Nein, ich will da nicht auch noch einen draufsetzen. Sie bekommen ohnehin schon ihr Fett weg. Ich will stattdessen eine Lanze für sie brechen: Obwohl sie Propagandaopfer und massenmedial irregeleitet sind, sind die Klimaschwurbler von der „Letzten Generation“, „Extinction Rebellion“ & Co. womöglich trotzdem näher an der Wahrheit dran als diejenigen, die denken, es geht jetzt alles weiter wie bisher. Die Ausrottung (Extinction) bzw. Degeneration droht eben nur von ganz anderer Seite als heute öffentlich diskutiert. Nicht nur Atomkriegsgefahr verdunkelt den Horizont, auch unsichtbar wird an uns geknabbert: Fruchtbarkeit und männliche Spermienzahl sinken rapide (Quelle: euronews). Wasser, Luft und Nahrung sind zunehmend mit Schadstoffen belastet und nicht nur die Impfung hat sich als gentoxisch herausgestellt: Mobilfunkstrahlung – das heute wohl am meisten totgeschwiegene Thema – bewirkt laut der bisher umfangreichsten Studie des US Gesundheitsamtes DNA-Strangbrüche, Krebs und vieles mehr (Quelle: U.S. Department of Health and Human Services, siehe auch RA Schmitz: „Strafanzeige gegen 5G – den wohl fatalsten Versuch von Wissenschaftsbetrug und Vertuschung des 21. Jahrhunderts“ oder auch den laienverständlichen Text eines engagierten Gymnasiallehrers: „Verstrahltes Klima“).
Auch die Coronaschwurbler haben womöglich mehr Bauchgefühl bewiesen als diejenigen, die meinten, dass „die Pandemie“ nicht viel mehr als die übliche Grippe gewesen sei. Nun wissen wir zwar sogar von WHO-Ebene, dass die Gefährlichkeit von Corona in der Tat im Wesentlichen derjenigen der Grippe entsprochen hat (bei gleichzeitiger erstmaliger Abwesenheit der Grippe als Todesursache seit Beginn der Geschichtsschreibung). Aber die Panik der Pandemiegläubigen resultierte womöglich nicht nur aus einer Mischung aus Dummheit und medialer Desinformation, wie das abgeklärte Kritiker heute rückblickend beurteilen. Es waren unter den Pandemieverfechtern ja nicht nur Dumme wie z.B. die Antifahorden und Gröhlemeier-Fans, sondern auch viele überaus „gescheite“ Leute. Vielleicht kommt das grenzenlose Entsetzen, das sie in sich aufkeimen fühlten, nicht nur aus dem Fernseher, sondern womöglich haben die Pandemiegläubigen ebenso wie die im Regensommer frierenden Klimaschwurbler durchaus ein feines Sensorium dafür, dass etwas höchst Unheilvolles in der Luft liegt, das uns krank macht und ersticken möchte. Etwas in dieser Form und Intensität in der Menschheitsgeschichte noch nie Dagewesenes, das uns Kopf und Kragen und unsere gesamte Zukunft kosten könnte, wenn wir jetzt nicht wach werden und es in einer gemeinsamen Kraftanstrengung überwinden. Schon vor Ausbruch von Corona konstatierte Peter Sloterdijk: „Der Lügenäther ist heute so dicht wie zu Zeiten des kalten Krieges nicht mehr“.
Wer weiß, dass Lüge kein Kavaliersdelikt ist, und auch nicht bloß ein probates Mittel zum Erreichen politischer Ziele, so wie das die Ampelregierung denkt, sondern dass Lüge auf ethischer Ebene Mord (an der Wahrheit) ist, und dass die Folgen eines solchen Mordens vielfach weitreichender sind als das direkte Vergiften oder Strangulieren von Menschen, kann die Tragweite der Sloterdijk’schen Beobachtung ausmessen: Wir leben de facto in einer von Massenmanipulation, Lüge und Heuchelei verpesteten Atmosphäre, die dem gesunden Menschsein diametral entgegengesetzt ist und die uns den Atem rauben möchte. Ist es da wirklich so abwegig, dass Menschen in Massen die Angst vorm Ersticken entwickeln und sofort bereit sind, jeden zu lynchen, der abwiegelt und sagt: „Lasst mal Fünfe grade sein und beruhigt euch“? Dass Menschen sogar in Massen bereit sind, sich experimentelle gentechnische Substanzen injizieren zu lassen, die dermaßen katastrophale Nebenwirkungen haben, dass man sie in Friedenszeiten nicht einmal einem Versuchstier zumuten möchte, nur um zumindest irgendetwas Greifbares gegen dieses gewaltige Unheil getan zu haben – ein alles verschattendes Unheil, das über uns wabert wie der beißende Rauch aus täglich neu abgefackelten Altreifen?
Man ist an „The Fog – Nebel des Grauens“ erinnert, einen Horrorfilm von John Carpenter aus den 80ern, in dem ein unheimlicher Nebel über das Land fällt und zombieartige Wesen im Schutz dieses Nebels über die Menschen herfallen.
Es ist natürlich schade, dass all die Energie, Jahre, Staatsbudgets und mediales Trommelfeuer, die anstelle der Überwindung des über uns schwebenden Nebels auf die Überwindung eines Coronavirus aufgewendet wurden, ohne dass dies irgendetwas Nennenswertes gebracht hätte außer Insolvenzen, Impfschäden, dramatisch erhöhte Invaliditätszahlen, Geburtenrückgang sowie einer unerklärlichen Übersterblichkeit. Aber die ungeahnte Bereitschaft unserer postdemokratischen Gesellschaft, alle noch verbliebenen Ressourcen in einem amokartigen Notwehrkrampf rückhaltlos zu verballern, um den herannahenden ungreifbaren Feind womöglich doch mit einer der Maschinengewehrsalven zu erwischen, kommt nicht ganz von ungefähr.
Skrupellose, geschäftstüchtige Akteure wussten diese Bereitschaft für sich zu nutzen, aber das ist ein anderes Kapitel, über das ohnehin bereits viel geschrieben wird und wo alle Vertuschungsversuche es nicht verhindern werden können, dass die Geschichte einmal ein hartes Urteil darüber sprechen wird. Um dieses Kapitel der Schuld und Schande geht es mir hier nicht. Ich will vielmehr würdigen, was an dem scheinbaren Wahn durchaus berechtigt war. Und dass diejenigen, die sich bereits warm laufen, um dem Wahn weiter zu huldigen, indem sie wieder ihre Masken aus der Mottenkiste hervorholen und sich die Auffrischung ihres Impfschadens abholen, ebenso wie diejenigen, die sich mit Superkleber an Autobahnbrücken hängen, da sie sich als vom Untergang bedrohte Spezies sehen, womöglich näher an der Wahrheit dran sind als diejenigen, die sich auf der Münchner Wies’n gerade dem Wahlspruch „O’zapft is‘!“ hingeben.
Bild: Jacques Prilleau