Politik

US-Wahlen: Der Verlierer steht bereits fest

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Ein Kommentar von Ernst Wolff.

In den USA spielt sich in diesen Monaten ein Schauspiel ab, das alle vier Jahre aufs Neue inszeniert wird und mit dem der US-Bevölkerung suggeriert werden soll, dass sie das Recht hat, selbst über den politischen Kurs ihres Landes zu entscheiden.

Tatsächlich aber wird die Politik der USA seit mehr als 150 Jahren von zwei Parteien beherrscht, die sich fest in den Händen des großen Geldes befinden. Die Wahlkämpfe dienen in erster Linie dazu, diese Tatsache zu verschleiern und den Mythos aufrecht zu erhalten, dass es sich beim parlamentarischen System der vereinigten Staaten um die Herrschaft des Volkes handle.

In Wahrheit handelt es sich um eine Schein-Demokratie, hinter der sich die Diktatur des digital-finanziellen Komplexes verbirgt, der nicht nur die USA, sondern mittlerweile die gesamte Welt mit seinem Geld und seinen technischen Möglichkeiten beherrscht und der diese Herrschaft ebenso wie sein Vorgänger, der militärisch-industrielle Komplex, wasserdicht abgesichert hat.



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