Auf die Gefahr hin, mich in Religionssachen zu wiederholen, muss ich bei dieser Schlagzeile nochmals meinen Senf zur Islamisierung abgeben. Der religiöse Zoo in der Schweiz soll um eine Gattung bereichert werden. Die kleine Schweiz als Zuchtstation für die diversesten Glaubensrichtungen. Der Religionszoo will eine neue Attraktion. Wenn nun die Märchenstunde wieder eine Renaissance erlebt, dann sollten mindestens alle zelebrierten Fantastereien ebenfalls als Staatsreligion aufgenommen werden.
Wer käme denn da sonst noch in Frage? Zum Beispiel der Weihnachtsmann. Dieser romantische Müll wird den Kindern immer noch eingetrichtert und sobald sie etwas selbständig denken können realisieren sie, dass die Eltern ihnen was erzählt haben, was man qualifizierte Verblödung nennen darf. Dasselbe mit dem Christkind und dem Osterhasen. Dieser Schwachsinn wird den Kleinen jahrelang erzählt, also braucht es sicherlich eine Anlaufstelle für die Märchengestalten, dass sie ohne Arbeitsbewilligung in der Schweiz nicht tätig sein dürfen. Bei einer Akzeptanz zur Staatsreligion könnten sie frei agieren und ggf. sogar Subventionen kassieren. Wie der Bauer seine Kühe vom Staat sponsoren lassen kann, kann der Nikolaus seine Rentiere ebenfalls subventionieren. Oder der Osterhase seine Bioeier, die er im nahen Ausland besorgt, wo Hühnerbatterien gruppendynamische Wellnesstempel sind, mit anschliessendem Enthauptungsorgien. Das Christkind, ein Paradebeispiel für unbezahlte Kinderarbeit, könnte seine Flugmeilen anrechnen lassen und einen speziellen Flugkorridor bekommen.
Ein Bild für Götter,
Tropenmuseum of the Royal Tropical Institute (KIT) [CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons
Wie wirkt eine neue Staatsreligion, zum Beispiel der Islam, auf das Volk? Verwirrend bis ablehnend. Da rollen Menschen mehrmals am Tag einen Teppich aus um in eine Himmelsrichtung zu beten. Dafür knien sie hin und strecken ihrem lieben Gott das Hinterteil entgegen. Was ist denn das für eine Religion. Haben sich die Muslime einmal Gedanken gemacht, wie das auf ihren Gott wirkt? Wenn ich so hoch oben auf dem Himmelstrohn sitzen würde und die unzähligen Hinterteile ansehen müsste, käme ich schnell mal auf die Frage: wollen die mir etwas sagen? Allein die Körperhaltung, von oben gesehen lässt nur einen Satz zu: abgekürzt L.M.A.A.! Was sind das für Gläubige, die ihrem Gott den Hintern zeigen? Ein seriöser Gott erwartet von meinen Jüngern, dass sie aufrecht stehend und würdevoll zu ihm beten und nicht in der Vogel Strauss-Haltung.
Die Optik wird beim Einführen des Islam auch in anderen Punkten gewöhnungsbedürftig. Kann sich ein Schweizer eine Bergbäuerin in Voll-Montur-Burka vorstellen? Da wird Kühe melken zur Herausforderung. Apropos Burka und so. Was ist das für ein Gott der von den Männern verlangt, die Frauen wegzusperren, komplett zu verhüllen, zu steinigen, aufzuhängen, mit Säure zu übergiessen, zu verbrennen und zu vergewaltigen? Was sind das für Männer, die solche „Regeln“ befolgen? Und wo hören bei denen die Regeln auf? Muss alle Weiblichkeit verhüllt werden? Die Kühe, Muttersäue, Hühner und des Schweizers Nationalstolz –die Heidi? Egal ob echt oder in Stein? Möchten die Schweizer solche Männer? Möchten die Schweizer Frauen solche Mannsbilder?
Der Vorstoss der Schweizerischen SP (speziell Plöd) möchte ein Zeichen setzen für Multikulti-Integration und vergessen dabei, dass sich gewisse Dinge einfach nicht integrieren wollen. Kann man täglich in den Medien nachlesen. Aber in der „wir-haben-uns-alle-so-lieb-Mentalität der Frau Mara haben alle Platz. Halsabschneider, Frauenunterdrücker, Pädophile und viele weitere Per(ver)s(i)onen haben alle ein Recht, unter ihresgleichen die verachtungswürdigenden Praktiken ihrer Religion oder Lebensüberzeugungen nachzugehen.
Frau Mara, besorgen Sie sich ein Ganzkörperkostüm, ziehen es an und stehen dann im Bundeshaus ans Rednerpult. Spätestens nach einem Satz sollte ihnen bewusst werden, dass niemand weiss, wer da vorne steht, man sieht sie ja nicht. Das hat sicher den Vorteil, dass man anonym jeden Schachsinn von sich geben kann. Eigentlich sollten alle Politiker eine Burka tragen. Merkel, Hillary Clinton, Ashton, Schäuble, Cameron, Jazenjuk und natürlich der Barack Hussein Obama. Die letztgenannten sind ja Männer, aber selbst die sollten eine Burka anziehen. Dann kann man wenigstens die Hoffnung haben, dass es bei einer staatlich verordneten Steinigung endlich mal den Richtigen erwischt. Bis jetzt mussten immer wehrlose Frauen dran glauben.
Also liebe Schweizer, gewöhnt euch an den Gedanken, das neben Heidi bald ein Achmed auf dem Matterhorn steht und auf der Schweizer Toblerone „halal“ aufgedruckt ist. Für islamische Kriegstouristen kreiert das Schweizer Unternehmen Victorinox ein Sackmesser mit Halsabschneidefunktion und der Käse bekommt einen Vollbart. Die möglichen optischen Veränderungen in dem kleinen Binnenland werden manchem einen kalten Schauer über den Rücken fliessen lassen. Aber das sind die Zeichen der Zeit. Multikulti wohin man schaut. Ich warte nur darauf, bis der erste Iman bei der Jodlergruppe „Sennebuebe“ mitsingt oder die Schweizer Volksmusik-Tante Francine Jordi in einer Burka auf der Bühne steht. Wenn das soweit ist, dann wird im Bundeshaus jede Sitzung mit „Allahu Akbar“ eröffnet.
Mir läuft’s schon wieder kalt den Rücken runter…