In der Anfangszeit der Coronakrise überschlugen sich Politiker und Medien mit immer neuen
Horrorprognosen und -meldungen. Kritiker wurden Mundtod gemacht mit den vermeintlichen Fakten, die aus den schrecklichen Bildern der Intensivstationen abgeleitet wurden.
Nun mit etwas Abstand lichtet sich der Nebel des Anfangs und das Bild wird zunehmend klarer. Die Zahlen sprechen eine andere Sprache, die Vorstellung eines Horrorvirus muss neu überdacht werden.
Und vor allem drängt sich ein ungeheurer Verdacht auf, der, sollte er bestätigt werden, noch krasse Konsequenzen nach sich ziehen wird.
Die beiden Autoren Torsten Engelbrecht, Claus Köhnlein haben für den Rubikon dankenswerterweise die Daten und Fallzahlen aus Europa analysiert und genauer hingeschaut. Zustande gekommen ist ein umfangreicher Artikel unter dem Titel „Die Medikamententragödie“ den Robert Stein und Andreas Beutel in dieser Folge ausführlich durcharbeiten werden. Dabei zeigen sie die wichtigsten Erkenntnisse rund um die Behandlungsempfehlungen der neuen Krankheit auf. Es entfaltet sich ein erschreckendes Drama rund um Panik, Inkompetenz und gut gemeinten Versuchen, die Krankheit in den Griff zu bekommen.