Das Weltwirtschaftsforum ist eine der geistigen Brutstätten der Transhumanismus-Ideologie.
Ein Standpunkt von Walter van Rossum.
Menschsein ist nicht genug. Die heute lebenden Exemplare seien unzulänglich, unvollständig — so die geläufige Auffassung derer, die sich anschicken, den Menschen mittels einer Fusion mit der digitalen Technik auf eine höhere Stufe emporzuhieven. Nachdem im 19. Jahrhundert Gott für tot erklärt wurde, maßt sich im 21. Jahrhundert eine kleine Avantgarde gottähnliche Macht an. Die Angehörigen dieser Eliten wollen nicht mehr länger die Gebrechlichkeit, die Vergänglichkeit der menschlichen Physis hinnehmen und sich selbst zu einem höheren Wesen transformieren. Das von Klaus Schwab gegründete Weltwirtschaftsforum ist eine der Brutstätten dieser vor menschlicher Hybris triefenden Denkschule. Ein Ausschnitt aus der Gedankenwelt derer, die in Davos ein- und ausgehen, lässt tief blicken.
Exklusivabdruck aus dem Buch „Meine Pandemie mit Professor Drosten“ von Walter van Rossum.
Die Runde eröffnet ein Statement von Klaus Schwab, Gründer des World Economic Forum (WEF). Schwab sitzt auf einem Sessel, der zu schweben scheint. Von Ferne erinnert er an den von dunklen Visionen getriebenen Colonel Kurtz in dem Film „Apokalypse Now“ von Francis Ford Coppola.
Schwab erklärt:
„Die Covid-19-Krise hat uns gezeigt, dass unsere alten Systeme nicht mehr für das 21. Jahrhundert geeignet sind. Sie hat einen grundlegenden Mangel an sozialem Zusammenhalt, Gerechtigkeit, Inklusion und Gleichberechtigung gezeigt. Jetzt ist der historische Augenblick da, nicht nur, um das eigentliche Virus zu bekämpfen, sondern auch, um das System gemäß den Bedürfnissen umzuformen, die im Zusammenhang mit Corona entstanden sind.…weiterlesen hier:
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