Journalismus

Interview mit einem Nicht-Mitschwimmer nach Besuch der Inquisition

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Alle, die glauben, dass sie es sich gut gerichtet haben, indem sie Böhmermann-like einfach mit der herrschenden Meinung mitschwimmen und vielleicht sogar ein Geschäftsmodell daraus machen, täuschen sich gewaltig. Das Prinzip ‚Mitschwimmen‘ so wie es unsere Politiker, Promis und Influencer mit resolut entschlossener Miene demonstrieren, ist in heutiger Zeit in Wirklichkeit das wohl Fatalste und Zerstörerischste, was ein Mensch tun kann. Wenn nicht Einzelne inmitten des kollektiven Strudels der medial-emotionalen Betrunkenheit aufstehen und entgegen dem Wind für Vernunft, Wahrheit und Gerechtigkeit eintreten, dann werden wir bald alles verlieren was uns lieb ist.

Zumindest Markus Fiedler wird sich diesbezüglich nichts vorwerfen müssen: Er ist nicht sitzengeblieben, sondern hat im Rahmen seiner Möglichkeiten, und das mit Witz und Intelligenz, wesentliche Schlaglichter auf Bereiche geworfen, in denen es gewaltig fault. – Nicht nur im von Fiedler als „Propagandamaschine“ entlarvten Wikipedia, wo auch die investigative Journalistin Helen Buyniski zum Schluss kommt: „Wikipedia is rotten to the core“.

Aus aktuellem Anlass eine Stellungnahme des Mannes, der gerade Besuch von der Inquisition hatte.



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