Politik

Nine-Eleven und der laufende Weltkrieg: Hintergründe und Nebensächlichkeiten

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Montag, 12.9.2016. Eifel. Jeder weiß doch noch – vorausgesetzt, er war da schon erwachsen – wo er am 11.9.2001 war, jenem Tag, der einen beispiellosen Vernichtungsfeldzug der Vereinigten Staaten von Amerika ausgelöst hatte, jenen „Krieg gegen den Terror“, der seitdem über eine Million Opfer gefordert hat (siehe bundeswehrjournal) … dreitausend Menschen für jeden, der an diesem Tag in New York zu Tode kam. Ethisch gesehen ein gigantischer Rückschritt: wo das alte Testament noch „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ forderte (und das Neue Testament – Grundlage „westlicher Werte“- sogar eine völlige Straffreiheit des Täters fordert), fordert die westliche Führungsmacht für jedes Auge dreitausend Augen. Zudem wird das Völkerrecht zunehmend mit Füßen getreten – obwohl wir das anders formulieren. Schauen wir dazu mal bei der Bundeszentrale für politische Bildung nach, die uns in dieser Hinsicht auf den neuesten Stand brachte (siehe BpB aus dem Jahre 2004):

„Der Irakkrieg, den eine Staatenkoalition der „Willigen“ unter Führung der USA im März 2003 begann, hat die Frage nach Krieg und Gewalt in den internationalen Beziehungen wieder in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Vor allem die zur Rechtfertigung der Invasion vorgebrachten Begründungen werfen Fragen nach dem Stand des geltenden Völkerrechts und nach seiner Tauglichkeit für die Bekämpfung neuer Bedrohungen im 21. Jahrhundert auf.“

Rot-grün hatte sich an diesem Krieg ausnahmsweise mal nicht beteiligt, gehörte zu den „Unwilligen“ und riskierte damals viel. Es ist eine neue Dimension, die dort zur Sprache kommt: „Tauglichkeit“ als Kategorie wird eingeführt, dem sich das Völkerrecht zu unterwerfen hat. Der „Krieg gegen den Terror“, der uns derzeit eine gigantische Armada fliegender Roboter beschert, die willkürlich Menschen in fremden Ländern töten. Doch bleiben wir erstmal bei dem Völkerrecht, es lohnt sich, sich daran zu erinnen, warum es derzeit eingeführt wurde und eine große Errungenschaft der Zivilisation war (nochmal BpB, s.o.):

„Die Begrenzung der Anwendung militärischer Gewalt in den internationalen Beziehungen ist eine Errungenschaft des 20. Jahrhunderts. Während es noch bis zum Ende des Ersten Weltkrieges zu den wesentlichen Attributen des souveränen Staates gehörte, jederzeit zum Kriege schreiten zu dürfen, um seine außenpolitischen Interessen durchzusetzen, entwickelte sich – nicht zuletzt unter dem Eindruck jenes Krieges – in der Ära des Völkerbundes ein neues Verständnis internationaler Ordnung. Die Ächtung des Krieges und schließlich die Gewaltlosigkeit zwischen Staaten wurde zum wichtigsten Grundwert dieser Ordnung.“

Gewalt war bis dato legitimes Mittel zur Fortsetzung der jeweiligen Regierungspolitik im Ausland, doch die Schrecken des Zweiten Weltkrieges belehrten die Politik eines besseren:

„Die Charta der Vereinten Nationen schuf 1945 eine neue völkerrechtliche Grundlage sowohl für das materiell-rechtliche Gewaltverbot als auch für seine kollektive Durchsetzung durch die Staatengemeinschaft. Artikel 2 Ziffer 4 der Charta untersagt den Mitgliedstaaten grundsätzlich jede Androhung oder Anwendung von Gewalt in ihren internationalen Beziehungen. Jede militärische Gewalt – nicht mehr nur der Krieg – eines Staates gegen einen anderen ist damit völkerrechtswidrig.“

Der Krieg selbst wurde als Feind der Menschheit definiert, um nie wieder Mittel der Herrschenden und Regierenden zu werden. Das war seit „nine-eleven“ öffentlich vorbei.

Eine kurze Bilanz nach 15 Jahren Krieg gegen den Terror?

Gern. Wozu gibt es denn Statistik. Schauen wir einfach mal nach (siehe Statista) und stellen fest: die Häufigkeit von Terroranschlägen in den westlichen Metropolen (vor allem außerhalb der USA) hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Schlussfolgerung daraus: die internationale Staatengemeinschaft, die Philosophen und Psychologen, die Soziologen und Historiker der letzten zweihundert Jahre hatten recht: Gewalt führt nur zu Gegengewalt – was ja schon Christus erkannt hatte.

Nine-Eleven leitete öffentlich einen entscheidenden Rückschritt beim Kampf gegen den Krieg ein, Krieg wurde wieder – wie dereinst für die imperialen Kolonialmächte – legitimes Mittel zur Durchsetzung ihrer Außenpolitik … oder primitives Racheinstrument gegen Einzeltäter, wobei der Tod von Unschuldigen (also: die Kriegsverbrechen) billigend in Kauf genommen werden. Darüber berichtete Patrick Beuth am 7. August diesen Jahres (siehe Zeit):

Die US-Regierung hatte Anfang Juli eine Statistik veröffentlicht, laut der die Obama-Administration in den Jahren 2009 bis 2015 insgesamt 473 Einsätze gegen „terroristische Ziele“ durchgeführt hat, bei denen insgesamt zwischen 2.372 und 2.581 Kombattanten getötet worden seien, aber nur 64 bis 116 Unbeteiligte. Organisationen wie die New America Foundation oder das Bureau of Investigative Journalism schätzen hingegen, dass in Obamas Amtszeit zwischen 200 und 1.000 Zivilsten durch US-Drohnen starben. Alle Zahlen beziehen sich auf Gebiete, in denen die USA nicht offiziell Krieg führen.

Obama – jener Präsident, auf den die „freie Welt“ so große Hoffnungen gesetzt hat, war auch nicht in der Lage, Frieden zu bringen. Überhaupt scheint es gar keine Politiker mehr zu geben, die „Frieden“ zum erklärten Ziel ihres Handelns machen, der Krieg selbst hat wieder die Oberhoheit im Denken der Regierenden eingenommen – weshalb es auch in solchen gestandenen Demokratien wie der Bundesrepublik Pläne zum Einsatz des Militärs im Inland gibt, während der große Nachbar Frankreich das ganze Land unter Kriegsrecht stellt und eine Nationalgarde aufstellt (siehe Spiegel), um im Inland für Ruhe und Ordnung zu sorgen.

Der „Krieg gegen den Terror“ hat also die Arbeit von hundert Jahren Völkerrecht schon jetzt zunichte gemacht. Darf man nach 15 Jahren mal fragen, war er noch alles zerstören wird – außer Zivilisten?

Das Auswärtige Amt selbst informiert uns über den besonderen Schutz, den Zivilisten seit der Genver Konvention von 1864 haben (siehe Auswärtiges Amt):

„Weder die Konfliktparteien noch die Angehörigen ihrer Streitkräfte haben uneingeschränkte Freiheit bei der Wahl der zur Kriegführung eingesetzten Methoden und Mittel. So ist der Einsatz jeglicher Waffen und Kampfmethoden verboten, die überflüssige Verletzungen und unnötige Leiden bewirken.“

Um diese Gebote zu neutralisieren, wurde ein neuer Begriff geschaffen, der Kriegsführung wieder möglich machen soll: „Kollateralschaden“. Der Begriff geht zurück auf das Jahr 1999 – und offenbart uns so, dass das Denken, dass seit „nine-eleven“ Militärschläge begleitet, schon vorher eingeführt wurde – ebenso, wie das Völkerrecht zurechtgeschnitten wurde (siehe Stern):

„Der Tod von Zivilisten ist demnach zu vermeiden, aber unter vier Bedingungen gerechtfertigt: der Angriff muss rechtmäßig sein; die Bedeutung des militärischen Ziels muss im Verhältnis zur Zahl der Opfer stehen; die eingesetzten Waffen müssen steuerbar sein und derjenige, der die Waffe führt, muss damit auch zielen wollen.“

Die meisten Bomben sind nicht steuerbar – werden aber gerne eingesetzt.

Faktisch hat also nine-eleven dazu geführt, dass eine agressive militärische Strategie ungebremst vom Westen aus in alle Länder dieser Erde getragen werden kann, alles im Namen eines „Krieges gegen den Terror“, der sich als außerordentlich uneffektiv erwiesen hat – und ja im Prinzip eher in den Zuständigkeitsbereich der Polizei fallen sollte als in den des Militärs – oder hätte man sich in den siebziger Jahren vorstellen können, RAF-Terroristen mit Kampfbomberangriffen auf Paderborn zu bekämpfen? Sicher – offene Gesellschaften wie die des Westens sind anfällig gegen Angriffe mit Massenvernichtungswaffen wie Sprengstoff oder Maschinengewehre, selbst LKW´s können zu tödlichen Massenvernichtungswaffen werden – oder eben Flugzeuge. Wir hatten auch mal die richtige Antwort darauf: „Friedensforschung“ hieß sie, musste aber mit einem winzigen Bruchteil der Finanzen auskommen, die man für die Produktion von Waffen ausgab. Schauen Sie sich mal an, wie klein die Grüppchen sind, die sich aktuell in Deutschland um den Frieden kümmern (siehe Wikipedia) – Frieden scheint uns politisch nichts wert zu sein.

Es ist eine unheimliche Kehrtwendung der ethischen Maximen der westlichen Wertegemeinschaft, die sich 1991 vollzog – von der aber bis heute niemand was weiß, weil dieses Wissen innerhalb der Nato kaum Verbreitung findet. Wir müssen lange suchen, um Zeitzeugen zu finden, die uns über diese Kehrtwendung informieren, die schon lange vor „nine-eleven“ stattgefunden hat. Willy Wimmer, CDU, ehemalier Parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerim und Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der KSZE/OSZE hat in seinem aktuellen Buch (Die Akte Moskau, Zeitgeistverlag, 1.Auflage 2015) die Entwicklungen beschrieben (siehe Seite 13):

„Plötzlich vollzogen die Vereinigten Staaten von Amerika eine Kehrtwende. Das sich nach der Wiedervereinigung etwas weltpolitisch und vor allem in unseren Beziehungen zu Washington geändert hatte, sollten wir bald genug erfahren. Während der Abrüstungskonferenz in Wien 1991 machte in hoher amerikanischer Diplomat mir gegenüber deutlich, dass die Zeiten der engen, vertrauensvollen Abstimmung zwischen Washington und Bonn vorbei seien. Die Vereinigten Staaten würden nun ihre eigenen Wege gehen, darauf sollten wir uns einstellen. Was war die Ursache dieses Sinneswandels? Bereits 1989 hatten die USA angekündigt, in einem großen Studienpaket der amerikanischen Stardiplomaten Paul Nitze und Fred Ikle der Frage nachgehen zu lassen, wie sich die Welt nach Ende des Kalten Krieges entwickeln würde, dies sollte dann die Grundlage für die Strategie sein. „

Dieser Studienkomplex ist nach wie vor (bis auf zwei Ausnahmen) geheim. Wir können nur vermuten, was die Stardiplomaten für die Zukunft empfahlen: Nitze war ein „Falke“ und Advokat für ein starkes Amerika, Iklé sorgte für die Lieferung von Stinger-Raketen an die Taliban.

Es sollte nicht verwundern, dass auch andere Entscheidungen schon längst bekannt sind, die uns heutzutage ein seltsames politisches Bild liefern:

„Ähnlich, wie die Deutschen gegen Ende des Ersten Weltkrieges nach dem „vierzehn-Punkte-Plan“ des amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson auf einen fairen Frieden gehofft und sich stattdessen Versailles eingehandelt hatten, wurde Russland nicht nur eine Wohnung im „gemeinsamen Haus Europas“ verwehrt, es soll gleichsam durch eine sich von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer quer über den Kontinent erstreckende Staatengruppe von seinen westeuropäischen Nachbarn im amerikanischen Interesse abgetrennt werden. Das war jedenfalls die klare Botschaft bei einer vom amerikanischen Außenministerium Anfang Mai 2000 in der slowakischen Hauptstadt Bratislava organisierten Konferenz, an der Regierungschefs sowie Außen- und Verteidigungsminister aus den Staaten Mittel- und Osteuropas teilnahmen …“ (Wimmer, a.a.O., Seite 128)

Lesen Sie die Zitate ruhig nochmal. Spätenstens 1991 haben uns die USA aus ihrem Kreis der Vertrauten herausgeschmissen, im Jahre 2000 wurde die agressive Einkesselung Russlands beschlossen, die uns seit 2014 an den Rand eines heißen Kriegs brachte – eines Krieges, der von Europäern auf europäischem Boden ausgefochten werden wird.

Diese „plötzliche“ und auch für hohe Politiker unerklärliche Kehrwende in der US-Politik scheint in Berlin noch nicht ganz verstanden worden zu sein oder man will sie – trotz NSA-Affäre, in der bekannt wurde, dass Deutschland wie ein Feindland abgehört wird – nicht wahr haben, weil man wirtschaftliche Sanktionen befürchtet (was Herr Wimmer ebenfalls in seinem Buch erwähnt, dabei gibt es auch ganz naheliegendere „Drohungen“: die allmächtigen unkontrollierbaren Ratingagenturen können alle europäischen Länder über den Schuldzins jederzeit gefügig machen).

Nett wäre es, wenn unsere Medien uns über diese Entwicklungen aufklären würden, doch dort ist man erstaunlich unkritisch und natokonform – was nicht wundert angesichts der Tatsache, dass die NSA jederzeit in Deutschland jede Karriere durch Freigabe von (vielleicht sogar erfundenen) Informationen vernichten kann – Journalisten dürften das wissen.

Nun – bevor wir uns um „nine-eleven“ kümmern, ein Rückblick auf deutsche Geschichte, auf die wahre Grundlage jeder „Verschwörungstheorie“ (siehe FAZ):

„1978 sprengte der Verfassungsschutz ein Loch in die Mauer der JVA Celle, um Informanten in linke Terror-Kreise zu schleusen. Hinter der Aktion steckte ein ehemaliger „Spiegel“-Redakteur.“

Ja, Sie lesen richtig: zur Durchsetzung seiner Ziele hat der deutsche Verfassungsschutz ein deutsches Gefängnis mit Massenvernichtungswaffen angegriffen – wenn ich das mal so formulieren darf. Wenn die Geheimdienste in unserer ruhigen, aufgeklärten Schlafmützenrepublik schon so dreist und degeneriert sind – was ist dann erst von jenen Geheimdiensten zu erwarten, die jahrzehntelang deutlich robustere Mandate ausführten? Wäre es wirklich so undenkbar, dass sie auch ein kleines Loch in eine Wand sprengen, um dem globalen Krieg gegen den Terror (der im Prinzip ein Weltkrieg ist, dessen Dauer schon auf 30 Jahre prognostiziert wurde) mal einen ordentlichen Schub zu verpassen … bzw. jene vorhandene aber uns unbekannte Strategie möglich zu machen, die den Sinneswandel der US-Politik ursächlich veranlasst hat?

Und nicht überlesen: Medienleute waren am Celler Loch maßgeblich beteiligt – so wie aktuell an der unglaublichen Hatz gegen Russland im Sinne der laufenden agressiven US-Politik, die alle zivilisatorischen Errungenschaften abbaut (so wie auch die störenden Sozialsysteme des Westens auf US-Niveau heruntergebrochen werden).

Wieso ich auf das Celler Loch komme? Nun – es läßt uns einen Blick auf die Denkungsart von Medien und Geheimdiensten werfen … und es kam mir halt in den Sinn, als ich folgenden Artikel las (siehe Stern):

„Das World Trade Center stürzte nicht wegen der starken Feuer in sich zusammen, sondern wurde kontrolliert gesprengt, behaupten vier Wissenschaftler kurz vor dem 15. Jahrestag der Anschläge. Das Erstaunliche: Die waghalsige These wurde in einem renommierten Physik-Fachmagazin veröffentlicht.“

Sie können die Studie selbst nachlesen (siehe europhysik.news). Sie dürfen sich nur keine Gedanken darüber machen, denn das wäre „Verschwörungstheorie“ – ein Begriff, der verwendet wird, um Menschen davon abzuhalten, sich eine eigene, von der Regierung unabhängige Meinung zu erlauben, als solcher Teil einer weit umfassenden Propagandaoffensive zur Manipulation demokratischer Gesellschaften. So kann man jeden Anfangsverdacht an illegalen Maßnahmen im Keim ersticken – gegen alle demokratische Vernunft und gegen die Erfahrungswerte einer demokratischen Zivilgesellschaft, die im tristen deutschen Celle erfahren durfte, was Geheimdienste so alles können.

Fakt ist aber derzeit gegen alle herrschende Propaganda: aus der Sicht der Physik wurden die Gebäude gesprengt. Ich erwarte stündlich die Gegenstudien des militärisch-industriellen Komplexes der USA: die einfachste Übung, um die Wahrzeit aufzuhalten, ist, sie als Lüge zu beschreiben.

Währenddessen tauchen auch andere Erkenntnisse auf, die ein bizzares Licht auf unsere politische Realität werfen: geheim gehaltende Dokumente, die ein denkwürdiges Licht auf die Rolle Saudi-Arabiens werfen – jenem Land, dass den Terror in der Welt finanziert, dem wir aber ungehemmt deutsche Waffen verkaufen, jenes Land, aus dem die meisten der offiziellen Terroristen kamen (siehe WDR).

Hat jemand nachgeholfen, den „Terrorerfolg“ sicher zu stellen – um jene bislang nicht öffentlichen Pläne für die Welt nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion effektiver umsetzen zu können, Pläne, die uns und vielen Nato-Partner nicht bekannt sind? Die Physik sagt ja.

Und es sind mehr Seltsamkeiten im Umfeld dieser Anschläge beobachtet worden, was aktuell zu einem recht lustigen Werk führte: einem Glaubensbekenntnis der „Church of Free Fall“ (siehe Telepolis), einem Glaubensbekenntnis, das mit einem Gebet endet und auch eine Kapitulationserklärung der „Aufklärer“ darstelt, die nicht mehr glauben, dass wir in den nächsten Jahrzehnten  noch die Wahrheit über die Ereignisse erfahren werden.

Was wir aber wissen können: nine-eleven war ein wichtiger Brandbeschleuniger für jenen Weltkrieg, dessen Grundlagen ein Jahrzehnt zuvor gelegt wurden. Und er war der Tag, an dem der neue Weltkrieg (der von Lybien über Syrien, dem Jemen, dem Irak und Afghanistan bis Pakistan und – aktuelle – Russland geführt wird) offiziell begann. Das nebenbei irgendwer irgendwie ein paar Häuser in die Luft sprengte, scheint angesichts der Dimensionen, die dieser Krieg fortlaufend annimmt, schon bedeutungslos zu werden.

 

 



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