Politik

Zensur in Deutschland: das Coronadiktat. Ein Fallbeispiel.

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Donnerstag, 21.20.2021. Eifel. Zensur stört einen ja nicht, es sei denn, sie betrifft einen selbst. Wie auch  – man merkt sie ja gar nicht. Diesmal hatten es jedoch viele bemerkt, weil ich – zugegebenermaßen etwas emotional eingefärbt – zu einer Debatte auf Facebook eingeladen hatte – und das aus gutem Grund: es gibt eine Studie, die alle Alarmglocken einer demokratischen, offenen Zivilgesellschaft läuten lassen müsste – aber später dazu mehr. Erstmal – damit alle wissen worum es geht – jener Beitrag vom 20.10.2021, der von Facebook ohne Angaben von Gründen gelöscht wurde:

„Reicht jetzt langsam, oder? Die Lügen. Die Asozialität. Die Menschenfeindlichkeit. Lügen? Ja – die Seuche bringt keine Millionen um. Eine schlimme Grippe, ja – aber schon die ersten Mutationen sind harmloser. Dafür ist die gute Spritze nicht so harmlos wie versprochen. Wirkt nicht, bringt aber Leute um – und saugt die Kassen leer. Keinen kümmerts. Schlimmer aber noch die Menschenhatz: 2 G im Einzelhandel in Hessen. Wer sich nicht spritzen läßt, soll auch nicht essen. Faschistische Erziehungsmethoden im Bundesgebiet. In Baden-Würtemberg diskutieren die ähnliches für Arztpraxen: wie asozial will diese Bande eigentlich noch werden?
Wer nicht sofort gehorcht, wird enteignet? Über Testgebühren?
Und nebenbei verdoppelt man die Bußgelder für Temposünder. Wir habens ja.
Blöd nur: die Geschäfte machen nicht mit. Diesmal stellt sich das Volk vor jene, die von der Regierung verfolgt werden: schön zu sehen, dass der Unterricht über die NS-Zeit außerhalb der Lumpenelite doch zu Erkenntnisgewinnen geführt hat.
Ob denen eigentlich klar ist, wie kaputt das Land ist? Wie zerrütettet? Wer NTV schaut, wird da besser mit der Gegenwart klar: eine tiefenpsychologische Studie des Kölner Rheingoldinstitutes, veröffentlicht bei ntv am 14.10 enthält unter anderem folgende Erkenntnis:
61 Prozent stimmen der Studie zufolge dem Satz zu „Deutschland steht vor einem Niedergang“
61 Prozent wissen, dass dieses Land am Ende ist. Trotz Corona ist die Zahl der Millionäre nochmal gestiegen: auf 1,5 Millionen. Einige sind durch Maskendeals auf Kosten der Allgemeinheit reich geworden. 1,5 Millionen Millionäre in einem 80 Millionen Volk – soviel Parasitenexistenzen kann keine Gemeinschaft tragen, und die Geschwüre wachsen immer weiter. Ja – was meint man denn, welchen Nutzen diese Gesellen haben außer Geld saugen? Bringen die den Müll weg? Pflegen die die alten, kranken oder noch kleinen Menschen? Halten die die Inflation niedrig, den Spritz billig, den Strom bezahlbar? NEIN – genau das Gegenteil ist der Fall.
Und während oben in Champagner gebadet wird, sitzen 61 Prozent in der Falle – und wissen das. Und die oben wissen, dass wir das wissen – und deshalb muss der neue Jude her, der an allem Elend Schuld ist.
61 Prozent warten nur auf jene, die ihnen Hoffnung machen, die versprechen, den Saustall aufzuräumen und auszumisten.
Ist eigentlich jedem jetzt klar, auf welchem Pulverfass wir sitzen? Und jede Geldentwertung, jedes gierige, geldgeile Drehen an der Preissschraube bringt mehr Menschen dazu, sich aus der Gemeinschaft zu verabschieden.
Irre, dass in Berlin schon Wohnungen verkauft werden, wo man seinen Sportwagen mit in die Wohnung nehmen kann: bald wird man auch diese Geschosse nicht mehr ruhig draußen stehen lassen können. Wir steuern auf französische Verhältnisse zu, wo die Straßen brennen. Und – das zeigt ja die tiefenpsychologische Studie: die Mehrheit weiß das. Und hilft deshalb jenen, die dem Staat widerstehen, dabei sogar die böse Seuche riskieren – also ihr Leben als Pfand einsetzen. So kann man eine im Spiegel erschienene Studie werten, die besagt, dass „Trotz“ inzwischen eine Hauptursache für die Verweigerung der guten Spritze ist. Was die nicht sagen: das ist auch gut so.
Es reicht.
Oder interpretiere ich da zuviel in die Weisheiten der Tiefenpsychologie? Oder sehe zuviel Breitbandversagen im Regierungshandeln?
Noch – so die Studie – ziehen sich die Leute ins Privatleben zurück, wählen die innere Emigration. Aber die – wird bald unbezahlbar. Die süchtige Gier nach Mammon kennt keine Grenzen mehr – oder?
Bin gespannt auf Eure Meinungen.“

>Meinungen dazu kamen viele. Sehr viele – doch ich hatte nicht die Zeit, mich direkt nach dem Schreiben darum zu kümmern. Und Abends dann … die Überraschung: der Beitrag war gelöscht. Alle Kommentare mit ihm. Die Arbeit vieler Menschen, der rege Austausch – brutal unterbrochen, die Meinungen ausgelöscht. Einem automatisiertem Text zufolge hatte ich gegen die Gemeinschaftsstandards verstoßen – was mich verwunderte. Ich kenne die Gemeinschaftsstandards – und schätze sie. Seit der Regierungspandemie ist Facebook etwas unter Druck geraten: Teile des Volkes parieren nicht so, wie gewünscht, deshalb weiß ich, dass man über manche Themen nicht mehr reden darf – so ziemlich alles, was mit Corona zu tun hat. Trotzdem mache ich das – und belege das auch wie hier, im Beitrag vor vier Tagen:

Die Morgenpost berichtete am 18.9.2021 über eine Auswertung des RKI bezüglich Toten nach Verabreichung der guten Spritze. Von 1254 Fällen wurden 48 der guten Spritze zugeordnet (was schon ein Horor ist – in meinen Augen).< Ja, das mag die Regierung nicht so gerne - und erst Recht nicht die Konzerne. Die Impfung bringt Menschen um. Das ist ein Fakt. Keine Millionen - aber 48 sind in Deutschland schon daran gestorben: eine Information, die zu einer wohlüberlegten Impfentscheidung beitragen kann: ich jedenfalls setze mich mit meinem gut funktionierendem Immunsystem lieber einer starken Grippe aus (die letzten habe ich auch alle symptomlos überstanden) als einem Genexperiment - darf aber jeder anders sehen. Sicher kann man darüber streiten, ob Corona eine starke Grippe ist oder vielleicht doch irgendwo viel schlimmer - aber die nackten Fakten sprechen da eine deutliche Sprache. Zu dem Artikel in der Morgenpost noch eins: 1206 Fälle wurden nicht aufgeklärt. Da wir den Wirkmechanismus der Impfung nie langfristig getestet haben, kann man nicht a priori ausschließen, dass hier auch Wirkungen aufgetreten sind, die wir noch gar nicht kennen. Mich versunsichern auch Aussagen wie die des - ich glaube, recht skeptischen - Kardiologen Peter A. McCullough - bezüglich der Produktion der Spike-Proteine im Körper der Geimpften, vor allem die Tatsache, dass man sogar im Gehirn Zellen findet, die das Protein produzieren (siehe uncut.news). Sicher – das sind Aussenseitermeinungen … aber oft genug haben Aussenseiter die Wahrheit eher erfasst und verbreitet als jene, die gehorsam den Parolen des Zeitgeistes folgen, nur um ihre Pfründe nicht in Gefahr zu bringen.

Und mal ehrlich: 48 Tote – das sind mehrere Amokläufe in Schulen. Wir reden hier nicht von Menschen, die auf natürlichem Wege aus dem Leben geschieden sind, sondern von Menschen, die durch Menschen zu Tode gekommen sind – und die Zahl wächst stetig weiter … und ist möglicherweise auch noch wesentlich größer als gedacht: die Berliner Zeitung – sicher kein verschwörungstheoretisches Organ – zitiert eine Mitarbeiterin des Gesundheitsamtes, sie (ähnlich übrigens wie McCullogh) spricht von einer „erheblichen Untererfassung von Impfkomplikationen inklusive Todesfolge“ (siehe Berliner Zeitung)  , gleiches vermutet der Chefpathologe des Klinikums Heidelberg (siehe SWR) oder Klaus Püschel, Rechtsmediziner aus Hamburg (siehe Cicero). Interessant in dem Zusammenhang: die aktuellen Sterbestatistiken des Bundesamtes für Statistik: wir liegen im September ZEHN PROZENT über der zu erwartenden Sterblichkeit, doch dies liegt nicht an Corona (siehe Destasis):

„Ein Vergleich der gesamten Sterbefälle mit der Zahl der beim Robert Koch-Institut (RKI) gemeldeten COVID-19-Todesfälle nach Sterbedatum ist derzeit bis einschließlich der 37. Kalenderwoche 2021 (13. bis 19. September) möglich. In dieser Woche gab es laut RKI 375 COVID-19-Todesfälle. Das waren 77 Fälle mehr als in der Vorwoche. Die Zahlen steigen seit Anfang August an. Die erhöhte Gesamtsterblichkeit seit der 36. Kalenderwoche erklären sie jedoch nicht.“
Es sterben gerade viele Menschen in Deutschland – zu viele. Wir wissen nicht, woran es liegt – impfen aber fröhlich weiter … auch Kinder. Ist es da so verwunderlich, dass 61 Prozent der Deutschen meinen, dass wir vor dem Niedergang stehen?
Ich weiß nun nicht, ob die Erwähnung des Impftotenkomplexes dazu geführt hat, dass der Beitrag gelöscht wurde. Womöglich war es auch die Bemerkung, dass die Impfung gar nicht mehr so gut wirkt – aber darüber habe ich vor fünf Tagen gesprochen, dies wurde nicht angeprangert, ich zitiere:

„Und dann kommt so ein verschwörungstheoretisches Organ wie der Donaukurier am 13. 10.2021 daher und verbreitet die (Fake! )News, dass in einem Altenheim in Hilpoltstein 41 Menschen infiziert waren, 39 mit doppelter Spritze (alles nur Alte, also: kein Problem)
Oder der SWR – auch so ein Blatt, das auch rechte lesen: 12.10.2021: in Osthofen: 52 Infizierte, drei starben – alle doppelt gespritzt.

Badische Zeitung vom 12.10.: 30 gespritzte Infizierte in Kippenheim und Herbolzheim. Drei tot.
11.10. Von 28 Sängern eines Chors infizierten sich 20. Nun – es war ein Frauenchor, berichtet von Buten und Binnen, die auch von Rechten gelesen werden. Vermute ich mal.
RP-online – garantiert auch von Rechten gelesen, 11.10.2021: Seniorenheim: 35 infizierte Bewohner, drei infizierte Mitarbeiter: Spritzquote: 90 Prozent.
6.10.2021. Nordbayern berichtet von einer 3-G-Feier. 30 Infektionen. Bei der Kirchweih – draußen.
Ich höre jetzt mal auf, Die Anzahl der verschwörungstheoretischen Querdenkerblätter im Land ist erschreckend, wie ich finde. Manche sogar von öffentlichen Geldern finanziert. Und das war nur ein kleiner Teil der Fälle, die beim Corona-Blog.net gesammelt wurden.
Und ich kann verstehen, dass Menschen sagen: wenn das so gut wirkt ja dann … esse ich lieber einen Apfel. Bio – und Vegan.
Ach ja – vegan. Wie der Faktenfuchs Bayern feststellte, werden bei AstraZeneca – um nur ein Beispiel zu nennen – zur Produktion des Impfstoffes wirklich Embryozellen verwendet, bei der Linie 293 HEK zum Beispiel: „Diese wurde im Jahr 1973 angelegt und geht auf embryonale Nierenzellen zurück.“ Damit widerspricht der Faktenfuchs anderen Darstellungen, nachdem alle Zellkulturen aus den sechziger Jahren stammen – wie ich bislang irrtümlich annahm.
Aber egal: ist das wirklich vegan?
Ach so – ja: geht ja um Menschen, nicht um Tiere, dann ist das wohl egal.
Zu den Toten … finde ich kaum noch Quellen. Dabei gibt es sie. Eine irrsinnig hohe Zahl. Natürlich: alles erstmal Verdachtsfälle, die noch geklärt werden müssen. Aber mal ehrlich: bei welcher guten Spritze der letzten fünfzig Jahre gab es so viele Verdachtsfälle – zuletzt hörte ich von dem Vierzigfachen der Norm (von einem Arzt, dessen Seite ich momentan gar nicht mehr finde … sicher meine Blödheit).
Aber: pssst!
Wir reden besser nicht darüber.“

Ich verstehe, dass Menschen ohne größere medizinische Kenntnisse massiv verunsichert sind – und dass es in Zeiten der Pandemie nicht zielführend ist, diese Versunsicherung noch zu vergrößern – aber wir können uns doch nicht gleichzeitig in ein Heer religiös motivierter Fanatiker verwandeln und jegliche Wahrnehmung ausschalten. Es wäre nicht das erste Mal, dass Konzerne die Wahrheit über ihre Produkte zum Nachteil der Bürger verschleiern – nur um den Umsatz nicht in Gefahr zu bringen, zu erinnern sei in dem Zusammenhang nur mal an die Schweinegrippehysterie und die Verschleierung von Impfnebenwirkungen durch den Konzern GlaxoSmithkline, über die der Spiegel berichtete (siehe Spiegel):

„Die Schweinegrippe-Pandemie, die die Glaubwürdigkeit von Behörden wie WHO, Robert Koch- und Paul-Ehrlich-Institut nachhaltig erschüttert hat, ist ein Lehrstück dafür, was passieren kann, wenn Hektik und hochkochende Emotionen die Diskussion bestimmen – und nicht Nachdenklichkeit, Fakten, Ehrlichkeit und ein klarer Kopf. Sie ist ein Paradebeispiel dafür, was passieren kann, wenn Querdenker nicht gehört werden, etwa der Epidemiologe Tom Jefferson, der für die Cochrane Collaboration und die Universität Oxford arbeitet, und bereits im Juli 2009 im SPIEGEL vor einer Influenza-Hysterie warnte und den Sinn einer Impfung infrage stellte. Stattdessen hielten die Behörden wie in einem kollektiven Wahn an der Vorstellung eines tödlichen Pandemie-Virus fest – auch, als alle Zahlen längst klar darauf hindeuteten, dass man von der Schweinegrippe nicht allzu viel zu befürchten hatte – und empfahlen die Massenimpfung mit dem kaum erprobten Impfstoff Pandemrix. 30 Millionen Menschen in ganz Europa bekamen sie.

Liest man in dieser Schärfe wohl nur bei Impfgegnern – aber eben jetzt auch beim Spiegel. Dort kann man sich auch über die Folgen informieren – die bleibenden Impfschäden.
Zur Wirkung der Impfung gegen die aktuelle Mutante gibt es nun auch erste wissenschaftliche Studien und nicht nur Nachrichten vom Putin-Sender RTdeutsch, dass jeder dritte Coronatote inzwischen komplett durchgeimpft war (siehe RT deutsch)  dringend wird angeraten, sich nicht nur auf die Impfung zu verlassen weil die Wirksamtkeit inzwischen bis auf 39 Prozent (Daten aus Israel) gesunken ist (komplette Studie bei Springer vom European Journal of Epidemiology vom 9.9.2021).

Was verstößt also an den Gedankengängen gegen die Gemeinschaftsstandars von Facebook, die in aller Regel alle Bereiche abdecken, die schon durch das Strafgesetzbuch abgedeckt werden?

Was war nochmal die Selbstverpflichtung des Konzerns? (siehe Facebook):
„Ziel unserer Gemeinschaftsstandards ist es, einen Ort zu schaffen, an dem Menschen sich und ihre Meinung frei ausdrücken können. Das Facebook-Unternehmen möchte, dass die Nutzerinnen und Nutzer offen über die Themen sprechen können, die ihnen wichtig sind. Das gilt auch dann, wenn einige Personen möglicherweise unterschiedlicher Meinung sind oder Inhalte anstößig finden.“

Oder stößt man sich daran, dass man eine ständig wachsende Zahl von Millionären als „Parasitenexistenzen“ ansieht – was eine persönliche Meinung ist. Nun denn – das mag sein. Ich habe selbst lange überlegt und die Perspektiven gegeneinander abgewogen … aber in der Tat bleibt für mich die Frage, wie eine Volkswirtschaft eine solche Entwicklung lange tragen kann: und auch darüber hätte ich gerne mal mit den Lesern gesprochen, zumal es ja inzwischen auch Millionäre gibt, die selbst einsehen, dass es so nicht weitergehen kann (siehe Deutschlandfunk).

>Nochmal: wenn sich 61 Prozent der Menschen aus der Gemeinschaft verabschieden, dann ist das Land tot. 88 Prozent erwarten drastische Veränderungen (siehe ntv) – und eine Berichterstattung wie in Nordkorea (siehe beispielhaft hier die erschütternde Aussage eines redaktionellen ARD-Mitarbeiters bei Multipolar) wird den Prozess der Zersetzung nur beschleunigen – egal, was man nun von dem Virus oder der Impfung hält. Und daran kann doch keiner ein Interesse haben, oder?

Und ich denke: darüber müssen wir reden.

Ganz ganz dringend, denn: so begann der Untergang der Weimarer Republik.

>Und wenn Gespräche darüber der Zensur unterliegen … ist es womöglich später, als ich dachte.

Viel später.



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