Volkswirtschaft

Modern Monetary Theory

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Warum ein Staat nie pleite geht

Die Staatskassen sind leer, das Geld fehlt an allen Ecken und Kanten, deshalb muss gespart werden – so heißt es seit Jahr und Tag. Überhaupt seien die Schulden viel zu hoch, die nächsten Generationen würden einen Schuldenberg erben und die vom Finanzminister verfochtene #SchwarzeNull sei die letzte Rettung, um zu verhindern, dass Deutschland pleite geht.
Doch was, wenn dies überhaupt nicht geschehen kann und wir es hier bloß mit einem modernen Wirtschaftsmärchen zu tun haben? Die Vertreter der Modern Monetary Theory behaupten nämlich genau das Gegenteil: Geld ist nicht knapp für einen Staat, weil er sich Geld einfach drucken kann und zwar so viel er benötigt. Auch Steuern, besagt die #MMT, dienen nicht dazu, Staatsausgaben zu finanzieren.
Fest steht: Die moderne Geldtheorie ist – auch dank Bernie Sanders – inzwischen in aller Munde und stellt herrschende Denkgewohnheiten auf den Kopf.
In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ stellen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt die Modern Monetary Theory vor und zeigen, wie revolutionär diese Betrachtungsweise wirklich ist.



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