – aber gerade entscheidet sich halt unsere politische Zukunft für die nächsten hundert Jahre: Ungepiekste sind die aktuellen Minderleister – sie liefern zu wenig Gehorsamkeit. Und viele viele – viel zu viele Stimmen in den Medien versuchen gerade, den Zorn der Gepieksten heraufzubeschwören – so wie einst gegen die Arbeitslosen. Geben wir hier dem Mob des religiösen Wahns nach, war es das mit der Demokratie für die nächsten tausend Jahre und wir kriegen was anderes dafür.
Wird vielleicht mal Zeit dafür daran zu erinnern, dass alle Menschen auf die eine oder andere Art zu Minderheiten gehören – je nach Sichtweise kann man jeden zu einer Minderheit machen. Und darum ist Minderheitenschutz von Alten, Kranken, Schwachen, Rauchern, Ungespritzten, geistig Behinderten, Juden, Armen, Arbeitslosen so existentiell wichtig … für den Überlebenskampf gegen die Räuber.
Und jetzt hätte ich gerne mal von den Spritzmeistern eine Antwort auf die Frage, was so eine große Übersterblichkeit im Lande produziert – wenn es nicht die böse Seuche ist? Und nein: die Zahlen kommen nicht von den Querdenkern: sie kommen von Statista vom 18.11.2021, Zitat:
„Da die Zahl der Corona-Toten im Jahresverlauf zurückgegangen ist, dürften für die erhöhte Sterblichkeit der letzten Monate aber andere Faktoren ausschlaggebend sein.“
Also: woran liegt es?
(PS: für die Gefühle der Gespritzten habe ich jedoch völliges Verständnis: hätte ich das Zeug in mir – ich würde auch zu Glauben neigen. Und zum Beten.)“
Verdacht auf Covid-Falschinformationen. Wird noch überprüft. Bislang – Mai 2022 – ohne Ergebnis, außer: die Sperre wurde durchgezogen, die Reichweite heruntergeschraubt, die Löschandrohungen erschienen täglich auf dem Bildschirm. Nächster angebliche Verstoß gegen die Gemeinschaftsregeln:
„5.1.2022
Was ich gerade mache, will der Herr Zuckerberg wissen. Nun ja – ich mache mir Sorgen. Obwohl ich ja im März schon tot bin – wegen ungepiekst – kommt jetzt der Herr Drosten auch noch und macht mir zusätzlich richtig viel Angst. Omikron hat zwar – laut Spiegel – einen deutlich milderen Verlauf, aber für mich wird es jetzt richtig gefährlich.
Ich frage mich: wenn ich sowieso im März gestorben bin, was soll ich denn dann noch fürchten? Etwa, dass ich gesund sterbe? Genau das möchte ich ja vermeiden, weshalb ich genetische und/oder pharmazeutische Eingriffe in meinen Körper weiterhin untersage – weil die mir maximal unheimlich sind. Viel unheimlicher als ein Virus. Noch unheimlicher wäre mir aber ein Staat, der solche Eingriffe zur Pflicht macht – wo kommen wir denn da hin?
Wenn es jetzt richtig gefährlich wird … wie war es dann eigentlich vorher? Falsch gefährlich? Richtig ungefährlich? Oder … nur ein bischen gefährlich? Ist es nicht vielleicht ein wenig verständlich, dass ganz viele Menschen inzwischen abschalten, wenn die Paniktrompeten wieder ertönen?
Gibt ja jetzt auch einen Fake-Impfgegnerangriff, t-online berichtet davon. Angeblich wurden einer Krankenschwester von Impfgegnern die Reifen zerstochen: hört sich stark an, war aber gelogen. Soweit sind wir schon: Sender Gleiwitz an der Impffront. Was kommt demnächst? Wie wird die Stimmung noch weiter aufgeheizt?
Ob sich ein Herr Drosten vorstellen kann, dass man die Nase so voll hat von dem Corona-Theater, dass man ganz bewusst nicht mehr in diesem Land leben will, dass Tag für Tag neue Horrorseiten an sich präsentiert – und sich lieber dem Virus ausliefert als einer selbstverliebten Blase, die jetzt ihre Pharmahelden auf Geldscheinen drucken will – obwohl deren Wunderstoffe nicht ganz so dolle funktionieren (weshalb manche jetzt Abos anbieten) und auch nicht ganz so nebenwirkungsarm sind wie versprochen?
Also – ich kenne Leute, deren Fähigkeit, Wahnsinn zu ertragen, nicht ganz so ausgeprägt ist. Kann da schon mal zu verständlichen Kurzschlusshandlungen kommen. Oder?“
Angebliche Falschinformationen zu Covid-19 – welche, wird noch geprüft. Womöglich wollte man warten, ob ich nicht doch im März sterbe – wie von den Ministern angekündigt. Gleichsam gab es wieder Sperren und Drohungen. Für einen Autor von ca. 2000 Kommentaren seit 2014 und entsprechend vielen Naturfotos schon bedrohlich, dieses Spielen mit dem kompletten Auslöschen einer virtuellen Existenz. Dann war eine Zeit lang Ruhe – bis Vorgestern:
„6.5.2022
Russische Soldaten vergewaltigen! Ja – so lauten die Schlagzeilen. Wie der Spiegel aus in der Regel phantasievollen Quellen erfahren haben will, sogar Jungen und Männer! Was schließen wir daraus? Die Russen sind nicht nur brutal, hinterhältig und gemein sondern auch alle schwul. Wusste gar nicht, dass das noch ein „Un-„Merkmal ist, aber im Krieg greift man wohl zu allem. Die Zahl der vergewaltigten Frauen in der Ukraine soll steigen – konkrete Zahlen hat aber noch niemand, dafür ist der Buschfunk hochaktiv, die Vermutungen schießen ins Kraut wie noch nie – womöglich sind hunderte Frauen betroffen.
Ich habe da konkrete Zahlen. 8000 Frauen pro Jahr werden in der Bundesrepublik vergewaltigt und zeigen die Tat an. Laut „Frauen gegen Gewalt“ kommen da nochmal 72000 vergewaltigte Frauen obendrauf, die die Tat nicht anzeigen. Warum nicht? Nun – um sich zusätzliche Demütigungen vor Gericht zu ersparen – immerhin wird nur einer von zehn Tätern verurteilt. 80 000 Vergewaltigungen im Jahr – in unserem eigenen Land. Welcher Krieg tobt gerade hier? Viele Frauen verschweigen die Vergewaltigung sogar im eigenen Umfeld, um sich die doofen Fragen zu ersparen, wie die, wie man denn gekleidet war oder ob man dem Mann schöne Augen gemacht hat. Ja – das „Bordell Europas“ (Die „Welt“ über Deutschland) bietet Gratissex für Gewalttäter. Aber wenn man nur den Verdacht hat, dass der Russe das auch machen würde … oh: dann sind sie außer sich vor Zorn, die feinen Herren.
Wie wäre es, wir kehren zuerst mal vor unserer eigenen Tür, bevor wir mit dem Finger auf andere zeigen? Und mir scheint: vor unserer so sauberen, veganen, umweltschützenden, energiesparenden Tür ist ein Riesenhaufen Dreck. Laut Tagesschau vom 07.11.2021 haben sich die Fälle von Kinderpornographie in Deutschland in dem Jahr verdoppelt. Ja, richtig: verdoppelt. Der Gebrauch von Kinderpornographie bei russischen Soldaten ist bislang nicht bekannt. Vielleicht sind die da auch gar nicht so krank? Aber dafür braucht man ja immer so einen richtigen Feind: um von sich selber abzulenken. Schützt nur weder Frauen noch Kinder, diese Ablenkerei – oder?“
Da kann sich selber jeder mal ein Bild von machen: ist das jetzt Hassrede? Oder will Facebook hier die Vergewaltigungen von jährlich 80000 Frauen in Deutschland schön reden? Kinderpornographie schützen? Ist jetzt alles Hassrede, was Missstände anprangert? Dann kommen wir in eine schöne neue Welt, in der Regierungen und Konzerne gar keine Fehler mehr machen, alle Produkte wunderbar funktionieren und alles immer und überall den richtigen Preis hat. Eine erstaunliche Zukunft, die richtige Meinungen detalliert vorschreibt – oder besser noch: das Gespräch über Themenfelder radikaler Islam, Corona und Vergewaltigung von vornherein durch brutale Löschpraxis untersagt. Man macht sich gleich mit dem, was man schützt – schon mal gehört? Meine augenblickliche Strafe: die Reichweite wurde herabgesetzt, ich darf an keinem Gruppengeschehen teilnehmen (was immer das sein darf) – für 56 Tage. Ich selbst aber verlängere diese Strafe und werde: gar nicht mehr schreiben. Einfach weil das ein Geschäftsgebahren ist, das ich nicht unterstützen kann – und immerhin lebt Zuckerberg nur durch Leute wie uns, die seine Seiten vollschreiben – und ich habe seine Seiten sehr voll geschrieben. Was man hier erlebt, ist eine Meinungsdiktatur, die durch reine Herrschaftswillkür keinerlei Planungssicherheit bietet – aber das ist womöglich noch der Blödheit der Zensoren geschuldet – der Psychoterror, das brutale Spiel mit der Auslöschung einer mühevoll aufgebauten virtuellen Existenz jedoch: das ist kein Kinderkram. Das erinnert an stalinistische Zeiten – oder schlimmeres. Und das darf und kann man einfach nicht ewig mitmachen – oder?

Und ich kenne selbst schon einige ausgelöschte Existenzen, deren umfangreiche Arbeit ohne Vorwarnung komplett ausgelöscht wurde – wobei Facebook sich die Texte, Bilder und Gedanken einfach mal so eingesteckt hat. Auch für die wollte ich endlich mal ein offenes Wort verlieren. Und ob ich wirklich so sehr gegen Gemeinschaftsstandards verstoßen habe – nun ja: das kann nun jeder selbst beurteilen. Feedback dazu bitte an: Eifelphilosoph@nachrichtenspiegel-online.de.

2022 – Deutschland erklärt Russland den Krieg

Freitag, 29.4.2022. Eifel. Wer hätte das gedacht, dass es nochmal so eine Schlagzeile gibt: Deutschland erklärt Russland den Krieg – mal wieder. 2022 – die große Konfrontation der Supermächte ist vorbei, die Diktaturen Geschichte, die Welt wächst und gedeiht: da dreht der deutsche Bundestag komplett durch und erklärt der stärksten Nuklearmacht der Welt den Krieg – einfach so. Haben Sie nicht mitbekommen? Nun denn: dann möchte ich das kurz mal in Erinnerung rufen. Unser Hauptnachrichtenorgan, die Tagesschau, informiert uns am 22.4 darüber, dass unser Bundeskanzler einen Atomkrieg befürchtet (siehe Tagesschau):

„Der Kanzler bekräftigte in dem Gespräch eine Warnung, die er schon seit Wochen – quasi seit Kriegsbeginn – immer wieder anführt. Deutschland sei Teil der NATO und zwischen dem Militärbündnis und einer „hochgerüsteten Supermacht wie Russland“ dürfe es nie zu einer „direkten militärischen Konfrontation“ kommen. Dabei gehe es nicht um Angst, „sondern um politische Verantwortung“.“

Man möchte ihm Recht geben. Es geht hier nicht nur um eine Frage der politischen Moral, die in intellektuellen Kreisen bei Latte Machiato im feinen Café debattiert werden, sondern um eine plötzlich eskalierende militärische Auseinandersetzung, die geeignet ist, aus Westeuropa eine glühende Wüste zu machen. Im gleichen Kommentar finden wir auch eine Botschaft des russischen Präsidenten:

„Die Sorge, der Krieg könnte sich ausweiten, ist eines der zentralen Argumente, mit denen die Bundesregierung ihre Entscheidung begründet, keine schweren Waffen in die Ukraine zu liefern. In der Vergangenheit hatte der russische Präsident Wladimir Putin gedroht, ein solcher Schritt mache einen Staat zur direkten Kriegspartei – und damit zur direkten Bedrohung für Russland.“

Klare Ansage, oder? Liefere Waffen an meinen Feind – und Du wirst zum Feind. Keine neue moralische Perspektive: die US-Kavallerie hat gnadenlos jene Händler verfolgt, die den Sioux Winchestergewehre gegen Büffelfelle lieferten – jedes Gewehr bedeutete den Tod für die eigenen Kameraden. Wenn ich also eine solche Ansage habe, eine rote Linie sehe und ich latsche da arrogant und ignorant rüber, liefer den Sioux weiter Waffen: was bedeutet das dann?

Russlands Präsident wird aber noch deutlicher (siehe Tagesschau, 27.4.2022):

„Der russische Präsident Wladimir Putin hat Unterstützern der Ukraine mit schnellen Gegenschlägen gedroht. Wer sich von außen einmischen wolle und eine für Russland unannehmbare strategische Bedrohung schaffe, müsse wissen, dass die Antwort „blitzschnell, rasch“ sein werde, sagte er bei einer Versammlung von Spitzenfunktionären in St. Petersburg“

Klare Worte. Was wäre denn eine strategische Gefahr? Nun – womöglich ein Sieg der Ukraine über Russland, wie ihn derzeit US-Minister prophezeien (siehe FAZ):

„Der erste Schritt zum Sieg ist der Glaube daran, dass man gewinnen kann“, sagte Austin. Davon sei die Ukraine überzeugt. Russland müsse weiter geschwächt werden. Durch den Krieg habe das Land bereits „viele militärische Fähigkeiten eingebüßt“ und viele Soldaten verloren. „Wir wollen, dass Russland so weit geschwächt wird, dass es zu so etwas wie dem Einmarsch in die Ukraine nicht mehr in der Lage ist.“

Das ist natürlich erstmal nur reine Propaganda, Wunschdenken, hirnrissige Phantasien, die sich durch nichts belegen lassen – aber was sich belegen läßt, ist die strategische Bedrohung: die US-Regierung ist bereit, gegen Russland Krieg zu führen bis zum letzten Ukrainer. Und wenn Russland erstmal so weit geschwächt wurde, dass es zu so einer kleinen Leistung wie dem Einmarsch in die Ukraine (der bislang nur sehr punktuell erfolgte, was man immer gerne übersieht) nicht mehr in der Lage ist … dann ist Russlands strategische Situation so schwach geworden, dass beliebige Söldnerbanden im Land die Macht ergreifen können – unter freundlicher „Beratung“ der US-Armee, deren Veteranen insgeheim die ukrainischen Truppen befehligen (siehe hierzu das Interview auf Youtube: French reporter Régis Le Sommier, former deputy director of Paris Match, responded to Zelensky’s call to volunteer for the Ukrainian Foreign Legion, he was shocked by the revelations that Ukrainian forces are „unofficially“ led by American commanders with experience in combat operations in the Middle East.)

Wir haben also eine strategische Bedrohung vorliegen, wenn weiterhin Waffen geliefert werden.

Und was beschließt der deutsche Bundestag? Am 28.4.2022 (siehe Tagesschau): die Lieferung schwerer Waffen in die Ukraine.  Was wird geliefert? Veraltete Militärtechnik, die im Ernstfall die ukrainischen Soldaten mehr gefährdet als ihre Feinde – aber das ist ja erstmal egal. Wird ja bezahlt – vom deutschen Steuerzahler. Flakpanzer Gepard, seit 10 Jahren nicht mehr im Einsatz bei der Bundeswehr, mehrere Dutzend davon. Kampfpanzer Leopard 1 (gebaut von 1964 – 1984 – die Zierde jedes Heimatmuseums) – auch ein paar Dutzend. Moderne Panzerhaubitzen 2000, hundert Stück – genau das, was die Ukraine immer wollte. Ein Wunschkonzert für Potentaten und Oligarchenkasperle, die jede linke Opposition im Land verboten haben und die Gewerkschaften zerschlagen wollen (siehe klassegegenklasse): solche Helden unterstützen die Oligarchen des Westens gern, Helden, die gerne mal das ganze russische Volk zum Feind erklären wie der Botschafter der Ukraine in Deutschland (siehe FAZ) – wobei man sich unwillkürlich fragt: was machen die denn dann mit den Russen, wenn die den Krieg gewonnen und Moskau eingenommen haben – wie es ihnen die USA suggerieren?

Das ist eine offene Kriegserklärung an Russland, getragen von einer breiten Bewegung innerhalb der westlichen Oligarchenmedien (darf man das so nennen – jetzt, wo unsere Oligarchen die Nachrichtendienst Twitter kaufen? Oder bekommen unsere Oligarchen eine andere Bezeichnung?), die seit Monaten Angst verbreitet: Putin will die ukrainische Kultur zerstören (siehe t-online), die Zivilbevölkerung wird „bewusst und systematisch“ ausgelöscht (siehe Spiegel vom 18.3.2022), das russische Volk systmatisch belogen (siehe Zeit) und ein Umsturz in Russland steht im Prinzip kurz bevor (siehe ntv). Es lohnt sich übrigens auch mal zu schauen, welche russischen Oligarchen – achtzig Prozent – von den Sanktionen gar nicht betroffen werden, weil sie mit westlichen Oligarchen hervorragende Geschäftsbeziehungen haben (siehe manager-magazin): da merkt man, dass es eine internationale Allianz von Krähen gibt, die sich gegenseitig nicht  behelligen.

Aber kehren wir zum Thema zurück: reicht das nun, um zu vermuten, dass Russland die von Präsident Putin erwähnte „unannehmbare strategische Bedrohung“ feststellt – und zurückschlägt?

Nun – das werden wir in den nächsten Tagen sehen.

Lange Zeit galt ein Atomkrieg als unführbar, die völlige totale Vernichtung aller Beteiligten galt als sicher, ebenso die absolute Verwüstung der Erde durch radioaktiv verseuchte Stürme und ewige Dunkelheit in Folge großer Mengen von Staub und Asche in der Luft. Dann jedoch mischte sie „die Wissenschaft“ wieder ein und schuf eine neue Generation von atomaren Sprengköpfen, die sogenannten „Mini-Nukes“ (siehe Deutschlandfunk von 2020), kleine, taktische Atomwaffen, die auf dem Gefechtsfeld große gegnerische Einheiten pulverisieren können, ohne gleich ganze Landstriche zu verwüsten. Ihre Sprengkraft läßt sich beliebig verstellen (siehe Atomwaffena-z):

„Die Sprengkraft der Waffen ist unterschiedlich variabel, von 0,3 KT bis zu 45 KT (Modell B-61-4) oder bis zu 170 KT (Modell B-61-3). Letzteres entspricht mehr als der 13-fachen Zerstörungskraft der Hiroshima-Bombe.“

Wollen wir uns nochmal anschauen, was die Hiroshima-Bombe angerichtet hat? Gern (siehe Atomwaffena-z):

„Eine ungeheure Druckwelle, die auch im Umkreis von 40 Kilometern wahrgenommen wurde, zerstörte die Stadt. Es folgten Feuerstürme mit Windgeschwindigkeiten von über 250 km/h und Bodentemperaturen von über 1.000 Grad Celsius. Glas und Eisen schmolzen, der Asphalt brannte. Zu den geschätzt 70.000 Bewohnern, die sofort tot waren, kamen bis Ende des Jahres 1945 weitere 70.000. Fünf Jahre später sollten es 200.000 werden. Die Strahlung tötete auch mit Zeitverzögerung, den bis heute erkranken und sterben Menschen an Krebs infolge der Verstrahlung.“

Mininukes dürften ähnliche Bodentemperaturen erzeugen, eine ähnliche Druckwelle – die aber nicht so weit reicht. 13,4 Kilotonnen entfalteten sich in Hiroshima, 0,3 bei kleinen, taktischen Mininukes, die man gegen Flughäfen (zum Beispiel Nörvenich) oder Atombombendepots (zum Beispiel Büchel) einsetzen kann – oder gegen die Waffenfabriken. Gibt überhaupt nur vier Fliegerhorste und zehn große Rüstungsfirmen (siehe Produktion): das wäre schnell erledigt. Wer glaubt, dass Russland das im Prinzip nie machen würde, vergisst, dass seit 2015 genau davor zunehmend gewarnt wird (siehe Deutschlandfunk).

Was würde dann passieren?

In den feuchten Träumen der Wohnzimmerstrategen würden die USA Russland pulverisieren – so schnell, dass die gar nicht reagieren könnten, nur … würden die USA wirklich New-York als Rache für Büchel in Gefahr bringen … oder nicht lieber doch auf einmal Besonnenheit und Frieden predigen? Hat ja nur die blöden Deutschen getroffen. Die englische Bevölkerung wurde auf jeden Fall schon mal informiert, dass die Nato sich gar keinen Krieg mit Russland leisten kann (siehe independent). Womöglich würde die Zahl der Putin-Versteher auf einmal explodieren. Russland würde das bekommen, was es schon immer wollte: seine Ruhe. Das atomar verseuchte Deutschland würde als Pufferzone zur Nato völlig ausreichen. Hielte ich für das wahrscheinlichste Szenario – die USA dürften nicht vergessen haben, dass sie die meisten Kriege der letzten fünzig Jahre verloren haben – vor allem in Vietnam und Afghanistan. Langsam wird auch klar, dass man Russland nicht „niederschreiben“ kann – und alle Gerüchte über seinen Bankrott nur feuchte Träume einer Koks-und Nuttenjournaille waren: die Kriegskasse ist prall gefüllt (siehe ntv).

Aber womöglich hat die Oberklasse auch Lust auf mehr Unterhaltung, immerhin haben sie reichlich Bunker für den Ernstfall (siehe Stern) und einen Saatguttresor für den Wiederaufbau (siehe br). Und war die Erde nicht sowieso schon zu voll – mit Menschen? Bräuchte es nicht wirklich mal wieder eine gründliche Reinigung, eine Eiszeit, die die Ballastexistenzen entfernt? Was da erinnert werden darf: die sehr einflussreichen Evangelikalen in den USA, die Putin jetzt als Werkzeug Gottes sehen, das die Endzeit einläutet (siehe domradio). Diese „falschen Christen des Westens“ (Alfred Schütze, Das Rätsel des Bösen) haben nicht nur keine Angst vor dem Atomkrieg, sie sehnen ihn geradezu herbei, denn: danach kommt das Reich Gottes auf Erden, Christus persönlich verteilt Einkaufsgutscheine und alles riecht nach Orchideen … und was uns lustig erscheint, meinen die todernst. Und die haben eine enorme politische Macht in den USA, machen noch 19 Prozent der Bevölkerung aus (siehe Deutschlandfunknova) – und ihr politischer Einfluss ist enorm.

Noch Hoffnung, dass sich der nukleare Schagabtausch verhindern läßt.

Ich nicht.

Wirklich nicht.

Es sei denn: Putin ist nicht so böse, irre, gemein wie alle immer sagen.

Wenn doch: nun ja.

Viel Spaß mit kochendem Asphalt.

Und was ist mit denen, die uns jeden Tag predigen, dass wir unsere Freiheit in der Ukraine verteidigen müssen – gegen massenmordende, brutale russische Horden? Die sind uns noch die Antwort auf die Frage schuldig, wie die Welt nach der Niederlage Russlands eigentlich aussehen soll, wie wieder Frieden in die Welt kommt – selbst wenn die Russen die Hände von den Nuklearwaffen lassen.

Aber in diesen Zeiten das Wort Frieden in den Mund zu nehmen, auf Friedens- und Konfliktforschung zu verweisen, Menschenleben in Milliardenhöhe retten zu wollen macht einen ja schon verdächtig, ein „Putin-Versteher“ zu sein. Einer, der auch womöglich Feindsender schaut. Und ungehorsam gegenüber der Regierung ist. Und wie 33-45 ist man damit nicht gut angesehen. So weit sind wir schon wieder.


 

 

2022 – Deutschland zieht zur Rettung von Neonazis in den alternativlosen Nuklearkrieg

Dienstag, 12.4.2022. Eifel. Wir sind im Krieg. Das wird hier – wie auch in Russland – nicht so gerne gesagt, ist aber Fakt. Merkt ja auch jeder: die üblichen Versorgungsengpässe eines jeden Krieges haben uns schon erreicht: kriegswichtige Materialien wie Treibstoff wird knapp – und bald unbezahlbar – Lebensmittel verteuern sich im Rekordtempo (Sonnenblumenöl und Nudeln sind – neben Toilettenpaper –  jetzt schon alle) und die Kriegsrhetorik erreicht immer neue Höhepunkte: die Rede ist von „beispielloser Kriegstreiberei der Nato“ (siehe JW) – eine Einschätzung, die der Koks- und Nuttenjournalismus der Qualitätsmedien natürlich nicht teilt, hier geht es um gerechte Kriege gegen richtig richtig böse Untermenschen. Es kämpfen auch schon Deutsche in diesem Krieg (wir berichteten) und sie werden auch bald deutsche schwere Waffen erhalten: Leopard 1 Panzer aus den sechziger Jahren – eigentlich reif fürs Museum, nur noch rollende Gräber für vier Soldaten – aber wenn die auf ungepanzerte Kolonnen treffen können die noch viele Menschen töten. Und für uns sind diese Panzer der absolute Eintritt in den dritten Weltkrieg – wir werden Kriegspartei, was wir durch die Sanktionen aber sowieso schon sind. Aber zuvor durfte ja Tschechien schon Schützenpanzer liefern (siehe Tagesschau).

Man darf sich daran erinnern, dass der Westen ja geheime Pläne für Belarus hatte: angeblich sollten deren Streitkräfte die polnische Grenze sichern, um militärischen Nachschub für die Ukraine zu verhindern (siehe t-online) – was aus diversen, nicht genauer bekannten Gründen nicht geklappt hat. Vielleicht ist es aber auch nur eine Fanatsie der Millionärspresse gewesen, aber klar ist, was Putin zu tun hat, um seine „Spezialoperation“ (solche tollen Wörter hat er vom Westen gelernt) erfolgreich werden zu lassen: er muss den Nachschub unterbinden. Das geht nicht auf Natogebiet – jedenfalls denken wir das – aber direkt hinter der Grenze. Soll ja sowas wie Flugzeuge geben. Womöglich sind Bundeswehrsoldaten – „Berater“ – mit bei der Übergabe dabei: so Panzerfahrer müssen ja geschult werden. Die würden dann bei einem Angriff auf die Panzer sterben … was unsere lüsterne, kriegsgeile Presse erst Recht auf die Barrikaden bringen würde.

Womöglich schaffen sie es, noch mehr Waffen in die Ukraine zu schaffen – oder kommen auf die Idee, Freiwilligenkorps selber auszurüsten. Wege der weiteren Eskalation sind da sicher denkbar, da gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Und dann ist der Konflikt da: das kleine Russland gegen die überwältigende Macht der Nato: 1,4 Millionen Soldaten gegen 5,6 Millionen Natokrieger – ein Traum für jeden, der noch die späte Rache für Stalingrad und Ostpreußen will. Ein Traum auch für die US-Industrie: nach einem Sieg könnte man Russland für die Kosten des Krieges verantwortlich machen und deren Rohstoffe unter sich gewinnbringend aufteilen – macht man ja gerne, sowas. Nur … die Sache hat einen kleinen Haken. Kann sich noch jemand an die Atomminen erinnern? Eine Idee unserer britischen Verbündeten (tolle Leute, wirklich ganz tolle Leute): man wollte Atomminen quer durch Deutschland verlegen – und wenn dann der Russe kommt, sie alle zünden um so das Land komplett zu verseuchen, damit die Rote Armee nicht nach Westen vorstoßen kann (siehe Spiegel). Das ganze Land wäre verwüstet – aber egal: dafür hat man ja seine Verbündeten.

Man braucht für sowas aber auch keine Atomminen: die größte Atommacht der Welt kann sowas auch ganz ohne lösen: einfach ein paar hundert der kleinen, „taktischen“ Atomwaffen in Deutschland und Polen explodieren lassen und schon hat Russland seine Pufferzone zur Nato – die sie ja so gerne möchten. Und dann wird sich die Frage stellen: wird man Paris, London, Washington und New York riskieren, um Rache für Deutschland und Polen zu nehmen? Wird man die großen Langstreckenraketen losschicken … oder hat man nicht auf einmal doch Sinn für Diplomatie entdeckt … versenkt noch ein paar russische Schiffe, bombadiert – nicht nuklear – ein paar Flug- und Seehäfen und kommt dann doch wieder zur Vernunft … zumal man eh nicht mehr durch das verseuchte Mitteleuropa vorstoßen kann. Und nebenbei ist die lästige deutsche Konkurrenz auf dem Automobilsektor fort. Ich denke schon, dass man da einen Waffenstillstand hinbekommt. Und für Russland – das gegenüber der Nato nur der David gegen Goliath ist (wenn auch einer mit Nuklearschleuder) – wird es keine Alternative zur atomaren Option geben. Wie sollte die auch aussehen?

Aber Deutschland macht ja auch wieder auf Russenhass (siehe Freitag) – jedenfalls auf die kleinen Russen. Man darf ja erstaunt zur Kenntnis nehmen, dass viele der reichen, russischen Oligarchen gar nicht von Sanktionen betroffen werden – weil sie für das Business des Westens wichtig sind (siehe: Managermagazin). Offenbar ist der kleine deutsche Bürger für den Westen auch nicht so wichtig … weshalb ich ja nicht an einen großartigen nuklearen Schlagabtausch glaube – aber einen kleinen, der der Ukraine den Nachschub abschneidet, für wahrscheinlich halte. Die Doomsday-Uhr war ja vor dem Krieg in der Ukraine schon auf dem schlimmsten Stand sein Einführung dieses Frühwarnsystems (siehe Tagesschau) – die werden sich schon was dabei gedacht haben. Aus den 17 Minuten vor 12 von 1991 sind jetzt nur noch 100 Sekunden geworden … schon jetzt eine Katastrophe.

Aber was macht unsere Presse? Vor den Konsequenzen total versagender Diplomatie warnen?

Nein.

Sie bringt lieber Horrorgeschichten von den mordenden Russenbanden, die bei den alten Ostfrontkämpfern (und ihren jungen Fans) auf große Begeisterung stoßen: das man da neofaschistische Narrative unterstützt, ist in dem Zusammenhang wohl nicht mehr von Bedeutung: immerhin schickt man ja auch neofaschistischen Kampfgruppen in der Ukraine scharfe, schwere Waffen. Wie hatten doch die Russen seinerzeit in Tschetschenien gewütet – das war zwar unter Jelzin, war aber egal (siehe FAZ). Aber Putin hat ja sowieso schon verloren: die Ex-Sowjetrepubliken entziehen ihm ihre Solidarität (siehe t-online), allen voran Kasachstan ( „Entführungen, Vergewaltigungen“ sind Kennzeichen des „Terrorregimes“, das der Russe überall errichtet, wo er ist (siehe NZZ). Die ganze russische Armee besteht nach eigenen Angaben nur aus „dummen Idioten“ (siehe FR), die Armee wurde zwar von Putin modernisiert, aber natürlich völlig falsch, wie uns ein Experte erklärt (siehe t-online), ein General der Bundeswehr erläutert uns, wie unglaublich dämlich die Russen sind: viel zu wenig Soldaten für den Krieg – und selbst diese können die nicht versorgen (siehe FAZ): der arisch-preussische Militärgeist kann über soviel Unfug nur lachen. Aber Putins Armee ist ja zudem auch eine „Sklavenschule“, in der man „hungern und leiden“ muss (siehe Tagesspiegel), Putin selbst nur ein Hampelmann, der von seinen Generälen belogen wird und gar nicht weiß, was in der Ukraine passiert (siehe Tagesspiegel) aber natürlich voll verantwortlich ist für die Gräueltaten des FSB, die der in der Ukraine veranstaltet (siehe Tagesspiegel), die einfachen Soldaten wollen einfach nur „irgendwie) aus dem Krieg „herausgeholt“ werden (siehe Handelsblatt). Die Russen sind sogar so doof, dass sie ungeschützt in Tschernobyl herumlaufen und jetzt völlig verstrahlt sind (siehe ntv). 20 Jahre lang wurde in Russland für Putin „gemordet und manipuliert“ (siehe Spiegel) – und sind so blöd, dass sie noch nicht mal wissen, dass sie zu wenig Lastwagen für einen Krieg haben (siehe Deutschlandfunk) – was sie jetzt bitter bereuen. Selbst ein „ökonomischer Selbstmord“ wird den einfältigen Russen jetzt angedichtet, die immer mehr zur alten Sowjetunion werden (siehe Tagesspiegel) – womit das Todesurteil über die russische Kultur komplett sein dürfte. Kein Wunder, dass nun die ersten Meldungen über chaotische Rückzüge der kaputten, doofen, unfähigen Russenarmee kommen (siehe ntv): Putin ist bald Geschichte!

Man fragt sich aber schon: wozu braucht man gegen diese Stümperbande noch deutsche Panzer … die verhungern doch auf halben Wege von alleine.

In so einem epischen Endkampf gegen alles Russische darf es nicht verwundern, dass ukrainische Kriegstölen sogar den Weltuntergang in Kauf nehmen würden, nur im die Ukraine mit Wafffen zu versorgen (siehe FAZ) … und das, was damals noch für Erschrecken sorgte, wird dann jetzt Realität: der Weltuntergang.

Jedenfalls … für Mitteleuropa.

Und für wen ziehen wir da in den Krieg? Für Leute, die unsere Politiker „Arschloch“ nennen – wie der ukrainische Botschafter in Deutschland (siehe merkur). Natürlich ein Mann, der offen die neofaschistischen Kampfgruppen in der Ukraine unterstützt (siehe fr) und der für die Feindschaft gegen alle Russen eintritt (FAZ), die ja jetzt „ihre wahre Fratze“ gezeigt haben (siehe Tagesschau). Und sein Boss? Der neue Held des Westens (siehe Süddeutsche), dessen heroische Widerstand die russische Bestie in ihre Grenzen zwingt? Es ist noch gar nicht so lange her, da hies es noch: die Ukraine sei unter ihm „korrput wie eh und jeh“ (siehe Süddeutsche), der heroische Präsident selbst – laut „Panama-Papers“ – in finanzielle Mauscheleien verstrickt (siehe dw oder direkt Bundeszentrale für politische Bildung) . wobei man übrigens eine bemerkenswerte Interessengemeinschaft zwischen russischen, belarussischen und ukrainischen Oligarchen erkennen kann: sie alle betrügen ihre Staaten mit aller Kraft. Und benebeln auch die Hirne deutscher Steuerzahler mit absolut professioneller Schauspielkunst, mit deren Hilfe der Krieg der Ukraine unser Krieg geworden ist (siehe Freitag).

Darf ich mal eine Ukrainerin zitieren? Eine, die sich dem Oligarchentanz entzieht? Gerne (siehe Freitag):

„Enden wird das alles in einem Deal, den beide Seiten als Sieg verkaufen können. Aber was ist dann in der Ukraine los? Es wurden massenhaft Waffen in Umlauf gebracht. Man hat für den Kampf zahlreiche Häftlinge freigelassen, auch Gewalttäter und Mörder, wie jüngst in einer deutschen Zeitung stand. Laut Regierung sind ausländische Kämpfer in fünfstelliger Zahl im Land, ideologisch hoch motiviert, nicht selten rechtsradikal. Nach dem Krieg werden diese jungen Männer traumatisiert sein und zugleich euphorisch über den „Sieg“. Wer sammelt dann die Waffen wieder ein? Wer bringt die „Legionäre“ unter Kontrolle? Man muss nicht ängstlich sein, um überall, wo sich diese Kräfte dann bewegen können, wilde Rache an „Verrätern“ zu fürchten. Wer sollte das stoppen? Die Polizei und Justiz, die den Massenmord im Gewerkschaftshaus von Odessa nicht ahnden? Viele dieser Waffen werden in kriminelle Hände geraten. Auch darunter wird das Land noch lange leiden.“

Diese Banden werden für viele Jahrzehnte das Klima in der Ukraine bestimmen – und wer denkt außer dieser heldenhaften Frau an die Folgen für die Bevölkerung?

Die deutsche Presse jedenfalls nicht. Die bringt lieber Berichte über heldenhafte Kämpfer, die zuvor in Afghanistan gedient haben und nun entsetzt sind über die Brutalität des Krieges in der Ukraine (siehe Vice). Liest man genauer nach, merkt man, was da brutal war – die Russen haben zurückgeschossen. Das waren die Söldner nicht gewöhnt.

Aber wir wissen ja jetzt seit Butscha, dass die Russen wirklich nicht menschliches mehr in sich haben: korrekte Untersuchungen der Vorfälle – wie vom ehemaligen UN-Waffeninspektor Scott Ritter gefordert (siehe Nachdenkseiten), brauchen wir dazu nicht: wir wissen seit 1941, wie der Russe ist – das hat uns der Führer gesagt.

Und unsere Medien? Berichten einseitig wie nie. Darf ich dazu mal ein paar Fragen zitieren, die wir sonst nirgends hören (siehe Rüdiger Suchsland bei Heise):

“ Gibt es nicht einen einzigen Menschen in der Ukraine, noch nicht mal einen, der von den Russen gekauft wurde, der für ein Ende des Krieges plädiert? Dafür aufzugeben? Der sich einsetzt für Waffenstillstandsverhandlungen? Was sagt die ukrainische Opposition? Oder gibt es keine? Sind alle in Reih und Glied hinter ihrem Präsidenten versammelt? Was ist eigentlich mit der russischen Minderheit?

Gibt es irgendwen in der Ukraine, der es nicht richtig findet, dass sämtliche Männer zwischen 16 und 60 Jahren ein Ausreiseverbot haben und gezwungen sind, in diesem Krieg zu kämpfen, auch wenn sie dagegen sind? Gibt es Kritik daran, die Zivilbevölkerung faktisch in Geiselhaft zu nehmen? Warum hören wir nichts über die ukrainischen Faschisten? Kämpfen sie in diesem Krieg. Wo und wie?“

Fragen, die egal sind. Die Medien wollen den Krieg. Putin – wie wir jetzt gelernt haben: blöd, unwissend, unfähig und allein mit einer katastrophal schlechten Armee – hat nur noch eine Option, bis die ukrainischen Söldner mit Natowaffen auf Moskau zumarschieren: deren Nachschub mit kurzen, kleinen taktischen Atomschlägen in Deutschland und Polen zu unterbinden, um sich selbst, sein Land und seine Leute zu retten.

Und dafür hat er eine Zustimmung von 83 Prozent im Volk. Erstaunlich für so einen Blödmann, oder?

 

 

 

 

 

Ukraine, Corona, Dreadlocks … Deutschland im Wahn

Dienstag, 29.3.2022. Eifel. Es gibt interessante Bücher – wie zum Beispiel die Aufsatzsammlung „Der Wissenschaftler und das Irrationale“ von Hans-Peter Duerr, eine Sammlung von Eindrücken über jene Momente, wo Wissenschaftler dem „Irrationalen“ begegnen – zum einen einfach nur „Gefühlen“, zum anderen auch Hexen, Geistern und Zauberkunst … aber auch dem Krieg. Es gibt wenige Momente in der Geschichte der Menschheit, wo man dem Irrationalen so deutlich begegnen kann wie im Krieg – und bislang gibt es noch keine Theorie darüber, wie diese Kriege zwischen demokratischen Staaten eigentlich zustandekommen, abgesehen von der Tatsache, dass die, die Kriege beginnen und führen nur seltenst selbst in ihnen kämpfen, aber als Sieger von den erbeuteten Rohstoffen, Waren und Menschen enorm profitieren. Ein kleinerer Wahn als die Kriege sind die Hexenverbrennungen u.a. in der frühen Neuzeit (und nicht, wie der Volksmund sagt, nur im Mittelalter). Zahlen über die Hinrichtungen sind allgemein ungenau, was man aber sagen kann: in Deutschland wurden europaweit die meisten verbrannt (siehe Deutschland-im-Mittelalter).

Was macht uns Deutschen eigentlich so anfällig für Menschenjagden? Für völlig irrationalen Wahn? Jenes Land der „Dichter und Denker“, dass in der Philosophie den höchsten Stand der Reflexion seit der Antike erreicht hatte, dass Modelle des vernünftigen Miteinanders entworfen hatte, die uns „Ewigen Frieden“ (Kant) schenken sollte? Ja, jeder weiß, dass ich jetzt über Juden reden muss, obwohl wir da nicht allein stehen: 1919 kam es – hauptsächlich verübt von ukrainischen, nationalistischen Banden – zu Massakern an Juden, denen insgesamt 100 000 Menschen zum Opfer gefallen sind (siehe lemonde): zu dem Zeitpunkt ging es jüdischen Mitbürgern in Deutschland noch recht gut – aber dafür sind wir Deutschen später gründlicher das Vernichtungsgeschäft angegangen.

Ja – Ukraine. Das ist ja gerade ein heißes Thema. Auf einmal sind wir alle so fürchterlich für die Ukraine, schicken ihnen Waffen, Geld, Helme und haben alle blau-gelbe Fähnchen am Balkon: die große Solidaritätsaktion für ein armes Volk und ihren armen Präsidenten. Dabei ist es noch gar nicht so lange her, da war dieser Präsident bzw. sein Sieg bei der Wahl noch „Ausdruck eines kranken politischen Systems“ (siehe Süddeutsche), bei dem Oligarchen mit viel Geld bestimmen, wer Präsident zu sein hat und wer nicht – und wer Präsident wurde, konnte laut „Pandora-Papers“ mit enormen Gewinnen rechnen (siehe Süddeutsche) – aber das alles ist vergessen im großen Kampf der Zivilisationen. Wir dulden in unsere Mitte offen Neonazis aus der Ukraine – zum Beispiel den Botschafter der Ukraine, der Neonazis ungestraft verharmlosen darf, aber als „Russenhasser“ bezeichnet werden kann (nd), ein Hass, der sogar so weit geht, dass er Benefizkonzerte meidet, weil da Russen mitspielen (siehe Welt). So langsam versteht man, wie es bei einer solchen Gesinnung zu so fürchterlichen Progromen kommen konnte – aber versteht man auch, dass russischstämmige Menschen sich in dem Oligarchenspielplatz nicht so wohl fühlen?

Der Antirussismus (den Begriff habe ich gerade erfunden: Antiamerikanismus ist uns ja gut bekannt) ist aber nicht nur ein Reflex auf den völkerrechtswidrigen Angriff auf die Ukraine, er ist in der ukrainischen Gesellschaft gut verankert und wird sogar philosophisch (und rassistisch) untermalt und begründet (siehe ntv):

Russland hat keine eigene Zivilisation, es ist ein Schatten der europäischen Zivilisation. Alle Institutionen, alle Lebensweisen der europäischen Zivilisation werden in Russland als dunkler Schatten gespiegelt. Das Positive wird ins Negative verkehrt. Statt einer freien Presse gibt es Lügen, statt christlicher Kirchen gibt es eine Kirche, die Teil des Staates, Teil des Geheimdienstes FSB ist und die die Ideologie des Regimes legitimiert. Es gibt einen offenen Brief der Konferenz der russischen Hochschulrektoren, in denen die Universitäten als Stütze des Staates bezeichnet werden und der Krieg gegen die Ukraine verteidigt wird. Mehr als 700 Hochschulrektoren haben diesen Brief unterzeichnet. Das ist eine moralische Katastrophe. Der Krieg gegen die Ukraine ist nicht ein Problem von Putin oder ein Problem des Kremls. Es ist ein Problem der ganzen Gesellschaft.

Das darf man sicher zweimal lesen: es ist der offene Aufruf, die russische Kultur als Kultur von Untermenschen zu begreifen – ein Aufruf, der in Deutschland sofort aufgegriffen wird: das BKA berichtet von hunderten von Straftaten gegen Bürger, die irgendwie mit Russland in Verbindung gebracht werden, „Russen“ sein könnten (siehe Tagesschau). Da geht es den Russen wie den Roma, die in der Ukraine gezielt von „Straßenpatroulien“ des rechtsextremen Asow-Battalions angegriffen und tyrannisiert werden (siehe t-online) – bald auch mit deutschen Helmen und deutschen Waffen. Wäre man nicht im Wahn des Antirussismus gefangen, könnte man schon sagen: da bahnt sich ein „failed state“ an (zur Definition siehe bpb), aber im Wahn kennt der Deutschen keine Freunde mehr – was auch für die Ukrainerinnen gilt. Sie werden wohl als gelungene Bereicherung des „Bordell Europas“ angesehen (ja – das ist unser Deutschland, siehe dw), wie aktuell der Flüchtlingsrat berichtet (siehe taz). Das sind vielleicht nur Parolen von „sexarbeitsfeindlichen Kreisen“ (siehe JW), aber die Parolen reichen aus, um die Innenministerin dazu zu bewegen, den Ukrainerinnen Polizeitschutz mitzugeben (siehe Tagesschau) … wobei mir gleich wieder der „Wissenschaftler und das Irrationale“ einfällt: Prostitution soll bei „unzivilisierten“ Völkern so unbekannt sein wie Menschenopfer. Womöglich sollten wir mal einen Zivilisationsindex entwickeln, der das berücksichtigt?

Wie wäre es eigentlich mal mit der Schlagzeile „Bordell Europas hilft ukrainischen Nazis bei der Jagd auf Sinti und Roma“?

Ja, ist hart – ist aber auch ein Fakt.

Warum engagieren wir uns eigentlich überhaupt so in dem Konflikt? Darf man das mal nachfragen? Die Ukraine (das „kranke politische System“) ist nicht unser Verbündeter, ihre ethnischen Konflikte erstmal nicht unser Problem. Ich meine: die Versklavung von Gastarbeiterinnen – auch als Sexsklaven gehalten – in Saudi-Arabien stört hier doch auch niemanden und wird höchsten mal am Rande erwähnt (siehe Netzfrauen – aber das kann natürlich mit dem Bordellcharakter unseres Landes zu tun haben und mit Wunschträumen mancher deutscher Männer). Natürlich – es gab das Versprechen Russlands, die Ukraine nicht militärisch anzugreifen, wenn die ihre Atomwaffen abgeben (das sogenannte „Budapester Memorandum“) – aber darf denn nur der Westen seine Versprechen brechen? Inzwischen töten auch Deutsche in der Ukraine – und unsere Presse berichtet voller Stolz davon (siehe FAZ). Die Kriegsgeilheit und Mordlüsternheit kennt langsam keine Grenzen mehr – sogar der Präsident des PEN-Verbandes träumt unverhohlen vom großen Nato-Krieg gegen Russland (siehe Nau). Journalisten, die eher um Verständnis bemüht sind, werden von ihren Verlagen aus dem Programm genommen, die Enteignung von Gabriele Krone-Schmalz offen gefordert (siehe FAZ): sind das noch die demokratischen Werte von Meiungsvielfalt, Toleranz und Demokratie? Oder Ausuferungen eines Volkes, das sich wieder lieber einem irrationalen Wahn hingibt anstatt nüchterner Vernunft.

Dabei sind wir schon im Krieg – im Informationskrieg und im Wirtschaftskrieg, in dessen Folge jetzt auch die Metro die Lebensmittelrationen für die Deutschen gekürzt hat (siehe Spiegel). Sprit, Gas, Öl rationieren sich infolge des Krieges durch Rekordpreise schon jetzt fast wie von selbst – bei Benzinpreisen gibt es auch jetzt schon deutliche Kriegsgewinner: die großen Konzerne und den deutschen Staat (siehe ntv), wobei die Gewinne der Konzerne von ein paar Cent pro Liter auf 50 Cent angewachsen sind: also um knapp 1000 Prozent gestiegen. Aber im Krieg zahlen wir das gerne, frieren für die Ukraine (als ob das da irgendjemandem nützt). Die Armut in Europa ist inzwischen so drastisch gewachsen, dass wieder Kinder verkauft werden (siehe Netzfrauen), was auch niemanden interessiert: die Bordelle brauchen Frischfleisch für die Rendite. Und die Schäden für die deutsche Wirtschaft sind infolge des von der Nato initiierten Kreuzzuges gegen Russland gigantisch (siehe Focus).

Der Krieg – so scheint es – wird in erster Linie gegen die Menschen im eigenen Land geführt – unter dem Schutzschild eines edlen, guten, gerechten Krieges gegen die russischen Untermenschen, einen Krieg, den schon Hitler geführt hatte. Die Großen bestimmen, das Krieg ist – die Kleinen bluten dafür.

Was für ein Wahn.

Aber es ist nicht der einzige Wahn, der durch das Land fegt: und man könnte fast meinen, man hat erst den kleinen Wahn durch das Land gejagt, um dann den großen Wahn folgen zu lassen. Und ja: ich meine den Corona-Wahn. Wir wissen es ja alle inzwischen: Corona ist eine große, tödliche Seuche (die in Deutschland vierhundertmal tödlicher ist als in China – wir berichteten), wir müssen uns alle schützen, damit nicht alles zusammenbricht. Die Impfung gegen Corona ist unsere einzige Chance, während man früher bei Medikamenten, die nochmal und nochmal und nochmal gegeben werden mussten auch mal über die Wirksamkeit sprechen durfte, wird heute über „hohe Haftstrafen“ nachgedacht, wenn man sich an derartigen medizinischen Experimenten einfach mal nicht beteiligen möchte (siehe FAZ). Und wer über Nebenwirkungen von Impfungen spricht, gehört sofort zum Asow-Battalion (das nur in der Ukraine „gut“ ist). Dabei mehren sich die Stimmen der Wissenschaft, dass da ein Problem vorliegt: wir hinken bei der Erforschung von Impfschäden hinterher (siehe plusminus), die Zahl der gemeldeten Nebenwirkungen ist laut Experten recht hoch (siehe Welt), zunehmend peinliche Fragen von Experten warten auf Antworten (siehe Berliner Zeitung), wer Impfschäden hat, wird von der Politik allein gelassen (siehe mdr): ob Impfungen wirken oder nicht ist in Deutschland – das gerade über eine womöglich verfassungsfeindliche Impfpflicht diskutiert (siehe Berliner Zeitung) – inzwischen eine Frage mit politischer Brisanz … oder eben eine Frage des Glaubens – womit wir die Werte der hochgelobten „Aufklärung“ weit hinter uns gelassen haben und uns über zukünftige Kriege nicht mehr wundern brauchen. Obwohl der Anteil von angeblich top geschützten Geboosterten in den Intensivstationen der Kliniken „rasant“ zunimmt (siehe mdr), plant Herr Lauterbach jetzt die vierte Impfung, frei nach dem Motto: viel hilft viel. Und nebenbei erfahren wir: viele Patienten, die dort landen, werden gerade durch die Behandlung (Intubation) umgebracht (siehe Tagesschau).

Die Zahlen sind dramatisch: drei Viertel der über Sechzigjährigen überleben die ausgeklügelte künstliche Beatmung nicht (siehe Spiegel) – was man aber trotzdem abrechnen kann. Und wo ist der Aufschrei der Menschen? Verstummt im Impf- und Antirussismuswahn.

Und wem der Wahn noch nicht ausreicht: eher zukunftsorientierte, umweltbewusste „Fridays for Future“- Leute sorgen jetzt für gute Frisuren im Land: einheimische Künstler ohne ordentliche deutsche Frisur werden ausgeladen – wegen „Dreadlocks“, die man nur bei Farbigen tolerieren möchte (siehe mimikama). Die nur rudimentär erkennbaren Fähigkeiten im Gebrauch der deutschen Sprache werden noch übertroffen von ihrem mangelnden Geschichtsverständnis: die ordentliche deutsche Kurzhaarfrisur ist römischen Ursprungs – so wollte man sich von den Barbaren distanzieren. Mal sehen, wir wir herumlaufen dürfen, wenn die das erstmal merken, dass wir uns hier römische Kultur aneignen.

Insgesamt: ein Volk im Wahn, jenseits der Werte der Aufklärung. Krieglüstern, mordgeil, frauenfeindlich und unsäglich blöde, aber eifrige Nachbeter offizieller Parolen. Schon jetzt dürfen viele, die sich die Preise nicht mehr leisten können, für den Krieg in der Ukraine hungern und frieren, am Ende des Jahres werden es viele Millionen sein, gleichzeitig dürfen sie leiden für einen medizinischen Aberglauben, der sich schnell als der größte Medizinskandal in der bekannten Geschichte erweisen kann … sofern wir dann überhaupt noch drüber reden dürfen.

Und die Stimmen, die zu Frieden mahnen, die Völkerverständigung wollen, die Verständnis für beide Seiten erzeugen wollen?

Kaum mehr vernehmbar.

Waffen haben die Diplomatie verdrängt, der Wahn die Vernunft.

Und da wird es Zeit einfach mal: armes Deutschland zu sagen.

Bevor auch wir verstummen werden, wie die Opposition in der Ukraine, die nun … verboten wurde (siehe KlassegegenKlasse).

Aber wir haben ja in der Corona-Diskussion schon erlebt, dass es nun „gute“ und „schlechte“ Wissenschaftler gibt – dann eben auch gute und schlechte Autokraten. Gibt ja auch gute Todesstrafen (in den USA) … und keine Todesstrafen (bei den unzivilisierten russischen Untermenschen, die seit 1996 niemanden mehr hingerichtet haben).

Und das Irrationale?

Es wird bald neue Sammelbände von Aufsätzen geben müssen … aber die werden keine Verleger mehr finden.

 

 

Ukraine und der Dritte Weltkrieg – die Nato allein und chancenlos gegen die ganze Welt

Dienstag, 15.3.2022. Eifel. Was für ein Jahr: plötzlich und unerwartet – fast wie eine Impfstoffnebenwirkung – erwischt uns ein militärischer Konflikt. Jedenfalls: für manche plötzlich und unerwartet. 2014 habe ich eine Artikelserie über den Ukrainekonflikt beschrieben, in der ich auch Militärexperten zitieren konnte, die klar sagten: ohne die Ukraine ist Moskau und damit Russland nicht zu verteidigen. Mir fehlt es an Zeit, Lust und Ehrgeiz, diese ollen Kamellen wieder auszugraben – aber sie wären leicht zu finden. Seitdem ist mir klar, dass die Nato von der Ukraine die Finger lassen sollte, denn sonst … bleibt Russland nichts anderes übrig als zuzuschlagen, bevor man ihnen das Wasser ganz abgräbt. Das ist keine Rechtfertigung eines Angriffskrieges, wie einem heutzutage gerne unterstellt wird, sondern nur eine Denksportaufgabe im Rahmen geostrategischer Überlegungen, die von den Mächtigen der Welt in vielen Think-Tanks Tag für Tag angestellt werden, um die Politik zu beraten. Dabei ist es übrigens völlig egal, ob der Herrscher Russlands Putin, Potin, Patin oder sonstwie heißt: jeder mit dem Auftrag den Fortbestand Russlands zu garantieren und für die Sicherheit der russischen Bevölkerung zu sorgen, müsste zwangsläufig logisch so handeln – sogar Ghandi … obwohl dessen Methoden sicherlich anders wären. Ob die Methoden allerdings gegen ausgewiesene faschistische Mörderbanden funktionieren würden, ist unter Konfliktforschern bis heute sehr umstritten.

Acht Jahre später haben wir diesen Krieg – mit einer enormen Propagandaschlacht, die tagtäglich in den Medien zu beobachten ist – bis hin zu der Fordernung eines tschechischen Botschafters, der fordert, das ganze russische Volk ins Visier zu nehmen – nicht nur ihren Präsidenten (Quelle: WDR, Mittagsecho letzte Woche). Wir bräuchten aber keinen tschechischen Botschafter, der uns sagt, was wir zu tun haben: wir Deutschen können Rassismus ganz allein durchsetzen: da brauchen wir keine Hilfe – die Übergriffe gegen Russen in Deutschland nehmen langsam überhand (siehe Taz).

Was jeder Präsident Russlands als Erbe mitbekommt, sind die Kreuzzüge des Westens gegen Russland. Klar – es gab auch Mongolen, aber die „zivilisierte Welt“ der Demokratien war da auch nicht ohne – beginnend mit dem Russlandfeldzug der französischen Armee und ihrer Verbündeten unter Napoleon 1812, gefolgt von dem Krimkrieg (eigentlich ein viel größerer Krieg, der durch den Zusammenbruch des osmanischen Reiches initiiert wurde – einem Reich, dass dann von Frankreich und Großbritannien gegen Russland unterstützt wurde – was den ersten industriellen Krieg in Europa bedeutete), dem Überfall Deutschlands (Kriegserklärung an Russland 1.8.2014) im ersten Weltkrieg (5,5 Millionen tote russische Soldaten), dem Einfall britischer, französischer, amerikanischer, griechischer und tschechischer Truppen ab 1918 in Russland im Kampf gegen die Rote Armee (die alles gewann), dem Überfall der Nationalsozialisten 1941 und der Kalte Krieg ab 1945 … der Überfall der Japaner 1904 (große Niederlage der Russen in Asien) und die weiteren Kämpfe dort im Rahmen des russisch-japanischen Grenzkonfliktes von 1937 (gewonnen von der Roten Armee) dürfen ebenfalls Berücksichtigung finden. Das sind die Fakten, die jedes russische Kind aus dem Geschichtsunterricht kennen dürfte – jeder russische Politiker, jeder General, jeder Stratege ebenfalls: die großen Mächte des Westens haben in über 200 Jahren bewiesen, dass sie Russland nicht wohlgesonnen sind.

Nun hätte es eine Chance für Frieden gegeben … aber die großen Demokratien des Westens haben kein Interesse daran. Ihre Bürger – ja. Ihre Verfassungen – auch. Aber der militärisch-industrielle Komplex führt schon lange ein Eigenleben – vor allem in den USA – denen die Demokraten nicht Herr werden – worüber sogar die Bundeszentrale für politische Bildung informieren durfte (siehe bpb):

„Nach dem Ende des Kalten Krieges haben die USA die Chance einer Friedensdividende verspielt, wie die dramatische Aufstockung ihres Verteidigungshaushaltes belegt. Die Gefahren, die von dem neuen miltärisch-industriellen Komplex ausgehen, sind beachtenswert.“

Sogar US-Präsidenten hatten vor diesem Komplex gewarnt:

„In seiner Abschiedsrede warnte Präsident Dwight D. Eisenhower 1961 vor einem „militärisch-industriellen Komplex“, der mit dem Kalten Krieg herangewachsen sei. Eine Interessenverbindung aus Berufsoffizieren und Rüstungsindustrie estrecke ihren Einfluss auf alle Städte, Parlamente und Bundesbehörden im Land“

Es ist dieser Komplex, dem man in Verschwörungstheorien (der Begriff ist eine Erfindung der CIA) auch den Mord an Kennedy oder die Mitwirkung an nine-eleven zutraut – aber selbst davon abgesehen stellt er eine Macht die, die beständig an militärischen Auseinandersetzungen interessiert ist – aus rein wirtschaftlichen Gründen: man kann da super verdienen.

Man braucht schon diese historischen Hintergründe, um zu verstehen, warum Russland so sensibel auf Einmischungen reagiert – und nervös wird, wenn der Komplex wieder aktiv wird wie in der Ukraine. Womöglich hat man noch die Konflikt um Georgien in Erinnerung, wo 130 US-Militärberater mit unklarer Funktion anwesend waren, das Präsident Saakaschwilli die abtrünnigen Provinzen angriff – mit Unterstützung diverser „Militärdienstleister“ (siehe Tagesschau). Saakaschwilli floh vor der Staatsanwaltschaft (er hatte das Verprügeln eines Oppositionellen angeordnet) in die USA – und tauchte kurz danach in der Ukraine auf, wo der Governeur von Odessa wurde. Inzwischen wurde er jedoch in Georgien verhaftet, wo man ihn zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt hatte (siehe Wikipedia). Es war der Oligarch und Präsident Poroschenko, der Saakaschwili in die Ukraine holte – angeblich zur Korroptionsbekämpfung (siehe Deutschlandfunk), einen Kampf, den der Oligarch immer versprochen, aber nie geführt hatte (siehe Zeit). Besonders spannend: seine Parole zur letzten Wahl: Armee, Sprache, Glaube (siehe ukraine-verstehen), ein Programm mit antirussischer, womöglich ins Rassistische gehenden, unter anderem beleidigenden Ausrichtung gegen Russland. Gut – die Wahl hat er damit nicht gewonnen, aber auch sein Nachfolger führte den Kreuzzug gegen das Russische fort, in dem die ukrainische Sprache per Gesetz verpflichtend wurde (siehe Deutschlandfunk).

Für uns normal – immerhin hatte unser Musterpräsident Gauck mit Poroschenko gute Beziehungen – so gut, dass er mit ihm am „Marsch der Würde“ in Kiew teilnahm (siehe Stuttgarter Zeitung) und ihm deutsche Unterstützung zugesichert hatte (siehe Süddeutsche Zeitung) – wohl ohne an jene zu denken, die im 2. Weltkrieg durch Armee, Glaube und Sprache 20 Millionen Opfer zu beklagen hatten – allerdings durch deutsche Armeen, deutsche Sprache und deutschen Glauben.

Wie wird man das in Moskau aufgefasst haben, als wieder einmal amerikanische Militärberater in der Ukraine auftauchten (siehe wsws von 2015) – oder als bekannt wurde, dass die USA gezielt nach Genmustern von Russen gesucht hatten – im Zusammenhang mit einer brisanten Strategieempfehlung US-amerikanischer Thinktanks (siehe Heise):

Eine fortgeschrittene Form der biologischen Kriegsführung, mit der auf spezifische Genotypen ‚gezielt‘ wird, kann die biologische Kriegsführung aus dem Reich des Terrors zu einem politisch nützlichen Werkzeug transformieren.“

Ein biologisches Genozidprogramm für Russen? Den Heise-Artikel von 2018 sollte man ganz lesen – es gibt auch Patente für Drohnen, die biologische Waffen via Mosquitos verteilen können – und Informationen über biologische Labore in Georgien, die zum Gruseln geeignet sind:

„Die US-Botschaft in Tblisi transportiert gefrorenes menschliches Blut und Pathogene als Diplomatenfracht für ein geheimes US-Militärprogramm. Interne Dokumente, denen zufolge US-Diplomaten unter diplomatischem Schutz Transporte und Experimente mit Krankheitserregern durchführen, wurden mir durch georgische Insider zugespielt. Diesen Dokumenten zufolge wurden Wissenschaftler des Pentagon in die Republik Georgien gebracht und ihnen diplomatische Immunität verschafft, um tödliche Krankheiten und stechende Insekten im Lugar Center – dem Biolabor des Pentagon in Georgiens Hauptstadt Tbilisi – zu erforschen.“

Dilyana Gaytandzhieva“

Und auf einmal bekommt die Debatte über US-Labore in der Ukraine eine ganz andere Dimension. Übrigens befand sich auch in Kasachstan ein Beulenpestlabor (siehe Vice), das sich womöglich während der dortigen Unruhen für kurze Zeit in den Händen von Demonstranten befand (siehe Kronenzeitung). Die Zahl solcher Labore der USA ist übrigens ständig gewachsen – auf inzwischen 1500 – trotz der großen Gefahr, die von ihnen ausgeht (siehe Ärztezeitung). Aber dank Victoria Nuland (bekannt durch ihre Aussage: Fuck the EU – siehe Welt) wissen wir ja jetzt, dass es da wirklich Labore in der Ukraine gab (siehe Welt) – natürlich nur als Schutz vor biologischen Waffen anderer unbekannter böser Mächte. Klar – wie immer. Der Einsatz solcher Waffen ist allerdinge schon lange streng verboten.

Was macht man eigentlich in solchen Verteidigungslaboren? Nun – das wissen wir doch durch die Forschungen in Rotterdam (siehe: Lungenärzte im Netz):

Die Viren waren von Ron Fouchier (Erasmus Universität in Rotterdam/Niederlande) und Yoshihiro Kawaoka (US-Universität von Wisconsin-Madison) hergestellt worden. Beide Teams entdeckten, dass es nur weniger Genveränderungen (Mutationen) bedurfte, um den tödlichen Erreger unter Säugetieren – einschließlich Menschen – hochansteckend zu machen.

Es handelte sich dabei um…

„….den Vogelgrippe-Erregers H5N1, die sich über die Atemluft zwischen Säugetieren übertragen und Infizierte meist innerhalb kurzer Zeit töten“ kann.

Dagegen ist Corona ein Witz.

Reicht das, um zu verstehen, dass Russland maximal nervös wird – werden muss? Unabhängig von jeder Art von Präsidenten und politischem System?

Es wäre gut, wenn wir das verstehen würden, denn: der Krieg eskaliert weiter – aber anders, als sich die Nato wohl gewünscht hätte. Russland – und nicht Putin – hat mehr Sympathisanten, als man wohl angenommen hatte – und der miltitärisch-industrielle Komplex bekommt nun eine Quittung für Dutzende Kriege, Überfälle und Interventionen der letzten 70 Jahre.

Indien – eine Atommacht mit 1,3 Milliarden Menschen – hält zu Russland (siehe Wiwo).

China – eine Atommacht mit 1,4 Milliarden Menschen – weigert sich die westliche Sicht zu teilen (siehe Tagesschau).

Viele arabische Länder zeigen unverhohlen ihre Sympathie mit Russland (siehe Weser-Kurier). Die neue Allianz zwischen Saudi-Arabien und China bedroht gar die gesamte Energieversorgung des „freien Westens“ – besonders brisant, seitdem man russisches Öl nicht mehr haben will (siehe Süddeutsche Zeitung). Da droht den Autofahrern in Deutschland, Europa und den USA ein Spritpreis von Null Euro pro Liter – weil es gar kein Öl mehr gibt. Der Kauf von stabilem Schuhwerk scheint angeraten.

Fogen dieses Wahns? Schon jetzt erkennbar: Hungersnöte drohen – die Nahrungsmittelversorgung weiter Teile Afrikas ist in Gefahr – auch aufgrund westlicher Sanktionen (siehe Tagesschau).

Reicht da erstmal, um die Dimensionen dieses kleinen Konfliktes um die Ukraine zu verstehen – eines Krieges, in dem weite Teile unserer eigenen Bevölkerung sich instrumentalisieren lassen (siehe Heise), in dem auch Deutschland mit Freiwilligen Ukraine-Kämpfern vor Ort ist (siehe Tagesschau) und in dem auch in Deutschland in erstaunlich kurzer Zeit außerordentliche Häßlichkeiten auftreten – wie die Zwangsprostitution ukrainische Geflüchteter und die gnadenlose Ausbeutung ihrer Arbeitskraft (siehe Junge Welt).

Es erinnert etwas an den spanischen Bürgerkrieg, den Vorläufer des Zweiten Weltkrieges. Diesen Dritten Weltkrieg – der gerade jetzt direkt vor unseren Augen beginnt – werden die Natoländer aber wohl nicht so leicht gewinnen wie die Alliierten den Krieg gegen Nazi-Deutschland. Sie sind geostrategisch eher mit dem Deutschen Reich gleichzusetzen: legen sich mit einer überlegenen Umwelt an … haben aber kein Öl für Schiffe, Panzer und Flugzeuge.

Schon jetzt kann man sagen: das ist das Ende für Europa – und womöglich sogar für die mächtige USA.

„Fuck the EU“ – wird 2022 Realität.

Aber wem sage ich das: die Preisentwicklung für Öl, Benzin, Gas, Lebensmittel zeigt uns, wohin unsere Reise geht.

Oder?

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Die Ukraine, der Weltkrieg und … Deutschland

Rosenmontag, 28.2.2022. Eifel. Klaus schlägt Susi. Ins Gesicht. Zweimal. Sauerei, oder? Dieses Arschloch. Man sollte ihn mal ordentlich vermöbeln. Mädchen schlagen geht ja gar nicht. Dann noch ins Gesicht – wo kommen wir da hin? Ist doch auch ein eindeutiger Fall, gab auch genug Zeugen dafür: also – ab ins Loch mit Klaus. Oder die anderen Jungs aus der Klasse nehmen ihn sich mal in der Pause vor.

Wie geht es Ihnen mit dieser Geschichte? Nun – wenn Sie über ein geringes Reflexionsvermögen verfügen, wahrscheinlich gut.

Ich erzählen Ihnen jetzt mal was über Susi. Susi hat üblen Rufmord an Klaus begangen, sie hat Hakenkreuze auf den Schulhof gemalt und behauptet, Klaus hätte das getan. Er wurde dafür verurteilt und musste zehn Sozialstunden ableisten. In der Klasse hat sie überall erzählt, dass er ihr nachstellt, aber keinen hochkriegt. Seiner kleinen Schwester hat sie regelmäßig das Essensgeld geklaut, der Mathelehrerin erzählt, Klaus würde Nacktbilder herumzeigen, auf denen angeblich genau diese Lehrerin zu sehen war – würde jedenfalls Klaus behaupten. Außerdem hat sie einen Jungen in der Klasse angestiftet, in Klaus Fanta zu urinieren – die ganze Klasse war am Brüllen, als Klaus die Flasche ausgetrunken hatte. Sie hat auch mehrere Klassenkameraden bestohlen – aber mit ihrem Charme, ihrem Ausschnitt und ihrem Lächeln dafür gesorgt, dass man Klaus verdächtigte, weil seine Eltern ja geschieden seien (was gelogen war), die Mutter eine Prostituiterte (auch gelogen) und sein Vater ein stadtbekannter Alkoholiker (gelogen – was sonst).

Merken Sie gerade, wie ihre Gefühle für Susi schwinden? Es ist immer noch so, dass Klaus Susi zweimal ins Gesicht geschlagen hat. Es hat ihm einfach gereicht. Die letzte Sicherung ist durchgebrannt.

Wir sind ein kulturell hochstehendes Land, weshalb wir bei Urteilen nicht nur fragen: was ist passiert (Putin ist in die Ukraine einmarschiert), sondern auch: warum hat der Täter das gemacht. Jeder Richter lernt, Umstände zu beurteilen. Umso erstaunlicher die Reaktionen mancher Menschen in Deutschland auf den aktuellen Krieg in der Ukraine: wir fallen wieder zurück in tiefste Primitivität des Urteilens – jeder Richter, der im Rahmen unseres Rechtssystems arbeitet und urteilt, gerät in den Verdacht, ein „Verbrecherversteher“ zu sein. Bei uns regiert der Mob mit seiner Weisheit, seiner Ausgewogenheit, seiner Besonnenheit (Scherz!) und seinem Lynchsystem. Nun ja – noch sind wir ein kulturell hochstehendes Land, aber dank der Verblödung auch weiter Teile der akademischen Bevölkerung ist unser ethisches Niveau und die Differenziertheit unseres Urteils bald wieder auf dem Stand einer mongolischen Räuberbande.

Ja, Putin hat die Ukraine angegriffen. Und sich die Krim einverleibt. Aber sind wir so viel besser? Wir, der „Wertewesten“ mit seinen Edelbürgern? Die Führungsmacht des Wertewestens gibt jedes Jahr mehr als zwölfmal soviel Geld für Rüstung aus wie Russland, ja sogar mehr als die vierzehn anderen Nationen in der Liste der höchsten Rüstungsausgaben zusammen(siehe Statista), ist in der Lage, jederzeit überall erstmal 188 000 Marines hinzuschicken, die die Lage sondieren und kann per Flugzeugträger jedes Land der Erde bombadieren – so fern es auch sein mag. Und die machen das auch: Liberia, Grenada, Panama, Libyen, Irak, Afghanistan, Syrien, Somalia, Jemen, Jugoslawien, Haiti, Sudan, Uganda … die Liste der amerikanischen Interventionen ist lang: und das sind nur die Aktionen, von denen wir wissen (siehe Wikipedia) – welche geheimen Sauereien die noch aushecken, werden wir wohl erst viel später erfahren.

Schauen wir uns Großbritannien an: Edelnato von Anfang an. Wann geben die eigentlich Nordirland an die Iren zurück? Oder Gibraltar an die Spanier? Ach – Gibraltar … da gab es doch vor kurzem im Rahmen der Brexitverhandlungen doch in der Tat eine Kriegsdrohung Richtung Spanien: die Wertewestennatoedlen hätten sich fast gegenseitig erschossen (siehe Deutschlandfunk). Oder die Edeltürken der Nato: besetzen einfach so mal den Nordirak und erschießen dort Kurden – weil man als Türke eben einfach keine Kurden mag (siehe DerStandard). Oder die USA: greifen die einfach den Irak an, weil Saudi-Arabische Bürger aus Afghanistan New York angegriffen haben. Ja – und da dachte der Putin wohl: wenn ich ein aufrechter Demokrat werden möchte, muss ich auch mal meinen Landsleuten im Nachbarland helfen! Und mir ein Stück anderes Land einfach mal so nehmen! Damit die mich anerkennen … und aufhören, mich mit ihren Militärbasen einzukreisen.

Ja, schon mal eine Karte von US-Militärbasen um Russland gesehen? Die USA haben 1000 Basen weltweit – die Russen nur 25 (siehe Nachdenkseiten). Das Russland angesichts dieser US-Übermacht langsam Angst und Bange wird, könnte man verstehen – wenn man drei Hirnzellen mehr als ein Huhn hätte. Oder man liest einfach deutsche Mainstreampresse: dort wird detalliert beschrieben, welche Ängste Russland vor einem US-amerikanischen Zangenangriff hat, wie sehr die USA immer näher an Russland kommen – das mit seinen 140 Millionen Einwohnern weit entfernt davon ist, auch nur seine eigenen Grenzen schützen zu können (siehe Wiwo). Und: haben uns die Ängste Russlands – dass so oft vom Westen angegriffen wurde, dass man gar nicht weiß, wann man anfangen soll, zu zählen – irgendwann mal interessiert? Haben wir uns mal hingesetzt und gesagt: prima, haben wir verstanden, wir bauen ein paar Basen wieder ab, wir wollen ja nicht, dass sich irgendjemand bedroht fühlt?

Nein. Wir haben mehr und mehr Basen errichtet, wir guten Natoedelmenschen … weil wir ja wissen, dass Putin böse ist. Jedenfalls: inzwischen wissen wir das. Weil wir das so beschlossen haben. Vergessen die Zeit unter Jelzin, als Verbrecher das Land ausplünderten, was unserer Wirtschaft sehr gefallen hat: mit Zwangsprostitution, Drogenhandel, Schutzgelderpressung, Menschenhandel, Waffenhandel und anderen Geschäften hatten manche Russen endlich genug Geld, sich Porsche und Maserati und fette Jeeps zu kaufen … uns ist ja egal, wo das Geld herkommt, Hauptsache: Umsatz. Das Land drohte mit einem versoffenen Präsidenten ins absolute Chaos zu stürzen … dann kam Putin, über den man auch heute noch sagen kann (siehe t-online):

„Nach den chaotischen Neunzigerjahren hat Putin den Russen Stabilität beschert, er hat ihnen den Großmachtstolz zurückgegeben und die Gier der Oligarchen eingehegt.“

Ja, wird gerne vergessen: Russland versank und Jelzin in Chaos und Anarchie – jetzt kann man in Moskau nachts wieder auf die Straße gehen. Und natürlich bereichert sich Putin samt seinem Unterstützungsapparat an dem Reichtum: muss der unbedingt ein Heiliger sein, um Frieden zu bekommen? Muss der besser sein als unsere Bundestagsabgeordnete, die sich an Maskendeals in Zeiten tödlicher Pandemie (deren Lesart, nicht meine) bereichern, die schmierige Cum-Ex-Banker decken und sie vor Verfolgung schützen (siehe Welt) oder sich ihren SPD-Parteitag von Pfizer sponsern lassen, die an der nachfolgend angedachten SPD-Impfpflicht super verdienen? Der bemüht sich doch nur, ein aufrechter westlicher Edelbürger zu werden, der dann natürlich auch mal Syrien bombadieren will!

Nun – Scherz beiseite: langsam zeigt sich ja auch, dass es dann doch die Versprechen gab, die Nato nicht weiter nach Osten auszudehnen – aktuell sind dazu neue Dokumente aufgetaucht, die die russische Sichtweise bestätigen (siehe Spiegel). Führt das zu einem Umdenken? Zu etwas Verständnis für unseren Klaus?

Nein: unsere politische Debatte gleicht einem Hexenprozess – und hätte Putin nicht eine letzte, vernichtende Möglichkeit sich zu wehren, wären schon Natobomber über seinem Land wie damals über Jugoslawien, wo auch wir Deutsche unser politisches Erbe aus dem Dritten Reich einfach mal vergessen hatten und das erste Mal wieder Jugoslawien bombadierten: ein Angriff, der mit einer großen Lüge begann (siehe Wikipedia)… nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion begann die Nato erstmal einen illegalen Angriffskrieg, begleitet von der üblichen Lügenpropaganda („irakische Massenvernichtungswaffen“ oder die „Brutkastenlüge“ – um nur einige zu nennen). Wären wir ein Dorf im Mittelalter: bei unserem ethischen Niveau würde Putin schon brennen.

Und wir Deutschen?

Darf ich daran erinnern, dass 20 Millionen russische Bürger ihr Leben ließen, als die Wehrmacht vier Jahre lang Russland terrorisierte und die Zivilbevölkerung in Massen umbrachte? Nahezu jeder russische Bürger – auch in der Ukraine – hat Verwandte dort verloren: das vergisst man nicht so leicht. Das war ein Vernichtungskrieg – an dem sich faschistische Milizen in der Ukraine begeistert beteiligten. Kein Wunder: sie hatten schon 1919 50000 jüdische Mitbürger ermordet, 1941 kamen noch mal bis zu 35000 dazu, zwischen 1943 – 1945 nochmal 90000 Polen (siehe WSWS) … das vergisst mal als russischsprachiger Bürger nicht so leicht. Wenigstens der US-Kongress konnte sich an das Wirken dieser Banden und ihr aktuelles Wiedererstehen noch erinnern, weshalb er die Hilfen für die „Neonazi-Miliz Asow“ unterbunden hatte (siehe DerStandard).

Und wir? Wir Deutschen?

In unserem epischen Kampf gegen Rechts – der aktuell eher gehen friedliche Spaziergänger geführt wird – ignorieren wir echten Faschismus vollkommen: echte Neonazis werben offen dafür, dass sie für Nazikämpfer aus der Ukraine Fronturlaub in Deutschland organisieren (siehe Zeit), echte deutsche Neonazis führen Hitlers Vernichtungskrieg gegen den slawischen Untermenschen als Freiwillige in der Ukraine weiter fort (siehe Spiegel vom 11.11.2017 oder WAZ vom 16.2.2022, dort kann man auch erfahren, dass die Neonazibattalione auch schon mal ausrangierte Bundeswehruniformen tragen, finanziert von Spendenaufrufen deutscher Neonazis).

Aber nicht nur das: wir zündeln von Anfang an auch gerne mit … nur wird das von unseren „Besserbürgern“ gerne ignoriert. 2014 kam es zum großen Skandal: Bundeswehrsoldaten waren in der Ostukraine aufgegriffen worden, behaupteten erst (Lüge), dass sie harmlose OSZE-Beobachter waren, dann berief man sich auf das Wiener Dokument 2011 … das aber auch nicht die Tatsache deckte, dass die Mission von Oberst Schneider in der Ostukraine Karten mit Stellungen der „Rebellen“ anfertigte (siehe AG-Friedensforschung).

Wie sowas wohl in Russland ankommt? Machen wir uns keine Gedanken drüber, wir sind die Herrenmenschen, die sind nur Russen, angeführt von einem größenwahnsinnigen Diktator, dessen Leistung zur Stabilisierung des Landes niemand mehr wahrnimmt.

So dachte Hitler auch schon.

Was sagte eigentlich der Gründer unserer ach so überlegenen christlichen Zivilisation: „Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein“ (Johannes 8, 1-11). Da hier gerade viele – auch angeblich engagierte linke Gutbürger – gar nicht genug Steine aufsammeln können, um sie gegen „Putinversteher“ zu schmeißen (dabei ist ja Verstehen der erste Schritt zum Frieden): können wir dann sagen, wir sind endgültig ein antichristlicher Staat geworden?

Das unser BND-Chef – der eigentlich hier hinter den Schreibtisch gehört – nur mit Mühen durch eine Spezialeinheit aus der Ukraine gerettet werden konnte (siehe Focus – also waren schon wieder deutsche Kampfeinheiten in einem fremden Land aktiv – ohne Bundestags- oder UN-Mandat), darf jetzt natürlich auch nicht die Frage aufwerfen, was der da eigentlich gemacht hat … an geheimen Sachen. Und erst Recht nicht, wie das wohl in Russland ankommt.

Darf man mal erwähnen, dass der russische BIP 2000 bei 209 Milliarden Dollar lag – und in der Putin-Ära auf das Zehnfache anwuchs? Ja, es gibt immer noch Arme in Russland: 13, 5 Prozent (siehe bpb). Wir haben in Deutschland eine Armutsquote von 16,1 Prozent – nur mal so als Vergleich (siehe derparitätische). In der Rankingliste der Staatsverschuldungen nimmt Russland von 190 Ländern den Platz 181 ein – kaum Schulden. Der Wertewesten sieht da ganz anders aus (siehe Wikipedia).

Soviel zu Klaus und Susi … und der Verrohung der Sitten in Deutschland.

Fände es gut, wenn wir edlen Wertewestenbessermenschen uns erstmal in die eigene Nase fassen würden, bevor wir wieder den Herrenmenschen und Lehrmeister der Welt spielen. Wenn wir uns daran erinnern würden, dass wir entweder den Krieg besiegen … oder der Krieg uns als Menschheit besiegt. Dass wir endlich lernen, dass nicht der Feind der Feind ist, sondern der Krieg. Und das es unter uns Menschen gibt – und zwar nicht wenige – die in finanzielles Interesse an Krieg haben: nach aktuellen Plänen wird jeder Mensch in Deutschland – auch jedes Kind – erstmal 1250 Euro für die Aufrüstng ausgeben (siehe Tagesschau): Geld, das überall dringend gebraucht würde, um die massiv gestiegenen Kosten für Heizung, Benzin und Strom aufzufangen.

Aber wer interessiert sich schon im besten Deutschland, in dem wir je gelebt haben, für die finanzielle Leistungsfähigkeit der Armen. Wir haben kein Programm, dass die Armut der Ärmsten erstmal lindern soll, ja, bis 2024 sogar halbieren (siehe BPB)

Lieber … werfen wir den ersten Stein.

Ist Putin deshalb ein Heiliger? Der Einmarsch in die Ukraine völlig ok?

Kein Krieg ist ok. Und kein Politiker ein Heiliger. Leider. Aber wenn wir 100 Milliarden in Friedens- und Konfliktforschung investieren würden anstatt in Waffen – dann hätten wir die Chance, solche Kriege zu verhindern lange bevor sie überhaupt denkbar werden. Lawinen hält man am besten auf, wenn sie noch gar nicht rollen. Aber an der Aufrüstung der neuen Natomitglieder haben sich viele unserer Mitbürger – vor allem in den USA – eine goldene Nase verdient. Und wenn der Krieg zwischen Griechenland und der Türkei wieder aufflammt (aktuell sind da türkische Kampfjets wieder aktiv – ohne dass jemand groß über Sanktionen spricht – siehe RND), dann kämpfen Panzer aus deutscher Produktion auf beiden Seiten!

Wir kassieren richtig ab.

Wahrlich das beste Deutschland, das wir je hatten.

Und wenn alle noch ein wenig weiterzündeln … nun ja: dann bekommen wir vielleicht auch unseren großen thermonuklearen Krieg. Was soll auch schon passieren: Hiroshima und Nagasaki sind ja heute auch wieder blühende Städte … und die Kriegsgewinnler haben schon längst supersicher Bunker, in denen mal lange sehr luxuriös leben kann (siehe u.a. Handelszeitung.ch).

ES REICHT! Eine Streitschrift!

Dienstag, 15.2.2022. Eifel. Es reicht. Schon lange. Aber nun: endgültig. Gestern erst im Radio gehört, WDR 5, die Buchvorstellung eines Juristen über Ungerechtigkeiten im Strafvollzug. Nur 10 Prozent aller vom Staat angeklagter bekommen einen Pflichtverteidiger. Die anderen – egal, ob sie die Sprache verstehen, ob sie ihre Rechte kennen, die Regeln im Gericht, ihre juristische Situation – sitzen allein vor dem Richter, hilflos, kenntnislos, hoffnungslos. Einige von denen, die da sitzen, wollen nur ein: untergebracht sein. Junge Leute, die ins Gefängnis fliehen, bevor der Winter kommt, mit seiner Kälte, mit den Menschen, die sie fortjagen, ihren Schlaf unterbrechen. Ja: junge Obdachlose begehen Straftaten, um nicht erfrieren zu müssen – soweit sind wir schon. Ihre Unterbringung kostet den Steuerzahler – MINIMUM – 150 Euro AM TAG! Wir könnten den jungen Leuten also genau so gut ein Monatsgehalt von 3000 Euro bezahlen – und würden damit noch GEWINN machen – als Bürger. Wir hätten kaufkräftige Konsumenten erzeugt, die auch eigenen Beinen stehen können und den Binnenkonsum zur Freude der Wirtschaft anregen, stattdessen … geben wir irre Summen aus, um die Obdachlosen zu bestrafen – wofür eigentlich. Für ihre geringe wirtschaftliche Ausbeutbarkeit? Die Philosophie von Sklavenhaltern, die die Schwachen auspeitschen, damit sie mehr arbeiten und dem Herrn Gewinne bringen? In Polen, Italien und Frankreich wäre es undenkbar, Menschen anzuklagen, ohne ihnen einen Verteidiger zur Seite zu stellen, „das beste Deutschland das wir je hatten“ ist dazu nicht in der Lage? Wie schlimm war dieses Land eigentlich früher, als es noch nicht dieses „beste Deutschland“ gab?

Was mir auch erst letztens bewusst wurde: dieses Land stellt all´ seine Bürger unter Hausarrest. Warum? Wir haben ein Wildpinkelverbot – auch im Wald (siehe echo-online). Kann bis zu 5000 Euro kosten (siehe Merkur) – auch beim Wandern. Also dort, wo viele Kilometer keine Toiletten zu finden sind. Für die Rechtssprechung ist dies Folter – wenn es Schüler betrifft, denen man den Toilettengang untersagt (siehe Anwalt.de) :

„Es handelt sich also nicht um eine Kleinigkeit, wenn gegenüber Schülern das Verbot ausgesprochen wird, die Toilette aufzusuchen! Das Verbot eines Toilettenbesuchs stellt für das Opfer eine massive Menschenrechtsverletzung, sogar eine Folter oder unangemessene Verhaltensweise gemäß Art. 3 EMRK und regelmäßig eine Straftat dar.“

Also foltert dieses Land seine Bürger flächendeckend? Es handelt sich immerhin um Notdurft – also eine Not, kein Vergnügen. Alle reden immer davon, wir sollen genug trinken und uns viel an der frischen Luft bewegen, aber wenn dann die Flüssigkeit nach erfolgreicher Verarbeitung wieder ausgeschieden werden muss, wir wie ein Hirsch, ein Schwein oder ein Eichhörnchen unser Geschäft im tiefen Wald verrichten, dann kommt der Staat und macht uns fertig? So richtig? Ja – man kann es aufhalten. Eine Weile. Ist schmerzhaft, ungenehm – und kann ernsthafte medizinische Folgen haben: Harnverhalt ist ein medizinischer Notfall (siehe Urologie-Bad-Kissingen), was bedeutet: unsere Regierung will uns nötigen, zum Toilettengang einen Rettungshubschrauber anzurufen, der uns zum nächsten Dixieklo fliegt? Und sowas finden alle normal? Wir gesagt: wir reden hier über den tiefen Wald – nicht über die noblen Vororte von Stuttgart und Düsseldorf – und über absolut natüriche Stoffe, die in die Natur entlassen werden. Tieren würde man sowas nicht antun. Uns schon.

Wer natürlich Geld hat – den stört das nicht. Unsere sogenannte Demokratie erlaubt zwanglos eine neue Kastenbildung: jene, die zum Schlafen in den Knast gehen müssen (wo ihnen echte Kriminelle erstmal beibringen, wie man sich richtig strafbar macht- falls man deren Terror ohne Schaden überlebt) und jene, die sich alles erlauben können – sogar den Staat (also uns Bürger) um Milliarden betrügen wie bei den Cum-Ex-Geschäften (Schaden für uns: 150 Milliarden weltweit, siehe Tagesschau), die uns Konsumenten mit Schummelsoftware (siehe Verbraucherzentrale) betrügen oder uns – wie im Bankenskandal – Schrottpapiere und windige Finanzkonstrukte verkaufen und damit auf unsere Kosten Milliarden scheffeln (siehe Handesblatt über Schrottpapiere in der Corona-Krise) oder Bankenrettungen, die einfach nur irrsinnig waren wie die der HSH Nordbank, die wir für 16 Milliarden gerettet haben, um sie dann für 1 Milliarde an US-Investoren zu verkaufen, die sich über das Geschenk sehr freuten (siehe Welt): da geht unser Vermögen in die Welt hinaus, um andere superreich zu machen und eine Superkaste zu schaffen, die mit Demokratie gar nichts mehr zu tun hat – und die sich mit teuren Anwälten aus jeder Situation herauskaufen können. Ja: Recht in Deutschland ist eine Frage des Geldes: hat man einen teuren Anwalt, hat man Narrenfreiheit. Unserer Rechtsstaat hat düstere Schattenseiten (siehe Deutschlandfunkkultur – wo unter anderm auch ein Toilettenthema zu massiver Polizeigewalt führte). Ach ja: Abgasskandal: aus der oben genannten Radiosendung erfuhr ich auch, dass der Chef von VW seine gerichtliche Strafe aus der Portokasse von VW nehmen durfte, was der Konzern später von der Steuer abgesetzen konnte: die Strafe dafür, dass wir beschissen wurden, haben wir dann selber bezahlt.

Reichts schon?

Noch lange nicht.

Wozu haben wir eigentlich eine Regierung? Wazu wählen wir einen Bürgermeister – auf kleinerer Ebene? Nun – damit er uns Arbeit abnimmt, damit er Gemeinschaftsangelegenheiten strukturiert, organisiert und ihre Durchführung effektiv begleitet – einfach weil viele Hände mehr leisten können als wenige und Straßen, Bäche, Flüsse, Grundstücke, Bauten mit Vernunft und Rücksicht auf das Gemeinwohl gepflegt und betrieben werden – nicht etwa, weil wir eine Nanny brauchen, die uns anleitet, wie wir unser Leben zu leben haben. Der Nannykult in der Politik wird jedoch immer ausgeprägter, die Lust am „Führer sein“ immer widerlicher, der Betrug an  uns immer drastischer. Wofür wir nichts zahlen: Geheimbehörden, von denen wir gar nichts wissen, noch wissen, wozu die da sind oder was die machen wie der „Bundesservice Telekommunikation“, der unlängst von einer Sicherheitsexpertin enttarnt wurden (t-online). Aber halt: natürlich zahlen wir doch dafür. Wir wissen nur nicht, wofür. Womöglich dafür, dass „der Staat“ uns insgeheim ausspät. Ach ja: DER STAAT. Das waren mal wir alle, aber seit neuestem gilt da was anderes: es gibt den Staat – und uns. „Delegitimierung des Staates“ ist neues Beobachtungs- und Beurteilungsformat des Verfassungsschutzes (siehe Verfassungsschutz). Was das nun ist? Nun – um es mal mit meinen Worten auszudrücken: um Menschen was ans Zeug zu flicken, die sich eigentlich gar nichts haben zu Schulden kommen lassen:

„Demokratische Entscheidungsprozesse und die entsprechenden Institutionen von Legislative, Exekutive und Judikative werden in sicherheitsgefährdender Art und Weise delegitimiert und verächtlich gemacht.“

Wenn ich also Missstände aufzeige – wie hier gerade – arbeiten nicht die Gangster, Dummköpfe und Kriegsgewinnler in den Ämtern an der Delegitimierung ihrer Funktionen innerhalb des Gemeinwesens, sondern: ich. Nicht der Räuber wird verfolgt, sondern die, die den Raub beobachten. Ziemlich dreist, geht in dem Raubstaat inzwischen aber ganz öffentlich. Die schämen sich für nichts mehr, sitzen supersicher im Sattel, weil die Einheitspartei der „Mitte“ (SPD, Grüne, FDP, CDU/CSU – die inzwischen völlig austauschbar sind) keine Machtwechsel mehr erlaubt und die Außenseiter Linke und AfD sich alle Mühe geben, in jene Mitte zu kommen, von den akzeptiert und anerkannt zu werden.

Natürlich müssen wir auch über Corona reden. Was haben wir da alles mitgemacht: die verschiedenen Masken in meinem Auto erzählen da genug von: erst waren des die Stoffmasken, die Sicherheit gaben – oder ein alter Schal – dann die medizinischen Masken, dann die FFP-2-Masken (deren Verpackung man oft gar nicht wahrnehmen durfte, weil klar draufstand: hilft nicht gegen Viren), an denen der Bundestag hervorragend verdiente – einige jedenfalls. Das Geld durften die behalten, Bereicherung am Gemeinwesen ist Volkssport für die Oberkaste der Neureichen.

Dann die Impfung. Erst einmal, ganz ohne Nebenwirkungen. Dann zweimal, weil´s einfach nicht wirkt, dann dreimal – jetzt viermal: und weil Pfizer den SPD-Parteitag gesponsert hat, werden wir bald alle eine Zehnerkarte bekommen, Und: wirken diese Impfungen? Wir haben bei steigender Impfquote beständig neue Inzidenzrekorde: wenn ich Flüssigkeiten ins Feuer gieße und die Flammen danach doppelt oder sechsfach so hoch schlagen – welche Schlussfolgerungen ziehe ich daraus? Richtig: es war noch nicht genug. Wäre es mein Haus, würde ich mal über die verwendeten Flüssigkeiten nachdenken: aber das ist bei uns tabu. Überhaupt ist vieles tabu – wir sind wieder auf der Stufe primitiver Kulturen, wo religiöse Setzungen den Alltag bestimmen: zu äußern, dass die ständigen Mutatonen des Corona harmloser werden, nur noch ein Schnupfen sind: selbst die Wissenschaft darf dieses nicht mehr bemerken (siehe Focus). Der Staat muss das Volk in Angst halten, damit es nicht aufmuckt. Viren eigenen sich gut dazu, auch zu Todesdrohungen: wer sich dem Impfregime widersetzt, wird bis Ende März gestorben sein! Irgendein Oberkastler – will da nicht den Namen nennen, weil er völlig bescheuert ist – hat jetzt berufsfremd sogar ausgestoßen, dass die Ungeimpften für die „Impfdurchbrüche“ verantwortlich sind – womöglich ist das auch auf die Arbeit professioneller Werbeagenturen zurückzuführen, die uns nicht nur die Werbebotschaften der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft beschert haben, sondern eben auch – auf unsere Kosten – die Impfkampagne für die Regierung gestalteten (siehe Zeit).

Nun – wir werden sehen wer Ende März noch lebt. Bin dabei.

Wie völlig verblödet Politik gerade ist, sieht man an einem pikanten Beispiel: wenn wegen der Impfpflicht für Pflegeberufe nun Pfleger ausfallen werden, dann … ja dann sollen die Nachbarn da einspringen. Auch die Ungeimpften (siehe Berliner Zeitung). Geht das so weiter, werde ich doch noch Chefvirologe der Charité – einfach, weil Personal fehlt und ich als medizinischer Volkssturm Eraatz liefern muss, denn es gibt viele, die diese Impfpflicht für eine völlig vermurkste Zumutung halten (siehe offenen Brief von 300 Mitarbeitern der Uni Tübingen auf theplatform).

Aber das ist ja noch lange nicht alles – weshalb es jetzt ja auch reicht. Auf unsere Kosten – und in unserem Namen – predigen die Oberkastler gerade einen Krieg gegen Russland, der morgen zu beginnen hat, weil die CIA das einfach mal so herausgefunden hat. Das sind die gleichen Typen, die auch die Massenvernichtungswaffen im Irak und toten Babys aus kuweitischen Brutkästen gefunden habe: eine Lügenbande der Extraklasse. Dieser Krieg gegen Russland ist aber auch ein Krieg gegen uns – weil der Herr Putin uns Bürgern Gas verkauft, damit wir gesund durch den Winter kommen. Darf ich mal sagen, was durch dieses durch nichts zu legitimierende Abenteuer (und durch die fürchterliche Misswirtschaft des Neoliberalismus, der einfach besser Oberkastenwirtschaft genannt würde) an Kosten auf uns zukommt (siehe gasvergleich.com)

„Für eine Familie steigen die Gaspreise 2022 durch die CO2-Abgabe um 24 € und wenn von der oben genannten Preiserhöhung beim Gas betroffen um durchschnittlich 1.130 €.“

Und die Armen? Armutsrentner, Arbeitslose, Studenten, Niedriglohnempfänger – wie sollen die das schaffen?

Nun ja – die können ja im Winter zum Aufwärmen in den Knast gehen – womit sich der Kreis schließt.

Die Versorung mit Energie, Wohnraum, Nahrungsmitteln ist Aufgabe der Regierung, die diese an den „Markt“ abgegeben hat – der völlig versagt, weil er nur noch dienstbarer Geist einer skrupellosen Oberkaste ist, die uns ausplündert, wo sie nur kann und zwischendurch auch mal auf unsere Kosten militärische Abenteuer in Afghanistan, in Mali, im Irak oder aktuell in Russland riskiert … zur Unterhaltung der großen Bosse in den USA.

Und ich finde: das reicht jetzt. Die Parteien der Mitte haben völlig versagt, ersticken unser Leben, stören den Frieden zwischen den Völkern, machen waghalsige medizinische Experimente mit uns und sind einfach für uns unbezahlbar geworden – weshalb wir eine neue Mitte brauchen für jene, die nicht wegen Erbschaft zur Oberkaste gehören.

Oder?

Wir Bürger wollen ein anderes Leben. Ohne Sorgen, ohne Angst, ohne Bevormundung, ohne Hunger, Kälte, Angst, Schmerzen und Entwürdigung – und das steht uns laut Erkärung der Allgemeinen Menschenrechte auch zu.

Also wird es Zeit, dass da auch was passiert!

 

 

Corona, das Vierte Reich und der Terror gegen die Ungeimpften: Fakten, Daten, Aussichten

Mittwoch, 9.2.2022. Eifel. Wir sollten mal über den Nationalsozialismus reden. Ja, ich weiß selbst: das kann niemand mehr hören. Das war in ferner Vergangenheit, manche erdreisten sich, die Zeit einen „Fliegenschiss“ zu nennen und sie so einmal mehr zu verharmlosen, dabei stellt diese Zeit in einem geistig hochstehenden Land wie der Weimarer Republik mit einer erstaunlich demokratischen Verfassung ein Warnsignal dar, wie schnell die zivile bürgerliche Ordnung selbst in den „zivilisierten“ Ländern in ein Vernichtungssystem umschlagen kann, das Millionen Menschen industriell vernichtet – sofern sie als wirtschaftliche Ballastexistenzen und Volksschädlinge definiert werden. Wer dieses Warnsignal erkannt hat, wird sehr sensibel für die Ausgrenzung von Menschen: wenn man damit einmal anfängt, kann es schnell wieder böse enden: gerade in Deutschland.

Man weiß bis heute nicht, ob das eigentlich eine spezifisch deutsche Eigenart ist, so abdrehen und abdriften zu können – aber ausschließen kann man es wohl nicht. In den USA hält man das ohne weiteres für möglich – jedenfalls arbeitet Hollywood auf vielen Ebenen ohne Unterlass daran, das Bild des deutschen Unmenschen zu verbreiten (und das des russischen auch, aber das ist ein anderes Thema). Brutal ist er, der Deutsche, eiskalt, berechnend, hinterhältig, technisch gelegentlich brilliant, er geht über Leichen und hat insgeheim eine ausgeprägte sadistische Ader – so jedenfalls nehme ich das Deutschenbild in den Filmen wahr – ob es nun bei Tarantino ist, bei Spielberg oder anderen Größen des Filmgeschäftes.

Wie war das eigentlich – damals. Wann fing das an? Alle sagen 1933 – aber das ist ja nur der Anfang vom Ende, da wurde es öffentlich. Nach dem Kaiserreich hatte Deutschland eine kleine Revolution, aber vor allem eine massive Spaltung zwischen arm und reich. Die „goldenen zwanziger Jahre“, die so gerne gefeiert werden, gingen an den Armen in Deutschland spurlos vorbei – Otto Dix hatte da mal schöne Bilder zu geschaffen: Prunkvolle, ausgelassene und entfesselte Partys der Oberschicht – aber draußen hungerten die behinderten Kriegsopfer. Antisemitismus gab es in Europa schon immer, aber in der Zeit hatte er wieder einen großen Nutzen: die Reichen konnten den Armen auf der Straße zuflüstern: das sind alles die Juden gewesen, die steuern alles von der Ostküste aus, wir sind da selber Opfer. Und die Armen – in diesem Sinne endlich mal Genossen der Reichen, endlich mal wahrgenommen – glaubten die Märchen. Sie wuchsen, diese Legenden vom bösen Juden, der einfach für alles verantwortlich war, der Deutschland auslöschen wollte, weil der Deutsche ja so unglaublich toll war. Auch das hörten Arme gerne – man war zwar arm, aber immerhin deutsch. Wenigstens etwas.

1933 erreichte der Wahn seinen Höhepunkt – aus vielerlei Gründen. Einer war eine nie dagewesene Weltwirtschaftskrise, an deren Rand wir uns schon 2008 wieder bewegten, sie nach Meinung mancher Autoren sogar übertroffen hatten. Es kamen Leute an die Macht, die – mit viel pseudoreligiösem Firlefanz – einfache Lösungen versprachen, geschickte Verkäufer (heute wären das geniale Anlageberater, Aktienanalysten, Werbefachleute und Versicherungsmakler), die alles Reizvolle an politischen Strömungen – Nationalismus und Sozialismus, Nudismus und Vegetarismus und derlei mehr – zu einer großen Suppe verkochten, die viele mochten: der Faschismus war geboren, im Kern völlig substanzlos und wertfrei, aber es war für jeden was dabei. McDonalds für das Bewusstsein. 1933 dann: „der Mitbürger wird zum „Volksfeind““ (siehe dhm). Selbst hochdekorierte Weltkriegsveteranen, nationalkonservativ bis ins Blut, waren nicht mehr sicher, wenn in der Ahnenreihe irgendwo ein Mensch jüdischen Glaubens war. Und man konnte Kasse machen: die Versteigerer profitierten enorm von dem Reichtum der jüdischen Mitbürger (siehe mdr), der Druck der Armut wurde etwas gemildert: billige Möbel, Kleidung, Immobilien und Arbeitsplätze wurden frei – der Mob jubelte. Endlich wieder Chancen. Zwei Drittel der 500 000 jüdischen Mitbürger verließen das Land, die Armen kamen nicht mehr ´raus. Die Gewalt im Staate – und darauf darf man wirklich sein Augenmerk richten, weil es … noch … ein großer Unterschied zur Gegenwart ist – wurde von SA-Leuten ausgeübt, die Gerichtssäle stürmten und Richter und Anwälte vor die Tür setzten (siehe Mahnmal Koblenz).

Die SA-Leute haben wir noch nicht auf den Straßen – allerdings muss man schon sehen, dass es eine breite Diskriminierungswelle gibt, von privaten und öffentlichen „Faktencheckern“, die einerseits staatliche Propaganda kritiklos verbreiten, andererseits auf Linientreue achten, darauf, dass ja niemand „Feindfunk“ hört.

Man soll nicht glauben, dass sowas in unserem Lande unmöglich ist, nur weil „die“ noch keine Uniform tragen. Erstmal tragen wieder Leute Uniform – wie damals von Hugo Boss geschneidert, jetzt aber aus feinstem Stoffe und für abhängig Beschäftigte unbezahlbar – und auch die Enteignungen hatten wir schon. Darf ich daran erinnern? Agenda 2010, deren krebsartiger Auswurf im Volksmund Hartz IV genannt wird, enteignete mit einem Schlag Millionen Arbeitslose, strich ihnen die Versicherungsleistung, für die manche vorher 30-40 Jahre eingezahlt hatten, stahl ihnen selbst die Ausbildungsversicherung der Kinder – und ihre Geburtstagsgeschenke. Alles in diesem Land passiert, wie üblich hat die Mehrheit weggeschaut. Sicher – man hat für die Arbeitslosen keine Lager errichtet (obwohl es solche Forderungen gab, ebenso die Forderung aus den Reihen der Frankfurter SPD, eine Kennzeichnug – wie einen Judenstern – einzuführen, damit man Hartzer auf offener Straße erkennen konnte), aber die Lagerhaltung wäre auf kompliziert und teuer gewesen – man hat ihnen einfach die Gelder gekürzt und sie dem „Markt“ zum Fraß vorgeworfen, der Markt regelte das dann selbst: die Schwachen wurden obdachlos oder brachten sich um, andere verramschten sich in Bullshitjobs, die niemanden ernähren konnten: Deutschland war wieder Sklavenmarkt. Spannend übrigens: die Lageridee für Arbeitslose war in den USA schon vorgedacht und praktiziert worden (siehe: Welt). Vielen war klar: es war zwar nicht der Nationalsozialismus wieder da … aber der Zeitgeist, der ihn an die Macht gebracht hatte, regte sich wieder.

2020 dann: die böse Seuche. Corona. Eine fiese Herausforderung für Regierende. Man fand aber eine einfache Lösung: die Impfung. Erst einmal, dann zweimal, dann dreimal – jetzt schon viermal. Das Versagen der Stoffe, die nur eine Notfallzulassung hatten, wurde immer wieder auf „Mutationen“ zurückgeführt – obwohl die Mutationen immer harmloser wurden. Um die Zahlen schön zu reden, hatte man einfach auch Daten kumuliert – so wirkten die Zahlen der Toten und Infizierten ständig wachsend. Das trotz Impfung sich die Zahlen der Infizierten verdoppelten, ja, aktuell sogar verdreifachten – wen störts? Das Frankreich bei einer Impfquote von 80 Prozent noch deutlich mehr Infizierte hat (in der Tat fast ein Drittel der Bevölkerung – siehe Corona in Zahlen) – was soll´s? Man hatte ja wieder einen Sündenbock – die Ungeimpften, bei denen Marcon eine große Lust verspürte, sie zu nerven (siehe Zeit).

Und auch in Deutschland krochen sie wieder aus allen Löchern – die Menschenfeinde, die nur darauf gewartet hatten, dass der Zeitgeist wieder günstig für sie wurde, dass man wieder Volksfeinde definieren und seine finstere Lust an ihnen austoben kann. Angeführt natürlich von honoren Persönlichkeiten – wie zum Beispiel dem Chef des Weltärztebundes Montgomery, der von einer „Tyrannei der Ungeimpften“ sprach (siehe wdr). Und wie man mit Tyrannen verfahren muss, das wissen wir ja. Man erfand die „Pandemie der Ungeimpften“ – sogar die Linken nahmen den Begriff begeistert auf (siehe mdr): im Kampf gegen den Volksfeind muss man halt national zusammenstehen, das hat man von den Ahnen gelernt. In Hamburg und Bayern (und womöglich auch sonst noch) wurden Zahlen massiv gefälscht, um diese Legende am Leben zu halten (siehe ndr oder Berliner Zeitung): man scheute sich vor keinem Betrug, um Legenden zu schaffen. Gesundheitsministern platzte der Kragen ob der Ungeimpften, weil sie so uneinsichtig waren: am liebsten „hätte er sie auf die Intensivstationen gezerrt“ (siehe FR). Was sie dort vorgefunden hätten: Mehrbettzimmer mit hochinfektiösen Menschen … ohne Maske (siehe Medizin Uni Tübingen, die Online-Ausstellung speziell zu Corona enthält in der Tat gegenwärtig noch das Bild eines Mannes, der ohne Maske auf der Intensivstation liegt). Aber: egal. Bei der Definition des Volksfeindes darf man nicht zimperlich sein.

Boris Palmer fordert: kein Lohn und keine Rente für Ungeimpfte (siehe bw24), auf Intensivbehandlungen sollten die gefälligst auch verzichten (siehe Focus): er will sie verhungern lassen, obdachlos machen und bei Erkrankung elendig verrecken lassen: Deutschland ist wieder wer. Ein neues Reich erhebt sich aus der Asche des Alten – mit gleichem Zeitgeist. Es gibt auch Todesdrohungen – die Ungeimpften werden bis März diesen Jahres alle verstorben sein (siehe ntv), sie sollen aus dem öffentlichen Leben verschwinden (siehe Pharmazeutische Zeitung) erste Provinzfürsten bieten sich als Führer für den Aufstand der Geimpften an – hören wir dazu den Ministerpräsidenten von NRW (siehe news.de):

„Es geht darum […] den Geimpften zu zeigen: Wir lassen das nicht länger zu, dass Menschen ihre individuelle Freiheit über die Freiheit der gesamten Gesellschaft stellen. Jetzt kümmern wir uns um die Nichtgeimpften und führen eine Impfpflicht ein“

Es geht um Rache. Niedrigstes Niveau. Steinzeit regiert.

Egostisch sind sie, die Ungeimpften (siehe ZDF), verantwortungslos (siehe Tagesschau) uns sollten – so der Präsident des Bundessozialgerichtes – an den Behandlungskosten beteiligt werden (siehe Ärzteblatt). Ärzte und Juristen – schon bei den Hexenverfolgungen und den Nazis ganz vorne mit dabei, also: in guter alter Tradition.

Wie sieht es eigentlich wirklich aus mit den Ungeimpften? Nun – man könnte es wissen. Beim Bundesgesundheitsministerium gibt es da eine Befragung zu (siehe Bundesministerium für Gesundheit). Es gibt vier Typen von ihnen, die Corona-Leugner machen nur einen Teil aus, ebenso die Querdenker. Andere sind Skeptiker, die meinen, dass die Maßnahmen mehr Schaden als Nutzen bringen, wieder andere befürchten, dass die Situation in eine Diktatur entgleist: das Vierte Reich wird am Horizont wahrgenommen. Ganz vorne aber steht: Misstrauen gegenüber Impfstoffen – was ein gutes Recht eines jeden Konsumenten ist. Die Rache der Geimpften soll also Leute treffen, die Konzernstudien nicht vertrauen – was für ein Wahn. Ich hätte da – ganz im Vertrauen – noch einen Grund: das Krankenhausessen – selbst das richtet mehr Schaden als Nutzen an, nur mal so nebenbei bemerkt (siehe medwatch).

Aber was soll man tun? Seit Beginn der Pandemie hat die Bundesregierung 660 Millionen Dosen Impfstoff bestellt (siehe Tagesschau), ausreichend für acht Impfungen pro Bürger. Die müssen jetzt halt irgendwie verballert werden – sonst kann man die nur wegschmeißen – und das kann teuer werden: die sind biologischer Sondermüll (siehe Apotheke adhoc). Das manche Bürger da skeptisch werden und den biologischen Sondermüll dann lieber doch nicht in ihrem Körper endlagern wollen, scheint mir nicht so unverständlich zu sein – sie als Minderheit darzustellen, die eine Mehrheit terrorisiert (FDP-Vorstand, siehe taz). Und es wundert dann auch nicht, dass Impfstoffe von heute auf morgen nicht mehr als wirksam gelten und man immer eine neue Dosis braucht (siehe ZDF) oder dass man den Konsum des biologischen Sondermülls einfach per Gesetz befiehlt – obwohl der Außenminister eine solche Impfpflicht Ende November des letzten Jahres noch als „rechtlich bedenklich“ darstellte (siehe ZDF).

Es gibt übrigens jetzt eine Studie mit jungen Menschen, die sich absichtlich mit Corona haben infizieren lassen. Die Hälfte der Teilnehmer … hatte gar nichts, die andere Hälfte nur leichte Symptome (siehe Heise). Nur eine kleine Studie – aber wenigstens eine, die nicht von Kapitalinteressen gesteuert wurde … und ohne jegliche Reaktion von Seiten der Politik bleiben wird.

Nun – vielleicht haben viele ja Glück: zu 42 Millionen Impfzertifikaten gibt es keine entsprechenden Impfungen – (siehe Zeit) – ein bislang unerklärliches Phänomen. Werden da massenhaft Zertifikate für … ausgewählte Personen ausgestellt? Für verdiente Hetzer und Spalter, die selbst auch kein Risiko eingehen wollen?

Wir werden sehen.

Wir sind noch weit von 1933 entfernt. Davon, dass uniformierte Geimpfte die Ungeimpften aus den Behörden auf die Straße zerren. Obwohl: 2GPlus hält schon jetzt viele Leute zuhause, und die Impfpflicht im Gesundheitswesen (auch so ein Irrsinn: sollten die Leute dort nicht am besten wissen, wie gut die Impfung ist – und deshalb gar keine Pflicht brauchen? Oder … wissen die was anderes?) treibt Ungehorsame aus dem öffentlichen Leben.

Was wir aber sehen können: der Zeitgeist des Menschenfressens wird wieder aktiv in der politischen Kaste. Und hieß es nicht früher: wehret den Anfängen? Und darf man die Verweigerung der Impfung dann nicht als antifaschistischen Akt begreifen – der vielleicht medizinisch riskant, aber politisch alternativlos ist? Damit diese Land nicht seine dunkle Vergangenheit wieder zur Zukunft macht? Personal, das sich schon heute für die Gauleitung von morgen interessiert, haben wir genug, so scheints. Und Menschen, die an einem Vierten Reich gut verdienen könnten, auch. Man stelle sich nur vor: das Eigentum von 20 Millionen Ungeimpften, ihre Wohnungen, ihre Arbeitsplätze, ihr Vermögen … was könnte das die Armut im Land lindern. Da kann jeder mal ein Schnäppchen machen – wie damals.

Oder?

Wie man angesichts dieser Daten- und Faktenlage davon ausgehen kann, dass es niemals ein Viertes Reich geben wird, niemals eine Neuauflage – mit geänderter Folklore – erschließt sich mir jedenfalls nicht.

 

 

Corona, die Impfpflicht und die Entwicklung des menschlichen Bewusstseins

Dienstag, 1.2.2022. Eifel. Es ist ja was los in diesen Tagen – mein lieber Mann. Glaubt man Ken Wilber haben wir nicht nur eine Pandemie, sondern befinden uns mitten in einen gigantischen Kulturkampf, in dem sich verschiedene Bewusstseins- Entwicklungsstufen des Menschen miteinander im Konflikt befinden. Er kennt davon mehrere – und einige sind klar zu definieren: die archaische-impulsive Ebene, zum Beispiel – das ist die niedrigste Stufe menschlichen Seins, da geht es um das nackte Überleben. Weniger geistig rege Gestalten stoßen nun auf die Regierung im Corona-Panik-Modus, bekommen panische Angst und schlagen wild um sich. Das ist ja auch der Grund, weshalb Regierungen in aller Regel dazu angehalten sind, Panik zu dämpfen anstatt sie täglich mit neuen Angstszenarien zu befeuern – und was haben wir da nicht alles gehört: die Versorgung wird wegen Omikron zusammenbrechen, die Ungeimpften werden nächsten Monat alle tot sein und die nächsten Mutanten werden uns alle hinwegraffen. Darum ja die einzige Antwort auf alles: impfen, impfen, impfen. Die Wirkung ist zwar immer fragwürdiger, jede Impfkampagne wird – sicherlich nur zufällig – begleitet von neuen Infektionswellen, die Nebenwirkungen sind derzeit noch gar nicht abzuschätzen, aber: egal, der Konzern hat immer Recht. Vorbei die Zeit, wo man der Pharmaindustrie kritisch auf die Finger geschaut hat: jetzt steht die ganze Gesellschaft geschlossen hinter dem Konzern! Und macht, was er befiehlt.

Schon sind wir in der nächsten Stufe der Wilberschen Philosophie: dem magischen Denken. Das ist die egozentrische Dimension: die gute Spritze zaubert alle bösen Dämonen weg. Kritisches Denken ist gleich Null: Hauptsache, alles ´rein in den Körper. Das ist schon weiter entwickelt als der archaische Typus (der bei Aldi mit Tomaten schmeißt, wenn jemand seine Maske nicht richtig aufhat – aus Angst, nicht aus Ordnungswahn … ein wichtiger Unterschied), aber halt wenig dialogfähig. Will man dem klar machen, dass die Spritze kein Zaubermittel ist, versagen alle seine Synapsen und er droht wieder in die archaische Stufe zurück zu fallen … weil er ohne Spritze ja dem bösen Dämon hilflos ausgeliefert ist! In einer Zwischenstufe der Entwicklung treten dann mächtige Götter auf – eigentlich auch nur Dämonen, aber durch Opfer manipulierbar … da macht man den Lockdown gerne mit, um das Schicksal zu besänftigen. Schön, dass keiner auf die Idee kam, dass man sich ja zur Abhärtung auch selbst auspeitschen könnte. Kenne Leute, die würden sogar das mitmachen.

Nur gut, dass die Menschheit sich seitdem weiterentwickelt hat – jedenfalls gut für die Menschheit, für die Quacksalber war es schlecht, weil deren Umsätze mit Fetischen rapide abnehmen. Im dritten Schritt der Bewusstseinsentwicklung entfaltet sich das mythische Bewusstsein, fort von der Impulsivität und der Egozentrik entfaltet es sich zum konformistischen Sein – man macht jetzt, was alle machen und findet sich toll dabei. Wenn alle Spritzen spritzen, dann spritzen wir eben auch! Hauptsache: Solidarität! Abweichler werden gar nicht gerne gesehen, weil der Konformismus sonst nicht so schön funktioniert. Wäre auch schön, wenn alle das Gleiche anhaben, den gleichen Tagesablauf haben, die gleichen Gedanken denken: was für ein Meer an wunderbarer Harmonie und Eintracht, von gelebter Harmonie und Solidarität! Alle lieben alle, alle helfen einander, alle geben aufeinander acht. Klar: diese Bewusstseinstufe erlaubt die Bildung von Staaten, Städten, Sekten und anderem Übel, aber der Säbelzahntiger hat  zunehmend schlechte Chancen – so als Außenseiter. Wir können derzeit diese Typen überall in unserem Umfeld erkennen, am saubersten sind sie in Feldern des religiösen Fundamentalismus anzutreffen: blindwütige Kämpfer für die Ordnung, die nichts hinterfragen und ganz schnell zum Blockwart mutieren – wir haben da schöne Beispiele bei unseren geliebten „Faktencheckern“ – Journalismus von Ungebildeten auf Schülerzeitungsniveau (wenn überhaupt) – unter der Führung einer diffusen US-Firma .. was den Menschen auf dieser Stufe der Entwicklung nicht sonderlich stört: er bewahrt die Ordnung, fragt nicht, wem sie nützt oder wer sie erschaffen hat. Mein Lieblingsbeispiel ist da bei Mimikama zu finden, wo Leute auf dem Niveau des Pausenhofes der Volkshochschule Bottrop darüber philosophieren, ob die Klinik einer Mitarbeiterin kündigen darf, die sich in einem Wutvideo einfach mal Luft gemacht hat: da erdreisten sich die Pausenclowns einfach mal, ein arbeitsrechtliches Urteil abzugeben – und rechtfertigen das mit vertraulichen elektronischen Botschaften, die ihnen von einer obskuren Facebook-Gruppe („Zamhoiden LA“ – die können noch nicht mal richtig deutsch, aber sind eine „gemeinnützige Organisation“ – werden also subventioniert) zugespielt wurden: da denkt man echt, der Volksgerichtshof ist wieder aktiv. Wie die an die Whats-App-Sprachnachrichten gekommen sind, interessiert mich immer noch – aus Gründen des Datenschutzes. Interessiert sich jemand für die Botschaft der Pflegekraft … die vorletztes Jahr noch fleissig beklatscht wurden? Nun – garantiert keiner der strunzdummen Sittenwächter: es geht nur darum, ob man die Frau nun auch wirklich endlich mal hinrichten kann. Wenigstens fristlos kündigen, wenn schon nicht erschießen.

In der nächsten Entwicklungsschichte reift das menschliche Bewusstsein zur Wissenschaft heran. Man darf rational werden. Hexen wiegen und nur noch dann verbrennen, wenn sie leichter als Luft sind – weil sie dann fliegen können. Man verkauft nicht mehr nur einen Fetisch, sondern formt eine ganz große Theorie mit vielen lateinischen Begriffen drumherum – eine Verbeugung vor dem schon lange untergegangenen römischen Imperium, was zwar nicht ganz rational ist, aber hilft, Herrschaftswissen zu bilden. Nun – seien wir weniger kritisch: das rationale Bewusstsein zeichnet sich in der Tat durch gewissenhaftes Arbeiten aus: es reicht nicht mehr aus, auf den Marktplatz zu laufen und zu behaupten, das man eine Vision gehabt hätte und alle nun rote Nasen tragen müssten – es sei denn, man ist Gesundheitsminister. Man hinterfragt, braucht Studien und Beweise und traut sich sogar nachzufragen, ob es da auch Studien gibt, die nicht vom Konzern bezahlt worden sind, so unabhängige also. Wir merken schnell: hier sind wir an einer Grenze angelangt, denn: dieses Stadium des Bewusstseins scheinen viele nicht mehr zu erreichen, seitdem es Pandemie gibt. Wir haben gruselige Daten vorliegen – die niemanden interessieren: eine massive Übersterblichkeit, die nicht durch Corona allein zu erklären ist (siehe z.B. Spiegel) oder massive Probleme bei Jugendlichen, deren Entwicklung durch das Panikorchester in Berlin nachhaltig beeinträchtigt wird (siehe NZZ). Das 2021 ein Rekordjahr bei Sterbefällen ist, hatte sogar die Tagesschau verkündet (unser Konformismusorgan für Wahrheit und Wichtigkeit)

„Noch nie seit Bestehen der Bundesrepublik sind in einem Jahr so viele Menschen gestorben wie 2021. Laut Statistischem Bundesamt waren es rund 1,02 Millionen. Die hohe Zahl ist nur teilweise durch das Coronavirus zu erklären.“

Doch anstatt das nun nüchtern und beharrlich nach den Gründen für diese Rekordsterblichkeit gesucht wird, werden Randgruppen der Gesellschaft kriminalisiert: es gibt eine nie dagewesene Medienhatz gegen jene, die sich den Impfungen widersetzen – und wenn wir das Wilbersche Modell bisher verstanden haben, wissen wir auch warum. Die primitivsten Charaktere reagieren unwirsch, weil die Widerständler keine Angst zeigen – das ist ihnen unheimlich. Die magischen kriegen Sorgenfalten im Gesicht, weil die Ungeimpften den Fetisch verweigern, die Konformisten werden ungehalten, weil da jemand aus der Reihe tanzt und die rationalen werden primitiv, weil jemand ihre Prämissen in Frage stellt. Die Widerständler selbst kommen nun aus einer noch ganz anderen Entwicklungsstufe, die der formal-rationalen folgt, sie ist pluralistisch-individualistisch, beschrieben auch als das „sensible Ich“ (Die Beschreibungen sind Wilbers Werk „Ganzheitlich Handeln“ entnommen, Arbor-Verlag 2001, Seite 1-80). Hier haben wir die letzte Entwicklungsstufe des menschlichen Bewusstseins in der „Primärschicht“, jene Stufe, die dadurch gekennzeichnet ist, dass man sie noch niemandem mehr Vorschriften machen läßt – auch nicht von den Schädelvermessern der Naturwissenschaften. Die Menschen, deren Bewusstsein schon auf dieser Stufe angekommen ist, kann das Panikorchester schlecht was verkaufen. Sie sind halt wirklich sensibel – und merken deshalb mehr als andere. Sie fragen beständig nach – aber folgen dabei keinen Autoritäten. Klimawandel, Pandemien, Dieselseuchen wollen sie in ihrem konkreten Umfeld sehen, erleben, erfahren, bevor sie sich ans Werk machen – und fragen sich bei all´ dem auch, was es für sie selbst bedeutet. Mit dieser Einstellung – ich lass´ mir von niemandem sagen, was ich zu tun habe – geraten sie mit älteren Entwicklungsstufen massiv aneinander: schon aus Prinzip.

Zwar sind gerade die Menschen dieser Enwicklungsstufe die Garanten für eine Philosophie der Freiheit (die anderen Stufen können schon mit dem Wert Freiheit nicht anfangen, vor allem die Konformisten und formal Rationalen erkennen darin eher ein Feindbild: Freiheit stört die Harmonie des Gehorsams und die Dominanz meiner Rationalität), verfügen über genügend Einsicht, eine Erklärung der allgemeinen Menschenrechte zu entwerfen, Verfassungen zu schreiben, die Minderheiten schützen, Fortschritt und Sicherheit für eine möglichst breite Schicht der Bevölkerung zu ermöglichen, aber sie folgen nicht: nicht dem Stärkeren, nicht dem Schamanen, nicht dem Priester und auch nicht dem Weißkittel. Sie transportieren in dieser Unfolgsamkeit den wichtigsten Wert aller westlichen Demokratien: die Auffassung von der gottgegebenen Würde aller Menschen, die da ist – unabhängig vom Impfstatus. Sie lassen sich schlechter manipulieren als die vorherigen Schichten, gehen ihre eigenen Wege – und haben einen fürchterlichen Hang zum Narzissmus … was nicht unerwähnt bleiben sollte. Auch sie stellen nicht den Endpunkt menschlicher Entwicklung dar – dankenswerterweise, weil ihr Narzismus schlimme Folgen haben kann – aber halt den bisherigen Höhepunkt. Mit ihnen endet die „Primärschichtentwicklung“ nach Wilber – und ein weiterer großer Sprung steht bevor.

Wilbers Philosophie erklärt uns eine ganze Menge seltsamer Phänomene – mir gefällt besonders der Aspekt, dass wir die Faktencheckerbande samt und sonders auf die impulsive erste Bewusstseinsschicht des Menschen reduzieren können, wo man im ersten Moment einfach mal mit Steinen schmeißt.

Damit wir uns nicht falsch verstehen: nach Wilber sind alle Entwicklungsstufen gleich wichtig. Zwar ist jede weiter als die andere … aber alle sind Bestandteil der menschlichen Entwicklung – und jedes Kind durchläuft alle Phasen dieser Entwicklung – soweit es die Kultur zuläßt. Was was nicht übersehen werden sollte: mit einer Impfpflicht wird die gesamte fünfte Stufe der menschlichen Entwicklung mit Gewalt eleminiert.

Das ist keine Kleinigkeit, sondern ein gewaltiger zivilisatorischer Rückschritt. Und das in einer Welt, in der eine Bodenseerundreise den Genesenenstatus von 3 Monaten (Deutschland) auf 6 Monate (Österereich) bis 12 Monate (Schweiz) anwachsen läßt: bei gleicher wissenschaftlichen Datenlage. Wir bewegen uns damit sogar weiter hinter der formal-rationalen Stufe zurück – aber das meint dann wohl auch ein Winfried Kretschmann, wenn er sich verbietet, dass Virologen in Zeiten der Pandemie der Politik Vorschriften über die Impfpflicht machen wollen. Da sind wir mitten drin im lang überwunden geglaubten religiösen Denken des Konformismus – der natürlich für Politiker umso attraktiver wird, je weniger Kompetenz sie vorweisen können … ein sehr attraktives Modell für das augenblickliche Personal, das sich hinter einem 25-Prozent-Kanzler versammelt, der 30 Prozent der Bevölkerung für eine zu vernachlässigende Minderheit hält.

Es ist also keine Kleinigkeit, die gerade da draußen passiert, sondern sogar etwas Mega-Politisches: hier werden die Weichen für die Entwicklung des menschlichen Bewusstseins gestellt – es geht nicht nur um willkürliches Setzen von medizinischen Standards wie der Wirkung des Impfstoffes von Johnson und Johnson, der ab dem 15.1. nicht mehr bei einmaliger Anwendung wirkt (siehe ZDF) und Millionen Menschen willkürlich zu Ungeimpften macht: per Order des Mufti.

Und ich denke: auch das darf man bei seiner Impfentscheidung berücksichtigen. Aktuell organisieren sich die Ungeimpften ja schon zu einer Parallelgesellschaft mit eigenen Datingseiten (siehe jetzt) – besser wäre, man fände wieder zu einem Miteinander.

Und wenn wir wieder die formal-rationale Stufe erreicht haben (wenigstens die), dann können wir uns darüber unterhalten, warum Asien deutlich weniger Corona-Tote hat als wir.

Der Corona-Kult. Fakten, Daten, Aussichten.

Dienstag, 25.1.2022. Eifel. Ist Ihnen auch so unwirklich zumute? So, als wäre man versehentlich in eine dystopische Fernsehsendung geraten, in der ein unglaublich fremdartiger Kult die Mehrheit der Menschen befallen hat? Sind Sie auch besonders beunruhigt, weil Sie in einem Land leben, in dem es schon einmal so einen Kult gegeben hat? Ja, ich weiß: es ist heute verpönt und gefährlich, daran zu erinnern, welche Schandflecken es auf dem Gewand der deutschen Geschichte gibt: wer Aspekte der Gegenwart herausarbeitet, die an die Vergangenheit erinnern, wird von der Regierung und den von ihr benutzten gleichgeschalteten Netzwerken in Wirtschaft, Medien und Gesellschaft gleich selbst zum Nazi erklärt – und zum Holocaust-Leugner. Stillschweigend wird vorausgesetzt, dass nur Deutschland allein in der Lage wäre, ein solches wahnhaftes Vernichtungswerk zu beginnen – und selbstverständlich nur zwischen 1933 und 1945. Das ist die amtlich angeordnete Regierungswahrheit, auf die kritische Menschen in dieser Zeit immer wieder stoßen.

Was war zwischen 1933 und 1945 eigentlich los? Wir wissen es nicht. Wir können Daten sammeln und Geschehnisse beschreiben – jedenfalls, wenn man mutig genug ist, sich mit dem vollendeten Grauen dieser Zeit auseinanderzusetzen und der über Nacht alltäglich gewordenenen Bestialität zu stellen … was viele Ängst auslösen kann und manch zartes Gemüt schnell überfordert – aber wirklich wissen, warum es damals geschah und warum gerade hier: dazu gibt es viele Theorien, aber keine, die ihn erschöpfend erklären kann. Vor allem bleibt unerklärlich, warum es eine so hoch stehende Kulturnation getroffen hat (Michael Moore erwähnt das in einem seiner Filme), ein Volk, das schon im ersten Weltkrieg den Horror der Massenvernichtung erlebt hatte – wenn auch in kleinerem Ausmaß

Was meiner Meinung nach sehr wenig Beachtung findet, ist die religiöse Dimension der Bewegung. Wir haben viele Teilbereiche des Faschismus analysiert: seine enge wirtschaftliche Verbundenheit mit Konzernen, die starre Hirarchien schon damals liebten und bis heute praktizieren, seinen psychologischen Ursprung im unterdrückten Sexualleben, seine Fremdfinanzierung aus den USA und vieles mehr, aber die religiöse Dimension harrt noch ihrer Betrachtung. Dabei sind die Grundprinzipien klar erkennbar: in Zeiten der Not schickt die „Vorsehung“ (also: Gott) uns einen vegetarischen Führer (also: Erlöser  bzw. Propheten) um die Deutschen (das „auserwählte Volk“) in die lichtvolle Zukunft zu führen (ins gelobte Land – im Osten). So gesehen, erklärt das für mich hinreichend, warum auch heute noch Menschen fanatisch an dem Führer hängen: er war nicht irgendein Politiker, sondern der von Gott ausgewählte Erlöser der Deutschen – sowas hält ewig, selbst wenn man Schicklgruber heißt und aus Österreich kommt. Ich denke: Methoden, die aus der Sektenforschung kommen, könnten hier profunde Ergebnisse zutage fördern – wenn man sie denn anwendet.

Deutschland 2020-2022 (und weiter?) hat wieder einen Kult. Er ist etwas anders gestrickt, aber seitdem die Biontech-Gründer auf Geldscheinen verewigt werden sollen (siehe Stern) tritt meines Erachtens der kultische Charakter klar und erkennbar in den Vordergrund: die Heiligenverehrung hat begonnen. Unser Kult beginnt mit einem bösen Feind aus dem kommunistischen China: entweder aus einem Biolabor entfleucht oder halt irgendwie zufällig im Brutkasten der Natur entstanden zog er von Wuhan aus, die Welt zu vernichten. Doch in Deutschland (und anderen Natoländern) gebären zwei Menschen mit Migrationshintergrund die Lösung – innerhalb kürzester Zeit, fast schon, als hätten sie gewusst, was da kommen wird: Biontech baut einen Impfstoff, der den bösen Virus niederringen soll: das auserwählte Volk wurde gerade von denen gerettet, die kurz zuvor noch geächtet waren – ein Grund, die Grenzen noch weiter aufzumachen. Die Regierung übernimmt schnell die Führung in diesem Kampf der Giganten, Seite an Seite mit Konzernen, deren Strafzahlungen wegen übler Vergehen in der Vergangenheit ausreichen würden, um wissenschaftliche Forschung jahrelang zu finanzieren. Ach halt – da gibt es einen Faktencheck zu diesen Strafzahlungen (siehe dpa-Faktencheck)?

Derzeit heißt es etwa in Facebook-Postings (archiviert), dass der US-Pharmakonzern Pfizer im Jahr 2009 die höchste Strafe in der Geschichte der USA von 2,3 Milliarden Dollar wegen «Bestechung von Ärzten und Unterdrückung negativer Studienergebnisse» zahlen habe müssen.“

Dies sei teilweise falsch, sagt der Faktencheck. Gut, dass Bestechungsgelder gezahlt werden, wird von den Faktencheckern eingeräumt und vom Handelsblatt bestätigt. Aber die Studien?

„Im Jahr 2004 hatte sich Pfizer laut US-Justizministerium zur Zahlung von über 430 Millionen Dollar bereit erklärt. Die im Jahr 2000 von Pfizer aufgekaufte Firma Warner-Lambert hatte das Epilepsie-Medikament Neurontin für diverse Anwendungen vermarktet, bei denen es Studien zufolge erwiesenermaßen nicht half.“

Das kann man wohl Unterdrückung von negativen Studienergebnissen nennen, oder? Dass der Verfasser des Facebook-Posts (die heißen übrigens jetzt Meta) Jürgen Zinnhobel das nicht so differenziert hat, sollte man nachsehen: er ist normaler Bürger, zugeschüttet mit Informationen, nicht verpflichtet, sie selbst wissenschaftlich korrekt aufzarbeiten – er muss sich aus dem Wust von Daten nur eine Meinung bilden, die seine eigene, persönliche Entscheidung begründen hilft – mehr nicht. Und im Kern hat er halt Recht mit seiner Aussage: Pfizer besticht Ärzte und unterdrückt negative Studienaussagen. Zwischen 1991 und 2012 mussten Pharmakonzerne 30,2 Milliarden Dollar Strafe zahlen – für verbrecherische Aktivitäten (siehe Spiegel), aber ab 2020 sind die auf Befehl der deutschen Bundesregierung und ihrer Netzwerke zu unfehlbaren Heilbringern geworden, die man auf Geldschein druckt, um seiner Verehrung größtmöglichen Ausdruck zu verleihen? Wann folgen die Statuen, die Lobeshymnen, die Dankesgebete? Kleine Heiligenbildchen? Heilige Messen?

Der Schwenk in der Bewertung der Pharmaindustrie vom kriminellen Akteur im Gesundheitswesen zum unkritisierbaren Heilsbringer ist ein Kennzeichen des Kultes, der gerade in Deutschland im sich greift – und das Land in zwei Gruppen spaltet, die sich unversöhnlich gegenüber stehen. Auf der einen Seite die „Zeugen Coronas“ (ein Begriff, den ich 2020 noch zum Kotzen fand, der aber heutzutage wohl präzise beschreibt, womit man es zu tun hat: mit Sektenanhängern, die Glauben vor Wissen setzen), auf der anderen Seite die „Ketzer“ (die ich nicht – wie von der Politik angeordnet – Covidioten nennen möchte, weil: Idioten sind sie ganz und gar nicht). Für Menschen wir mich, die ihr Urteil langsamer, bedächtiger und vorsichtiger aber gründlicher fällen möchten, ist in diesem Drama überhaupt kein Platz mehr: auch ein Zeichen dafür, dass man es mit einem religiösen Kult zu tun hat.

Und wer langsamer urteilt, findet Risse im Glaubenskanon der Sekte, Risse, die von Monat zu Monat breiter werden. Nehmen wir Frankreich, unser großes Vorbild: 91 Prozent sind geimpft, die Neuinfektionen pro Tag liegen bei 300 00 (siehe Tagesschau) – Deutschland liegt mit seiner Impfquote von 71 Prozent weit unter den Infektionszahlen, da darf man fragen: was bringt die Impfung? Nun, der sich stetig verändernde Glaubenskanon (ein Indiz dafür, dass er schnell und unüberlegt zusammengeschustert wurde) begann mit der Aussage, dass eine Impfung vor Infektion schützt, schnell waren es zwei Impfungen, dann drei, dann vier. Dann schütze die Impfung vor schweren Verläufen aber nicht mehr vor der Infektion, dann war man doch auch selbst als Geimpfter noch ansteckend, dann sicher vor der Intensivstation, dann vor dem Tod: genauer gesagt, eine lange Liste von Substanzversagen, die nur wegen der kultischen Herangehensweise nicht zu den zwingend logischen Schlussfolgerungen führt: die Impfung war ein Schuss in den Ofen.

Das findet man – wenn auch erst nach längerem Studium eines Artikels zur „Superimmunität“ auch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk (siehe BR):

„Sind Sie bereits geimpft, doppelt geimpft oder auch schon geboostert: Vermeiden Sie dennoch jede Ansteckung. Denn auch wer geimpft ist, riskiert bei einer Corona-Infektion eine schwere Erkrankung.“

Schaut man nach Bremen – die Impfmeister Deutschlands – wird einem ganz und gar schwumrig: die haben zwischendurch trotz Impfrekord die höchste Inzidenz (siehe Tagesschau) und bestätigen damit den Trend aus Frankreich: wo viel geimpft wird, gibt es auch viele Infektionen. Aber auch wenn es jetzt einladend ist: für die Schlußfolgerung, dass Impfen Infektionen hervorbringt, ist es zu früh, allerdings darf man – das ist ja Wissenschaft – die Perspektive nicht aus den Augen verlieren, denn es gibt noch mehr Indizien (siehe DeutscheWelle)

„Tatsächlich sinkt die Wirksamkeit der beiden Impfstoffe in der Studie nach drei Monaten in den Minusbereich“ … das heißt: Geimpfte stecken sich häufiger an als Ungeimpfte. Ist auch noch kein Beleg dafür, dass sie mehr schadet als nützt, aber: ein weiteres Indiz, das den Glaubenskanon des Kultes in Frage stellt.

Schauen wir nach Afrika (nach Asien mit seinen erstaunlich niedrigen Zahlen an Corona-Toten hatten wir letzte Woche schon geschaut, siehe Nachrichtenspiegel). Dort steht das Narrativ des Kultes vollkommen als Kaiser ohne Kleider da: Afrika überlebt auch die inzwischen abflauende Omikronwelle ohne Impfung, ohne Maßnahmen und ohne große Katastrophen (siehe Spiegel). Hätten wie nicht einen eher kultisch-religiösen Zugang zum Krankheitsgeschehen, so wäre das mal ein Indiz, das Geschehen anders zu denken, aber im kultischen Rahmen bleibt nur eins übrig: die Realität zugunsten des Glaubens zu leugnen. Realistisch wäre, auch die Argumente impfkritischer Ärzte anzuhören, von denen ist immer mehr gibt – und die zu spannenden Aussagen führen (siehe Ärzte stehen auf): die Impfeffektivität wurde dort mit 58 Prozent angegeben, die absolute Risikoreduktion besagt, dass man 4000 Menschen impfen muss, um eine Hospitalisierung zu verhindern, dabei darf erwähnt werden, dass die öffentlich postulierte Impfeffektivität des Kultes nur und ausschließlich auf Basis der von den Firmen selbst durchgeführten Studien beruht – deren Qualität man zurecht in Zweifel ziehen darf.

Doch wie reagiert der Kult? Nicht mit inhaltlicher Auseinandersetzung, sondern mit Kriminalisierung der Kritiker, mit einer noch nie dagewesenen Diskriminierung Andersdenkender, mit brachialen Maßnahmen gegen jene, die sich dem Kult verweigern. Sie werden „Gefährder“ genannt und damit Bombenlegern des islamistischen Terrors sprachlich gleichgestellt, für sie wurde sogar eigens eine neue Kategorie des Verfassungsschutzes erfunden (siehe Tagesschau)

„Die Verfassungsschutzbehörden haben im vergangenen Jahr den neuen Phänomenbereich „Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates“ und das neue Beobachtungsobjekt „Demokratiefeindliche und/oder sicherheitsgefährdende Delegitimierung des Staates“ eingeführt, um die extremistische Verschwörungsideologen in den Blick nehmen zu können.“

Damit werden nebenbei weiter Bereiche der politischen Philosophie – die sich beständig über Legitimität staatlichen Handels Gedanken machen muss – unter Generalverdacht gestellt, durch willkürlichen Gebrauch des Demokratie- bzw des Staatsbegriffes werden „extremistische Verschwörungsideologien“ überhaupt erst geschaffen – ganz unabhängig davon, dass sich zum Beispiel die „Spaziergänger“ der Gegenwart selbst als Wächter von Demokratie und Hüter des Staates im Sinne unseres Grundgesetzes begreifen – und nicht als Agenten irgendeiner verfassungsfeindlichen Philosophie. So wird auch jedwede Kritik an geheim gehaltenen Verträgen zwischen Staaten und Konzernen, die uns als Bürger selbst betreffen, auf einmal zu einem kriminellen Akt, was jeder Regierung Narrenfreiheit garantiert.

Der wird auch gerade massiv ausgenutzt: vollkommen willkürlich verkürzt die Regierung im Sinne des Kultes den „Genesenenstatus“ auf drei Monate, während die benachbarte Schweiz ihn aufgrund wissenschaftlich sinnvoller Daten auf zwölf Monate verlängert (siehe br), dass eine Regierung fernab jeglicher medizinischen Kompetenz entscheidet, welcher Bürger ab wann gesund zu nennen ist bzw. als krank zu gelten hat, ist ein Novum in der Geschichte des Landes – und ein weiters deutliches Indiz für einen quasi-religösen Kult. Sogar der Bundespräsident befeuert diesen Kult, in dem er eine ominöse „schweigende Mehrheit“ anruft, „nicht still bleiben zu dürfen“ gegen diese Gefährder (siehe Tagesschau) – was an dunkle Stellen der deutschen Geschichte erinnert. Nur nebenbei erfährt man von „Polizisten in Zivil“, die innerhalb der Gefährdergruppen mit unklarem Auftrag aktiv sind (siehe Spiegel).

Dabei erreicht der Widerstand immer breitere Kreise in Deutschland – die „schweigende Mehrheit“ hat womöglich ganz andere Überzeugungen, als ihr unterstellt werden. Namhafte Virologen plädieren gegen eine vierte Impfung, weil die neue Variante eher einer Grippe gleicht (siehe presseportal), die Chef der Kassenärztlichen Vereinigung verweigert die Mitarbeit der niedergelassen Kassenärzte  – aus guten Gründen – an der momentan angedachten Impfpflicht (siehe rnd) – obwohl man als Arzt bis zu 250 000 Euro zusätzlich pro Monat durch Impfungen verdienen kann (siehe Monitor) – ein kleiner monetärer Grund, warum der Kult bei der Ärzteschaft nicht vom ersten Moment an aus Skepsis stieß … und womöglich auch dazu führte, dass man als Patient beim Thema Nebenwirkungen nicht unbedingt auf konstruktive Mitarbeit der Ärzteschaft rechnen konnte (siehe hierzu den Fall einer nach Impfung erkrankten Berlinerin in der Berliner Zeitung), und das obwohl immer neue Nebenwirkungen auftauchen – wie die Veränderungen des weiblichen Zyklus (siehe Faktastisch).

Wer nun den Kult öffentlich propagiert, wird in den öffentlichen Medien breit eingesetzt, wie Mai Thi Nguyen-Kim und neben dem Bundesverdienstkreuz (siehe Bundespräsident) auch mit einer eigenen Fernsehshow belohnt (siehe Wikipedia). Pikant: ihr Ehemann arbeitet in führender Position für den Pharmakonzern Merk (siehe Linkedin), der an dem Impfboom gerade Milliarden verdient, weil er Biontech zuliefert (siehe Tagesschau): Netzwerke des Kultes, die geeignet sind, Meinungen zu festigen.

Welche Zukunft wird nun dieses Land haben? Schon 2011 informierte das Manager-Magazin über die „Geheimen Machtzirkel der Manager“ – 11 Jahre später machen diese Zirkel ein ganz großes Geschäft, unterstützt von einem Narrativ, das von Tag zu Tag mehr seinen Kultstatus beweist, irrationaler und unglaubwürdiger wird und seinen religiösen Charakter offenbart, der sich mehr im Glauben und Befehlen gefällt als in kritischer Diskussion beweisen möchte.

Oder?

Ein PS noch – bzw. zwei.

Einer der Unterzeichner des Briefes der 380 Leser des oben zitierten Briefes war offenbar Leser von uns – und wusste von der ganzen Aktion nichts. Wir vom Nachrichtenspiegel möchten uns dafür entschuldigen, dass wir an der Veröffentlichung mitgewirkt haben und möchten uns von solch unsauberer Arbeit distanzieren. So geht Widerstand nicht.

Ein Wort noch zu Frau Mai Thi Nguyen-Kim, die unter üblen Kommentaren zu leiden hat –  was unschön ist.  Uns liegt es fern zu unterstellen, ihr Antrieb beruhe allein auf der Festanstellung ihres Ex-Mannes, wir würden es jedoch begrüßen, wenn man solche Verflechtungen selbst erkennen würde und sich dementsprechend auf dem Gebiet etwas zurückhaltend verhalten würde: das wäre auch einer seriösen Wissenschaft geschuldet. Niemand kann sich davon frei sprechen, dass unter solchen Bedingungen das wissenschaftliche Urteil nicht durch monetäre Verlockungen getrübt wird. Oder?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2022 – das Corona-Desaster in Deutschland: Ursachen und Ausblicke

Montag, 17.1.2022. Eifel. Nach einer längeren Jahresendpause mal wieder ein paar Worte zu dem Horror, der uns derzeit alle tyrannisiert: dem Corona-Desaster in Deutschland. Mal ein paar
Fakten zu dem Desaster? Vielleicht hier mal die bedeutendste Information zum Thema (siehe Statista):

„Die kumulative Zahl der bestätigten Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus (SARS CoV-2) belief sich nach offiziellen Angaben chinaweit bis zum 10. Januar 2022 auf insgesamt mehr als 134.000 Fälle. Die Zahl der Todesopfer bis zu diesem Tag belief sich auf 5.699 Fälle.“

Konfrontiert man den staatsgläubigen deutschen Bildungsbürger mit diesen Zahlen, so wird er gleich rassistisch, verweist auf die bösen Kommunisten, die gleich ganze Städte dicht machen und auf die Sonderart der Asiaten, besonders gehorsam zu sein. Woher wissen wir das eigentlich? Nun ja – vom deutschen Fernsehen. Das lügt ja nie. Nicht bei Massenvernichtungswaffen im Irak, nicht beim Celler Loch, nicht bei Hitlertagebüchern oder Arbeitslosenzahlen.

1,4 Milliarden Einwohner sollen China haben. Das macht knapp vier Coronatote auf eine Million Einwohner. Wäre es nicht mal langsam interessant, zu schauen, warum das wirklich so ist? Vergleichen wir das mit Deutschland: 83 Millionen Einwohner, 116 000 Coronatote. Macht knapp 1400 Tote auf einer Million Einwohner. Merkt man langsam was? Schauen wir zum Vergleich mal nach Südkorea. Kein Kommunismus, keine Chinesen. 51 Millionen Einwohner. Aktuelle Todesrate? 6333. Macht: 124 Tote auf eine Million Einwohner. Mehr als China – aber nur EIN ZEHNTEL unserer gemeldeten Sterbefälle. Wie kann das sein? Wer mag, kann das gleiche Spiel mit Taiwan und Japan machen – die Diskrepanzen zu den deutschen Megazahlen sind ähnlich.

Eine Nachricht der Uni Oxford nimmt den Kritikern dieser Zahlen auch gleich jeglichen Wind aus den Segeln: Deutschland hat weltweit die strengsten Corona-Regeln. Schön, das mal aus wissenschaftlicher Sicht zu erfahren. Natürlich müssen die Kultisten der Tagesschau gleich losmarschieren und die Studie der Universität in Frage stellen (siehe Tagesschau): es kann nicht sein was nicht sein darf – und wenn die Bürger merken, dass alle Maßnahmen so sinn- und erfolglos wie die Corona-App waren … aber gleichzeitig zeigt diese App noch was ganz anderes (siehe br):

„Die App zeigt, wie leicht sich Politik, Medien und 40 Millionen Menschen täuschen lassen.“

Alle waren am Jubeln über diese App, die nur Geld gekostet hat, wer sie kritisierte, war ein übler Rechtsnazicoronaleugnerreichsbürgerquerschwurbler oder sonstwie böse (eine solche Anhäufung von inhaltslosen aber diskriminierenden Äußerungen schafft sonst in  unseren Medien nur „der Putin“). Dabei wirkt die Geschichte der App auch sonst wie von Netflix als Serie verfilmt: ein verträumter Rapper hatte sie auf den Markt gebracht – das muss die Kaste der Politik, die immer mehr aus Menschen ohne irgendwelche Abschlüsse oder beruflichen Erfahrungen außerhalb der Partei verfügen, sehr beeindruckt haben: endlich mal noch jemand, der nichts kann – und dafür vom Staat 20 Millionen kassiert … um nun mit der App auf Staatskosten nun richtig Kasse zu machen (siehe Netzpolitik).

Mit der App hat die Politik richtig ins Klo gegriffen – womöglich so sehr wie mit ihren Maßnahmen. Ok – man darf überfordert sein, wenn man nur Bankkaufmann gelernt hat und auf einmal Pandemie managen muss: aber man darf auch erkennen, wenn man richtigen Mist gebaut hat.

Ja – Kultisten in der Tagesschau. Wie kommt man darauf? Nun – wenn es keine rationale Auseinandersetzung um Corona mehr gibt, dann ist man im irrationalen Bereich – und die Leute, die dort unterwegs sind mit engen ideologischen Scheuklappen nennt man halt – unter anderem – Kultisten. Die stehen auch ganz offen dazu, dass ihre Positionen kritischen Debatten nicht standhalten und verkünden das auch öffentlich (siehe Zeit):

„Es ist ok, nicht mehr diskutieren zu wollen“.

Ja, aber was machen wir denn dann als demokratischer Staatsbürger, wenn es Meinungsverschiedenheiten gibt? Nun – da den Kritikern des Corona-Desasters schon jedwede Menschlichkeit abgesprochen wird, sie derzeit aktuell zu Staatsfeinden par exzellence erklärt werden (siehe Verfassungsschutz in der Tagesschau) werden da wohl bald Maßnahmen angedacht werden, die äußerst robust sind. Nein – es ist nicht ok, nicht mehr diskutieren zu wollen, weil wir damit den demokratischen Konsens beenden und Platz schaffen für was neues, was anderes.

Noch ein Beispiel für den Kult.

Ja, bitte schön.

Da ging ja die Meldung durchs Dorf, dass die Geimpften bei der neuen Virusmutation Omikron im Nachteil seien – sie würden sich leichter anstecken als Ungeimpfte. Das rief natürlich gleich die Faktenchecker auf den Plan (nicht vergessen: das sind keine edlen Einzelkämpfer für die Wahrheit, als die sie sich gerne hinstellen, sondern ausführende Organe der privat finanzierten „Virusfactalliance“ des US-Unternehmens Poynter), die von namhaften Milliardären finanziert wird – auch solchen, die Klimawandelleugner unterstützen (wir berichteten). Und was sagten diese Faktenchecker (siehe Deutschlandfunk):

„Tatsächlich sinkt die Wirksamkeit der beiden Impfstoffe in der Studie nach drei Monaten in den Minusbereich.“

Also: tatsächlich ist Omikron für Geimpfte ansteckender als für Ungeimpfte. Und wie die Tagesschau versuchen die Faktenchecker die Fakten zu zerreden – mit erstaunlichen Argumenten:

„Ein Grund dafür, dass wir in der geimpften Bevölkerung eine höhere Inzidenz sehen, ist, dass Geimpfte sich häufiger testen lassen als Ungeimpfte“ – so der Co-Autor der Studie. Einen Beleg für seine Aussage hat er nicht, es ist eine reine Vermutung, die zudem auch noch irrational ist: warum sollten sich Geimpfte überhaupt noch testen lassen – und wieso häufiger als Ungeimpfte? Der Co-Autor war wohl selten nicht mehr draußen, wo 2 g herrschte und alle Ungeimpften Tests brauchten, Geimpfte aber nicht.

Nun – wenn wir schon im Reich der Vermutungen herumspinnen, dann darf ich auch eine Vermutung äußern? Und zwar die, dass der Co-Autor nach Veröffentlichung der Studie mit der Macht des Kultes Bekanntschaft gemacht hat … und sich fürchterlich erschrocken hat, wie mächtig die wirklich sind?

Wieso finanziert eigentlich ein bekennender Klimaleugner die Virusfactalliance? Ja – der Überlebende der Koch-Brüder schickt da via Stiftung gerne mal Geld hinein. Ich denke: da wartet eine Überrschaung auf uns: Corona ist ein Segen für eine ganz besondere Spezies: den reichen weißen Mann. Aktuell erwähnt Oxfam Musk, Bezos und Zuckerberg – und weist auf eine spannende Tatsache hin (siehe Tagesschau):

Für Milliardäre gleicht die Pandemie einem Goldrausch. Regierungen haben Milliarden in die Wirtschaft gepumpt, doch ein Großteil ist bei Menschen hängengeblieben, die von steigenden Aktienkursen besonders profitieren. Während ihr Vermögen so schnell wächst wie nie zuvor und einige von ihnen Ausflüge ins All unternehmen, hat die weltweite Armut drastisch zugenommen“

Interessant, oder? Jene Menschen, die mit ihrer Finanzmacht Medien, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft dominieren, profitieren am Meisten von dem Desaster. Dazu habe ich mal was interessantes gefunden – von Jean Ziegler, dem umtriebigen UN-Kommissar:

Wie wir gesehen haben, dominieren die Oligarchen den öffentlichen Diskurs in Europa, Nordamerika, Japan, China und so weiter. So haben Millionen von Menschen, die doch zum größten Teil frei leben in Gesellschaften, in denen Informationen ungehindert zirkulieren, den moralischen Imperativ aus den Augen verloren, weil er unter falschen Bedingungen verschüttet ist und erstickt wird. In den westlichen Gesellschaften – und in den Gesellschaften der südlichen Hemisphäre, die sie imitieren – ist die Entfremdung des kollektiven Bewusstseins beinahe vollständig.“

(aus: Jean Ziegler, Ändere die Welt – warum die die kannibalische Weltordnung stüren müssen, Penguin-Verlag 2015, Seite 274)

Wir haben also freie Gesellschaften, wir haben Zugriff auf alle Informationen – doch was davon veröffentlicht wird, was geglaubt werden darf, bestimmt eine kleine Kaste von Superreichen, die sich so die Welt zurechtbiegen, um noch superreicher zu werden.

„Die Feinde der Menschheit sind heute die weltweite Diktatur des Finanzkapitals und die absurde Ordnung, die sie dem Planeten aufzwingt mit ihrem Gefolge aus gedemütigten, hungernden Menschen und zerstörten Familien“ (Ziegler, a.a.O., Seite 278)

Feinde der Menschheit. Und diesen Feinden folgen wir derzeit ohne jede Kritik. Es lohnt sich auch mal die Corona-Karte der Johns-Hopkins-Universität anzuschauen (siehe Johns-Hopkins): die Verteilung der Corona-Fälle entspricht grob dem Einflussgebiet der westlichen Oligarchien. Sicher sticht Indien da besonders hervor, aber man sollte nicht vergessen, dass der Einfluss der Pharmamultis in Indien besonders groß ist: dort testet man gerne seine Medikamente, weil das so schön preiswert ist (siehe Deutschlandfunk).

So erklärt sich eigentlich hinreichend das Corona-Desaster in den westlichen Staaten … und das „afrikanische Corona-Wunder“ (siehe Spiegel) – kaum Impfungen, hohe Inzidenzen … aber allen geht es prima.

Wir sehen also: der „Kult“ hat eine solide Grundlage, er ist nicht nur aus Wahn geschaffen, nicht nur von Panik und Angst gespeist: es gibt Akteure, die enorm von der Situation profitieren – und für ihre Gläubigen in der Politik wohl auch in Zukunft interessante Pöstchen zu bieten haben. Und natürlich werden wir mit neuen Wellen zu kämpfen haben, und natürlich darf niemand den Glaubenskodex in Frage stellen: Corona ist die schlimmste Seuche der Menschheitsgeschichte, nur die Impfung des weißen Mannes (ohne Putin) hilft wirklich dagegen und diese Impfung ist selbstverständlich völlig ohne Nebenwirkungen, und hilft sie nicht beim ersten mal, dann beim zweiten, dritten oder vierten Mal (auch wenn die Fakten dagegen sprechen – siehe Handelsblatt oder auch Ärzteblatt) Wer auch nur einem Punkt diesen Glaubenssätzen widerspricht oder den Eindruck macht, er würde im Laufe der Zeit eventuell den einen oder anderen Aspekt ein klein wenig anders sehen wird mit absoluter medialer Gewalt mit den schlimmsten Menschenschlächtern der Geschichte – den Mordbrennern und Massenmördern der deutschen Vernichtungsmaschinerie des Dritten Reiches – gleich gestellt … mit entsprechenden Folgen im Privatleben. Gleichzeitig gibt es ein großes Aufjaulen der gesamten Milliardärspresse, wenn man die aktuelle politische Situation – vor allem die massive Ausgrenzung der Ungeimpften – mit den Exzessen des Dritten Reiches vergleicht: wer hier ein Neonazi ist, bestimmt einzig und allein die Finanzoligarchie der USA mit großer Hilfe ihrer Söldner der Atlantikbrücke in Deutschland.

So einfach kann Politik sein, oder? Einfach dem Geld folgen.

Und gleichzeitig ist das noch die harmlosere Variante. Schlimmer wäre es, wenn … nun ja: das Virus künstlich hergestellt wurde. Wenn es womöglich … der Vorentwurf einer „ethnischen Waffe“ gewesen wäre. Ethnische Waffen? Nun ja: der weiße Mann arbeitete mal daran (siehe gen-ethisches Netzwerk)

„Ethnische Waffen könnten ohne jedes Risiko für die eigene Bevölkerung eingesetzt werden. Selbst hochansteckende Bakterien oder Viren – deren Einsatz sich im Normalfall wegen der Gefahr für die eigenen Leute verbietet – könnten mit minimalem Aufwand freigesetzt werden und eine flächendeckende Epidemie beim Gegner auslösen. Von Südafrika ist bekannt, dass das Apartheids-Regime gezielt an solchen Ethnobomben geforscht hat. Gesucht wurde ein Virus, das ausschließlich Schwarze sterilisiert.“

Ja – so denken mächtige Menschen. Das ist „Science“ in Reinkultur. Wäre es wirklich so undenkbar, dass China … der eindeutige Gewinner der Pandemie (siehe FAZ) … sich mal auf eine ganz außergewöhnliche Art und Weise gegen die Allmachtsphantasien der USA wehrt? Oder das ein Experiment – bevor es noch ganz ausgereift war – in die Freiheit entkam?

Wollen wir es nicht hoffen.

Es stellt sich aber doch die Frage, ob man die „Diktatur der Oligarchie“ bei der Bewertung der Corona-Situation wirklich völlig ausblenden darf. Wir haben ja auch gelernt, dass wir den Automobilkonzernen nicht ganz so trauen dürfen, wenn es um gesundheitsschädigende Abgaswerte geht. Und warum sollte die Pharmaindustrie da sauberer arbeiten? Immerhin gehören beide Sparten den gleichen Leuten.

Womöglich sollten wir auch mal Menschen wir Prof. Dr. Hans-Günter Koebe zuhören (siehe goslarsche), der ganz unaufgeregt über Corona reden kann … und nebenbei erwähnt, dass 90 Prozent der Infizierten überhaupt nichts von ihrer Erkrankung merken … weshalb die meisten Menschen – wie die Ärzte der CCCA beschreiben – von einer Impfung eher einen Schaden als einen Nutzen haben (siehe alschner-klartext).

Oder wir glauben einfach weiter, verehren die Biontech-Gründer auf Geldscheinen (siehe Tagesspiegel), machen jede neue Doofmannapp mit und fürchten uns für den Rest unseres Lebens vor Lamda, Mu sowie Deltakron und dienen dem Kult bis zum letzten Atemzug.

Ist unsere freie … wenn auch nicht gänzlich unbeeinflusste … Entscheidung.

 

 

 

 

380 Ärzte gegen Impfpflicht: offener Brief an die Regierung

Dienstag, 21.12.2021. Eifel. Heute mal ein Dokument, dass Verbreitung finden sollte. Ich kann die Echtheit letztlich nicht bestätigen, einige der Ärzte sind mit persönlich bekannt und ich kenne ihre Haltung, impfkritische Ärzte kenne ich noch mehr – allerdings fließt auch viel Geld in die Praxen, was letztendlich auch persönliche Entscheidungen der Ärzte beeinflusst … und es wird auch entsprechender Druck ausgeübt. Kritisch wird man sicher anmerken: es ist eine kunterbunte Mischung von Ärzten: Zahnärzte sind auch eine darunter, auch Tierärzte und Nuklearmediziner – nicht gerade die erste Garde der Immunologie. Als Quellen finde ich bislang nur die „üblichen Verdächtigen“ – und ich bin da vorgeschädigt: erst heute wollte man mir mit einem gefälschten Dokument massive Grundgesetzänderungen verkaufen … von denen der Bundestag selbst aber gar nichts weiß. Es sind dunkle Zeiten, wo Lügen mit Gegenlügen bekämpft werden anstatt mit der Wahrheit.

Warum ich mich trotzdem an der Aktion beteiligen möchte?

Nun – die aufgeführten Argumente sind es wert, näher betrachtet zu werden. Ich würde mir wünschen, dass dieser Brief Gegenstand öffentlicher Diskussion wird – es ist schon eine umfassendere Gesamtdarstellung impfkritischer Argumente zu Corona, die einem bei der Impfentscheidung helfen kann. Zudem komme ich nach reichlicher Lektüre von Argumenten und Gegenargumenten ebenfalls zu der Überzeugung, dass der Nutzen der Impfung deutlich geringer ist, als von Politik gewünscht und von Konzernen in eigenen Studien verkauft. Wie die Studien zustandekommen, habe ich selbst erlebt: ich kann deshalb keiner Firmenstudie mehr trauen – sicherheitshalber.

Meine Kopie des Briefes habe ich von Vera Lengsfeld.

 

An die Abgeordneten des Bundestags
An den Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland
Platz der Republik 1
11011 Berlin
13.Dezember 2021

Offener Brief

Geringer Nutzen und noch unklare Risiken durch die COVIDImpfungen

Sehr geehrte Abgeordnete,

sehr geehrter Herr Bundeskanzler,

mit großer Sorge nehmen wir wahr, dass unsere Gesellschaft in COVIDGeimpfte und Ungeimpfte gespalten wird und dass auf Ungeimpfte ein wachsender Druck ausgeübt wird, sich impfen zu lassen.

Wir fordern die Regierung auf, dieser Spaltung Einhalt zu gebieten und alle direkten und indirekten Zwangsmaßnahmen mit dem Ziel einer Impfung von bisher Ungeimpften nicht nur einzustellen, sondern aktiv zu unterbinden.

Im Folgenden legen wir dar, warum ein wie auch immer gearteter Zwang oder Druck, sich impfen zu lassen, weder gerechtfertigt noch ethisch vertretbar ist.

Die Effektivität der Impfungen zum Schutz vor einer schweren COVID-19 Erkrankung

Die Zulassungsstudien der Impfstoffe gegen COVID-19 haben eine relative Impfeffektivität von etwa 60 bis 95% zur Verhinderung einer Infektion gezeigt. Das Follow-up lag allerdings nur bei 10 bis 14 Wochen [1–4]. Aufgrund der kurzen Beobachtungszeit und der zu geringen Ereigniszahlen sind weder Aussagen zur Langzeiteffektivität möglich, noch können Aussagen zur Verhinderung von schweren Verläufen oder Todesfällen getroffen werden. Hier sind Beobachtungsstudien mit Geimpften und Nicht-Geimpften nötig.

Als wichtiges Beispiel für eine solche Studie gilt eine große gematchte Kohortenstudie aus Israel, in der je 596.618 Geimpfte und Ungeimpfte hinsichtlich des Risikos COVID-bedingter Hospitalisierung oder Tod verglichen wurden [5]. Die relative Risikoreduktion von Geimpften bezüglich einer Krankenhausbehandlung betrug 58% – was bereits viel weniger ist, als die Zulassungsstudien vermuten ließen. Die absolute Risikoreduktion betrug jedoch nur 0,025%. Das bedeutet, dass etwa 4000 Personen geimpft werden müssen um eine Hospitalisierung zu verhindern. Bezüglich der Verhinderung eines Todesfalls wird das absolute Risiko durch die Impfung sogar nur um 0,0039% gesenkt. Das heißt, dass etwa 26.000 Menschen geimpft werden müssen um einen COVID-Todesfall zu verhindern. Die Wahrscheinlichkeit für den Einzelnen, durch die Impfung geschützt zu werden, ist also extrem gering und muss daher unbedingt gegen die Risiken der Impfung abgewogen werden. Inzwischen liegen zahlreiche weitere Beobachtungsstudien mit sehr ähnlichem Ergebnis vor.

Die Effektivität der Impfstoffe gegen SARS-CoV-2-Mutanten im zeitlichen Verlauf

Neuere Arbeiten zeigen, dass die Impfeffektivität im Laufe der Zeit nachlässt. In einer im New England Journal of Medicine veröffentlichten Studie kam es zu einem Abfall der relativen Impfeffektivität von >90% direkt nach der vollständigen Immunisierung auf etwa 65% nach vier Monaten [6]. Darüber hinaus zeigte sich, dass es in der Studie sowohl bei Geimpften als auch bei Ungeimpften im Juli 2021 zu einem deutlichen Anstieg von Infektionen mit der Delta-Variante gekommen ist, was nahelegt, dass die Impfeffektivität nicht nur mit der Zeit abnimmt, sondern auch für die Deltavariante geringer ist. Aussagen zum Schutz vor Hospitalisierung und Tod waren in dieser Studie nicht möglich, da nur eine Krankenhausaufnahme und kein einziger Todesfall zu beobachten waren.

Eine kürzlich erschienene Kohortenstudie aus Schweden zeigt eindrucksvoll, dass die Impfeffektivität bereits nach sechs bis sieben Monaten so stark absinkt, dass nicht mehr von einem Schutz ausgegangen werden kann [7]. Diese Tatsache spiegelt sich auch in den steigenden Zahlen Geimpfter unter den im Krankenhaus und auf der Intensivstation behandelten COVID-Patienten wider. Auch die inzwischen von vielen propagierte Boosterung wird das COVID-Problem nicht lösen. Die absolute Risikoreduktion für einen schweren COVID-Verlauf durch den Booster betrug in einer Studie aus Israel 0,18% für über 60jährige Patienten bei einem Beobachtungszeitraum von nur einem Monat [8]. Entsprechende Untersuchungen an jüngeren und sonst gesunden Personen fehlen gänzlich. Vor allem ist unbekannt, ob Impfung und Boosterung hinsichtlich neu auftretender Varianten wie „Omikron“ effektiv sein werden.

Die Risiken der COVID-Impfstoffe

Kein Arzneimittel oder Impfstoff hat seit Bestehen der entsprechenden Datenbanken in so kurzer Zeit so viele Meldungen von schweren, unerwünschten Wirkungen und Todesfällen erfahren wie die Impfstoffe gegen COVID-19. In seinem Sicherheitsbericht vom 20.9.2021 berichtet das Paul-Ehrlich-Institut von über 156.360 Meldungen über Zwischenfälle im zeitlichen Zusammenhang mit einer COVID-Impfung in Deutschland [9]. Die Dunkelziffer nicht gemeldeter Fälle ist wahrscheinlich um ein Vielfaches höher. Von den gemeldeten Zwischenfällen endeten 1.450 tödlich, 15.122 (0,015% aller Impfungen) wurden als schwerwiegend eingestuft (Krankenhausaufnahme erforderlich). Zu den schwerwiegenden Nebenwirkungen, deren Auftreten mit hoher Wahrscheinlichkeit mit der Impfung zusammenhängt, zählen die Herzmuskel- und Herzbeutelentzündung (Myo- und erikarditis), schwere allergische Reaktionen (Anaphylaxie), Thrombosen (Lungenembolien, Schlaganfälle, Herzinfarkte), Mangel an Blutplättchen (Thrombozytopenie, Blutungen) und Ganzkörperlähmung (Guillain-Barré-Syndrom). Die Spätfolgen der bereits bekannten schwerwiegenden Nebenwirkungen und weitere, noch weitgehend unerforschte negative Effekte wie eine antikörperabhängige Verstärkung von Entzündungsprozessen bei erneuter Infektion (Antibody-dependent-enhancement [ADE]) und die Begünstigung der Entstehung von Immunkomplex und Autoimmunerkrankungen durch die Nukleosid-modifiziertem RNA der mRNA-Impfstoffe sind wegen der kurzen bisherigen Beobachtungszeitennoch gar nicht absehbar.

Die Infektiosität von Geimpften und Ungeimpften

Aktuelle Studien zeigen, dass sich weder die Viruslast noch die Anzahl der Personen, an welche die Infektion weitergegeben wird, zwischen Geimpften und Ungeimpften unterscheiden [10] [11]. Geimpfte sind demnach genauso ansteckend wie Ungeimpfte und können gleichermaßen zur Verbreitung der Erkrankung beitragen. Diese Ergebnisse wurden durch eine große Bevölkerungsstudie von Public Health England bestätigt: sowohl bei Infektionen mit der Alpha- als auch mit der Delta-Variante finden sich bei Geimpften und Ungeimpften die gleichen PCR-Ct-Werte [12].

Impfung von Genesenen

Es gibt keine einzige Studie, die hinsichtlich klinisch relevanter Endpunkte einen Nutzen der Impfung für Genesene nachweist. Genesene haben ein sehr geringes Risiko für eine erneute Erkrankung und ein noch geringeres Risiko für einen schweren Erkrankungsverlauf. In einer Studie aus Qatar betrug das Risiko für eine erneute Erkrankung innerhalb eines Jahres bei ungeimpften Genesenen 0,37%, das Risiko für einen schweren Verlauf sogar nur 0,001%, und es gab keinen einzigen Todesfall [13]. Selbst wenn man die hohen relativen Risikoreduktionen der Impfstudien auf ein Kollektiv von Genesenen überträgt, liegt die NNV, also die Zahl derer, die man impfen muss um einen schweren Verlauf zu verhindern über 100.000.

Die Nutzen-Schaden-Bilanz der COVID-19-Impfstoffe

Bei der Betrachtung der Nutzen-Schaden-Bilanz ist das persönliche Risiko eines Menschen, schwer an COVID-19 zu erkranken oder an der Erkrankung zu versterben, zu berücksichtigen. Dieses Risiko wird vor allem durch das Lebensalter und vorliegende chronische Erkrankungen bestimmt. So konnte in einer systematischen Übersichtsarbeit gezeigt werden, dass das Risiko, an COVID zu versterben für Menschen über 80 Jahren etwa 10.000 Mal höher ist als für Kinder unter 10 Jahren [14]. Dieser Faktor muss in die Überlegungen zum Nutzen, aber auch zum Schaden der Impfung mit einbezogen werden. Die Zahlen im Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts legen nahe, dass schwere unerwünschte Wirkungen bei Kindern etwa gleich häufig vorkommen wie bei Erwachsenen. Herzmuskelentzündungen treten aber wahrscheinlich sogar häufiger bei Kindern und Jugendlichen auf. Bei Kindern steigt außerdem die Anzahl der erforderlichen Impfungen zur Verhinderung einer schweren COVID-19-Erkrankung oder gar eines Todesfalls durch COVID auf ein Vielfaches. Hieraus ist zu folgern, dass die Nutzen-Schaden-Bilanz der Impfung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit negativ ist, das heißt, dass mit der Impfung mehr Schaden angerichtet wird als schwere COVID-Erkrankungen verhindert werden. Allenfalls bei alten Menschen und solchen mit Risikofaktoren für einen schweren Verlauf könnte eine eventuell vorhandene Schutzwirkung der Impfung überwiegen. Der nur kurzzeitig andauernde Schutz und die negativen Folgen der Booster-Impfungen z.B. in Israel lassen selbst diesen Nutzen zweifelhaft erscheinen. Zusätzlich muss noch berücksichtigt werden, dass viele mögliche Langzeitschäden der Impfungen wegen der fehlenden Beobachtungszeit und der unvollständigen Dokumentation noch gar nicht bekannt sind.

Aus diesen Gründen muss es jedem Menschen freigestellt sein, sich nach ehrlicher Aufklärung über Nutzen und Risiken frei für oder gegen die Impfung zu entscheiden. Eine direkte oder indirekte Impfpflicht ist auf der Basis der vorliegenden Erkenntnisse weder zu rechtfertigen noch ethisch vertretbar.

Fazit

Der absolute, individuelle Nutzen der Impfungen gegen COVID-19 ist im Bevölkerungsdurchschnitt marginal. Er mag höher sein für Menschen mit hohem Risiko für einen schweren COVID-Verlauf. Selbst für diese Menschen bergen die Impfstoffe jedoch noch nicht bekannte Risiken für negative Spätfolgen. Jungen und gesunden Menschen und vor allem gesunden Kindern und Jugendlichen muss von der Impfung abgeraten werden, da die Risiken für schwerwiegende Nebenwirkungen und Spätfolgen den möglichen Nutzen bei weitem übersteigen. Die Behauptung, dass durch die Impfung andere Menschen vor COVID-19 geschützt werden, ist in Anbetracht der hohen Anzahl von Erkrankungen bei Geimpften und des fehlenden Unterschieds in der Infektiosität zwischen Geimpften und Ungeimpften nicht stichhaltig und unglaubwürdig. Eine Impfung von Genesenen ist weder wissenschaftlich noch infektionsepidemiologisch sinnvoll.

Wir fordern daher

– den sofortigen Stopp der Ausgrenzung und Einschränkung von ungeimpften Kindern und Jugendlichen an der sozialen Teilhabe

– den sofortigen Stopp der einseitigen und die möglichen Schäden verharmlosenden Impfinformation, sowie ein Ende der Nötigung der Bevölkerung zur Impfung

– das sofortige Ende der Diskriminierung von Ungeimpften und der Ungleichbehandlung von Geimpften und Ungeimpften im öffentlichen Leben, am Arbeitsplatz und in Schulen sowie Kitas

– eine Rückkehr der politischen und medizinischen Entscheidungsträger zu (wissenschaftlicher) Neutralität, weg von der bislang geführten lobbykonformen Panikpolitik, die sowohl gezielt wissenschaftliche Tatsachen ignoriert als auch die freiheitlich-demokratischen Grundwerte mit Füßen tritt.

Prof. Dr. med. Andreas Sönnichsen, Facharzt für Innere und Allgemeinmedizin,
München/Wien
Dr. med. Magdalena Resch, Ärztin, 92637 Weiden
Dr. med. Steffen Rabe, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, 81245 München
Dr. med. Martin Hirte, Kinder- und Jugendarzt, 82211 Herrsching
Prof. Dr. med. Dr. h. c. Lengfelder, Edmund, Arzt und Strahlenbiologe, Vorsitzender
des Vorstands des Otto Hug Strahleninstituts für Gesundheit und Umwelt e. V.,
80937 München
Dr. med. Daniel Beha, Facharzt für Allgemeinmedizin, 92224 Amberg
Prof. Dr. med. habil. Karl Hecht, Neurophysiologie und Weltraummedizin, 12559
Berlin
Prof. Dr. Klaus Steger, Molekularbiologie, 35392 Gießen
Dr. med. Ronald Weikl, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, 94032
Passau
Dr. med. Walter Weber, Arzt für Innere Medizin, 22303 Hamburg
Dr. med. Wolf Bergmann, Facharzt für Allgemeinmedizin, Homöopathie, 79102
Freiburg
Christine Roch, Ärztin, Homöopathie, 91126 Schwabach
Dr. med. Grüner, Andreas J., Facharzt für Allgemeinmedizin; Notfallmedizin, 06108
Halle
Dr. med. Heidi Göldner, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 35619 Braunfels
Igor Jahraus, Facharzt für Anästhesie,74722 Buchen
Dr. med. Leist Rebekka, Gynäkologin, 80331 München
Dr. med. Leschik, Susanne, Augenärztin, 38820 Halberstadt
Mennicke Marietta, Ärztin im Kinder-und Jugendärztlichen Dienst (i.R.) , 19288
Ludwigslust
Dr. med. Nadja Weinbach, Fachärztin für psychosomatische Medizin, 67292
Kirchheimbolanden
Dr. med. Ilse Schütze, Allgemeinärztin, 03172 Guben
Dr. med. Oliver Samson, Zahnarzt, 32423 Minden
Christina Reulen, Allgemeinmedizin, 41334 Nettetal
Dr. med. vet. Claudia Schoene, Fachtierärztin für Epidemiologie und
Tropenveterinärmedizin, 48149 Münster
Maria Felber, Ärztin, 04109 Leipzig
Beatrix Heidemann, Ärztin, 87724 Ottobeuren
Dr. med. dent. Angela Zilch, Zahnärztin, 38448 Wolfsburg
Martina Pietschmann, Allgemeinmedizinerin, 82375 Emmering
Dr. med. Christian Frank, Facharzt für Innere Medizin, 85250 Altomünster
Dr. med. univ. Ingrid Kiesel, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und
Fachärztin für Allgemeinmedizin, 82131 Gauting
Dr. med. Kai Besserer, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, 80336 München
Dr. med. Trebin, Ernst, Allgemeinarzt, 96047 Bamberg
Dr. med. Frigowitsch Emilie, Allgemeinmedizin, Psychiatrie und Psychotherapie,
1030 Wien
Susanna Masur, Tierärztin/Chiropraktikerin, 07570 Weida
Dr. med. Elisabeth Hutter, Gynäkologie, Psychotherapie, 68161 Mannheim
Dr. med. L. Meiners, Arzt für Innere Medizin, 48691 Vreden
Bastian Robeck, Zahnarzt, 46414 Rhede
Dr. med. Martin Krivacek, Anästhesist, 94560 Offenberg
Dipl. med. Gudrun Daugs, Pãdiatrie, 13467 Berlin
Dr. med. Andrea Karhof, Gynäkologie/Geburtshilfe, 68161 Mannheim
Dr. med. Funke, Bernd, Fachzahnarzt Allg. Stomatologie, 07545 Gera
Beatrix Eckhoff, Ärztin, 80336 München
Barbara Dohmen, Fachärztin für Allgemeinmedizin/Umweltmedizin, 79730 Murg
Dr. med. dent. Helmut Kilp, Zahnarzt, 35708 Haiger
med. pract. Michael Kübler, Arzt f. Ganzheitsmedizin, CH-4310 Rheinfelden
Dr. med. Otto-Hartmut Brinkmann, Internist, 49565 Bramsche
Dr. med. Corinne Henker, Fachärztin für Nuklearmedizin, 51465 Bergisch Gladbach
Ritter, Astrid, Tierärztin, 01139 Dresden
Dr. med. Ulrich Woestmann, Facharzt für Allgemeinmedizin, 47803 Krefeld
Dr. med. Marcus Langhammer, Facharzt für Pädiatrie, 04275 Leipzig
Dr. med. Klink, Hartmut, Facharzt für Augenheilkunde, 74653 Künzelsau
Dr. med. Ute Krüger, Fachärztin für Pathologie, 39185 Kalmar, Schweden
Dr. med. Jürgen Voit, prakt. Arzt, 90429 Nürnberg
Dr. med. Klaus Roman Hör, Facharzt für Allgemeinmedizin, Zahnarzt, 93449
Waldmünchen
Dr. med. Dieter Bauer, Facharzt für Allgemeinmedizin iR, 83098 Brannenburg
Tobias Pantförder, Facharzt für Orthopädie, 45711 Datteln
Dr. Joana Krause, Fachzahnärztin für Oralchirurgie, Implantologie, 37120 Bovenden
Kron, Rolf, Praktischer Arzt – Homöopathie, 86916 Kaufering
Brigitta Smit-Fornahl, Tierärztin, 58579 Schalksmühle
Katrin Scheer-Lührs, Gynäkologie und Geburtshilfe, 14482 Potsdam
Frau Dipl.Stomatologe Ines Kumpf, Zahnärztin, 09669 Frankenberg
Ann Katrin Reiter, Tierärztin , 67550 Worms
Dr. med. Waltraud Parta-Kehry, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, 69115
Heidelberg
Halina Söbke, Tierärztin, 48308 Senden
Dorothee Göllner, Fachärztin für Kinder und Jugendmedizin, TCM, 59510 Lippetal
Dr. med. Gerald Weiss, Facharzt für Allgemeinmedizin, 74597 Rechenberg
Dr. med. Dipl.-Chem. Hans-Peter Utikal,, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin,
82211 Herrsching
Dr. med. Peter Wevers, Facharzt für Allgemeinmedizin, 46485 Wesel
Lukas Sesterhenn, Facharzt für Allgemeinmedizin, 50127 Bergheim
Dr. med. Simone Lob, Fachärztin für Allgemeinmedizin und für Anästhesie, 80336
München
Dr. med. Katharina Lindner, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 91325 Adelsdorf
Dipl. med. Gunhild Wodni, Fachärztin für Anästhesie und Spezielle Schmerztherapie,
14471 Potsdam
Dr. med. Anita Ginter, Ärztin, 79104 Freiburg
Jenny Mühlberg, Zahnärztin, 73460 Hüttlingen
Dr. med. vet. Jürgen Deeg, Tierarzt, 01662 Meißen
Prof. Dr. med. Steffen Schulz, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Arzt für
Medizinische Informatik, 15526 Bad Saarow.
Jette Limberg-Diers, Ärztin, 21521 Wohltorf
Josef Diers, Facharzt für Kinderheilkunde, 21521 Wohltorf
Dr. med. dent. Karin Bender-Gonser, Zahnäztin, 60329 Frankfurt
Dr. med. dent. Jansen-Claessens, Jutta, Zahnärztin, 48485 Neuenkirchen
Dr. med. Thomas Külken, Facharzt für Allgemeinmedizin, 79219 Staufen
Diemer, Andreas, Allgemeinmedizin/ Naturheilverfahren, 76593 Gernsbach
Dr. med. Torsten Traut, Allgemeinmedizin, 99817 Eisenach
Paula Huchting, Assistenzärztin Allgemeinmedizin, 04668 Grimma
Thomas Thraen, Facharzt für Psychsomatische Medizin und Psychotherapie, 89231
Neu-Ulm
Dr. med. Ulrike Husmann, Fachärztin für Pschosomatische Medizin, 70191 Stuttgart
Pamela Vasters, Praktische Tierärztin, 98527 Suhl
Dr med. Klaus Pankrath, Facharzt für Chirurgie,15806 Zossen
Dr. med. Regina Pankrath, Fachärztin für Allgemeinmedizin,15806 Zossen
Andrea Willmann, Fachärztin für Gynäkologie, 88456 Ingoldingen
Dr. med. vet. Jürgen Reiter, Tierarzt, 64653 Lorsch
Reiter, Ute, Tierärztin, 64653 Lorsch
Dr. med. Johannes Latzel, Facharzt für Allgemeinmedizin, 7911 Freiburg
Dr. med. Gabriele Marx, Fachärztin für Gynäkologie, 68519 Viernheim
Dr. med. Christine Aschermann, Nervenaerztin, Psychotherapie, 88299 Leutkirch
Dr. med. Sabine Spieker, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 77855 Achern
Dr. med. Heike Trepels, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 52349 Düren
Claudia Auch, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 21423 Winsen
Dr. med. Schmidt, Rainer Facharzt für Pathologie, Facharzt für Kinder-und
Jugendmedizin, 29462 Wustrow
Dr. med. Dörte von Drigalski, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, 35037
Marburg
Dr. med. Johanna Hellmuth, Fachärztin für Anästhesiologie, 34277 Fuldabrück
Dr. med. Angela Müller, Fachärztin für Innere Medizin, 82140 Olching
Dr. med. Manfred Dittmar, Facharzt für Innere Medizin, 26810 Westoverledingen
Dr. med. Brigitte Ottstadt, Fachärztin für Dermatologie und Venerologie, 79238
Ehrenkirchen
Dr. med. Christin Gramsch, Praktische Ärztin, Naturheilverfahren, 17429 Seebad
Bansin
Dipl.-Med. Grit Behrend, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, 14482
Potsdam
Mofidi Afarin, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 52072 Aachen
Dr. med. Carola Javid- Kistel, Ärztin, Homöopathie, 37115 Duderstadt
Dr. med. Vera Gojic, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, 80805 München
Dr. med. Hilmar Koschwitz, Facharzt für Arbeitsmedizin und Innere Medizin, 28876
Oyten
Dr. med. Gregor Christoforis, Facharzt für Innere Medizin, 82008 Unterhaching
Dr. med. Armin Götte, Facharzt für Allgemeinmedizin, 23948 Elmenhorst
Uta Voit, Veterinärmedizinerin, 07907 Schleiz
Thomas Gimpel, Tierarzt, 22399 Hamburg
Dr. med. Tina Lindermaier, Ärztin, 81667 München
Samira Mohamed, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, 03048 Cottbus
Dr. med. Annette Bänsch-Richter-Hansen, ärztliche Psychotherapeutin, Fachärztin
für Kinder- und Jugendpsychiatrie, 65187 Wiesbaden
Dr. med. Bodo Cramm, Facharzt für Allgemeinmedizin, 53115 Bonn
Dr. med. dent. Katja Zieber, Fachzahnärztin für Kieferorthopädie, 61348 Bad
Homburg
Dr. med. Monika Volz-Osenberg, Praktische Ärztin, TCM, 65193 Wiesbaden
Barbara Berg, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 88353 Kißlegg
Dr. med. Johannes Ebbers, HNO-Facharzt, 78345 Moos
Valeska Richter-Oldekop, praktische Ärztin i. R., 21335 Lüneburg
Dr. med. Adolf Ludwig Wasmer, Facharzt für Allgemeinmedizin und Anästhesiologie,
Naturheilverfahren. Psychosomatik , 79418 Schliengen
Dr. med. Cornelia Dorn, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, 04509 Delitzsch
Dr. Christine Köster, Fachärztin für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, 57439 Attendorn
Heidrun Schlenker, Ärztin Psychotherapie, 83071 Stephanskirchen
Juliane Knüppel, Tierärztin, 91090 Effeltrich
Dr. med. Sophia Papadopoulou, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 79102 Freiburg
Dr. med. Gerhard Kappeler, Facharzt für Allgemeinmedizin, 78567 Fridingen
Dr. med. Charilaos Zourelidis, Facharzt für Anästhesiologie, 94569
Stephansposching
Dr. med. Ines Pistner, Ärztin für Anästhesie und Intensivmedizin, 99094 Erfurt
Prof. Dr. Dr. Hans Pistner, Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, 99094
Erfurt
Dr. med. Fritz Friedl, Facharzt für Allgemeinmedizin, 83022 Rosenheim
Dr. med. Bettina Michels-Maisch, Ärztin, 63486 Roßdorf
Ines Mörbitz, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 04157 Leipzig
Claudia Eisenhut, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 83512 Wasserburg
Dr. med. dent. Norbert Steinecker, Zahnarzt, 10997 Berlin
Dr. med. Julia Horst, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 14612 Falkensee
Gudrun Honnef, Fachärztin für Anästhesiologie, 12157 Berlin
Dr. med. Beate Latour, Praktische Ärztin, 64673 Zwingenberg
Dr. med. Hans-Rudolf Milstrey, Innere Medizin, Kardiologie, Angiologie,
Präventivmedizin, Rehabilitationswesen, 41749 Viersen
Dr. med. Martin Feichtinger, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und
psychotherapie, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, 99084 Erfurt
Dr. med. Michael Knoch, Schularzt, 10961 Berlin
Oliver Raab, Fachzahnarzt für Kieferorthopädie, 18107 Rostock
Erika Richter, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 35043 Marburg
Julia Veil, Fachärztin für Innere Medizin, Fachärztin für Kardiologie,
Zusatzbezeichnung Notfallmedizin, 88699 Bruckfelden.
Dr. med. Hans-Peter Krause, Facharzt für Allgemeinmedizin, 42115 Wuppertal
Dipl. – Med. Dorothea Oertel , praktische Ärztin 19209 Klein Welzin
Dr. med. Elke Fritsch-Metzger, Fachärztin für Innere Medizin, Pneumologie, 87629
Füssen
Dr. med. Martin Metzger, Facharzt für Anästhesiologie, 87629 Füssen
Dr. Jörg Fischer, Zahnmedizin/Fachzahnarzt für Kieferorthopädie, 18190 Sanitz
Dr. med. Rainer Schäferkordt, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, 19258
Boizenburg
Juliane Gralla, Zahnärztin, 44623 Herne
Berit Höffkes, Zahnärztin, 44623 Herne
Dr. med. Astrid Schierwater-Raimondi, Allgemeinmedizin mit Naturheilkunde, 81547
München
Christina Siebicke, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 23566 Lübeck
Sabine Schelling, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 73312 Geislingen
Dr. med. Panja Platzer, Fachärztin für psychosomatische Medizin, 19055 Schwerin
Gerhard Maier, Facharzt für Allgemeinmedizin und Psychotherapie, 88662
Überlingen
Dr. med. Andreas Becking, Facharzt für Innere Medizin und Psychotherapie, 79098
Freiburg
Dr. med. Nadja Averbeck, Ärztin in Weiterbildung Fachrichtung Kinder- und
Jugendheilkunde, 86633 Neuburg
Ellen Schindler, prakt. Tierärztin, 96181 Ruahenebrach
Dr. med. Hildegard Faust-Albrecht, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe/
Homöopathische Ärztin, 82008 Unterhaching
Dr. med. Tilo Koch, Zahnarzt, 09405 Gornau
Dr. med. Christian Stein, Arzt für Osteopathie, 30159 Hannover
Maria Schmidtke, Assistenzärztin Innere Medizin, xxxxx xxxxx
Cord Uebermuth, Facharzt für Augenheilkunde, 40225 Düsseldorf
Dr. med. Wolff Kersten v.Düring, Arzt für Allgemeinmedizin, 79098 Freiburg
Dr. med. Günther Riedl, Facharzt für Pädiatrie, 29525 Uelzen
Dr. med. Björn Kappeler, Facharzt für Allgemeinmedizin, 78567 Fridingen
Gesa Sitaras, Allgemeinärztin und Ärztin für Anthroposophische Medizin, 34134
Kassel.
Dr. med. Friedrich Stöhr, Facharzt für Allgemeinmedizin, 35085 Dreihausen
Dr. med. Sascha Kuschke, Allgemeinarzt, 79102 Freiburg
Dr. med. Ines Hiller, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Fachärztin für Hygiene,
Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin, 10711 Berlin
Elisabeth Walter, Zahnärztin, 12161 Berlin
Dr. med. Ronny Henke, Facharzt für Allgemeinmedizin, 99510 Apolda
Annegret Klevenow, Fachärztin für Psychiatrie, 67065 Ludwigshafen
Dr. med. Yvonne Höfer, Ärztin, 14774 Brandenburg
Dr. med. Elisabeth Credo, Fachärztin für Innere Medizin, 99099 Erfurt
Birgit Imdahl, Ärztin für Psychiatrie-Psychotherapie, Sozialmedizin, 78628 Rottweil
Dr. Andrea Grausam, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 55232 Alzey
Dr. med. Bernd Wörner, Facharzt für Chirurgie, 80809 München
Konstantin Scholz, Facharzt für Psychosomatische Medizin, 09337 Callenberg
Dr. med. Martin Hesse, Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, 99084 Erfurt.
Dr. med. Daniel Zeiß, Facharzt für Arbeitsmedizin, 30177 Hannover
Susanne Schorr, Praktische Ärztin/Allgemein Im Ruhestand, 21271 Hanstedt
Brigitte Möser, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 14532 Kleinmachnow
Franz Bonsch, Facharzt für Allgemeinmedizin, 79312 Emmendingen
Dr. med. Johanna Sach, Fachärztin für Psychosomatik, 21335 Lüneburg
Dr. med. Stefan Thiel, Arzt für Allgemeinmedizin, Chirotherapie, Naturheilverfahren,
01796 Pirna
Markward Stoll, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, 80336 München
Dr. med. Doris Jacob, Fachärztin für Innere Medizin, 37083 Göttingen
Dr. med. Theresa Riedlberger, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 86633 Neuburg
Dr. med. Wolf-Jakob Neff, Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, 79346
Endingen
Dr. med. dent. Carolina Urban, Zahnärztin, 09648 Kriebstein
Dr. med. Renate Roth, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, 76327 Pfinztal
Christian Berus, Facharzt Anästhesie, 78727 Oberndorf am Neckar
Dr med. Angelika Czimmek, Ärztin für Allgemeinmedizin, 46395 Bocholt
Friedgard von Pilsach, praktische Ärztin, 14550 Groß Kreutz
Dr. med. Hedwig Obermayer, Allgemeinärztin, 90765 Fürth
Dr. med. dent. Bianca Bause-Ottomann, Zahnärztin, 37345 Am Ohmberg
Dr. med. Gabriele Werner, Fachärztin für Innere Medizin und Allgemeinmedizin,
42103 Wuppertal
Maria Rauschenbach, Zahnärztin, 01307 Dresden
Dr. med. Rüdiger Dahlke, praktischer Arzt, 8462 Gamlitz
Ludmila Wilde, Gynäkologie /Ärztin in Weiterbildung, 87700 Memmingen
Dr. med. dent M.Sc. M.Sc. Ernst Hundsdorfer, Zahnarzt, 84048 Mainburg
Dr. med. dent. Claudia Wagner, Zahnärztin, 79288 Gottenheim
Dr. med. Brigitte Zahn, Fachärztin für Gynäkologie, 83022 Rosenheim
Dr. med. Ulrich Thies, Facharzt für Allgemeinmedizin, 79098 Freiburg
Melanie Enders, Fachärztin für Urologie, 34125 Kassel
Dr. med. Heinrich Worring, Facharzt für Allgemeinmedizin, 87629 Füssen
Severina Reinhardt, Assistenzärztin in Weiterbildung für Allgemeinmedizin, 99423
Weimar
Dr. med. vet. Sabine Lohse, Fachtierärztin für Kleintiere, 07546 Gera
Dr. med. Norbert Kohl, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin und für Kinder- und
Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, 61118 Bad Vilbel
Regina Lex, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, 85077 Manching
Hermann Lex, Arzt, 85080 Gaimersheim
Colin Frankenstein, Zahnärztin , 01445 Radebeul
Dr. med. Hans-Peter Car, Augenarzt, 81547 München
Daniel Reinhardt, Facharzt für Kinderheilkunde, 99423 Weimar
Torsten Mahn, Facharzt f. Innere Medizin, Palliativmedizin, spezielle
Schmerztherapie, Notarzt, Ethikberater in Gesundheitswesen, 04277 Leipzig
Dr. med. Torsten Reum, Facharzt für Pharmakologie und Toxikologie, Facharzt für
Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, 88427 Bad Schussenried
Dr. med. Luisa Peter, Fachärztin für Viszeralchirurgie, 99438 Bad Berka
Cajus Wacker, Facharzt für Allgemeinmedizin, 78597 Irndorf
Ruth Kohl-Munthiu, Fächärztin für Kinder-u. Jugendmedizin, 61118 Bad Vilbel
Dr. med. Juliette Haase, Ärztin in Weiterbildung zur Fachärztin für Psychosomatische
Medizin und Psychotherapie, 79115 Freiburg
Dr. med. Matthias Gestewitz, Facharzt Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie,
99096 Erfurt
Andreas Seelig, Facharzt für Neurologie, Facharzt für Nervenheilkunde, 10967 Berlin
13
Mandy Haupt, Ärztin in Weiterbildung, Kinder-und Jugendpsychiatrie, 99423, Weimar
Ulrike Sill, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 83620 Feldkirchen-Westerham
Dr. med. Hans Christian Foerster, praktischer Arzt, 96465 Neustadt
Hanna Bonnyai, Fachärztin für Orthopädie/Unfallchirurgie, Ärztin in Weiterbildung für
Kinderchirurgie, 04105 Leipzig
Priv. Doz. DDr. Morkl Sabrina, Fachärztin für Psychiatrie & psychotherapeutische
Medizin, 8047, Graz
Dr. med. Dániel Schwarz, Psychiatrie und Psychotherapie (Assistenzarzt), 06618
Naumburg
Dr. med. Göran Wild, Facharzt für Chirurgie/Unfallchirurgie, 04315 Leipzig
Dr. med. dent. Georg Liehr, Zahnarzt, 79664 Wehr
Dr. med. Sabrina Lehré, Traditionelle Chinesische Medizinerin, 10245 Berlin
Dr. med. Susan Wild, Fachärztin für Anästhesie, 04229 Leipzig
Dr. med. Eberhard Künzel, Facharzt für Radiologie, Facharzt für Anatomie, 04416
Markkleeberg
Wout Vanloffeld, Allgemeinmedizin (im Ruhestand), 21785 Belum
Dr. med. Kai Herthneck, Psychoanalyse, 72074 Tübingen
Dr. med. Simone Goldhammer, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 04109 Leipzig
Dr. med. Olaf Meyer-Hamme, Facharzt für Allgemeinmedizin, 73650 Winterbach
Dr. med. Anke M. Funk, Fachärztin diagnostische Radiologie, 28201 Bremen.
Dr. med. Hellmut Kalbe, Augenarzt, 60437 Frankfurt
Wolfgang Heinemann, Facharzt für Allgemeinmedizin, 78532 Tuttlingen
Dr. med. Anja Wiegandt, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie, 79312
Emmendingen
Dr. med. Mantel Thomas, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und
Psychotherapie, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, Facharzt für Neurologie
und Psychiatrie, 88699 Frickingen.
Dr. med. dent. Hiltrud Gebelein, Fachzahnärztin im Ruhestand, 01936 Schwepnitz
Dr. med. dent. Gunter Gebelein, Fachzahnarzt im Ruhestand, 01936 Schwepnitz
Monika Hornbach, chinesische Medizin, 60320 Frankfurt
Dr. med. dent. Friedrich Brand, Zahnarzt, 12205 Berlin
Dr. med. dent Ellen Albert, Zahnärztin, 12205 Berlin
Dipl.-Stom. Andreas Pech, Fachzahnarzt, 03172 Guben
Dipl. Stom. Sabine Mahr, Zahnärztin, 02699 Puschwitz
Prof. Dr. med. Sven Hildebrandt, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
01324 Dresden
Dipl. med. Meißner, Wilfried, Facharzt für Anatomie, Psychiatrie, Psychotherapie
a.D., Saalfeld
Dr. Koch, Lydia, Internistisch tätige Hausärztin, 01324 Dresden
Dr. med. dent Schnitzler, Anja Zahnärztin, 72141 Walddorfhäslach
Dr. med. Michael Blum, Facharzt für Allgemeinmedizin, Homöopathie, 88605
Meßkirch
Dr. med. Eva Blum, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Homöopathie, 88605 Meßkirch
Dr. med. Christfried Preußler, Facharzt für Allgemeinmedizin, 88662 Überlingen
Christel Buderath, Fachärztin für Allgemeinmedizin und Akupunktur, 04275 Leipzig
Léo Leblanc, Arzt in Weiterbildung für Psychiatrie, 06618 Naumburg
Sabine Brunner-Hagazy, Ärztin für Allgemeinmedizin, 96489 Niederfüllbach
Dr. med. dent. Mark Etz, Zahnarzt, 69151 Neckargemünd
Dr. med. Katrin Meitsch, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 04157 Leipzig
Dr. Matthias Gebelein, Zahnarzt, 78713 Schramberg
Dr. Cornelia Böttcher, Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin, 82194
Gröbenzell
Gudrun Schnellbacher, Fachärztin für Innere Medizin/Nephrologie, 10318 Berlin
Dr. med. Josef Grießhaber, Facharzt für Allgemeinmedizin, Homöopathie , 88637
Kreenheinstetten
Dr. Maria Bovelet Allgemeinärztin 14469 Potsdam
Dr. med. Nicole Blohm, Ärztin, 28219 Bremen
Dr. med. Heinrich Günther, Facharzt für Innere Medizin i.R., 01259 Dresden
Rainer Schmid, Arzt, 82386 Huglfing
Rudolf Haug, Facharzt für psychotherapeutische Medizin, 88447 Warthausen
Dr. Georg Mehringer, Facharzt für Allgemeinmedizin, 82444 Schlehdorf
Dr. med. Katja Miersch, Innere Medizin, 80469 München
Dr. med. Notburga Schmid, Fachärztin für Pneumologie, A – 2380 Perchtoldsdorf
Dr.med. Petra Paling, Praktische Ärztin, 97082 Würzburg
Jutta Hasenbein, Tierärztin, 65589 Hadamar
Dr. med. Angelika Eisenack, Internistin, Diabetologin, 85579 Neubiberg
Dr. med. Peggy Schwarz, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 12621 Berlin
Dr. med. Klaus Thies, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, 28203 Bremen
Dr. med. Volker Heinbuch, Facharzt Innere Medizin, Geriatrie, Palliativmedizin,
Notfallmedizin, 98699 Veilsdorf
Dr. med. Katja Sohr, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 09119 Chemnitz
Dr. med. vet. Anke Woitzik, Tiermedizin , 04442 Zwenkau
Dana Härtig, Fachärztin für Kinder-u. Jugendmedizin, 04158 Leipzig
Dr. med. dent. MSc Carsten Guse, Zahnarzt, 91154 Roth
Christian Fischer, Arzt, 83022 Rosenheim
Rainer Wyslich, Praktischer Arzt, 88213 Ravensburg
MUDr. Karina Raabgrund, Kinderärztin, 99096 Erfurt
Dr. med. Anita Fichtner, Fachärztin für Allgemein- und Arbeitsmedizin, 04103 Leipzig
Dr. med. Abolfazl Ajeli, Orthopäde, 96317 Kronach
Dr. med. Christian Gerhardt, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, 04416
Markkleeberg
Manfred Van Treek, Facharzt für Allgemeinmedizin/Naturheilverfahren, 68519
Viernheim
Stefanie Byrdek, Zahnärztin, 01587 Riesa.
Dr. med. Ulrich Gläser, Facharzt für Allgemeinmedizin, Betriebsarzt, 04129 Leipzig
Angela Weichler, Fachärztin für Radiologie, 37520 Osterode
Dr. med. Andrea Köster, Ärztin für Psychotherapeutische Medizin, 27726 Worpswede
Dr. med. Heike Aden-Schöppach, ganzheitliche Medizin, 63739 Aschaffenburg
Wieser Anita, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 04155 Leipzig
Dr. med. dent. Matthias Schüller, Zahnarzt, 08258 Markneukirchen
Sebastian Schüller, Zahnarzt, 08258 Markneukirchen
Maria Durand, Assistenzärztin Allgemeinmedizin, 82067 Ebenhausen
Dr. Martin Schätzle, Facharzt für Dermatologie, 78315 Radolfzell
Astrid Paul, Ärztin für Allgemeinmedizin, 6060 Hall, Tirol, A
Sandra Oesterreich , Fachärztin für Allgemeinmedizin, 04289 Leipzig
Dr. med. S. Birkholz-Lindner, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 04155 Leipzig
Dr. med. Gabriele Röttgers, Allgemeinärztin, 88662 Überlingen
Dr. med. Sylvie Schmidt, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 04651 Bad Lausick
Dipl. med. Kerstin Herrmann, Praktische Ärztin / Biologische Medizin, 98574
Schmalkalden
Dr. med. Justine Büchler, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, 01324
Dresden
Dr. med. Jürgen Borchert, Internist, 28757 Bremen
Dr. med. dent. Christina Baum, Dipl. Stomatologe, 97922 Lauda-Königshofen
Dr. med. Karen Dannemann, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 04155 Leipzig
Dr. Dr. med. Richard Folger, Facharzt für Allgemein und Gefäßchirurgie, 95463
Bindlach
Dr. med. dent. Sebastian Jonscher, Zahnarzt, 10407 Berlin
Dr. med. Christian Kessner, Christian, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie,
01259 Dresden
Dr. med. Susanne Ilgner, Fachärztin für Radiologie, 01219 Dresden
Uwe Wilhelm Haspel, Praktischer Arzt, Naturheilverfahren, 10115 Berlin
Kärn, Ulrich, Facharzt für Allgemeinmedizin, 01277 Dresden
Dr. med. Sven Gerhard Nevermann, Facharzt für Allgemeinmedizin &
Arbeitsmedizin, 27259 Varrel
Dipl. Med. Kerstin Aßmann, Fachärztin für Kinderheilkunde, 01796 Pirna
Dipl. Med. Detlev Aßmann, Facharzt für Allgemeinmedizin, 01796 Pirna
Dr. med. Kersten Deutschmann, Fachärztin für Gynäkologie, 01307 Dresden
Heinz Huber, Facharzt für Allgemeinmedizin, 72160 Horb
Dr. med. Mario Schulze, Zahnarzt, 01219 Dresden
Dr. med. Kathrin Junghannß , Fachärztin für Allgemeinmedizin, 01844 Neustadt
Dr. med. Christina Kober, Christina, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 01900
Großröhrsdorf
Dr. Renate Dicht, Fachärztin für Innere Medizin, 79112 Freiburg
Dr. med. Christoph Heinritz-Bechtel, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe,
08056 Zwickau
Dipl.-Med. Sabine Anders, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 01734 Rabenau
Dipl.-Stom. Ines Slansky, Zahnärztin, 02763 Zittau
Dr. Detlef Bracke, Stomatologie, 02827 Görlitz
Mike Ohnesorge, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie , 01309 Dresden
Dr. med. Heiko Brand-Finsterbusch, Fachzahnarzt für Kieferorthopädie, 01662
Meißen
Doris Esche, Allgemeinärztin im Ruhestand, 28870 Ottersberg
Anne Krüger, Ärztin in Weiterbildung (für Facharzt für Psychosomatik), 72631 Aichtal
Ralf Strobl, Zahnarzt, 88085 Langenargen
Dr. med. Markus Lothar, Facharzt für Allgemeinmedizin, 04279 Leipzig
Dipl. Stom. Doris Frauenlob, Zahnärztin, 04103 Leipzig
Dr. med. Anke Denner, Fachärztin für Innere Medizin, 01169 Dresden
Dr. med. Michael Mörz, Facharzt für Pathologie, 01099 Dresden
Dr. Volker Schlegel, Facharzt für Innere Medizin & Pneumologie, 06682 Teuchern
Friederike Brink, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 55130 Mainz
Dr. med. Dirk Folkens, Facharzt für Allgemeinmedizin, 39345 Flechtingen
Dipl.-Stom. Annelore Schindhelm, Zahnärztin, 01326 Dresden
Dr. med. Udo Kamentz, Hautarzt Allergologie Umweltmedizin, 89250 Senden
Dr. med. Nicole Ludwig, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 78315 Radolfzell
Renate Christoph, Fachärztin für Innere Medizin, 01219 Dresden
Dr. med. Matthias Schumann, Facharzt für Allgemeinmedizin, 01917 Kamenz
Dipl.med. Ernst Manno, Facharzt für Chirurgie, 03046 Cottbus
Dr. med. Jörg Fuchs, Praxis für Chirurgie und Gefäßmedizin, 50858 Köln
Dr. Thanila Weber, Zahnärztin, 01324 Dresden
Dr. med. Angela Satran, OÄ für Neurologie, 8010 Graz
Dipl. med. Martin Böhmer, Kinderarzt, 02625 Bautzen
Dipl. med. Sabine Böhmer, Allgemeinmedizin, 02625 Bautzen
Dr. med. Marie-Luise Junge, Fachärztin für Innere Medizin, 01324 Dresden
Dr. med. Großer, Berthild, FÄ für Allgemeinmedizin, 01309 Dresden
MUDr. Großer, Zuzana, FÄ für Allgemeinmedizin, 01309 Dresden
Dr. med. Christina Boekhorst, Ärztin, 97447 Gerolzhofen
Dr. med. Christina Brauer-Peters, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 28329 Bremen
Dr. med. Philipp Conradi, Facharzt für Allgemeinmedizin, 01219 Dresden
Taslim Bukhari, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 97447 Gerolzhofen
Dr. med. Thomas Hoch, Zahnarzt, Umweltmedizin, 01917 Kamenz
Dr. med. Karsten Wurm, Facharzt für Orthopädie, 34131 Kassel
Dr. med. Lena Kallmeyer, Traditionell chinesische Medizin, 97346 Iphofen
Dr. Tanja Efinger, Ärztin, 78126 Königsfeld
Dr. med. Georg von Ascheraden, Facharzt für Allgemeinmedizin, 06618 Mertendorf
Dr. med. Andreas Valentien, Facharzt für Allgemeinmedizin, 01069 Dresden
Edeltraud Böttge, Fachärztin für Neurologie, Psychiatrie, 19075 Warsow
Dr. med. Bernward Büchler, Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie,
Psychosomatik, 71364 Winnenden
Torsten Lähteenmäki, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, 37073 Göttingen
Jan Hinnerk Hendriksen, Arzt, BSc. TCM, 97447 Gerolzhofen
Dr. med. Gottfried Ebenhöh, Facharzt für Orthopädie, 63607 Wächtersbach
Dr. med. Thomas Vieth, Georgistrasse 101, 09127 Chemnitz
Dr. med. Markus Krüger, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, 21682 Stade
Thomas Härtel, Radiologie, 01326, Dresden
Dr. med. Solveig Pinkert, Fachärztin für Allgemeinmedizin und Anästhesie, 01796
Pirna
Dr. med. Susanna Wasner, Ganzheitliche Medizin, 80336 München
Dr. med. Paul Brandenburg, Facharzt für Allgemeinmedizin, Notfallmedizin, 10245
Berlin
Prof. Dr. med. Sucharit Bhakdi, Facharzt für Mikrobiologie und
Infektionsepidemiologie, 24238 Martensrade
Dr. med. Ingrid Heimke, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, 01259, Dresden
Kerstin Wolf, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 13086 Berlin
Dr. med. Gudrun Günzel, Fachärztin für Kinder-und Jugendmedizin, 01259 Dresden
Nicola Fels, Kinder -und Jugendärztin, 47798 Krefeld
Dr. med. Sabine Tarnovius, Kieferorthopädie, 80686 München
Dr. med. Birgit Hegewald, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 01099 Dresden
Dr. med. Barbara Pade-Theisen, Ärztin für Allgemeinmedizin, 80539 München
Mariangel Rubio Duran, Assistenzärztin für Neurologie, Traunstein
Dr. med. Gunter Frank, Arzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, 69120
Heidelberg
und die Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung e.V.

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Nachrichtlich an:
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Corona und der Krieg der Elite gegen das Volk

Montag, 20.12.2021. Eifel. In fünf Tage ist es da. Weihnachten. Das Fest der Liebe. Für viele in diesen Tagen – für viele Millionen – wird es ein böses Fest, ein Fest ohne Liebe. Gerade an diesen Tagen, wo das Fest der Liebe gefeiert werden sollte, sperrt der Staat – nach Nietzsche das kälteste aller Ungeheuer (siehe Aphorismen.net):

„Staat heißt das kälteste aller kalten Ungeheuer. Kalt lügt es auch; und diese Lüge kriecht aus seinem Munde: „Ich, der Staat, bin das Volk.““

Oder auch:

„Der Staat oder die organisierte Unmoralität …
inwendig: als Polizei, Strafrecht, Stände, Handel, Familie
auswendig: als Wille zur Macht, zum Kriege, zur Eroberung, zur Rache“

Die organisierte Unmoralität schlägt nun unbarmherzig zu: wer ungeimpft ist, darf Heilig Abend nur zwei Gäste empfangen – wer mehr Kinder, Eltern oder Onkel und Tanten hat … spürt die harte Hand der Staatsgewalt. Seine Rache. Das ist die Strafe dafür, dem Staat nicht den geschuldeten Respekt entgegengebracht zu haben, dass ist die Strafe dafür, seinen Impfdienst nicht angetreten zu haben – ganz unabhängig von den Gründen, die zu dieser Verweigerung geführt haben. Womöglich gibt es Menschen, die vor schnell zusammengebrautem neuartigen Pharmazauber mehr Angst haben als vor dem Virus? Womöglich gibt es Menschen, die so gute Erfahrungen mit ihrem eigenen Immunsystem haben, schon seit Jahrzehnten ohne Grippeimpfung nie Grippe bekamen, obwohl sie ständig mit Erkrankten zusammen sind, so dass sie einen prophylaktischen Therapieversuch im Rahmen eines neuartigen Genexperimentes lieber nicht eingehen wollen? Andere sind womöglich einfach der Meinung, dass ihr Körper ihnen gehört und bereit, ihr Leben für diese Überzeugung zu riskieren? Was waren das noch gute alte Zeiten, als man einen anderen Staatsdienst – den Wehrdienst – nach Ablegung einer Gewissensprüfung verweigern konnte und fortan ein staatlich geprüftes Gewissen besaß: das war noch humaner als der Umgang mit Impfdienstverweigerern heutzutage.

Ich würde Nietzsche sogar zu widersprechen wagen: der Staat ist nicht nur das kälteste aller Ungeheuer, sondern auch das Grausamste. Wer nicht zu den Holocaust-Verharmlosern gezählt werden möchte, darf sich daran erinnern, was der Deutsche Staat seinen ungehorsamen – und ungeliebten – Mitbürgern angetan hat … und gerade wir Deutschen sind von allen Völkern dieser Welt dazu angehalten, ganz besonders aufmerksam darauf zu sein, ob sich der alte Fluch nicht wieder regt, ob nicht wieder genug Asozialität vorhanden ist, dass sich dunkle Netzwerke aus dem Staub erheben und neuen Terror über das Volk bringen: bejubelt von den Massen, die ihre eigene Angst nicht mehr aushalten und auf Erlösung hoffen.

Weihnachten: das Fest der Liebe. Die Geburt eines Menschheitslehrers (oder Sohn Gottes, wenn man unbedingt möchte), der sich für die Menschen, für die Liebe, für das konstruktive Miteinander einsetzte – gegen das römische Imperium, die mächtigste Institution seiner Zeit, gegen den Staat, gegen die dogmatischen Kirchen, gegen die Händler, die nichts Heiliges mehr kennen: nach 2000 Jahren möchte man meinen: 99 Prozent haben nichts von seiner Lehre verstanden, weshalb nun die Gesellschaft – ja, die ganze Schöpfung am Rande des Abgrundes steht … selbst wenn der Klimawandel ausbleiben sollte. Nun – wie sollen die Menschen auch anders handeln, wo man ihnen die Liebe ausgetrieben hat. Wir haben Liebe auf Sex reduziert, und selbst den leben wir seelen- und zwecklos als „Spaß“ aus. Ja, wir haben unsere Sexualität als Konsumgut preisgegeben, missbrauchen sie zur Unterdrückung, zu Werbezwecken, zur Ausbeutung. Sex ohne Liebe ist wie alkoholfreies Bier, habe ich mal gehört: wer hier einen ordentlichen Rausch will, sucht vergebens: wir haben nur noch alkoholfreies Bier im Angebot: das heißt auch Bier, kann man auch viel von trinken und danach sogar noch arbeiten gehen: wer mehr will, ist pervers.

Dabei wäre Liebe nicht nur für erfüllenden Sexualität von Vorteil: Liebe hält alles zusammen: ohne Liebe gäbe es keine neuen Generationen, keinen Frieden, keinen Wohlstand für viele, kein Glück. Die Fähigkeit, lieben zu können, bezieht sich nicht nur auf den geliebten Lebenspartner, sie bezieht sich auch auf die Liebe zum Werkstück, zur Arbeit, zu den Kindern, zu seiner Landschaft (den Begriff Heimat möchte ich in diesem Zusammenhang nicht mehr gebrauchen – er ist missbraucht und verseucht durch den dunklen deutschen Staat der Vergangenheit), zu seinen Mitmenschen: „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst“ – so die einfache Botschaft, die jeder Hilfsarbeiter verstehen kann … das man dies aber nicht macht, um göttliche Gebote zu erfüllen, sondern um sein eigenes Leben liebes-  und lebenswerter zu machen: das versteht heute wohl nur noch ein bücherverliebter Theologe.

Was der Staat aber gerade predigt, ist was anderes als Liebe. Der Staat an sich – das gilt für jeden Staat – predigt lieber Angst. Je mehr Angst der Bürger hat, umso mehr Geld wird er dem Staat geben, damit der für „Sicherheit“ sorgt, umso mehr Macht und Souveränität wandert von dem einst freien Individuum zum kältesten aller Ungeheuer … bist es so groß ist, dass es wieder anfängt, seine Bürger zu fressen. Was am Ende der dunklen Saat steht, ist jedem politisch-philosophisch gebildeten Menschen klar: das Staatsgebilde des Thomas Hobbes, der den Satz formte: „Der Mensch ist des Menschen Wolf“, das Zusammenleben ist der „Krieg aller gegen alle“ (siehe Thomas Hobbes). Und wie kann man diese bösartige Horde zusammenhalten? Natürlich nur durch einen absoluten Monarchen mit gesicherter Erbfolge – auf keinen Fall durch so einen sozialistischen Unsinn wie Demokratie.

Wie verlockend ist wohl diese Botschaft für die Mächtigen in einer demokratischen Welt, die immer unter der Gefahr leben, abgewählt zu werden? Wie verlockend ist ein System, in dem der – mit völliger Allmacht ausgestattete – absolute Monarchenkaiser mit aller nur denkbaren Gewalt dafür sorgt, dass seine Fürsten von den Bauern, Handwerkern und Arbeitern jederzeit bis ans Ende der Tage fürstlich versorgt werden, ihre Kinder und Enkelkinder eingeschlossen? Einfach mal hineindenken in diese Ideen – ich denke, man kann schnell eine Geschmack von der Verlockung bekommen. Das ist so die Kombination von Bürgergeld und Hauptgewinn im Lotto – aber ohne Zufallsprinzip. Und nur für wenige. Für die, die am besten nach oben kriechen und nach unten buckeln können, für den Abschaum der Gesellschaft, den außerhalb einer autoritären Systems niemand brauchen würde: Raubexistenzen, Vampiren gleich, die nichts anderes in ihrem Leben können als von anderen existieren – ganz anders als einer christlichen (oder sozialistischen) Gesellschaft, in der jeder aus sich heraus auch für den anderen Leben würde (auch – nicht nur!).

Eine lange Vorrede für einen Ausblick auf die Coronaweihnacht 2021, oder?

Aber wir brauchen diesse Aussicht, um zu verstehen, was gerade auf dem Spiel steht, was gerade mit uns geschieht: die Mächte und Gewalten dieser Welt versuchen uns gerade sehr erfolgreich gegeneinander auszuspielen, sie versuchen aus uns jene bösen Wölfe zu machen, die sie dann mit aller Gewalt (und dem dazu nörigen Feudalismus) zum Frieden zwingen müssen. Doch der Mensch also solcher muss nicht so sein – er hat die Wahl.

Zug für Zug werden wir in die Dunkelheit hineingetrieben – gerade als Deutsche wohl wissend, was am Ende wieder auf uns warten wird – in zehn Jahren, in zwanzig Jahren – oder in fünf Jahren. Auf „Spaß“ geeicht sind wir schon lange – wohl wissend, dass manche Spaß daran haben, Tiere zu quälen, Kinder zu missbrauchen oder Brunnen zu vergiften. Spaß hat halt wenig mit Humor zu tun und ist oft auch gar nicht lustig.

Der nächste Zug zu Weihnachten: die Ausgrenzung der Ungeimpften. Wir dürfen uns das nicht zu einfach denken: die Bundesregierung ist nicht so blöd, wie sie immer aussieht: sie haben exzellente Werbeagenturen unter Vertrag, die bis 2024 die Kampagnen fahren und genau wissen, welche Knöpfe man im Volk drücken muss, um Elektroroller, Mastubatoren, vegane Wurst oder eben politische Meinungen zu verkaufen, sie planen genau das Vorgehen gegen Impfgegner, wissen, mit welchen Etiketten man sie belegen muss, um sie als Menschenfeinde dazustellen – das ist ein dunkler Feind, der psychologisch perfekt aufgestellt ist und einen aufs Äußerste herausfordert: Schwäche kann man sich da nicht leisten.

Sie sind rafiniert – und grausam.

Ein Beispiel?

Gut.

Wir haben ja jetzt Impfpflicht für Ärzte und Pfleger. Normalen Menschen fällt sofort auf: wieso braucht man für die medizinisch gebildeten Menschen eine Impfpflicht? Die müssten doch sofort wissen, wie wunderbar die Geschenke der Industrie für die Menschheit sind und als erste in der Schlange stehen – tun sie nur nicht, auch aus gutem Grund: wer Tag für Tag mit Kranken und Krankenhauskeimen zusammen ist, hat ein Immunsystem wie Superman – oder ist schon lange tot. In den USA waren die Ärzte so begeistert über die Impfpflicht, dass sie zu Tausenden gekündigt hatten, weshalb diese Pflicht jetzt zurückgenommen wurde – das ganze System drohte zusammenzubrechen (siehe Welt). Aber unsere Elite kam da auf eine viel teuflischere Idee – das hatte man wohl von Hartz IV gelernt: impfdienstverweigernde Ärzte werden nicht gekündigt – sie werden ohne Bezahlung beurlaubt … was dazu führt, dass sie kein Arbeitslosengeld erhalten und nach vier Wochen ihren Krankenversicherungsschutz verlieren … ein perfider Plan, den man nur noch teuflisch nennen kann: da geht es um Existenzvernichtung. Das Video von Dr. Wildberg zu diesem Thema kann ich leider nicht verlinken … aber man findet ihn hier (https://www.drwildberg.de/).

Und darum spreche ich hier von einem Krieg der Elite gegen das Volk – und weiß auch nicht mehr, wie man das anders sehen kann. Geimpfte, die vor Ungeimpften geschützt werden müssen, weil die Impfung nicht wirkt? Pandemien, die mit Impfung doppelt so hohe Inzidenzen haben wie ohne? Aber keine Sorge, das sind nicht die einzigen irrationalen Momente in diesem Wahn. War eigentlich schon bekannt, dass China (Bevölkerung: über eine Milliarde Menschen) seit dem 17.4.2020 keine einzigen Covid-Todesfall mehr hatte – und insgesamt nur 4636 Tote zu beklagen (siehe ÄrztefürAufklärung)? Wieso ist das so? Wer nun meint: das schwurbeln nur Impfgegner – nein. Findet man auch bei Statista – aktuelle Zahlen bis 13.12.2021: 5697 Tote (siehe Statista). Das Ursprungslang des Virus – und wir in Deutschland haben 20 mal so viele Tote, obwohl wir ein vergleichsweise winziges Volk sind?

Womöglich zählen wir anders. Wie wir zählen, kann man anhand der Grippetoten aufzeigen: 25000 sollten wir davon gehabt haben, laut statistischem Bundesamt im schlimmen Grippewinter 2017/18. Aber wie viele davon waren wirklich im Labor bestätigt? Na? Wieviele echte, kontrollierte Todesopfer hatte diese Grippe wirklich gefordert? Laut RKI: 1700 (siehe mdr). Und die anderen Grippetoten? Ein Geschenk der Entscheider an die Industrie, um mit viel Angst viel Impfstoff zu verkaufen, den sonst keiner würde haben wollen. Ähnlichkeiten mit aktuellen Entwicklungen sind rein zufällig.

In Österreich haben 199 Ärzte einen impfkritischen Brief verfasst (siehe rtdeutsch), Konsequenzen: Beurlaubung (siehe Salzburger Nachrichten). Existenzvernichtung an Stelle von wissenschaftlicher Diskussion – obwohl auch geboosterte Pfleger Patienten in Massen anstecken (siehe Focus) und zum Beispiel in Ebersberg der Großteil der Intensivpatienten geimpft ist (siehe Merkur)

Vernichtung statt Debatte.

Das kälteste aller Ungeheuer steht gerade auf und reckt sich.

Ganz vorne mit dabei: das Playboyspaßmodell Charlotte Würdig (siehe news.de), der „kotzübel“ wird, wenn sie von Impfgegnern hört (siehe Focus). Wann wir einem eigentlich mal so richtig übel – in Wirklichkeit? Wird gruselig, wenn man da mal länger drüber nachdenkt. so 33-45 gruselig.

Und warum läuft alles so, wie es läuft?

Nun – die Ermittlungen gegen die Firma EMIX zeigen ein wenig, was hinter den Kulissen läuft: 48 Millionen Euro für Schmiergeldzahlungen, damit überteuerte Masken an den Mann gebracht werden (siehe Tagesschau), während Impfprofiteur Pfizer den letzten SPD-Parteitag gesponsert hat (siehe SPD). Was die Masken angeht: da hat die Stiftung Warentest gerade eine Studie an Kindern abgebrochen, weil schon die ersten Ergebnisse katastrophal waren (siehe Focus): aber die Regierung besteht halt auf Maskenpflicht.

Ist Krieg nun ein zu hartes Wort, für das, was wir in diesem Weihnachten erleben?

Ich hoffe es sehr – nur schwindet diese Hoffnung von Tag zu Tag.

Leider.

Corona 2022 – Deutschland im Mehrfrontenkrieg gegen China, Russland, Superreiche und sich selbst

Montag, 13.12.2021. Eifel. Wie man an der Überschrift sieht, geht es mir heute um den Krieg in Deutschland, einen Krieg, der uns auch nächstes Jahr die ganze Zeit noch begleiten wird. Weiß auch gar nicht, ob man das noch schreiben/erläutern muss: es reicht doch schon, einkaufen zu gehen und man bekommt genug Agressivität mit, die das Thema hinreichend illustriert. Da ist mal der Abstand den besonders Ängstlichen zu gering gewesen, den besonders Aufseherhaften saß die Gesichtsmaske nicht gut genug, andere zucken bei jedem Hüsterchen zusammen und wollen am liebsten sofort zum Boostern rennen. Gibt jetzt jemanden, der sich schon zehnmal am Tag hat impfen lassen (siehe Focus): das ist kein Scherz, soweit geht der angstgesteuerte Wahn schon. Ich würde mir da schon Medien wünschen, die mal beruhigend auf die Menschen eingehen und sagen: „Hey, hallo, schau doch mal, kleiner Mann, 6 550 000 Menschen haben bislang Corona gehabt, aber nur 106000 sind daran gestorben: Du hast eine gute Chance zu überleben! Also: keine Panik!“. Aber stattdessen machen die Medien selber Panik, addieren einfach die Anzahl der Infizierten (nur 6,55 Millionen nach zwei Jahren bei einem 80-Millionen-Volk? Und das soll eine gefährliche Seuche sein?) und die Zahl der Toten und produzieren damit genau jene Angst, die es in Krisenzeiten zu vermeiden gälte: immerhin müssen wir gerade jetzt einen kühlen Kopf bewahren – und „KEINE PANIK“ ist oberstes Gebot in jeder Krise. Jedenfalls wenn es darum geht, Lösungen zu erarbeiten.

Für den ersten Krieg – den Informationskrieg – ist es aber wichtig zu erkennen, dass es Player gibt, die an Lösungen nicht interessiert sind: sie verkaufen Lösungen und das ist alles, was sie interessiert. Ja, es geht um Konzerne wie Pfizer, die schon durch Korruption von Ärzten und zusammengepfuschten Studien aufgefallen sind und die jetzt den Milliardendeal ihres Lebens einfädeln. Hieß es erst: es reicht eine Impfung für ein Jahr, kamen bald zwei, jetzt drei – und der Hausärzteverband fordert jetzt schon „den vierten Piks“ im Laufe eines Jahres (siehe Tagesschau). Hausärzte kassieren für jeden Extrapiks 28 Euro – kein Wunder, dass deren Verband gar nicht genug von der Pikserei bekommen kann. 28 Euro die Minute: da kommt schon was zusammen im Laufe des Tages. Bei Pfizer natürlich genau das gleiche: da kommt jetzt Omikron, das ist ganz neu, wir wissen nicht, ob die Impfung dagegen wirkt, aber wir impfen einfach mal das alte Zeug weiter. Was haben wir da schon alles für Lügen gehört: wirkt wunderbar, diese genetische Impfung, zaubert Dir ein Lächeln aufs Gesicht und hat fast keine Nebenwirkungen: das zeigen Millionen zufriedene Kunden. Während uns letzte Woche noch ein Kardiologe in der Tagesschau verkaufen durfte, dass wir mit gar keinen Problemen zu rechnen haben, ist die WHO inzwischen schon deutlich weiter (siehe FR): „mRNA-Impfung und Herzmuskelentzündungen: WHO sieht Zusammenhang. Zwar sind es nur wenige davon betroffen – ist man aber einer der wengen, hilft es nicht, sich auf die Statistik zu berufen. Und was man als Laie kaum weiß: nach Herzmuskelentzündungen überleben viele die nächsten zehn Jahre nicht (siehe kardiologie.org). Und jetzt impfen die Kinder ab 5. Mutig, wirklich mutig.

Aber da ist halt viel Geld im Spiel – und wo es um Rendite geht, muss die Wahrheit weichen, es sei denn, sie nützt dem Umsatz. Wundert da also nicht, dass Studien, die im Jahr 2020 keine coronabedingte Übersterblichkeit nachweisen können (MDR unter Bezugnahme auf eine Studie aus Essen) zwei Monate später massiv und mit großem Theaterdonner widersprochen wird (siehe Tagesschau). Folgt nun eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Daten aus Essen? Nein. Das statistische Bundesamt ist wie das RKI eine Regierungsbehörde. Wenn die Regierung anordnet: es ist Pandemie – dann müssen die liefern: und da haben wir die nächsten Player im Informationskrieg – die Bundesregierung, wobei egal zu sein scheint, wer die Posten gerade besetzt.

Auch wenn das Thema Impfen gerade viele nervt: einen kleinen Ausblick müssen wir noch darauf werfen, bevor wir uns der nächsten Front zuwenden. Mit der aktuell angedachten Impfpflicht wird die Regierung großer Renditetreiber im Gesundheitswesen – was uns Bürger irre viel kostet. Wir wissen, welche Legenden die Regierung gerne verbreitet: die Impfung ist harmlos und absolut notwendig, wer bis März nicht geimpft oder genesen ist, ist dann gestorben (siehe ntv – bin selber Teil dieser zum Tode verurteilten Gruppe) – und damit auch keiner das Gegenteil beweisen kann, wird die Zwangsimpfung kommen – die de fakto schon jetzt vorhanden ist: angesichts des medialen Trommelfeuers aus allen Kanälen von allen politischen Parteien braucht man schon Nerven wie Drahtseile, um da noch selbstbewusst und selbstbestimmt „nein“ sagen zu können. Ich erinnere da gerne mal an alte Zeiten, an das Jahr 1999 – wo Wissenschaft noch offen über Impfung reden durfte (siehe Ärzteblatt):

„Aus juristischer Sicht sollte von Ärzten nicht verschwiegen werden, daß Impfungen keineswegs ein harmloser Eingriff in das Immunsystem sind. Auch mögliche Impfschäden sollten keineswegs a priori negiert werden. Ärzte sollten vielmehr Eltern in die Verantwortung für die Entscheidung „pro“ oder „contra“ impfen mit einbeziehen.“

Das braucht der Arzt aber 2021 gar nicht mehr machen: die Regierung selbst ordnet an, dass den Konzernen kritiklos zu glauben ist und erklärt den Konsum ihrer gefährlichen Drogen zur ersten Bürgerpflicht.  Hört sich schlimm an, wenn man es so formuliert – aber genau das passiert gerade: die Regierung prostituiert sich als Büttel der Pharmaindustrie – und die ganze angeblich so freie Presse jubelt mit, trotz einer in die Tausende gehenden unerklärlichen Übersterblichkeit paralell zur Impfkampagne. Ja – das ist ein Phänomen, das früher alle Alarmglocken hätte klingeln lassen: es sterben zu viele Menschen, mehr, als allein durch Corona zu erwarten gewesen wäre – doch gibt es … außerhalb einiger faktenfreundlicher Aktivisten … keine Auseinandersetzung mit dem Thema, obwohl Mediziner davor warnen, dass die Nebenwirkungen massiv verharmlost werden (siehe medizininside.ch) und selbst namhafte Pathologen mehr Oduktionen von Geimpften fordern (siehe Ärzteblatt), selbst der Tod von Kindern wird billigend in Kauf genommen, um Impfungen zu verharmlosen (siehe Focus), das 12-jährige Kind hatte halt eine schwere Vorerkrankung am Herzen, da war die Impfung dann halt nicht allein schuld. Dass das Kind ohne Impfung noch leben würde – egal. Die Zeiten, wo ein einzelnes Menschenleben – selbst das von Kindern – noch etwas zählten, sind offensichtlich vorbei – und wir dürfen bei den bevorstehenden Massenimpfungen wohl noch weitere tote Kinder mit unerkannten Vorerkrankungen zur Kenntnis nehmen … es sei denn, die Regierung untersagt die Kenntnisnahme von Nebenwirkungen weiterhin.

Dass wir da jetzt einen Kanzler haben, für den es „keine roten Linien“ mehr geben darf (siehe Tagesschau), beruhigt da nicht sonderlich: wie üblich führen SPD und Grüne aus, was sich „die Schwarzen“ nie getraut hätten. Was keine roten Linien für Olaf Scholz sind? Nun: der Tod durch den Einsatz von Brechmitteln gehörte unter dem Innensenator Scholz dazu (siehe NDR). 30 Milliarden Schaden für den Steuerzahler durch den Wirecardskandal, wofür der Untersuchungsausschuss Scholz mit verantwortlich macht (siehe Süddeutsche): egal. Darf keine roten Linien geben. 47 Millionen ergaunerte Cum-Ex-Gelder nicht zurückgezahlt – unter dubiosem Einfluss von Kanzler Scholz (siehe Zeit): es darf keine roten Linien geben … womit wir zu einem weiteren Kriegsschauplatz kommen, der alle – Geimpfte wie Ungeimpfte – betrifft (siehe Zeit):

„In keinem Industrieland ist die Mittelschicht so stark geschrumpft wie in Deutschland. Die Corona-Pandemie wird das Problem der sozialen Polarisierung weiter verschärfen.“

Die Mitttelschicht gerade in Deutschland (aber auch in den USA) befindet sich mitten in der Pandemie in einem Vernichtungskrieg, der gerade wieder an Fahrt aufnimmt: die Umsätze des Einzelhandels gehen gerade um 41 Prozent im Vergleich zu 2019 zurück (siehe HDE), aktuellere Zahlen sprechen schon von 50 Prozent. Grund dafür? Die 2G-Maßnahmen der Regierung. Offenbar gibt es mehr Ungeimpfte. als die Staatspropaganda glauben machen möchte – oder aber mehr Solidarität mit den Ausgestoßenen als dem Staat lieb ist … oder die Menschen haben einfach nur Angst. Während Milliardäre ein „exponentielles Wachstum“ erleben, rutschen hundert Millionen Menschen weltweit in die Armut ab (siehe democrazynow). Und was machen die mit dem Wachstum? Planen die Umsiedlung ins All (siehe Stern). Ob die wirklich alle 8 Milliarden Minderleister ins All mitnehmen wollen, um das Naturparadies Erde besenrein zu hinterlassen? Dürfte finanziell selbst die überfordern. Dass Superreiche die hauptsächlichen Klimakiller sind (siehe Freitag), wird gerne verdrängt: die neuen Halbgötter der Menschheit machen keine Fehler, obwohl diese winzig kleine Gruppe allein für 16 Prozent der schädlichen Emissionen verantwortlich ist (siehe SZ) . Fehler – das sind nur wir Normalbürger. Fehler auf zwei Beinen. Lohnabhängige Kostentreiber. Ungeimpfte, Diesel fahrende, Steak essende, arbeitslose rauchende Minderleisterexistenzen – habe ich damit alle modernen „no-go´s“ aufgezählt? Ach ja: streng nach naiver Hollywooderzählweise sind wir dann auch der Einfachheit halber alle „Nazis“(die man ohne große Gewissensbisse vernichten kann – sind halt Nazis), während die, die Obdachlose im Rahmen der 3-G-Offensive der Regierung von Bahnhöfen vertreiben und sie dem Kältetod auf den Straßen aussetzen (siehe Berliner Zeitung) die neuen wahren Übermenschen sind.

Die Universität Hamburg veröffentlichte kürzlich eine Studie zum Urspung von Corona (siehe Uni-Hamburg). Das Ergebnis war verblüffend:

„In einer Studie hat nun der Nanowissenschaftler Prof. Dr. Roland Wiesendanger den Ursprung des Virus beleuchtet. Er kommt zu dem Ergebnis, dass sowohl die Zahl als auch die Qualität der Indizien für einen Laborunfall am virologischen Institut der Stadt Wuhan als Ursache der gegenwärtigen Pandemie sprechen.“

Es gibt zu der Studie einen bemerkenswerten „Faktencheck“, der die modernen Methoden der von der US-Firma Poynter gesteuerten weltweiten „Virus-fact-Alliance“ (siehe Poynter) anschaulich erläutert (siehe dw):

„An dieser Stelle möchten wir betonen, dass dieser Faktencheck nicht bewertet, wie glaubwürdig die These zur Laborherkunft des Coronavirus ist, oder wie stichhaltig einzelne Indizien wie beispielsweise zur Sicherheit der Coronaviren-Forschung in China ist. Stattdessen erläutern wir, wie wir die wissenschaftliche Basis der Veröffentlichung einschätzen.“

Ganz offen findet eine wissenschaftliche Auseinandersetzung nicht statt, stattdessen versucht man die Glaubwürdigkeit herunterzureden, in dem man Anforderungen für wissenschaftliches Arbeiten der Uni-Hamburg erwähnt:

„So soll eine starke Häufung wörtlicher Zitate vermieden werden, da sonst der Eindruck entsteht, dass der Verfasser eigenständige Formulierungen scheut.“

Was vergessen wird: es geht hier nicht um die Selbstdarstellung eines Akademikers, sondern um eine Arbeit über die Wahrscheinlichkeit des Ursprungs dieses Virus. Professor Wiesendanger muss nicht mehr beweisen, dass er eigenständige Formulierungen erstellen kann: das hat er wohl zur Genüge getan auf dem Weg zu seiner Professur.

Es gibt übrigens einen eindeutigen Gewinner der Corona-Pandemie: China (siehe FAZ). Darf einem da nicht der Gedanke kommen … das wir es womöglich nicht mit einem Unfall zu tun haben? Dass das Virus womöglich nicht zufällig in die Welt gesetzt wurde? Ein normaler, natürlicher Virus hat kein Interesse daran, seinen Wirt zu töten – so Professor Drosten (siehe GA). Bei einem biologischen Kampfstoff sieht es da schon ganz anders aus. China selbst scheint das Virus unter Kontrolle zu haben (siehe Blick.ch) und diszipliniert nebenbei seine aufmüpfig werdende Bevölkerung. Wäre da so undenkbar, dass China der militärischen Überlegenheit des Westens, der beständigen Provokation durch die USA und ihre Verbündeten (auch Deutschland ist gerade mit dem Kriegsschiff Bayern mittendrin – siehe Faz) einfach mal einen biologischen Kampfstoff entgegensetzt, der zeigt, dass man selber auch am großen Rad drehen kann? Tötet auch die eigene Bevölkerung? Als ob das Kommunisten schon jemals gestört hätte.

In so ein Bild würde auch die neue Omikron-Variante passen, die viele Rätsel aufgibt (siehe Spektrum):

„Mit insgesamt 32 Mutationen im Spike-Protein und über einem Dutzend Mutationen in anderen Teilen des Virus ist die Variante außerordentlich stark verändert – und es sind keine verwandten Linien bekannt, die als Zwischenstufen in Frage kommen.“

Ich weiß selbst: eine wilde Theorie. Laborunfall wäre schon schlimm genug, denn: künstlich veränderte Viren halten sich nicht an die Gewohnheiten normaler Viren, die den Wirt eher am Leben erhalten wollen. Können wir es da riskieren, die Gefahr zu unterschätzen? Und die Kriegsrhetorik des Westens ist jedenfalls unüberhörbar (siehe FAZ), eine Rhetorik, die jetzt schon Ex-Diplomaten und Ex-Generäle zu einem Warnruf veranlasst haben (siehe Augengeradeaus). Ach ja: Russland. Die Nato hat der Ukraine und Georgien eine Beitrittseinladung geschickt (siehe Spiegel) , die USA haben der Ukraine Militärhilfe zugesagt (siehe ZDF): dass Russland im Ernstfall mit der Ukraine an der Seite der Nato konventionell nicht mehr zu verteidigen wäre, hatten Experten zu Beginn der Eskalation eingeworfen (wir berichteten – vor langer Zeit) – die Einladung der Nato an die ehemaligen Sowjetrepubliken kommt somit einer Kriegserklärung gleich, auf die Russland trotz Gespräche mit dem US-Präsidenten – mit dem Rücken zu Wand – erwartungsgemäß reagiert (siehe NZZ). Wird das nicht aufgehalten, werden wir bald 100 000 Tote im Monat, in der Woche oder am Tag haben … ganz ohne Corona.

Wir gut nur, dass die Superreichen jetzt eine eigene Wahrheitsagentur geschaffen haben, um ihre Wahrheit umfangreich verbreiten zu können: die „Good Information Inc.“ (siehe Heise). Da werden wir in Zukunft ganz gezielt vor Informationen geschützt, die geeignet wären, uns zu beunruhigen. Jedenfalls: bis die neuen Herrenmenschen im All wohnen und wir erfahren, was man eigentlich dann für uns geplant hat.

Oder irre ich da in meinen Überlegungen …  und Befürchtungen?

PS: ich habe jetzt auf die Auflistung einiger Zitate verzichtet – will ja nicht unwissenschaftlich werden und zeigen, dass ich eigenständige Formulierungen erstellen kann. Ist hoffentlich ok so?

………….

Ein PS noch in eigener Sache. Auf manchen Geräten – Handys vor allem – werden Teile des Textes automatisch übersetzt. So wird aus dem Deutschen „die“ dann „sterben“. Sieht fürchterlich aus, kann man aber leicht deaktivieren, sagte man mir. Also: nicht wundern, wenn der Text wieder voller sterben ist. Habe weder was geraucht noch was getrunken – ist nur ein technisches Problem. Ok?

 

 

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