Jüngste Analysen haben den Trend erneut bestätigt. Die sich selbst als Qualitätsmedien bezeichnenden öffentlich-rechtlichen Propagandaorgane der „neo-liberalen Ordnung, haben auch im letzten Jahr weiter an Glaubwürdigkeit und damit auch an Lesern, Zuschauern und –hörern verloren. Bei den privaten Medienkonzernen ist die Lage nicht viel besser. Ihr unstillbarer Drang, die politischen und gesellschaftlichen Vorgaben der Geld- und Politeliten als der Wahrheit letzter Schluss zu verkaufen, stößt fällt bei der Masse der wirtschaftlich und sozial gebeutelten Unterschicht zunehmend auf taube Ohren.