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Wie Medien uns verblöden-Umfragen über Umfragen

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Haben Sie es auch schon bemerkt? Egal welche Medien man gerade konsumiert, Ihre Meinung ist gefragt, rund um die Uhr.  Man will den Verbraucher den Eindruck vermitteln das seine Meinung wichtig ist und er somit Gestalten und Einfluss nehmen kann. Und so wird man aufgerufen sich zu beteiligen an den (Um)Fragen, egal wie sinn frei diese sind. Egal wie banal eine Fragestellung erscheinen mag, irgendwer fertigt dazu garantiert eine Studie an.

Einige Beispiele von gestellten Fragen, über die man mal „wirklich nachdenken“ sollte.

Sind Sie für eine Ich-Volldepp-hab-die-SPD-gewählt-Steuer?

Würden Sie Ihr Kind den Vornamen der Bundeskanzlerin geben?

Warum benutzt man für Tödliche Injektionen in den USA sterilisierte Spritzen?

Schläft Ihre Frau auch immer auf der rechten Seite im Bett?

Bobeln Sie auch mit dem linken Zeigefinger im rechten Nasenloch?

Warum mögen Wölfe keine Schafe?

Sind Sie für eine Zu-kleine-Titten-Steuer, oder doch mehr für eine Zu-grosse-Titten-Steuer?

Bekommt man eigentlich Geld zurück, wenn ein Taxi Rückwärts fährt?

Warum laufen Nasen, während Füße riechen?

Kein Bereich des Lebens bleibt davon verschont, dabei sein ist alles. Und wenn man genau auf die Fragestellung achtet, wird man schnell feststellen, dass die Antwort in eine Richtung gelenkt wird, ganz im Sinne der Medienverantwortlichen. In Wirklichkeit sind solche Umfragen nichts anderes als ein Geschäftsmodell, mit dem Ziel, den Verbraucher an die Medien zu binden. Denn wer sich einmal beteiligt will natürlich wissen, ob seine Meinung von der Masse geteilt wird. Und so bleibt man eben bei dem Sender hängen und konsumiert den restlichen Schrott der gesendet wird. 

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