Ein Kommentar von Bernhard Loyen.
Am Dienstag dieser Woche saß ich in der Aula eines Berliner Gymnasiums. Elternabend. Alle anwesenden Erwachsenen, sowie die beiden Lehrkräfte mussten die Alltagsmaske während der gesamten Zeit tragen. Bevor es um das frisch gestartete Schuljahr ging, dem zurückliegenden Verlust, also den Rückständen von verpasstem Lehrstoff während des Schul-Lockdowns, wollte erstmal geklärt werden, wie es sich mit den PCR-Tests verhält.
Dieses Gymnasium profiliert sich sehr gerne. Digital vermeintlich ganz weit vorne, was man jedoch während der Home-Schooling Wochen nicht wirklich bemerkte, nun also die Teilnahme an freiwilligen PCR-Testungen. Die Lehrkräfte erläuterten auf Nachfrage, das Unternehmen sei ihnen empfohlen worden, da die Tests kostenlos verteilt würden. Es fallen keinerlei Kosten für Schule und Eltern an.
Die Information an die Eltern vor Beginn des Schulstarts lautete, Zitat:
Wir möchten an dieser Stelle explizit noch einmal die Freiwilligkeit betonen, unter der dieses Angebot läuft. Gleichzeitig sehen wir die Teilnahme als einen wesentlichen Beitrag, Verantwortung für seine Mitmenschen zu übernehmen!