Alltagsterror

Epidemie der Linkshänder – Wir müssen schleunigst in den Lockdown!

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Wird an von ihrer Mission überzeugten Zeugen Coronas und den von ihnen Bekehrten abprallen wie alles andere, aber der Gedanke im Artikel von Jens Zimmer ist dann doch nicht ganz von der Hand zu weisen:

„Muss man vom Fach sein? Wenn mir ein Astronom erklärt, der Mond sei aus Käse, dann wage ich zu widersprechen.

Mit den Methoden des RKI könnte ich nämlich sofort beweisen, dass wir eine „Linkshänder-Epidemie“ haben. Ich müsste nur auf der Straße Leute befragen. Und siehe da: Schon werden es stündlich mehr! Einen entsprechenden Graphen liefere ich mit. Nicht aber die Anzahl der „Befragten“.

Ich könnte auch einen Linkshänder-Test einführen, der in drei Prozent der Fälle falsch positiv ausfällt. Wenn ich damit genug Rechtshänder teste, sind die Ergebnisse geradezu phänomenal. Und wenn ich dann noch behaupte, diese Linkshänder infizieren Rechtshänder, dann bleibt wohl nur noch der Lockdown.“

https://deutsch.rt.com/meinung/105804-seltsame-pandemie/


Wem dieser Artikel zu platt ist, gut, es geht auch ein bisschen philosophischer und eloquenter. Ebenfalls lesenswert: Marcus J. Ludwig über den Grund, warum wir aus der aktuellen Nummer womöglich nie wieder rauskommen:

„Wie können wir jemals wieder Menschen sterben lassen?

Wie wird es weitergehen? Ich fürchte: katastrophal. Aus der Entscheidung, die Infektionskrankheit Covid-19 so zu handhaben, wie wir es tun, folgt das Eingeständnis, dass wir in früheren Zeiten offenbar immer falsch gehandelt haben, grausam, mindestens leichtfertig. Wir hätten – neu-normal gesehen – niemals, in keinem Grippejahr zuvor, einfach mal so zehntausend, zwanzigtausend Menschen sterben lassen dürfen. Nach den Maßstäben, die wir seit Corona anlegen, hätten die Regierungen in Bund und Ländern niemals zulassen dürfen, dass Menschen mit Viren in Kontakt kommen und an den dadurch ausgelösten Krankheiten sterben. Alle Verantwortungsträger, die 2013, 2015, 2017, 2018 einfach nur zugesehen haben, wie die Influenzawellen durch Deutschland fluteten und jedes Mal 20-25000 Menschen dahinrafften, müssten – ginge es mit rechten Dingen (also mit den derzeit geltenden Maßstäben) zu – nachträglich zur Rechenschaft gezogen werden. Sie haben vermeidbare Opfer nicht vermieden, sondern unerhörter- und fahrlässigerweise der Natur ihren Lauf gelassen. …

Gerade sehe ich im TV, dass irgendwo eine Schule geschlossen wird, weil ein Kind positiv getestet worden ist (es ist nicht gestorben, es ist nicht krank, es gab nur ein positives Testergebnis). Ein Kamerateam berichtet. Ein Mann mit Mikro und besorgtem Gesicht steht vor einem leeren Schulgebäude. „Unser Reporter vor Ort“ gibt live seine Einschätzungen zur Lage. Wie – bitte schön – sollen wir von diesem Irrsinnslevel je wieder runterkommen?“

https://www.fluegel-und-pranke.de/die-schuld-der-schafe/

 

Foto:Pixabay/CC0



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