Als Flurin mit einer Beule am Schienbein seinen Arzt aufsucht, rechnete er damit eine Sportsalbe verschrieben zu bekommen. Eine Prellung. Dann lautete die Diagnose „Knochenkrebs“.
Flurin ist damals 9 Jahre alt. Auf Anraten von Spezialisten stimmen seine Eltern wenig später einer Knochentransplantation zu. Alles geht problemlos über die Bühne. Dennoch ist Flurin nach der Operation nicht geheilt. Im Gegenteil: Die Diagnose war nun sogar noch extremer: „Knochenkrebs Dritten Grades“, das beutetet: hochaggressiv. Dementsprechend waren die Aussage der Schulmediziner: Flurin bliebe jetzt nur noch eine klassische Chemotherapie, um zu überleben.
Flurin und seine Eltern entscheiden sich jetzt – zum Entsetzten der Experten – gegen die medizinischen Vorgaben und setzen stattdessen auf alternative Behandlungsmethoden.