Politik

Die Corona-Impfung: das große Menschenexperiment der Märkte

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Montag, 12.10.2020. Eifel.

Gibt ja viele Diskussionen derzeit, jeder redet mit. Wie gefährlich ist eigentlich das Corona-Virus? Nun – die meisten Staaten meinen: ziemlich gefährlich. Aber kann man sich sicher sein, dass die ganze Virusgeschichte nicht erfunden ist? Ich hatte vor einigen Jahren mal Jörg Blech gelesen: „Die Krankheitserfinder“. Es ist erstaunlich, wie viele Krankheiten heutzutage „behandelt“ werden, die es eigentlich gar nicht gibt. Am beeindruckensten ist das Zappelphillip-Syndrom ADHS, für das immer mehr Ritalin verordnet wird. Ritalin? Nun, eine Substanz, für die man früher ein Betäubungsmittelrezept ausstellen musste: also – ein schwerer Hammer. 330 Millionen Euro Umsatz machte die Novartis-Gruppe 2007 mit dem höchst umstrittenen Medikament (siehe FAZ), die Verordnungen steigen seitdem immer noch an (siehe Statista): ein Goldesel. Der besondere Clou daran? Nicht nur aktuell warnen erfahrene Kinderärzte davor, dass es die Erkrankung ADHS gar nicht gibt (siehe Augsburger Allgemeine von 2016), sogar der Erfinder der Erkrankung, der amerikanische Psychiater Leon Eisenberg, hat auf dem Sterbebett dem Medizinjournalisten Jörg Blech gestanden, die Krankheit erfunden zu haben (siehe rki-i.com).

Der absolute Hammer, oder? Als Nebenwirkungen können die so in Massen behandelten Kinder übrigens mit Wachstumsverzögerungen rechnen … und im Alter mit einer parkinsonähnlichen Erkrankung, vor der schon 2002 gewarnt wurde (siehe Arzneitelegramm). Es ist bekannt, dass es die Erkrankung gar nicht gibt. Sogar der Erfinder gibt zu, sie frei erfunden zu haben – und trotzdem werden 2018 noch 53 Millionen Tagesdosen von deutschen Ärzten verordnet. Warum? Nun – weil viel Geld in die Vermarktung gesteckt wird. „Die Märkte“ wollen Rendite, die Chefs der Konzerne verlieren ihren Job, wenn sie die nicht liefern, also wird massiver Druck aufgebaut – mit vielen bezahlten Studien, die persönlich vom gut geschulten Pharmareferenten in jede Praxis gebracht werden, mit gut bezahlen Kongressen an traumhaften Orten und hochkarätig besetzten Fortbildungen, die ein effektives Gegengewicht zur Vernunft bilden.

So ein Verkaufsdruck hatte mal viel Schaden angerichtet: ich spreche hier von Contergan. Contergan war ein Beruhigungsmedikament, das gerne auch bei Schwangerschaftsübelkeit eingesetzt wurde. Der Wirkstoff Thalidomid – heute noch eingesetzt zur Behandlung von Lepra – hatte nur eine ziemlich häßliche Nebenwirkung: er schädigte das Erbgut, Kinder kamen mit verkümmerten Gliedmaßen zur Welt. Erst im August diesen Jahres berichtete die Tagesschau, dass auch Experimente mit Kindern durchgeführt wurden (siehe Tagesschau):

„In der Caritas-Lungenheilanstalt „Maria Grünewald“ in Wittlich in Rheinland-Pfalz wurde der Einfluss von Contergan an über 300 tuberkulosekranken Kindern getestet. Den zwei bis vierzehn Jahre alten Kindern wurden teilweise gezielt Überdosen verabreicht. Ob Kinder dadurch geschädigt wurden, ist nicht bekannt.“

Menschenversuche deutscher Ärzte in Kooperation mit der Caritas 1960 – Folgen einer damals noch stark von NS-Medizinern durchsetzten Ärzteschaft, die im Dritten Reich den höchsten Organisationsgrad in der NSDAP aller Berufsgruppen hatte (siehe Ärzteblatt). Aber der Skandal hatte – trotz der grauenhaften Folgen für die lebenslang behinderten Kinder – auch was Gutes: das deutsche Arzneimittelgesetz wurde verschärft und somit zu einem der schärfsten Gesetze der Welt (siehe Der Westen).

Jedenfalls bis 2020.

2020 tritt ein Virus auf, der die Welt in Aufregung versetzt – was nicht viel heißt, auch ADHS hat einen Teil der Welt in Aufregung versetzt. Man rechnete mit Millionen Toten, außer Nordkorea schien kein Land verschont zu werden. Die meisten Regierungen reagierten mit einem „Lockdown“, das heißt: mit einem einfrieren des öffentlichen Lebens inklusive dem Schließen von Schulen und Geschäften mit nicht lebensnotwendigem Bedarf, was die Wirtschaft enorm unter Streß setzt, die Börse verzeichnete Verluste wie seit 90 Jahren nicht mehr … erholte sich allerdings enorm schnell wieder. Der wirtschaftliche Druck auf die Regierungen war immens und schon bald wurde der Ruf nach medizinischen Lösungen laut, die ein Fortführung des „normalen Lebens“ der Vor-Corona-Zeit möglich machen sollten: die Losung kam auf, dass die Krise erst vorbei sei, wenn die Impfung da sein würde.

Doch es sollte keine normale Impfung sein: es würde eine rna/dna-Impfung werden, ein ganz neues Verfahren, dass zuvor noch nie zum Einsatz kam … und überraschenderweise sollte es in wenigen Monaten verfügbar sein. Erste Ergebniss aus Oxford zeigten jedoch im Mai, dass die Versuchstiere zwar überlebten, aber das Virus nicht aufgehalten wurde (siehe the telegraph). Alle Vorsichtsmaßnahmen, die aufgrund des Conterganfalles eingeführt worden waren, wurden außer Kraft gesetzt – ein Impfstoff, der normalerweise 10 Jahre Entwicklung braucht, um sicher zu sein, sollte auf einmal schnell zur Verfügung stehen, das entsprechende Bundesamt verwies auf positive Erfahrungen, die man mit rna-Impfstoffen bei anderen Gelegenheiten gemacht hatte (siehe Tagesschau).

Diese positiven Erfahrungen gab es wohl nur innerhalb der deutschen Grenzen, international waren die bisherigen Erfahrungen nicht so klasse (siehe Schweizerische Ärztezeitung):

„So haben präklinische Studien mit RNA-Impfstoffen gegen SARS und MERS das Risiko schwerwiegender entzündlicher Veränderungen des Lungengewebes offengelegt, die über eine Überreaktion der Th2-Lymphozyten vermittelt werden.“

Schwerwiegende entzündliche Veränderung des Lungengewebes … erinnern an die ersten Berichte über die Wirkung des Corona-Virus. Die Beatmungsmaschine kommt – ob nun mit Virus oder ohne, scheint egal.

Ich möchte jedoch noch ein wenig aus der Schweizer Ärztezeitung zitieren – um medizinische Laien über mögliche Nebenwirkungen für den „Impfling“ (Fachsprache für die zu impfende Person) zu informieren:

„Als adverser Effekt ist die Bildung von Antikörpern gegen DNA möglich, was unerwünschte Autoimmun­reaktionen auslösen könnte. Bei Toleranzentwicklung gegen das Antigen könnte es zu Spätfolgen mit verminderter Immunantwort gegen verwandte Erreger kommen. Die Immunogenität der DNA-Impfstoffe ist vergleichsweise gering, so dass nach derzeitigem Stand Wiederholungen der Immunisierung nötig und die Langzeitwirkungen nicht ausreichend gesichert wären. Neben diesen grundsätzlichen Fragen besteht vor allem das Risiko einer unbeabsichtigten und zufälligen Insertion von DNA ins Genom der Zielzelle, was eine Aktivierung von Onkogenen oder eine Deaktivierung antikarzinogener DNA-Sequenzen bewirken und das Tumorrisiko erhöhen könnte.“

Adverse Effekte? Nun – schädliche Effekte. Kurz gesagt: kann sein, dass die Immunabwehr des Körpers die eigene DNA angreift. Kann sein, dass die ganze Immunabwehr herunterreguliert wird und man gegen viele andere Viren machtlos ist. Kann sein, dass man davon Krebs bekommt – oder das die körpereigene Immunabwehr nicht mehr gegen Krebszellen im Körper vorgeht.

Ziemlich harte Hammer, oder? Darum plädiert der schweizer Autor dafür, vier-sechs Jahre die Langzeitfolgen zu beobachten – der Narr. Warum Narr? Nun – für die Finanzmärkte ist Corona ein Riesengeschäft, kleine Biotechfirmen, die an Impfstoffen herumexperimentieren, sind inzwischen mehr Wert als die Lufthansa mit 100 000 Mitarbeitern (siehe Spiegel) – da kann man sich leicht vorstellen, welcher Druck auf Behörden und Zulassungsstellen lastet.

Es liegen aber schon erste Erfahrungen mit speziellen Corona-Impfstoffen vor – wir müssen da nicht im Bereich der Theorie bleiben. Die pharmazeutische Zeitung liefert uns einen Bericht über erste Erfahrungen von rna-Impfstoffen an menschlichen Probanden (siehe Pharmazeutische Zeitung). Natürlich sind die Erfahrungen positiv. 45 kerngesunde Menschen wurde der Impfstoff in drei Gruppen verabreicht … und es gab in der Tat in einer Gruppe Nebenwirkungen: „mehrere Probanden“ entwickelten „Nebenwirkungen Dritten Grades“, drei davon „systemisch“. Ist Geheimsprache von Forschern, heißt auf deutsch: schwere Nebenwirkungen, systemisch – ein Wort, das modisch geworden ist, in diesem Zusammenhang aber wohl Nebenwirkungen beschreibt, die im ganzen Körper anzutreffen sind. Wie gesagt: es waren kerngesunde Patienten. Wie es ihnen heute geht, konnte ich nicht herausfinden, auch nicht, welcher Art die Nebenwirkungen waren, die allerdings nur bei hoher Dosierung auftraten. Doch wir wissen ja: da das Virus mutiert, muss die Impfung öfter erfolgen. Kumulieren dann die Nebenwirkungen – also: addieren sich die einzelnen Dosen auf?

Das kann mir keiner sagen. Schwere Nebenwirkungen bei „mehreren“ …bei 15 Patienten der Gruppe … bei 3 sind es schon 20 % NW-Wahrscheinlichkeit, es waren aber mehr, die schwere Nebenwirkungen hatten.

Womöglich denkt man deshalb darüber nach, erstmal die über 60-jährigen zu impfen, denn: eine Überreaktion der T-Zellen bei ihnen ist weniger wahrscheinlich, weil sie generell über eine schwächere Immunantwort verfügen – Impfungen bei ihnen also deutlich schlechter wirken (siehe Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2015).

Hersteller von Impfstoffen – AstraZeneca zum Beispiel, die für ganz Australien den Impfstoff liefern sollen – werden von der EU von einer möglichen Haftung für Nebenwirkungen frei gesprochen (siehe Apothekeadhoc), das heißt: geht was schief, haftet der Steuerzahler. Hilft nur den Opfern wenig.

Ach ja: Australien. Hier hat der Menschenversuch schon im Vorfeld für besonders häßliche Wirkungen gesorgt: wer dort allein die Existenz des Virus – also das Corona-Narrativ der Regierung – in Frage stellt, bekommt schnell Besuch von der Polizei – auch Schwangere werden nicht verschont (siehe Spiegel). Aktuelles Vorhaben der Regierung: eine Impfpflicht für alle 25 Millionen Australier (siehe Ärzteblatt). Besonders geschmacklos: ein neues Gesetz läßt jenen Eltern, die sich gegen die Impfung entscheiden, die Sozialleistungen des Staates streichen, die – man höre und staune – 10900 Euro pro Kind und Jahr betragen (siehe Taz).

Bleibt die Frage: was geschieht in Deutschland, wenn die ersten Impfstoffe auf den Markt kommen?

Das sie kommen, dürfte klar sein. Dass sie gefährlich sein können, auch. Eine Impfpflicht soll es momentan nicht geben – aber nur ein wenig Panik mehr und die Menschen werden von sich aus nach der Impfung verlangen. Und dann? Konzertbesuche, Restaurantbesuche – nur für geimpfte?

Und wenn … was schiefgeht? Wir schaffen es als Gemeinschaft noch nicht einmal, uns gegen Ritalin zu wehren – obwohl es nur ein schädliches Medikament gegen eine erfundene Erkrankung ist: wie sollen wir uns da gegen einen Corona-Impfstoff wehren, der mich persönlich ein wenig an russisches Roulette erinnert.

Schon bei der Corona-App durfte ich erleben, dass Firmen ihren Mitarbeitern ganz dolle ans Herz legten, doch diese App anzuschaffen – was wird erst los sein, wenn die Impfungen verfügbar werden und ein schrankenloser Betrieb möglich ist? Anhand der Ritalin-Erfahrungen wissen wir, mit welcher Wucht der Markt dann losschlägt.

Ich hoffe, Sie haben bei der Lektüre dieses Artikel gemerkt, dass er völlig ohne Positionierung zu den aktuellen Corona-Auseinandersetzung auskommt und ebenfalls ohne Stellungnahme zum PCR-Test: beides Themen, die derzeit für massiven Streit unter den Bürgern sorgen – den „Covidioten“ einerseits und den „Zeugen Coronas“ andererseits. Den Märkten ist es auch völlig egal, welcher Virologe nun gerade ihr Lieblingsvirologe ist, welchem „Team“ sie da angehören möchten, denen ist es auch egal, was Sie persönlich vom PCR-Test halten: aber sie werden – wie beim Ritalin – mit aller Macht und Gewalt dafür sorgen, dass der Impfstoff unters … bzw. ins Volk kommt.

Dessen darf man sich meiner Meinung nach durchaus bewusst sein, bevor man weiter an der Spaltung der Gemeinschaft der Staatsbürger aktiv mitwirkt … und der wirklichen Gefahr dann völlig allein und hilflos gegenüber steht.

Wer das Thema vertiefen möchte, dem seien die arbeitsrechtlichen Ausführungen des Virchow-Bund zur Masernimpfung empfohlen (siehe Virchow-Bund) … daraus kann man ableiten, was uns bei einer Corona-Impfung blüht. Im Übrigen wird man dann auch sehen, wie viele der 385 000 Ärzte in Deutschland wirklich skeptisch zu Corona stehen. Ein Tip: die Impfung kann man abrechnen.

 



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