Ein politischer Nachruf auf Mario Ohoven
Ein Standpunkte von Hermann Ploppa.
Am Samstag, den 31. Oktober verunglückte der langjährige Präsident des Bundesverbandes Mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, mit seinem Bentley tödlich. Rettungsmannschaften versuchten den mit dem Tode Ringenden aus dem vollkommen zerstörten Auto zu befreien – ohne Erfolg. Ohoven befand sich auf einem übersichtlich gradlinigen Teilabschnitt der Autobahn 44 zwischen Ratingen und dem Autobahnkreuz Düsseldorf-Nord, als seine Luxuskarosse aus bisher nicht weiter geklärten Gründen von der Fahrbahn abkam und mit der Leitplanke kollidierte. Es handelt sich um einen sogenannten Alleinunfall, das heißt: andere Verkehrsteilnehmer waren in diesen Unfall nicht verwickelt.
Über die Begleitumstände und die Ursachen dieses tragischen Unfalls kann im Augenblick noch nichts Endgültiges gesagt werden. Ob der vierundsiebzigjährige Ohoven einen Schwächeanfall erlitten hat, oder ob das Auto versagt hat, oder ob andere Ursachen verantwortlich gemacht werden müssen – wir wissen es nicht. Soviel kann aber eindeutig gesagt werden: Der plötzliche Tod von Mario Ohoven kommt in einem sehr entscheidenden Augenblick. Ohoven war seit 1998 Präsident des Bundesverbands Mittelständische Wirtschaft.