Psychologie

Die Macht der einfachen Worte – wie Phrasen in Kriege führen

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Der Iran solle ein „normales Land“ werden, erklären US-Regierungsvertreter dieser Tage immer wieder. Derlei Verlautbarungen beschreiben kein politisches Ziel, vielmehr geht es um die Vermarktung der eigenen Kriegspolitik. Die Methode ist nicht neu – aber erfolgreich.
Politiker und Medien machen sich häufig nicht mehr die Mühe, politische Spannungen und dahinterliegende Sachverhalte zu erklären. In wenigen Worten werden der Bevölkerung die vermeintlichen Gegner ganz einfach „präsentiert“. Im Grunde genommen handelt es sich um Vermarktung, wie sie auch bei Käse, Softdrinks oder Hamburgern Anwendung findet. Noch erschreckender als diese Methode ist einzig ihr durchschlagender Erfolg. Viele scheinen sich dieser Ignoranz widerstandslos zu ergeben.



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