Politik

Die Zukunft – das dunkle Evangelium

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Samstag, 7.12.2019. Eifel. So ist das Jahr bald vorbei. Eine Arbeit wäre noch zu tun: die Antwort auf die Frage „Wie wird das alles enden“. Was bringt uns die Zukunft? Leider wird die Antwort viele nicht glücklich machen – schlimm für alle, die Kinder haben. Aussagen über die Zukunft zu machen ist – sofern man kein „Seher“ ist – immer ein Unterfangen, das mit Risiken behaftet ist: schon morgen kann die regierende Oberschaft sich besinnen und sagen: „Wir gehen hin, verkaufen alles, was wir haben und geben es den Armen“. Der Binnenkonsum würde explodieren, Armut wäre beseitigt, die Wirtschaft bekäme einen enormen Schwung – außer bei Luxusgegenständen, die man nur braucht, weil man sonst nicht weiß wohin mit seinem Geld – und viele Menschen neuen Lebensmut. Könnte ja passieren. Dann wären alle Gedanken zur Zukunft überflüssig.

Ehrlich gesagt, halte ich das für möglich, aber nicht für sehr wahrscheinlich. Wir halten uns ja auch extra Geisteswissenschaften, um darauf ein Auge zu haben – aber immer mehr geht es in den Geisteswissenschaften nicht ums Ringen um die Wahrheit, sondern um das Ringen um den nächsten Jahresvertrag: so kann man nicht nüchtern und unabhängig arbeiten. Wäre das nicht so: man müsste sich nicht selbst hinsetzen und sich unbequeme Gedanken über die Zukunft machen, man könnte es überall nachlesen, wo wir landen werden, wenn wir nicht mit dem Unfug aufhören, der uns gerade eingeredet wird.

Jede einzelne Entwicklung vorauszusagen, ist eine Kunst, die ich mir nicht zutraue – aber die Philosophie zu beschreiben, nach der die Zukunft sich richten wird: das mag ich wohl wagen. Fangen wir an mit einem Leitsatz der modernen Kultur.

„Du sollst tausend Götter haben – und noch mal tausend, so viel es Dir gefällt“

Wir haben ja viele Atheisten unter uns – doch bemerkenswerterweise sind die alle durch die Bank blind für jene abartigen kultischen Religionen, die unsere Neuzeit geboren hat. Der Focus – dieses Werbeblatt mit Textbeilagen – hatte unlängst einen Artikel über unsere neuen Götter, der für sich schon gruselig genug war. Es ging im „Popstars“, deren Namen mir leider nicht so geläufig sind – ich denke aber, jeder kennt die großen Namen die uns die Medien täglich präsentieren, damit wir mit Ehrfurcht an sie denken, sie bewundern und … in einiger Zukunft wohl auch anbeten werden. Madonna, Rhyanna und wie sie alle heißen: ja, sogar ein kleiner Schrein für Dieter Bohlen ist denkbar – wenn er nicht heute schon in manchen Zimmern steht. Kaum ein Unterschied besteht zwischen den Erzählungen der alten Sagen über ihre vielfältigen Götter und den Narrativen moderner „Promi“-Magazine – und der Markt mit Devotionalien (wir nennen das modern: „Merchandising“) blüht wie nie zuvor: oft genug laufen die Menschen herum wie kleine Littfasssäulen, gespickt mit Markensymbolen, die auch langsam die Wohnungen erobern – alles religiöses Tun um Verehrung zu zeigen, Verbundenheit mit dem heiligen Geist Coca Cola, der mächtigen Hauch der Marlboro oder dem Apostel Jack Wolfsskin, der das edle Wilde repräsentiert … von dem wir so weit weg sind. Und wie viele Altäre es heutzutage für Adolf Hitler gibt, den ersten Popstar der Moderne, den Heiligen der Menschenfresser, kann man bei jeder Neonazi-Razzia selbst beobachten – und dann hochrechnen.

„Du sollst den Namen des Höchsten nicht beschmutzen, sein Name ist MAMMON und ihm dienen alle, die Großen und die Kleinen“

Vor knapp einhundert Jahren schrieb der Philosoph Walter Benjamin ein kleines Fragmentstück mit dem Titel „Kapitalismus als Religion“, auch wenn er meinte, dass die Zeit noch nicht reif sei für eine umfassende Analyse des Phänomens. Dirk Baeker, ein Soziologe der Universität Witten/Herdecke, hat den aktuellen Stand kurz und prägnant zusammengefasst (siehe Werkstatt-kritische-Bildungstheorie):

„Seit die sozialistische Alternative nicht mehr verfügbar ist und damit die Form der Gesellschaft nicht mehr Gegenstand einer ideologisch begründeten politischen Entscheidung ist, glaubt diese Gesellschaft an den Kapitalismus. Sie glaubt, dass er ihr Schicksal ist. Und sie glaubt, dass er die einzige Chance ist, ihr Schicksal zu gestalten. Die Gesellschaft fühlt sich im Kapitalismus zu Hause, wie sie sich früher mit jenen Geistern und Göttern zu Hause fühlte, die man zwar anrufen, zu denen man beten und denen man opfern konnte, deren Launen und Ratschlussjedoch trotz allem überraschend und letztlich unerforschlich blieben.“

Nie zvor in der Geschichte der Menschheit hat eine Religion (an die sich Atheisten überhaupt nicht heranwagen – was wahrhaft mächtig ist, meiden sie wie der Teufel das Weihwasser) so tief in den Alltag hineinregiert, die Erziehung der Kinder bestimmt, die Familienstrukturen zertrümmert, den Arbeitsalltag verdichtet, die Werte und Normen selbst in den fernsten Ecken der Gesellschaft und der Welt geformt wie der Kapitalismus, nie zuvor ist eine aufgeklärte Gesellschaft so sehr von Geisterbildern (der „unsichtbaren Hand des Marktes“) tyrannisiert worden, nie zvor waren die Opferzahlen so hoch (ja – der werden selbst die Azteken blass) – und noch lange ist die Diskussion nicht zuende, was alles zu den Opfern zu zählen hat, zu den Opfern jener Philosophie, die allein betriebswirtschaftliche Denken als höchste Form des Urteils zuläßt – verstehe ich Götz Aly richtig („Die Vordenker der Vernichtung“ zusammen mit Susanne Heim und „Hitlers Volksstaat“) so müssen wir auch die Holocaustopfer als Opfer jener Philosophie verstehen, die Menschenleben nur dann akzeptiert, wenn es betriebstwirtschaftlich irgendwie dem Mammon dient – dient es nicht, kann es weg. Wer meint, dass sei Geschichte, der darf sich gerne einmal mit der Philosophie des aktuellen Hartz-Horrors auseinandersetzen: wer hier nicht verwertbare Leistungen für den Höchsten erbringt (Pflege der Eltern zählt nicht dazu, Pflege der Kinder auch nicht, eben so wenig ein Leben für die Kunst, die Musik, die Philosophie) und sich weigert, der Obrigkeit zu gehorchen, riskiert, Wohnung, Essen, Wasser, Wärme und letztlich das Leben zu verlieren – bezeichnenderweise war die erste Reaktion der Armenverfolgungsbehörde Jobcenter und der heiligen Bundesagentur für Arbeit, nach dem Spruch des Verfassungsgerichtes, das eine Sanktionierung von 100 Prozent für unmenschlich hielt, eben jene Sanktionierung durch die Hintertür wieder möglich zu machen.

„Kein Tag soll dem Höchsten entgehen, bringe ihm alles dar, was Dir an Zeit geschenkt wurde“

Weihnachten – das … fälschlicherweise … höchste Fest unserer Unkultur – verdeutlicht mit seinen Materialschlachten schon deutlich genug, wohin die Reise geht, Rente mit 70, Rente mit 80 oder 90 Lebensjahren folgt diesem Denken auf dem Fuße, auch zu Ostern – so wird mir zugetragen – rollen nun Müllberge durch die Wohnungen, beständig rückt die Wirtschaft näher an die Feiertage – erste sind schon gestrichen worden, um Geld einzuspielen – und für viele schrumpft die Zeit beständig, die Tempel des Mammons werden bald 24 Stunden am Tag geöffnet sein, 7 Tage die Woche: wer den Segen des Herrn hat (also: Geld) darf jederzeit opfern gehen (also: shopping). Und wer nicht arbeiten geht, darf in den Gottesdienst der Medien, wo die Triumphe, Erfolge und Heilungswunder des Kapitalismus („Schau: Ken war unglücklich – jetzt trinkt er Promillewunder und ist wieder froh, mehr als je zuvor“) und seine tausend Götter täglich gepriesen werden.

„Du sollst gegen Deine Eltern und ihre Eltern aufstehen, verkünde ihre Sünden und verbanne sie, so Du die Kraft dazu hast“

Wer betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll verwertet werden kann, hat keinen Sinn mehr auf Erden. Hier gilt: „Arbeit macht frei“ – und wer keine Arbeit hat, keiner Arbeit nachgehen kann, zu keiner Arbeit nützlich ist, der darf nicht auf die Gnade des Herrn hoffen, er hat Strafe verdient: allein, mit dementen Patienten auf dem Zimmer, willenlos durch Psychopharmaka gemacht, eingewiesen von den eigenen Kindern, die sich des Elends schämten und das Erbe früher wollten, als „Gammelfleisch“ verhöhnt: das ist das Schicksal der Generation, die das aufgebaut hat, worin wir leben, das Schicksal von Generationen, die in nahezu allen alten Kulturen als die Weisen galten  und denen man blind Führung anvertraute – weil sie aus viel mehr Fehlern lernen konnten als die Jungen, was die noch leicht erkannten.

„Du sollst Leben beenden, wie es Dir gefällt: so es dem Höchsten nicht gerecht wird, darf es gehen“

Wofür wir nicht alles schon töten – und vor allem: wo. 100 000 Schwangerschaftsabbrüche im Jahr, 70 000 Tote durch unbesiegbare Krankenhauskeime, 10 000 Tote durch Unfälle im Haushalt, 4000 durch den Straßenverkehr, Selbstmorde sind inzwischen bei Jugendlichen Todesursache Nr. 1 (siehe MZ). Wir töten auch in Afghanistan und in Mali, unser Elektromüll tötet in Ghana Kinder gleich hundertfach, unser Rohstoffhunger nach Lithium tötet Kinder und Erwachsene weltweit, die Kriege um Rohstoffe und Neuordnung von Regierungen ermorden Millionen, ebenso wie die künstliche Verseuchung der Umwelt durch unsere Abfälle – die Liste ließe sich endlos verlängern, aber auch in der Medienerziehung setzt sich der Mord als Mittel der Wahl immer mehr durch: zwar gesellschaftlich noch verboten, aber … in Zeiten höchsten Zorns doch immer verständlicher, immer akzeptabler. Mehr und mehr fallen auch die letzten Grenzen: durch mühsam konstruierte „Hirntod“-Definitionen nebst staatlicher Organspendepflicht werden neue Märkte eröffnet und so der Herr befieht, die Pharmaaktien zu befördern, befiehlt der Staat auch sofort die Impfpflicht.

„Du sollst Frauen verbrauchen wie es Dir gefällt, nimm sie, so Du Macht hast, dass ist der Lohn des Herrn“

Die Verwertung von Frauen ist inzwischen wieder Standard geworden – und wird wohl … wie die letzten Jahre auch … wieder zunehmen, ihre Körper werden zu Werbezwecken ausgeschlachtet, dienen zur Unterhaltung einer milliardenschwaren Pornoindustrie, ihre Verkaufbarkeit ist inzwischen soweit gefördert worden, dass Deutschland „Das Bordell Europas“ genannt werden kann (siehe ZDF), als Ausgleich für die harten Fakten gerndern wir derzeit die Sprache – so sind alle beschäftigt und achten nicht darauf, wie wir weltweit Frauen nach Deutschland verschleppen, damit der Herr Vergnügen an ihnen findet.

Nun – der geneigte Leser hat schon längst gemerkt, was sich hier bildet: es formen sich die zehn Gebote eines dunklen Evangeliums, die ihre Kraft noch lange nicht entfaltet haben. Die letzten vier wiederholen sich ein wenig, darum wollen wir sie kurz abhandeln:

„Du sollst nehmen, was Dir gefällt, denn das ist das Recht des Höchsten“ – so ist das Gebot der Shopping Mals und der ganzen bunten Warenwelt, täglich wird es auf hunderten Kanälen in zigtausenden Sendungen gepredigt

„Du sollst lügen und betrügen wie es in Deiner Macht steht – denn so gefällt es dem Herrn, die Wahrheit sei auf immer Dein Feind, damit das was Deinem Nächsten gehört bald Deins sein soll“ – Grundsatz jeder Marketingoffensive

„Du sollst benutzen Deines Nächsten Frau und ihre Kinder, bis Du ihrer müde wirst, dann werfe sie in die Gosse, in die sie gehören“ – und

„Du sollst begehren Deines Nächsten Hab und Gut auf dass es DEIN werde“ – Grundsatz allen kapitalistischen Wirkens (ausgenommen der Frau und Kinder, die haben einen Sonderparagraphen) und allen Strebens „cleverer“ Geschäftsleute, die sich vom Grundsatz des „ehrbaren Kaufmanns“ schon lange verabschiedet hatten, Crede alle Anlageberater und Investmentbanker

So ungefähr lauten die ungenannten Leitsätze der Gegenwart, wer nun wissen will, was die Zukunft bringt, der kann seiner Phantasie freien Lauf lassen, wer weniger Phantasie hat, darf ins Kino gehen: „Die Tribute von Panem“ sind eine Vision der Zukunft, die nur linear hochrechnet, was aktuell schon längst läuft – auf niederem Grade. Wie beim Rodeln stehen wir gerade am Anfang einer Entwicklung, die allerdings schon 200 Jahre alt ist und inzwischen schon ziemlich Fahrt aufgenommen hat. Sicher – inzwischen können wir wissen, wer den Schlitten angestoßen hat: es waren die mächtigen Familien in den USA, die sich mit dem Bankensystem ein Herrschaftsinstrument geschaffen haben, dass so einfach wie genial ist – einfach jedenfalls für jene, die es sich ausgedacht haben. Sie drucken wertloses Geld, verleihen es dem Staat und seinen Bürgern und bekommen dafür als Zinsen echtes Geld zurück – einfacher reich werden geht gar nicht. Hört sich blöd an, ist aber so: es gibt genug seriöse Abhandlungen, die diesen Kern des Kapitalismus detalliert beschreiben. Das Recht auf dieses Geschäft ist durch viele Verträge abgesichert – und dieses Geschäft frisst sich seit hundert Jahren ungehindert durch alle Länder der Welt – außer sie sind kommunistisch und betreiben das gleiche Geschäft auf eigene Rechnung.

Geschützt wird dieses System durch die mächtigste Armee die die Welt je gesehen hat 649 Milliarden Dollar werden jedes Jahr in diese Wehrmacht gepumpt, die weltweit agiert – im Vergleich dazu: die reichen Saudis (denen die obigen Gebote sehr gefallen dürften) kommen auf 67 Millionen, das „böse“ Russland auf 61 Millionen (siehe Statista). Eine Befreiung von diesem Joch kann eigentlich nur aus den USA selbst starten – und der Kampf Roosevelt gegen Rockefeller zieht sich eigentlich kontinuierlich durch die Geschichte der USA – wobei Rockefeller seit den achtziger Jahren gewinnt – und zwar haushoch. Aber womöglich schaffen es dort soziale Kräfte noch, den Kurs vom Abgrund fort zu lenken. Hoffnung – habe ich da wenig, da sich die Macht der Gangster in diesem Land potentiert und die Heimatschutzgesetze nach „nine-eleven“ jeden Widerstand im Keim ersticken können.

Es fehlt aber noch der zentrale Satz für unser „Dunkles Evangelium“, einem Satz, an dem wir immer mehr arbeiten, dem wir täglich immer mehr folgen:

„Du sollst Deinen Nächsten hassen und verachten wie Dich selbst“

Den befolgen meiner Meinung nach derzeit immer mehr Menschen: Männer gegen Frauen, Junge gegen Alte, Reiche gegen Arme, Starke gegen Schwache, Rechte gegen Linke, Deutsche gegen Ausländer (und Ausländer gegen Deutsche), Veganer gegen SUV-Fahrer, Renter gegen Kinderlärm, Anwohner gegen Falschparker und Klimaheilige gegen Umweltsäue, Soldaten gegen Pazifisten, Rocker gegen Grüne oder einfach gesagt: Millionäre gegen Arbeitslose, Arbeitslose gegen Ausländer, Ausländer gegen Frauen, Frauen gegen Männer, Männer gegen Kinder und Kinder gegen Gammelfleisch: auch eine Liste, die beliebig verlängert werden kann. Dass das „Dschungelcamp“ Deutschlands beliebteste Sendung ist – eine Sado-Maso-Orgie in vollendeter Entwürdigung des Menschlichen – sagt eigentlich schon deutlich genug, was wir noch zu erwarten haben.

Und wo das alles enden wird?

Wir haben den Ball schon vor´s Tor gelegt – für die schlimmste Barbarei, die die Menschheit je gesehen hat. Auschwitz-Birkenau war nur ein leichtes Vorbeben für das, was nun langsam möglich ist: die Überbevölkerungsprediger und die Klimahysteriker flüstern schon jetzt leise das Lied von der Endlösung, Hand in Hand mit Tier- und Umweltschützern der dunkleren Art:

„Der Mensch muss weg – und das ist gut so.“

Und das Ausrufen der Klimanotstandes macht die ersten Notstandsgesetze denkbar, die in diese Richtung gehen werden – allein, weil die Reichen nicht mehr länger tolerieren wollen, dass die Armen ihnen die Landschaft zersiedeln, ihre Luft wegatmen und in ihren Seen plantschen.

 


PS: trotz vieler Worte noch ein Nachwort der persönlichen Art. Man liest nicht mehr so viel von mir an diesem Ort, an dem ich nun seit vielen Jahren Texte veröffentliche. Damit sich keiner die falschen Gedanken macht, hier die Erkärung für den Umstand, dass ich rarer geworden bin: zwei Kinder von mir sind schwer erkrankt – es sind die, die bei mir wohnen. Das kostet mich so ziemlich alle Zeit, die ich übrig habe, denn: wir reden hier auch über Pflege. Es reicht gerade bei mir nur noch dafür, kurze Gedankensplitter beim Frühstück zu veröffentlichen – mehr nicht. Die Zeit wird sich – so hoffe ich – irgendwann mal ändern, dann werde ich mich wieder mehr auf die geistige Auseinandersetzung stürzen können, aber momentan muss ich dringend andere Prioritäten setzen – auch jene, dass ich Zeit für Erhohlung brauche. Und natürlich zehrt das sehr an Kräften und Gedanken, lenkt ab von den großen Blicken über den Tellerrand hinaus. Aber: das ist halt Leben. Da muss man durch. Und dann: ist auch wieder Zeit für´s schreiben. Ja: wirklich.

 

 

 

 

 

 

 



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