„I would prefer not to“ – dieser Satz aus Herman Melvilles Erzählung „Bartleby, der Schreiber“ ist weltberühmt geworden. Bartleby ist bei einem Anwalt an der Wall Street angestellt und arbeitet als Kopist, doch von einem Tag auf den anderen weigert er sich, die ihm zugedachten Arbeiten auszuführen. Was können wir von diesem passiven Protest lernen, ist er vielleicht sogar revolutionärer als manche Aktivität? Darüber sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der vierten Ausgabe von WfA-Literatur.
Herman Meville: Bartleby, der Schreiber. Eine Geschichte aus der Wall-Street, Insel.
Joris-Karl Huysmans: Monsieur Bougran in Pension, Friedenauer Presse.
David Graeber: Bullshit Jobs. Vom wahren Sinn der Arbeit, Klett-Cotta.