Gesundheit

Impfrausch

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Der Impfrausch

Es wird geimpft, als gäbe es kein Morgen mehr — für manche Geimpften könnte das sogar zutreffen. Exklusivabdruck aus „Corona unmasked“.

Ein Standpunkt von Sucharit Bhakdi und Karina Reiss.

Gut Ding will Weile haben. Gilt das auch für die Entwicklung von Impfstoffen? Bislang schien Einigkeit darüber zu herrschen, dass die Antwort auf diese Frage ein kategorisches, imperatives „Ja!“ ist. Völlig zu Recht. Denn Impfungen können Leben retten, während zugleich keine Impfung vollkommen sein und Nebenwirkungen nie absolut ausgeschlossen werden können. Sucharit Bhakdi, Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie, und seine Co-Autorin, die Biochemikerin und Hochschullehrerin Karina Reiss, plädieren in diesem vorab publizierten Kapitel aus ihrem neuen Buch „Corona unmasked“, das am 10. Mai 2021 erscheint, für sorgfältig abgewogene Informationen und die absolute Freiheit der Entscheidung für oder gegen eine Impfung.

Muss gut Ding Weile haben?

Für die Entwicklung von Impfstoffen galt bislang das kategorische, das imperative „Ja!“. Und das absolut zu Recht. Denn Impfungen können Leben retten. Aber keine Impfung kann vollkommen sein. Nebenwirkungen können nie gänzlich ausgeschlossen werden. Impfstoffe erfüllen zwei wichtige Voraussetzungen:

Der Impfstoff muss Schutz gegen eine schwere/lebensbedrohliche Krankheit oder gar den Tod bieten; Schwere und Häufigkeit von Nebenwirkungen müssen im erträglichen und verantwortbaren Rahmen sein.

Insgesamt muss der Nutzen für die eigene Gesundheit und für die Gesellschaft sehr viel höher sein als das Risiko. Das klingt logisch, oder?



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