Alltagsterror

Mercedes Benz als Diktaturstütze

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Während der Militärdiktatur in Argentinien wurden 1977 Gewerkschafter von Mercedes Benz Argentina nachts aus ihren Wohnungen entführt, in Folterzentren verschleppt und ermordet*. Mercedes-Manager hatten 1977 ihre kämpferischen Gewerkschafter bei den Militärs als “Agitatoren” denunziert und deren Adressen übergeben. Vierzehn wurden verschleppt und ermordet. Der Fall ging rund um die Welt und landete vor den Gerichten Argentiniens, Deutschlands und vor dem Obersten US-Gerichtshof. Es mangelt nicht an Beweisen sondern an couragierten Richtern.
In San Martín, einer Vorstadt von Buenos Aires, wird nun der Fall der verschwundenen Gewerkschafter vor Gericht erneut verhandelt, die in dem Militärhospital Campo de Mayo gefoltert wurden und verschwanden. Gaby Weber berichtet für weltnetz.tv von dem Prozess.



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