Inland

„Antifa“ und das Ende der kontrollierten Opposition

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Die privatisierte Faust des Tiefen Staates radikalisiert sich immer mehr, je weniger Anhänger sie noch hat

Ein Kommentar von Hermann Ploppa.

Vor kurzem konnte man in einer hessischen Universitätsstadt auf Häuserwänden ein Graffiti in blauer Schrift lesen: „Danni Verteidigen!“ Nun fragt sich da der Normalbürger natürlich, welcher Danni oder Daniel hier verteidigt werden soll. Dann dämmert es dem nicht ganz Uneingeweihten: Hambacher Forst wurde ja zum „Hambi“ verkürzt zwecks besserer Einprägsamkeit. Dann könnte hier wohl der gerade niedergemetzelte Dannenröder Forst in Mittelhessen gemeint sein als „Danni“. Das wurde mit ängstlicher Klaue im Stadtgebiet gesprüht. Die Verteidigung der altehrwürdigen Buchenwälder ist ein absolut unterstützenswertes Anliegen, das in der Bevölkerung breite Akzeptanz findet. Daran ändert auch nichts, dass die Autolobby eine Handvoll Darsteller als Gegendemonstranten angeheuert hat.

Noch in derselben Nacht, als die Freunde der Danni-Buchen ihre Graffiti in großer Verzweiflung sprühten, wurden lichtscheuere Gegendemonstranten aus dem Bett geklingelt mit dem Auftrag, die Danni-Freunde in Verruf zu bringen. Sie belehren mit ihrem Gegen-Graffito am gleichen Ort die Dannis, diesmal in schwarzer Farbe (blau war wohl nicht so schnell aufzutreiben)…



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