„Es ist als hätten alle den Verstand verloren, sich zum Niedergang und zum Verfall verschworen (…) Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken, der Funker zu feig‘ um SOS zu funken.“ Obwohl der Barde, der das gesungen hat, vorsorglich unter Deck gegangen – und scheinbar selbst dahingerafft wurde , als unser vor Madagaskar liegendes Schiff von der Pest („Corona“) befallen wurde, so hat uns Reinhard Mey mit diesen Zeilen dennoch die wohl knappste und treffendste Diagnose unserer Zeit geschenkt.
Wie hat es soweit kommen können, frägt man sich. An dieser Frage bzw. dem Aufkommen des infantilen Szientismus („Follow the Science!“) werden Historiker der Zukunft wohl noch mehr kauen als am Aufkommen von Faschismus und Kommunismus. Den Trümmerkindern, die den gegenwärtigen Wahnsinn ausbaden werden müssen, mag das folgende Interview mit dem Internisten Dr. Claus Köhnlein zumindest als Zeitdokument dienen, anhand dem sie das Unbegreifbare zu begreifen versuchen können. Und anhand dem sie ersehen können, dass sich seinerzeit nicht alle Menschen der Umnachtung hingegeben haben und sich klares Denken selbst inmitten eines qualmenden Infernos der Unvernunft immer behaupten kann.
.
Da Google/Youtube alle Videos löscht, die Licht in die Große Umnachtung bringen können und auch den Kanal von Gunnar Kaiser derzeit gesperrt hat, hier ein Ersatzlink auf Vimeo: