Heute leben noch ein paar hundert Rastafari in der „Vorstadt“ Shashemenes. Es ist eine Welt für sich, ein heiliger Ort, den Nicht-Rastas, ob schwarz oder weiß, nur nach Zahlung einer Gebühr betreten dürfen – wie eine symbolische Opfergabe zur Begleichung der Schuld von 300 Jahren Kolonialgeschichte.