Alltagsterror

Chebli Interview-Fail | Biden-Emails zensiert | Nichts Neues in Paris

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Es ist wieder so weit. 451° steht für euch bereit. Mit aktuellen Themen zu Corona, Sawsan Chebli und Hunter Biden werden wir euch heute die Zeit vertreiben. Drum passt schön auf und seid bereit – für ein bisschen Zweisamkeit.
Zuallererst überwachen wir aber mal unseren Gesundheitsfreak Jens Spahn und den Spitzel mit der Fliege Karl Lauterbach. Als Verfechter der Maske unterstützen sie in ihrer egomanischen Phase den Schutz der Bevölkerung vor der gemeingefährlichen Pandemie. Anders kann man die aktuell geltenden Corona-Regeln in Nordrhein-Westfalen auch nicht bezeichnen. Schutz ist wichtig. Ganz ohne Frage. Aber dürfen es nicht noch etwas mehr krudere Schutzmaßnahmen sein? Wie wäre es beispielsweise mit einer Maskenpflicht in der Schwimmhalle? Beim Tauchgang trägt man schließlich auch eine Maske. Oder Abstandsregeln beim Sex? Ein nettes Wort oder ein romantischer Luftkuss hält so eine Beziehung ebenfalls am Laufen. Fragt Donald Trump, der kennt sich damit aus.
Vermutlich treibt uns COVID-19 irgendwann dazu, einer Person wie #SawsanChebli von der SPD eine Stimme im Bundestag zu geben. Dass der Plenarsaal mittlerweile Menschen aufnimmt, die ohnehin nur krudes Gebrabbel von sich geben, ist bekannt. Doch Frau Chebli schießt bei Kurt Krömer im RBB den Vogel ab. Dieses Interview wird jemandem wie Berlins Regierenden Bürgermeister Michael Müller aber so gar nicht gefallen. Generell macht es nicht nur den Anschein, als sei Sawsan Chebli absolut weltfremd, sie drängt sich ebenfalls gern in eine Opferrolle mit pathetischen Grundzügen. Macht sie nicht sympathisch, lässt sie nicht seriös wirken. Tja, da hätte wohl jemand lieber die Finger von dieser Show lassen sollen.
Kommen wir daher zu etwas Erfreulichem. Freundschaft! So eine erblickte jetzt – wenn auch ungewollt – das Licht der Welt. Als Sohn von Joe Biden hat man es bestimmt nicht immer einfach. Da braucht man Freunde. Und wie findet man die heutzutage? Klar, über das Internet. Das dachte sich auch #HunterBiden, als er heimlichen E-Mail-Kontakt mit Wadim Pozharski hatte. Aber es sollte eine Freundschaft für die Ewigkeit werden. Also, wenn man von den Korruptionsvorwürfen absieht, die da im Raum stehen. Hunter Biden saß nämlich im Aufsichtsrat des ukrainischen Energiekonzerns Burisma. Gegen diesen Konzern wurde ermittelt, und Papa Joe versuchte diese Ermittlungen mit Druckmitteln zu verhindern. Joe Biden hat zwar abgestritten, jemals Kontakt zu Burisma gehabt zu haben. Aber gut. Hier geht es um Freundschaft. Hauptsache, der Bengel kommt mit seinen Kumpels an die frische Luft. Und wenn bei einer solchen Freundschaft halt mal ein Abendessen für den Berater des Verwaltungsrates, Direktor für internationale Zusammenarbeit und strategische Entwicklung der Burisma Group und Vorsitzenden des Vorstands des Verbandes der Gasproduzenten der Ukraine bei Familie Biden abfällt, sagt man doch wohl auch nicht einfach ab. Das wäre voll unhöflich.
Ebenfalls ist es unhöflich, wenn man nicht auf Fragen antwortet. Juckt unsere #LuisaNeubauer nicht die Bohne. Die radelt lieber mit ihrem Drahtesel um die Welt. Wenn sie auf ihrer Welttour zufällig in Österreich vorbeikommt, kann sie gern einen Stopp bei Mohrenbräu einlegen. Heutzutage verwundert der Name der Brauerei sicherlich einige Leute da draußen, dennoch sind ja wohl ein paar Glückwünsche für den guten Absatz drin, oder? Und wenn Luisa Neubauer den Kanal vom Radfahren voll hat, schwingt sie sich einfach auf eine von Eva Högl persönlich autorisierte bewaffnete Drohne und braust wie eine kleine Hexe vom Space Center in Ramstein zum Mond. Ein schönes Abschlussbild. Georges Méliès wäre stolz.



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